Beiträge von Tintenklecks

    Ich habe den Übungsleiterschein C auch gemacht, allerdings ist mir neu, dass man damit eine Lehrbefähigung für Sport erhält. Der Schein ist nämlich in keiner Weise mit der Ausbildung "echter" Sportlehrer zu vergleichen. Ich habe den Kurs damals gemacht, weil ich privat Sportangebote für Kinder in unserem Sportverein durchgeführt habe.


    Den Kurs selber fand ich toll, es war viel Arbeit und eine hohe zeitliche Belastung (120 Unterrichtsstunden in 10 Wochen), aber es hat viel Spaß gemacht, man hat tolle Leute kennengelernt und konnte vieles wieder ausprobieren, was man zuletzt selbst im Schulsport gemacht hat.


    Ich unterrichte selber auch fachfremd Sport, finde aber, dass Schulsport mit dem Vereinssport kaum zu vergleichen ist.

    Vielleicht habe ich nicht den gesamten Passus abgeschrieben, wie man schriftliche Arbeiten konzipiert, war hier nicht mein Thema.


    Es ist allerdings so, dass viele Schulen aus diesem Grund keine Diktate mehr schreiben und bewerten. Ebenso arbeiten viele Schulen an Bewertungsrichtlinien, die eine Grundlage für die Benotung der Rechtschreibleistung in eigenen Texten schaffen.

    In den Richtlinien vom 2008 steht unter Punkt 4 „Leistung fördern und bewerten“ zur Beurteilung der Rechtschreibleistungen:


    - Grundlage der Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin oder dem Schüler erbrachten Leistungen. (S. 22 unten)
    - Fachbezogene Kriterien zum richtig schreiben: die Feststellung, an welcher Stelle auf dem Weg zur normgerechten Schreibung die Schülerin/ der Schüler steht. Grundlage sind die eigenen Texte der Schülerinnen und Schüler. (S. 23)


    Ganz Wertneutral bedeutet das wohl, dass keinerlei Diktatform zur Leistungsmessung herangezogen werden darf, also auch keine Abschreibübung o.ä. da die Grundlage allein die eigenen Texte sind.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige immer erst wieder in den "Alltag" zurückgeholt werden müssen, besonders dann, wenn sie sich selbständig mit etwas auseinandergesetzt haben.


    Ich habe daher mit meinen Schülern abgesprochen, dass es zwei Signale gibt. Fünf Minuten vor Ablauf der Zeit gibt es von mir das Klangsignal oder ein Schüler (Zeitwächter) geht zu den Schülern oder Gruppen und kündigt die letzten fünf Minuten an.
    Nach Ablauf dieser Zeit gibt es dann das endgültige Schlußsignal.


    Das hat sich bei mir ganz gut bewährt.

    Ich habe mal mit einem zweiten Schuljahr alles mögliche zum Herbst sammeln lassen, wie Blätter, Kastanien, Eicheln, interessante Zweige usw.


    Die haben wir dann auf lange Schnüre oder dünne Drähte aufgefädelt und als Mobiles an das Fenster gehängt. Da meine Kleinen sehr viel rotes Weinlaub mitgebracht hatten, wirkte das schon von weitem wirklich klasse.


    Absolut genial war jedoch der Duft, es roch wie bei der Weinlese, richtig nach Herbst.

    Ich bin eigentlich keine Religionslehrerin und habe nur kurz fachfremd in das Fach reingeschnuppert.


    Es gibt aber in der Reihe Fragen-Suchen-Entdecken (Bücher für den katholischen Religionsunterricht an Grundschulen) für jedes Jahr ein Symbol, dass sich durch das ganze Unterrichtsjahr zieht und immer wieder angesprochen wird.


    In einem Jahrgang ist das auf jedenfall das Symbol Tür, ich weiß aber nicht mehr in welchem.


    Die Lehrerbände sind eigentlich sehr brauchbar und bieten ganz gute Anregungen, vielleicht schaust du da mal nach.

    Soweit ich weiß, gibt es Vorgaben, wie viele Stunden des Stundenkontingentes des gesamten Kollegiums in der OGS "abzuleisten" sind. Darüberhinaus kann es auch noch Absprachen innerhalb der Schulen eines Bezirkes oder Ortes geben.


    Bei uns wird jedes Jahr nach Freiwilligen gefahndet, bzw. man wechselt sich halt ab.


    Es ist gut möglich, dass in der Hausaufgabenbetreuung die 60 Minuten gelten, bei uns gibt nämlich eine Vorgabe, dass Lehrer im Nachmittagsbereich eine AG anbieten (90 Minuten oder 2mal 45 Minuten) und eben nicht in die Hausaufgabenbetreuung gehen.

    Das sind ja traumhafte Zustände bei einigen von euch!


    Bei uns kommt der Verkehrspolizist (oder auch Verkehrssicherheitsberater genannt) nur zweimal. Einmal um die zu fahrende Strecke abzugehen und dann um die Räder vor der Prüfung zu kontrollieren und das Radfahrtraining kurz zu beobachten.


    Also, selbst ist die Frau. Zur Zeit führe ich meine Schüler in meinen zusammengestellten Arbeitsplan zur Theorie ein und plane parallel das Radfahrtraining. Gutes Material findest du unter anderem in der Werkstatt vom BVK.


    Es macht aber auch sehr viel Spass, sowohl mir, den Eltern als auch den Schülern.

    Ich habe im letzten Schuljahr (auch dritte Klasse SU) angefangen, mit einem Blancoheft zu arbeiten. Anlass war das Thema Heimatkunde, die Kinder sollten ein eigenes Themenheft gestalten und die Arbeitsblätter passend einkleben und dazu ein Inhaltsverzeichnis führen.


    Genauso werde ich im vierten Schuljahr fortfahren, da die Schüler sehr motiviert waren, Arbeitsblätter nicht mehr kreuz und quer durch die Gegend flogen und ich einen weitaus besseren Überblick bei der Durchsicht der Hefte hatte.

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