Fragen kostet nichts!!
Beiträge von rudolf49
-
-
Aber dazu hast du doch oben Anregungen erhalten.
Und ein Problem wird wahrscheinlich nicht die Beschreibung des "Umgangs mit Werkzeugen" sein, sondern die fehlenden Werkzeuge! Ich würde versuchen, die Werkausstattung und das Engagement bastelwütiger Eltern anzuzapfen. Oder du schaust dich an benachbarten Förder- oder Hauptschulen um, die über entsprechende Fachraumausstattungen verfügen könnten. -
und den Familienzuschlag erhälst du dann auch nur, wenn du auch Kindergeldbezieherin bist.
-
Vom ALS-Verlag (Autor Hatto Zeidler) gab (gibt ?) es eine Arbeitsmappe "Fahren" - Bastel- und Spielideen zu verschiedenen Fahrzeugmodellen. Da ließe sich eine nette U.reihe draus bauen!
-
klingt doch völlig authentisch, wird von den SchülerInnen verstanden und ist m.E. völlig ok.
Etwas anderes in deinem Beitrag ließ mich allerdings stutzen:ZitatNun habe ich auch ein Problem mit der Klassenlehrerin. Sie ist zum Abteilungsleiter (verwaltet die Klassen 5-7) gegangen und will ein Gespräch führen, weil ihre Klasse sich ständig über mich beschwert.
warum sucht sie denn nicht zuallererst das Gespräch mit dir? Arbeitet Ihr kollegial an zusammen, oder gibt es "Petzen"?
Zur Sache: Bleib locker! -
Wie wird denn eine Grundschule zur GU-Schule? Per Mausklick oder Anordnung des Schulrats oder weil's jetzt alle machen oder als Rezept gegen zurückgehende Schülerzahlen?
GU ist die Abkürzung für gemeinsamen Unterricht. Für SchülerInnen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Sie werden als von LehrerInnnen ohne und (zeitweise) mit sonderpädagogischer Ausbildung unterrichtet. Das macht keinen Sinn, wenn ein/e SonderpädagogIn pro Woche mal eben so für 2 Stündchen vorbeischaut, dazu gab es hier schon verschiedene Foren.
Wenn Ihr also mit der Frage konfrontiert werdet, GU-Schule werden zu "wollen" ("müssen" macht ja wohl überhaupt keinen Sinn), fragt nach den Bedingungen, unter denen GU gelingen kann/soll. Zum Nulltarif gibt's ihn nicht, dazu gehören sächliche und personelle Ressourcen als Voraussetzung. Alles andere wäre Etikettenschwindel. -
Bin kein Primarstufenlehrer, aber das Thema "Brücken" gäbe schon einiges her. Das Thema dürfte "Profile erhöhen die Stabilität" oder so ähnlich lauten, bietet jede Menge Handlungsorientierung und Entdeckungsmöglichkeiten.
-
liebe KollegInnen,
bei allem Verständnis nach Ressourcenfragen und dgl. mehr (die stelle ich auch bei geeigneten Anlässen) habt doch auch Verständnis für unseren Nachwuchs, der ein geschätztes Alter von ca. 20-25 Jahren haben dürfte und einfach mal Ideen entwickelt, wie ein "Schulmodell der Zukunft" aussehen könnte. Schlagt sie doch nicht gleich tot, sie haben doch nichts Böses im Sinn gehabt!
Gut, meine Studienzeiten liegen bald 40 Jahre zurück, aber pädagogische Utopien haben wir auch entwickelt, ohne Ahnung von Lehrer-Schüler-Relation oder Finanzierung des Schulsystems usw. zu haben. Und?
Lasst uns untereinander die kritische Diskussion fortführen, habt aber doch auch Verständnis für Ideen und Ergebnis eines Hochschul-Seminars, das ja keinen neuen KM-Erlass darstellt! -
"Irrationale Ängste" habe ich auch bei Sichtung des WDR-Beitrags entwickelt. Wo doch die Lagerung des Atommülls im Salzstock völlig unproblematisch ist, und das bischen radioaktiv verseuchtes Wasser, was da in zunehmender Menge austritt ... Na ja, wird halt ein bischen tiefer gepumpt, etwas Salz obendrauf und weg ist das Problem!
Mal ehrlich, am allerbeunruhigensten finde ich die offizielle Verniedlichung der bekannten Probleme, eine Atompolitik nach dem Motto "Augen-zu-und-durch", die niemandem nutzt außer den unvorstellbar hohen Extra-Profiten der Stromkonzerne.
Woher stammt eigentlich der Satz "Nach uns die Sintflut"? -
müsste m.E. doch lauten: Wenn die Arbeitsbelastungen so hoch sind, dass sie von einer Vielzahl der KollegInnen nur durch individuelle Ermäßigungen zu bewältigen sind (um gesundheitl. Schädigungen zu entgehen), warum müssen dann nicht die Arbeitsbedingungen (Std.zahl, Klassenfrequenz usw.) so angepasst werden, dass der volle Einsatz auch zur vollen Stelle reicht?
-
In den letzten Jahren haben sich an manchen Schulen die "Minusstunden" wie eine Seuche eingeschlichen, jede Schulleitung scheint sie nach eigenem Geschmack definieren zu können. Wo ist denn eigentlich die gesetzliche Grundlage? Lass sie dir zeigen!
In der Allgem. Dienstordnung (ADO) NRW findet sich unter §11 folgende Formulierung:
(4) Wenn der stundenplanmäßige Unterricht wegen Abwesenheit der zu Unterrichtenden nicht erteilt werden kann (z. B. Abgangsklassen, Schulfahrten, Exkursionen, Berufspraktika ) oder durch Abschlussprüfungen (z. B. Abiturprüfung) vorzeitig endet, sollen die nicht erteilten Unterrichtsstunden insbesondere für Vertretungszwecke verwendet werden. Besondere dienstliche Belastungen sind im Einzelfall zu berücksichtigen.
Das lese ich mal so, dass ich im gegebenen Fall meine Arbeitskraft anbiete, gerne auch Vertretungszwecke. Das ist ja auch so formuliert.
Tootsie: Die Auskunft deines Personalrats würde ich so nicht hinnehmen. Klingt mir einfach zu bequem und aus SL-Interesse (wieviele SL sitzen in deinem PR?) beantwortet. Würde auf jeden Fall auch bei der GEW nachfragen.
In NRW wird die Arbeitszeit immer noch nach dem Pflichtstundenmodell berechnet, dieses sieht für eine bestimmten Schulform eine bestimmte Anzahl wöchentlich zu unterrichtender Stunden vor und Punkt.
Da, wo das Schulklima stimmt, kann ja im gegenseitigen Einverständnis immer noch von der Möglichkeit der Vor-, bzw. Nacharbeit Gebrauch gemacht werden. Aber das schließt selbstverständlich ein "Geben und Nehmen" ein!! -
-
1. Woher beziehst du dein "Wissen", bzw. woher nimmst du das Recht, für die GEW tätige Juristen mit "Hinterhofjuristen" zu bezeichnen?
2. Das Streikrecht für Beamte zählt schon so lange ich denken kann zu den Forderungen der GEW. Nun hat sie mit der Kollegin einen Prozess erfolgreich begleitet. Und nun hat sie "sicherlich kein Interesse", dass dieses Urteil auch höherinstanzlich bestätigt wird?
-
Mir liegt ein Info der GEW-Fachgruppe Sonderpädagogik HH vor, dass mit "Hamburg schafft die IR- und I-Klassen ab" überschrieben ist. Darin wird davor gewarnt, dass die bisherige Ressourcenausstattung (sonderpädagogische Förderung) nicht garantiert wird.
Anja: Wenn du bei 6 IR-Kindern in deiner Klasse 12 Stunden durch eine Sonderpädagogin (oder Erzieherin ?) als Zweitbesetzung unterstützt wirst, klingt das ja nicht schlecht, rechnerisch erhält aber -in NRW- an einer Förderschule ein Kind mit dem Förderschwerpunkt Lernen 2,5 Std, bei ES sind es 3,4 Std. und bei GG 4,5 Std.
Die Praxis in unseren GU-Schulen spiegelt das leider auch nicht immer wieder, verschleiert wird die Situation zudem durch "graue Integration": Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, der aber nicht durch ein offizielles Verfahren festgestellt wurde, laufen halt so mit.
Auch in NRW stehen die Zeichen auf inklusive Schule. Das finde ich im Prinzip auch gut. Nur sollten wir alle darauf achten, dass hier unter dem löblichen ethischen Ansatz eben keine neuen Sparmodelle installiert werden! -
-
ist denn deine jetzige Schule von deinem Wohnort entfernt? In NRW hättest du nach Elternzeit von >1 Jahr einen Rechtsanspruch auf ein "wohnortnahe" Schule.
An deiner Stelle würde ich unbedingt Kontakt zu deinem Personalrat aufnehmen! -
nimm euer Transparentpapier, ist schon o.k.
Höherwertig ist tyvek, das ist letztlich eine Papiervliesfolie, sehr leicht, schön weiß und von daher gut farblich zu gestalten. Aber wenn es dir hauptsächlich darum geht,einen schönen Drachen bauen zu lassen, brauch eure Vorräte auf! -
In NRW kannst du deine Ordnungsgruppe (Note 1.+2.Ex x10) durch Vertretungsstellen verbessern, je nach Dauer um bis zu 8 Pkten. Weiß natürlich nicht, ob das bei euch auch so geregelt ist.
-
Klar ist das doof, wenn du keinerlei Planungssicherheit für dein Leben hast. Aber wahrscheinlich hast du einen Vertretungs-Vertrag, und da hängt die Vertragsdauer eben vom Vertreungsgrund ab. Vertrittst du ein langfristig erkrankte KollegIn, geht der Vertrag immer so lang, wie die Krankschreibung dauert, und das kann sich ja verlängern. Am Besten kalkulierbar wäre für dich die Vertretung für eine KollegIn in Elternzeit, da oft längerfristig!
Natürlich wünsche ich dir eine Fest-Anstellung, habe soeben gelesen, dass MRW auch wieder neue Stellen ausgepackt hat. -
Diebstahl zur Anzeige bringen, wenn sich die Kamera nicht kurzfristig doch "wiederfindet".
Werbung