Etwas aus dem Bereich des kreativen Schreibens: ein Abcedarium. Vielleicht unter dem Motto das "ABC der Zaubertrankzutaten".
Also alle Buchstaben des ABCs aufschreiben und die Schüler überlegen sich zu möglichst vielen Buchstaben ein Wort. Also z.B. so:
A...meisenbeine
B...lutegel
C...hinakohl
D...rachenschuppen
E...
Beiträge von isi83
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So würde ich es auch machen, allerdings nicht ins Quellenverzeichnis zwischen der übrigen Literatur. Du hast doch in deinem Entwurf das Bild wahrscheinlich als Anhang, dann würde ich die Quelle direkt drunter schreiben.
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ui... das sieht ja wirklich super aus... da melde ich mich direkt an!
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Hallo,
ich plane im Rahmen meiner 2.Examenshausarbeit eine Unterrichtseinheit zum kreativen Schreiben. Als Thema habe ich mich für "In der Zauberschule" entschieden und bin auf der Suche nach Bildern (am liebsten richtige "Kunstwerke") als Schreibanlass,
Also liebe Kunstlehrer und Kunstliebhaber,
wem fallen Bilder ein, auf denen irgendwas "Zauberhaftes" zu sehen ist, also vielleicht Fabelwesen oder Zauber und Hexen?
Würde mich sehr über Hilfe freuen! -
Das würde auf jeden Fall reichen und ist wirklich super lieb.
Tausend dank schon mal im Voraus!
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flecki
Gut zu wissen, dass das Buch heute auch noch gut bei den Kindern ankommt!
(Falls du zufällig den UE auf deinem PC findest oder die Literaturkartei auf dem PC hast,
würde ich mich sehr freuen, falls du Zeit zum Rüberschicken hättest.)
Auf jeden Fall danke für die Antwort =) -
Hallo,
ich würde gern noch mehr Meinungen über "Ben liebt Anna" hören.
Das Buch ist an unserer Schule nämlich fest im Stoffverteilungsplan vorgesehen und es wurde auch ein Klassensatz angeschafft. Dazu kommt, dass ich gern in meiner Prüfungsstunde etwas zu einer Ganzschrift machen würde und jetzt unsicher bin, ob "Ben liebt Anna" geeignet ist.
Hat jemand vielleicht schon tolle Stunden zu diesem Buch gesehen oder selbst gemacht?
LG
isi -
Der Buchstabenfresser von Paul Maar.
Ist eine wirklich lustige Geschichte und bietet Anlass zur Sprachbetrachtung, da der Buchstabenfresser erst Buchstaben vertauscht (aus einem Nabel wird eine Gabel) und dann Buchstaben frisst (aus einem Busch wird ein Buch).
Dazu gibt es auch ein Kartei vom Verlag an der Ruhr. -
Hallo Brutus,
mir ist nicht ganz klar, woher die S. eigentlich wissen, was in den Käfig gehört und warum.
Behandelt ihr das schon in der Stunde davor?
Oder wird das mit der ganzen Klasse schon eindeutig geklärt, bevor die S. ihre AB bearbeiten?
Sowas wie Napf und Trinkflasche ist schon klar, aber eine Heuraufe kennt ja doch nich jeder S.,
oder habe ich jetzt einen Denkfehler?
Aber die Stunde an sich hört sich gut an! -
Hallo Naturpur,
bei der Kompetenzformulierung kommt es drauf an, ganz konkret zu beschreiben, was die Schüler nach der Stunde können sollen.
Deswegen finde ich das Verb "erwerben" nicht so passend.
Ich bin in Deutsch auch kein Experte, aber vielleicht könnte es eher in die Richtung von "lesen und schreiben den Buchstaben H" oder "schreiben den Buchstaben H und ordnen ihm den entsprechenden Laut zu" gehen...? -
Hallo Sucellus,
um Klassenlehrer zu werden, muss man nicht noch mehr Fächer studieren.
In der Grundschule ist es so, dass man, wenn man etwas Erfahrung gesammelt hat, einige Fächer "fachfremd" , das heißt ohne Studium, unterrichten darf (zumindest in Niedersachsen ist es so, in der anderen Ländern kenne ich mich nicht so aus).
Ich bin gerade im Referendariat und kann sagen, dass es Geld gibt, nicht viel, aber soviel, dass es grad so reicht. -
Hallo Mareni,
ich habe in 2 Wochen auch einen großen Besuch zum Thema Längen in einer 2.Klasse.
Vielleicht hast du Zeit, mir auch die Werkstatt und den Entwurf zu schicken?
Würde mich sehr darüber freuen!Liebe Grüße
isi83 -
Beim Zählen würde ich verschiedene Zählarten probieren lassen- in 2er, 5er und 10er Schritten.
Und ich würde auch Angebote zum Bündeln machen, also immer 10 Gegenstände in eine Schachtel oder sowas und dann Zehner und Einer notieren.
Ich bringe in meiner 2. jeden Montag eine neue Schätzaufgabe der Woche mit. Nächsten Montag wird es zum Beispiel eine durchsichtige Dose mit Zahnstochern sein. Die Schüler müssen ihre Schätzung bis Ende der Woche in eine Liste eingetragen haben. Natürlich darf die Dose von niemandem geöffnet werden. Am Freitag zählen zwei Zählbeauftragte nach und verkünden den oder die Gewinnerin. Meine Schüler sind meist eher schwer zu begeistern, aber jeder möchte gerne Schätzmeister der Woche werden. -
Feenstaubflocke
Ja, ich habe den Bericht selbst geschrieben, ist auch nicht besonders lang, 5 oder 6 Sätze.
Den passenden Radiobericht werd ich auch selber aufnehmen, mein Freund wird den Radioreporter spielen.der PRINZ
Danke für die super Tipps! Werde beide beherzigen. -
So ungefähr steht meine Stunde schon. Habe versucht es so zu planen, dass die Schüler selbst- entdeckend vorgehen können:
-Stummer Impuls: Bild an der Tafel mit Sprechblase, in der steht: Ich habe in der Pause einen Apfel
gegessen. Was hast du in der Pause gemacht?
- Die Schüler äußern sich (ich bitte um kurze Sätze) und ich notieren an der Tafel, dann wird die Tafel
zugeklappt und ich sage, dass wir heute als Sprachdedektive unterwegs sind und die Sätze am Ende der
Stunde genauer untersuchen
- ich bleibe bei der Pausenthematik und lasse ein Radiobericht von einem Streit in einer Schule
abspielen.
Die Schüler sollen dann den Radiobericht mit einem Zeitungsbreicht vergleichen. Der Unterschied
liegt dann natürlich nur in der Zeitform (Perfekt und Präteritum)
- Zwischenreflexion: Was ist euch aufgefallen? Schüler benennen für die Zeitform des Zeitungsbericht
Präteritum, nennen als Unterschied der Texte "gesprochen und geschrieben", erkennen das Perfekt
als eine andere Vergangenheitsform, die aus zwei Teilen besteht, ich schreibe die Vermutungen an die Außenseite der Tafel und gebe den Namen der Zeit bekannt
- die Schüler dürfen ihre Vermutungen an einem Erzähltext (Präteritum) mit wörtlicher Rede (Perfekt)
überprüfen, Aufgabe ist es die Präteritunsformen rot und die Perfektformen blau zu unterstreichen.
- Differenzierung: einen Satz im Präteritun und einen im Perfetk aussuchen und die Zeitformen tauschen. Würden die Sätze noch in die Geschichte passen?
- Reflexion: Die Vermutungen werden bestätigt, ein Merkplakat vorgelesen und aufgehängt
- Abschluss: Die Sätze an der Tafel werden als Perfekt erkannt, Erkenntnis: die Schüler benutzen in ihre Sprache das PerfektSo, ich hoffe, das ist so verständlich. Ich würde mich sehr über Meinungen und Tipps zu dieser Stunde freuen!
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Radiobericht und Zeitungsbericht...das hört sich ja schon mal gut an,vielen Dank!
Würde auch gern die Sprache der Kinder mit einbringen um auf zu zeigen, dass sie automatisch das Perfekt benutzen... -
@3jungs:
danke für den Tipp, kannte die Seite noch gar nicht!Präsens und Präteritum hatten die Kinder schon in der 3.Klasse, allerdings nicht bei mir.
Ich werd die Zeiten auch auf jeden Fall wiederholen, bevor ich mit dem Perfekt beginne. -
Hallo liebe Lehrer,
ich habe bald einen Unterrichtsbesuch in Deutsch, 4.Klasse, und weiß nicht so ganz, was ich zeigen soll.
Mein letzter UB war leider nicht so ganz das Gelbe vom Ei...
Eigentlich wären die Zeitformen dran und ich habe daran gedacht, dass Perfekt einzuführen. Aber das scheint mir doch relativ schwierig zu sein. Habe keine Ahnung wie ich es angehen soll und habe in der Literatur auch noch nicht so ganz viele praktische Anregungen gefunden.
Habt ihr ein paar Tipps für mich? Würde mich sehr freuen!!! -
Ich habe jetzt folgendes für den UB geplant:
Die Polizei sucht einen Dieb, es gibt sechs Verdächtige und fünf Zeugen.Die Zeugen haben alle den Dieb beschrieben, aber immer ein Merkmal (Haare, Größe, Kleidung...) vergessen.
Ich hänge ein Plakat mit den sechs (ähnlichen) Verdächtigen an die Tafel und lasse die Schüler erstmal mündlich die Unterschiede nennen. Dann lese ich eine Zeugenaussage vor, die Schüler merken, dass der Dieb nicht eindeutig bestimmt werden kann.
In der Erarbeitung bekommen die Schüler die fünf kurzen Personenbeschreibungen. In Partnerarbeit finden sie zuerst heraus, wer der Dieb ist. Dann sollen sie aufschreiben, welche Merkmale die einzelnen Zeugen vergessen haben.
Dann schreibt jeder eine eigene Beschreibung von irgend einem der Verdächtigen, dabei soll nichts vergessen werden.Dann tragen wir an der Tafel zusammen, welche Merkmale immer beschrieben werden müssen. Einige Schüler können dann ihre Beschreibungen vorlesen, wobei ein anderer Schüler an der Tafel die Merkmal abhackt. Dann wird natürlich noch geraten, welcher Verdächtige gemeint ist.
Was meint ihr dazu? Bin vor allem mit der Schlussphase nich so ganz glücklich...
Und: hat jemand Ideen zur Differenzierung???
Bin für jeden Tipp dankbar -
Ich habe auch schon öfters eine Lerntheke gemacht, finde es ist eine ganz schöne Sache, weil auch etwas leichter zu organisieren als Stationen lernen.
Bei mir bekommen die Kinder immer einen Laufzettel zum abhacken, ansonsten würde ihnen die Übersicht und Orientierung fehlen. Auf dem Laufzettel steht auch, welche Stationen allein oder zu zweit bearbeitet werden sollen, welche Sternchenaufgaben sind (schwieriger) und welche am Ende auf jeden Fall bearbeitet sein sollen (Pflicht).
Man kann durch die Laufzettel auch gut differenzieren, indem man bei den Pflichtaufgaben variiert.Ich hänge zur Kontrolle gern Lösungsblätter hinter der Tafel auf oder kopiere die Lösungen auf die Rückseiten. Bei manchen Aufgaben muss man aber dann doch selber nach schauen. Am Ende der Stunde sammele ich auch oft die Mappen ein.
Zwei Stunden dauert das ganze bei mir immer und danach lasse ich die Lerntheke meistens noch ein paar Tage aufgebaut und die Kinder können immer weiter machen, wenn grad Zeit übrig ist.
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