Und wie ist das nun in Hessen?
Beiträge von gluehwurm
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Danke, wie gesagt ist dieser Rahmenplan von 1995 meines Wissens in Hessen nicht mehr gültig, da wir bereits allerlei Neueres zur Verfügung haben...
In Hessen haben wir zu dem "Rahmenplan Grundschule" noch den "Bildungs- und Erziehungsplan", die "Bildungsstandards" der KMK und die neuen fachgebundenen Lehrpläne (Bildungsstandards), die allerdings erst ab Augst 2011 gültig sein werden. In diesen Lehrplänen steht nicht festgeschrieben, welches Rechenverfahren vorgeschreiben ist....
Wer kann mir dazu Genaueres sagen?? -
Hallo,
im Rahmenplan Grundschule (1995?) steht, dass in Hessen bei der schriftlichen Subtraktion das Ergänzungsverfahren vorgeschrieben ist.
Ist dieser Rahmenplan mit dieser Vorschrift noch aktuell? Steht außer dort noch irgendwo, dass dieses Verfahren vorgeschrieben ist bzw. welches vorgeschrieben ist?Gruß,
gluehwurm -
Fragen stellen:
> Gibt es nur diese eine Lösung oder gibt es mehrere?
> Schreibe noch weitere Zahlenhäuser mit gleicher Dach- und Kellerzahl auf. Wie bist du vorgegangen?oder
> Verändere die linke Fensterzahl: Zähle 10 dazu. Wie verändern sich Dach- und Kellerzahl? Warum ist das so?
> Wie wird das bei Veränderungen an der Einerstelle/Hunderterstelle sein?oder
> Nur Dachzahl und Kellerzahl vorgeben. (Knobleaufgabe)oder
> Erstelle mit 3 oder 4 nebeneinanderstehenden Zahlenhäusern ein hübsches (Zahlen-) muster. (schwierig)Gruß, gluehwurm
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Hallo,
nutzt ihr ein Programm oder ein Makro mit dem man Silben in 2 unterschiedlichen Farben einfärbern kann? Oder gibt es gar eine Schriftart, die sowas kann?
Ich find es sehr mühsam, für meine schwachen Leser die Silben am PC "per Hand" zu färben...Gruß,
gluhwurm -
Ich hab vorher bei jedem Heft ein rotes Kreuz gezeichnet - oben links. Dieses hab ich dann auch an die Tafel übertragen und denen frontal kurz gezeigt, dass sie rechts neben dem roten Kreuz starten.
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Das Wort Team Teaching kenn ich. Habe es desöfteren von den Förderschullehrern gehört. Es wird halt problematisch, wenn grundsätzliche Unterrichtsprinzipien unterschiedlich aufgefasst und wahrgenommen werden. Das ständige Betreuen, was GU-Kinder öfter nötig haben, und worauf sie auch Anspruch haben, dass versucht man im Unterricht der Grundschule mit Regelschülern möglichst gering zu halten. Die Förderschullehrer, die bei mir "mit drin" waren, halfen desöfteren in Kleingruppenarbeiten, weil das eine Art des unterstützenden Unterrichtens für sie war. Für mich war deren Untericht aber Frontalunterricht in der Kleinguppe - und die Förderschullehrer bemerkten es nicht, weil es das für sie anscheinend nicht war. Sie wollten helfen und überall unterstützen - aber genau das ist es, was man bei den Regelschülern ja gerade abbauen will. Sie sollen nicht ewig Hilfen bekommen, wenn sie die einfordern, sondern selbst überlegen und einen eigenen Lösungeweg finden oder Klassenkameraden fragen... oder oder oder. Die Gespräche (ob zielführend oder eben nicht), die man mit GA in der Gruppe fördern will, zentrierten sich bei Anwesenheit des Förderschullehrer immer um diesen. Wenn ich GA mache, dann sitzt in den Gruppen natürlich kein Lehrer - sonst kann ich das auch lassen.
Bei einer Arbeit in der Grundschule (ob Einzelarbeit, PA oder GA) hat seit den Bildungsstandards die Kompetenzoriertierung einen hohen Stellenwert. Dass die Arbeit positiv zuende geführt wird, ist zwar wichtig und wünschendwert, aber nicht mehr unabdinglich übergeordnet. Ein Teamteaching, das darauf ausgerichtet ist, dass nun zwei statt ein Lehrer zum Helfen und Unterstützen für die Kinderchen da sind, ist zwar nett, führt aber nicht zu den kompetenzorierntierten Zielen, die Regelschüler heutzutage erreichen sollten. Daher geht es oft nicht konform. Hm, ich hoffe, ich konnte die Problematik einigermaßen verständlich darstellen. -
Deine Idee, 4 Stunden einzeln zu fördern und eine Stunde "drin" zu bleiben klingt doch schon mal nicht schlecht. Darauf könnte man sich doch gut einigen, denke ich. Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch immer gefrustet war, wenn die Förderschullehrer einfach "mit drin" saßen und ein Kind beim Bearbeiten von ABs oder was auch immer, was ich ja vorbereitete, unterstützte. Ich hatte dann immer die ganze Vorbereitung und die GU-Kraft kam entspannt mit in meinen Unterricht und schaute mir beim Unterrichten zu. Da war mein Hals ständig dick :o( Bei Erklär- oder Frontalphasen hatte ich dann im Grunde ein zusätzliches Kind da sitzen, was mich ständig ansah. So las ich mal ein Englischbuch vor, und die Förderschullehrerin setzte sich neben das GU-Kind und lauschte meinem Vorlesen. Frust hoch zehn. Dass man als Förderkraft auch im Klassenverband fördern möchte, find ich vollkommen akzeptabel. Würd mir sicher auch so gehen, aber meine Position war und ist immer, dass das Kind schon die übrigen 20 Stunden (oder wieviele auch immer) im Klassenverband sitzt und ein Förderlehrer die Stunden für eine Einzelförderung unbedingt nutzen sollte. Das Integrieren findet nicht in den 6 Stunde statt, in denen der Förderschulleher kommt, sondern in den übrigen 20 - glaube mir.
Gruß, gluehwurm -
Hm, vielleicht, ich weiß nicht. Ich nenn sie nicht so, weil ich es nicht fächerübergreifend mache und weil wir eigentlich immer länger als eine Woche dran arbeiten. Und weil auf dem Plan nicht immer alles in beliebiger Reihenfolge gemacht werden darf.
Bin froh, dass du ebenfalls nicht dein System hochhälst, sonders stets - wie ich auch - auf der Suche nach Verbesserung bist :o) So sollte es auch sein, denke ich. -
justa
Ich setze den Kindern (und mir) Lernziele, die sie in einem gewissen Zeitraum erreicht haben sollen. Denn schließlich habe ich gewisse Lernzielvorgaben, die einen erfolgreichen Abschluss eines Lernjahres, und weitreichender gesehen, einen erfolgreichen Ü2 definieren.
Das Erreichen dieser Lernziele unterstütze ich mithilfe von differenzierten Plänen, die "abgearbeitet" werden müssen. Der Plan ist recht individuell und sehr differenziert und lässt beim Erarbeiten auch den ein oder anderen Freiraum. Leztendlich hat zum Schluss jeder seinen Plan erfolgreich bearbeitet - obwohl ihn jeder etwas anders bearbeitet hat. Nun, wenn der Zeitraum vorüber ist, prüfe ich mit einer Lerzielkontrolle ab, ob die Lernziele erreicht wurden. Dann gehts gemeinsam zum nächsten Lernziel... so in etwa mache ich das.
Manchmal beziehen sich die Lerziele auf reine Fertigkeiten... machnmal auf übergreifende Kompetenzen.Ich spreche mich hier ja lediglich gegen das System "jeder macht alles in seinem Tempo" aus. Den Schnarchnasen will ich beim Schnarchen nicht seelenruhig zusehen, um dann nachher zu sagen, dass sie in Heimarbeit nun das In-derSchule-nicht-geschaffte nachholen müssen.
Ich habe viele Kinder in meiner Klasse, die mir persönlich viel zu langsam arbeiten. Wenn ich da an G8, an die Fülle und den Zeitdruck denke, da wird mir ganz anders.Zum Schluss sei noch gesagt, dass ich mein System natürlich nicht für das Optimalste halte... ich bin noch immer auf der Suche nach einer Arbeitsweise, die allen Kindern und allen mir persönlich wichtigen Aspekten gerecht wird.
Aber: Wer suchet, der findet... -
Oh Gott, niemals lasse ich alle gleichzeitig S.x Nr.y bearbeiten. Wie soll das denn funktionieren? Der erste ist fertig, da hat er letzte sich grad die Aufgabenstellung durchgelesen. Sowas geht bei der heutigen Heterogenität doch gar nicht mehr. Ich hab eine GU-Klasse und differenziere wie ein Weltmeister. Aber eben alles in Maßen, sagte ich ja bereits.
Die Langsameren arbeiten bei mir wesentlich langsamer, wenn sie keine direkten Vergleichsmöglichkeiten haben. Ich habe mit Einstern gearbeitet und war nachher recht gefrustet, dass einige schon nach einer Woche dermaßen hinterherhinken. Würden sie jeden Stunde etwas hinterherhinken, so müssten sie das regelmäßig aufholen und es wäre ihnen ersichtlich und für sie nachvollziehbar oder aber man könnte streichen. Aber wenn ganze Themenbereiche fehlen, mag ich das nicht den Eltern überlassen, mit ihrem Kind das aufzuarbeiten.
Ich kann nicht erst sagen "jeder in seinem Tempo" und dann sollen sie nacharbeiten. Da stimmt doch dann was nicht.In SU oder Deutsch ist das doch alles relativ entspannt, wenn die Langsamen langsam sind. Ob die nun eine Bildergeschichte perfekt schreiben können oder nicht... das ist doch nicht schlimm, jeder nach seiner Facon. Aber gerade in Mathe find ich es fatal, wenn denen Dinge fehlen. Da gibts dann beim Ü2 Probleme. Und viele kürzen dann in Mathe gerade bei den wichtigen Dingen wie Geometrie, Parkettierungen, Muster, Wahrscheinlichkeiten...
Einstern find ich als Lehrwerk nicht schlecht. Es ist zumindest besser als so manch anderes. Aber die Arbeitsweise damit sollte man sich gut überlegen, damits für alle in der Klasse passt. -
fairytale
Bei Einstern geht es um das reine Abarbeiten von Seiten in den entsprechenden Themenheften - und trotzdem wird diese Form als "offenes Arbeiten" verkauft. Der Verlag schreibt es jedenfalls vorn auf den Schuber drau.justa u.a.
Dieses freiere Arbeiten versteckt sich ja auch oft in dem Wort "offen". Fairytale hat ja schon erwähnt, dass bei vielen Kollegen das Abarbeiten von Arbeitsblättern im "eigenen Tempo" - meinetwegen auch von qualitativ und quantitativ differenzierten ABs - als offenes Arbeiten angesehen wird. Ich sehe das ähnlich problematisch wie fairytale.Zudem sah und sehe ich beim freieren Arbeiten stets die Problematiken bei den langsameren Schülern. Die Einträge, die auf meinen folgten, nahmen immerzu die Leistungsschwächeren in den Blick... aber um die geht es mir gar nicht. Ich sehe es für die Leistungsstarken und für die Leistungsschwachen als sehr positiv an, im freier zu arbeiten. Nur die Langsameren, fallen mir da komplett durchs Raster. Und die dann (und damit auch die Eltern) mit häuslichem Nachholen zu bestrafen, sporten meine Kinderchen nicht zum schnelleren Arbeiten an, weil sie es eben nicht können. Einge sagen dann auch mal gerne: "Och, das mach ich dann zuhause mit Mama" - na super.
Ich kenne es aus eigener Erfahrung, dass die langsameren Kinder noch langsamer arbeiten, wenn sie keine direkten Vergleichsmöglichkeiten haben. Jeder arbeitet an einem anderen Thema, jeder ist woanders. Da merken die kaum, wie langsam sie eigentlich sind.
Wie schon gesagt, für die leistungsstarken und die leistungsschwächeren Schüler sehe ich das relativ unproblematisch. -
Ja, das hab ich mir schon gedacht, dass man dann ständig kürzen muss, damits irgendwie passt. Daher bin ich auch kein Verfechter eines solch großen Freiraums für alle - Freiraum ja, aber alles in Maßen. Jeder bekommt bei mir den Freiraum, den ich für bewältigbar halte.
Alle Schüler in ihrem Tempo laufen zu lassen, stößt bei mir in Hinblick auf die Langsameren auf Unwohlsein. Ich kann nicht sagen: "Das ist dann eben ihr/sein Tempo und dann ist das nunmal so."
Ich habe den ein oder anderen in meiner Klasse, der sehr(!!!) langsam arbeitet, aber vom Intellekt durchaus Knobleaufgaben lösen könnte und wollte und auch sollte. Aber wenn weiterführende oder tiefergehende Aufgaben nur die Schnelleren bekommen, weils bei denen vom Tempo her sonst nicht passt, das kann doch auch nicht die Lösung sein.
Wie gesagt, mische ich immer. Mal Freiräume, mal nicht. Mal die einen mehr und mal die anderen weniger... die optimale Lösung hab ich aber auch noch nicht gefunden. -
Und wie ist das mit den langsameren "Arbeitern"?
Wenn jeder in seinem Tempo arbeitet, dann arbeiten diese Schüler ebenfalls in "ihrem Tempo" und das bedeutet sie schaffen dann in jedem Schuljahr einige Themenbereiche nicht? Oder sie haben einiges eben nur "angekratzt"? Oder müssen die das in der Schule nicht geschaffte dann in Heimarbeit nachholen? Oder wird das Pflichtprogramm dann eben soweit runtergefahren, dass es letztendlich jeder schafft?
Die Leistungsstarken und die Schnellen bei dieser Arbeitsform zu versorgen, scheint mir verständlich... und für die scheint mir diese Arbeitsform auch sehr passend. Aber wie ist das mit den Langsameren? Wie macht dir das, damit auch die das Mindestmaß erreichen? -
Hallo,
ich habe ein normal intelligentes Kind, was seit einiger Zeit recht auffällig ist.
Das Kind arbeitet sehr schnell, meistens zu schnell, sodass es aufgrund von "Überlesen" von Aufgabenstellungen häufig sehr viele Fehler macht. Dies wirkt sich mittlerweile recht negativ auf die schriftlichen Noten aus und bedrückt das ohnehin recht stille und eingeschüchtert wirkende Kind sehr. Die sogenannten Flüchtigkeitsfehler häufen und häufen sich und das Kind ist, aus welchen Gründen auch immer, anscheinend nicht in der Lage, das wahnsinnige Tempo herunterzufahren und konzentrierter und mit mehr Gründlichkeit und Sorgfalt zu arbeiten - obwohl es gerne immer alles richtig haben möchte.
Im Bereich Mathematik kann es recht gut und sicher mit Zahlen umgehen, hat aber in allen andern Bereichen Probleme (Symmetrie, Spiegeln, Muster, Geometrie.....). Auch Basteln fällt dem Kind schwer... Papierfalten gelingt kaum.
Das Kind (sehr sportlich!!) ist auch in den letzten Wochen 3mal wegen zu schnellen Laufens (?) hingefallen und hat sich einmal dabei sogar eine Gehirnerschütterung zugezogen.Was könnte denn da vorliegen? Wahrnehmungsstörungen?
Gruß,
gluehwurm -
Schon wieder ich
Ich glaube nicht, dass deine WUnschvorstellungen in der Theorie scheitern müssen. Deine Art von Teamteaching find ich zwar arbeitsintensiv (in der Vorbereitung und im Unterrichtsgeschehen selbst), aber gut...
Man muss nur bedenken, dass die "übrigen Regelschüler, die dann ganz normal an dem Thema arbeiten" ja auch noch Leistungsscheren bis ins Unermessliche haben und die wollen dann auch noch Differenzierungen und zusätzliche Hilfestellungen haben.
Außerdem frage ich mich bei deinen schönen Ideen, was die GS-Lehrkraft in den Hauptfachstunden macht, in denen sie dann nicht doppelbesetzt ist? Da müssten die Schüler ja weiterhin an ihren Lernzielen arbeiten... -
Na, in SU kann ich gut qualitativ und quantitativ differenzieren, während das in Deutsch und Mathe nicht immer "einfach so" möglich ist. Kommt eben auf die GU-Kinder an... wo die so stehen. Ich hatte mal in einer Klasse 4 in Mathe einen Schüler sitzen, der rechnete in der Mathestunde separat in seinem Heftchen Aufgaben 1+1, 3+1 und so... da war ich schon froh und sehr entlastet, dass die GU-Lehrerin für eben diesen Schüler die Förderung allein vorbereite und ich mich mit der restlichen Lerntruppe beschäftigen konnte.
Das Wort Teamteaching hört sich immer super an, finde ich. Was verstehst du denn genau darunter? Gemeinsam eine Unterrichtseinheit vorzubereiten und durchzuführen? Und wie würdest du dann in den Hauptfächern eine Unterrichtseinheit gemeinsam vorbereiten, wenn die Ziele und die Lernvoraussetzungen so stark von einander abweichen? -
Hallo,
ich hab doch oben schon erklärt, warum ich denke, dass das in Deutsch und Mathe bei meilenweit auseinanderklaffenden Lernzielen nicht so wirklich funktionieren kann. Ich weiß nicht, was ich dazu noch anderes schreiben soll? Vielleicht noch ein Beispiel?
Also: Die Schüler lernen in Deutsch gerade die Verwendung von Hilfsverben während ein GU-Schüler gerade das Schreiben einfacher Wörtern lernt und diese noch memorieren muss.
oder
Die Schüler lernen gerade Satzglieder kennen und lernen, damit zu arbeiten, während der eine noch das Lesen ansich übt.
und halt in Mathe
die einen arbeiten schon im ZR1000 während der andere noch im ZR100 ist.Gruß,
gluehwurm -
Das stimmt: Allein zu sein ist natürlich immer schlechter als wenn für die Schüler mehrere Lehrer bereit stehen.
Ich denke, dass Teamteaching z.B. iin Sachunterricht gut funktionieren kann. Aber in Deutsch und Mathe versteh ich echt nicht, wie das funktionieren soll?! Teamteaching heißt für mich irgendwie nicht, dass einer den Unterricht für alle Schüler vorbereitet und e unterstder andere ihn dann während des Unterrichts unterstützt... auch empfinde ich es als sehr schwierig, wenn mal der eine und mal der andere für die Förderziele eines bestimmten Schülers zuständig ist (im Bereich lesen-, schreiben- und rechnenlernen!). Da müssen doch exakte und gut durchdachte Förderpläne fortgeschrieben werden.
In den o.g. Bereichen müssen doch erstmal die Grundlagen vernünftig vermittelt werden, bevor ich irgendwas als Team mit ein bissel Differenzierung vermittele. Versteht du, was ich meine? Während ich mit den Regelschülern beispielsweise eine Woche lang (oder auch länger) einen Aufsatz bespreche oder auch den Aufbau und die Strukturierung eines solchen, dann sollte die übrigen Kinder doch ruhig separat an ihren Zielen (durch Untersützung der GU-Kraft) arbeiten. Hm... ich hoffe, es wurde irgendwie deutlich, wie ich das meine..?
In Fächern wie Sachunterricht und Religion kann man sicher wunderbar im Teamteaching unterrichten. -
Hallo,
nicht leistungshomogen, sondern lernzielhomogen. Mit "nicht lernzielhomogen" meine ich z.B., wenn die Regelschüler gerade lernen müssen wie man einen Aufsatz schreibt, während ein GU-Schüler grad das Schreiben und Lesen lernt (als Beispiel jetzt). Oder die Regelschüler lernen das Einmaleins während ein GU-Schüler noch im Zahlenraum bis 20 rechnet.
Deswegen meinte ich, dass Teamteaching vielleicht nur in lernzielhomogenen Gruppen funktionieren kann...Gruß,
gluehwurm
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