Beiträge von Francine72

    ...das kommt weil ich schon so lange studiere ;)


    Philosoph: Wie sind denn die Jobaussichten mit deiner Kombination?
    Germanistik ist nämlich zulassungsbeschränkt, auch für höherer Fachsemester. In Bielefeld wird man beim Zugang in ein Zweitstudium ausgelost. Meine Zweite Option für Paderborn wäre nämlich Sek I Französisch und praktische Philosophie.

    Hallo!
    Mache gerade B.A. Deutsch als Fremdsprache in Bielefeld fertig, Jobaussichten sind aber grausig, Putzfrauen verdienen besser. Habe auch eine Magister Zwischenprüfung in Anglistik/Französisch, überlege gerade, ob ich mich zum SoSe in Paderborn Lehramt Sek I Franz./Deutsch einschreiben soll und hoffe auf reichliche Anrechnung der ZP und DaF wenigstens die Einführungen.


    Hoffe hier auf Berichte fast fertiger SekI/II Romanisten/Franz., wie es sich in Paderborn so studiert. Gibt es viele Studenten Französisch dort, wie ist das Niveau, ist man eher linguistisch oder eher literaturwissenschaftlich orientiert?




    Bitte um reichliche Rückmeldungen!! Würde auch gern mal eine/(n) von euch treffen!


    Vielen Dank!!!!

    Hallo! Ja, danke für den Tipp. Ich vertraue dem Kinderarzt schon, er hat sich spezialisiert und führt zusammen mit einer Pädagogin auch Elterntrainings nach Aust-Claus durch. Es wurden Fragebögen für Erzieher und Eltern verwendet und K-ABC. Meine Tochter hat übrigens ADS die stille VAriante, da wurde ein HAWIK-TEst verwendet und andere standardisierte Tests.


    Wir mussten halt für den Kiga einen Antrag stellen, das SPZ in Bielefeld hat aber Wartezeiten bis in den HErbst. Und da mein Neffe, meine Tochter, mein Schwiegerpapa und 2 von dessen Geschwistern betroffen sind (haben Tics, sind hyperaktiv, impulsiv bis aggressiv), liegt der Kiarzt wohl richtig...


    Mir machen hauptsächlich das opp. Trotzverhalten, die seriale Wahrnehmungsstrg. und seine schon vorhandene Entmutigung Sorgen. Und das er schwer zu motivieren ist und nicht kooperiert. Ich habe eben Angst, dass er eingeschult wird, dann große Schwiergkeiten hat (graphomotorisch ist er auch schlecht), noch mehr entmutigt wird und total verweigert. Und es dann sowieso zu einem Gutachten kommt.


    Alle raten mir von Förderschulen ab, wenn ich die Idee nur andeute. Mir ist schon klar, dass dort homogen wirklich sozial und emotional schwer(s)t gestörte Kinder aus z.T. völlig zerrütteten Familien zu finden sind, aber ich frage mich eben, ob ich da nicht wenigstens fähige Pädagogen finde die meinem Sohn irgendwie gerecht werden und ihn ermutigen und zugleich Halt und Struktur geben.


    Lg


    Francine

    ... für die Einschätzung, es ist natürlich klar, dass ich hier kein Gutachten erwarte. Ich werde mir demnächst noch eine andere Schule mit GU ansehen und dann den Herbst und die Anmeldungen abwarten sowie den weiteren Verlauf, evtl. weiterführende Diagnostik was das Auditive usw. angeht.


    Die Frage ist für mich halt: Bälle flach halten, Regelschule anmelden und erstmal abwarten oder mit offenen Karten spielen und alles geben, damit es schon vor Schulbeginn zu einem Gutachten kommt.


    Viele plädieren für Ersteres, aber ich denke man muss alle Register ziehen, damit es überhaupt die Chance auf zusätzliche Förderung in der Schule gibt-wollen eben alle sparen. Und bei meinem Sohn sehe ich eben genau das, was du erwähnt hast: Er ist schon jetzt sehr entmutigt, obwohl wir uns alle bemühen (Kiga u.Familie) traut er sich fast nichts zu,verweigert jede kleinere Herausforderung, vergleicht sich ständig mit anderen Kindern- außer die Herausforderung kommt direkt von ihm. Typisch ADHS eben.


    Also, nochmal vielen Dank
    LG


    Francine

    Hallo!
    Ich bin zum 1. Mal in diesem Forum u.habe den Hinweis auf das Eltern-fragen-Lehrer-Forum zu spät entdeckt. Weil ich ja ein DaF/DaZler bin, bin ich nicht im Schuldienst und habe auch nichts mit AO-SFs usw. zu tun, habe aber mehrere Praktika in Regel(grund)schulen gemacht, daher weiß ich was i.A. so läuft-große Klassen, halbherzige SEP, Riesenchaos.War jedenfalls meine Erfahrung.
    Nichts für ADS- u.ADHSler jedenfalls.Meine Tochter kommt so la la klar, Lehrerin kooperiert leider nicht. Mein Sohn wird nächstes Jahr eingeschult, zeigt im Kiga oppositionelles Trotzverhalten, ist sozialängstlich, wird ausgegrenzt und gemobbt, kooperiert null, malt nicht, bastelt nicht, verweigert beinahe alles. Test nach K-ABC sagt normal intelligent, aber null Ausdauer, impulsiv usw., leichter Dysgrammatismus (reicht nicht für Förderung) , ich denke er hat außerdem Probleme mit der serialen Wahrnehmung. Der Kinderarzt hatte arge Probleme, die Tests durchzuführen, weil Sohnemann nicht kooperiert.

    Kurz: Für die Regelschule sehe ich mehr als schwarz. Die I-Klassen hier haben 25 Kinder, Sonderpäd. nur sporadisch in der Klasse. Ich möchte ihm Schulwechsel ersparen, er hat schon einen Kigawechsel hinter sich und hat sich da in dem kleinen, gut strukturierten (nicht-offenen!!!!) Kiga gut eingelebt. Antrag auf I-Kraft für ihn dort läuft.


    WAS DENKT IHR: Hat er 'Chancen' auf die hiesige Förderschule m.sozialem und emotionalem Schwerpunkt? Das ist etwas bitter formuliert, aber sie macht einen guten Eindruck und ich will nicht, dass er erst regulär eingeschult wird und wenn ihn Lehrer und andere Schüler durchhaben er dann doch wechseln muss.


    Übrigens Regierungsbezirk Detmold.



    ICH WÄRE EUCH SEHR DANkBAR FÜR EINE ANTWORT!!!


    Viele Grüße


    D.B.

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