Mann... was fürn Schwachsinn! Ist aber in NDS genau so: "Freiarbeit, Stationenlernen... ganz toll bla bla... Aber nicht wenn ich zu Besuch komme... Dann kann ich ja nix kritisieren, wenn nur die Schüler arbeiten."
Beiträge von Matula
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Grobziel , Feinziel? Wo macht man denn so was?!?!?Na, am GY-Seminar in Niedersachsen. Da is nix mit son bisschen Blümchen malen und Päckchenrechen. Das geht hier hoch wissenschaftlich analytisch den Bach runter.
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Ja, der Besuch ist wichtig, weil der Schulleiter sich den Unterricht ansieht und bewertet is mein erster wichtiger Unterrichtsbesuch *fürcht*Dann scheint mir ein Stationenlernen aus Fachleitersicht eher ungünstig. Aber vielleicht hast du ja gute FL, die auch diese Methode zu schätzen wissen
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Hallo ihr Klippert-Anhänger!
Ich hab zZ das Gefühl, dass ich in ein methodisches Loch falle. Vielleicht kommt es mir auch nur unnötigerweise so vor, dass mein Methodenkanon sehr begrenzt ist. Ich hab 100 Bücher und 200 Ideen für methodische Wechsel, tue mich dabei aber insbesondere in meinem Erdkunde-LK etwas schwer. Ich könnte da mal ein paar Anregungen gebrauchen, insbesonder zu folgenden Themen:
(1) Bearbeitung und Auswertung von Sachtexten.
Ich mache es oft so, dass ich Themen oder Probleme bespreche und vor- oder nachher Texte (laut oder leise, zuhause oder i.d.Schule) lesen lasse. Dann kläre ich Probleme oder stelle doofe Fragen und dann gehts weiter. Das kommt mir aber oft sehr statisch vor.
Gelegentlich lasse ich dann auch mal Zeitungskommentare oder-meldungen schreiben, was zeichnen o.ä. Da hab ich aber wiederum das Gefühl, dass "nichts rum kommt" oder das zu einfach/zu kindlich für die Ss ist.
Mein Hauptproblem ist dabei immer, ist das jetzt zu billig oder zu schwer, oder warum kommt da nix?
(2) Unterrichtsgespräche und Diskussionen
Erdkunde bietet sich nun auch gut für Diskussionen an. Habt ihr da mal schlaue Ideen, wie man an so etwas heran geht? Ist jetzt eine etwas sehr schwammige Frage, sorry.
Auch hier wieder ein ähnliches Problem wie oben: Was ist zu einfach, was zu schwer? Wenn ich Statements schreiben lasse kommt entweder nix, Schrott oder den Guten fehlt Zeit. Hier frag ich mich, ob ich dann nicht Zeit vertrödel, wenn ich Sachen in "Stillarbeit" machen lasse.
Vielen Dank für die Anregungen.
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Kann ich da einfach "Stationsarbeit zum Thema Kartoffel" schreiben? Oder soll ich alle Stationen einzeln aufführen?
Meiner Meinung nach reicht die Überschrift, aber ich bin nicht dein Fachleiter. Die Stationen einzeln aufzuzählen macht keinen Sinn. Dein Platz für den Entwurf ist ja auch begrenzt.
Es kann natürlich sein, dass dein FL rumnölt, weil er dich nicht in Aktion sieht, sondern nur die Schüler. Dass der Weg zu einem sinnvollen und erfolgreichen Stationenlernen nur über vorherige gute Ausarbeitung geht, schnallen die nicht.Ist das ein "wichtiger "Besuch? Ich würd das aus o.g. Grund dann mit meinem FL abklären.
ZitatArgh nächstes Problem.. kann ich bei Stundenziel schreiben, dass die Schüler sich selbstständig Wissen an den verschiedenen Stationen aneignen und sich selber kontrollieren?
Das ist m.E. kein Lernziel. Da müsstest du schon auf die Ziele der einzelnen Stationen eingehen. Du kannst ähnliches natürlich als übergeordnetes Groblernziel formulieren. Exemplarisch arbeitest du an einer Station die Feinziele heraus.
In mancher Literatur wird auch zwischen sozialen und fachlichen Lernzielen differenziert. Macht bei nem Lernzirkel auch Sinn -
Ist voll okay! Du kannst nicht für alles zuständig sein! Ich geb dann auch immer eine Meldung an die Klassenleitung weiter und erkundige mich später, was dabei herausgekommen ist.
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Bekomm auf keinen Fall DESHALB ein Kind, das bringt nicht viel.War ja nur Spaß =)
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Ich muss nun, als Lehrer im Dienst, sagen, dass ich das nur richtig finde. Ich war im Auswahlverfahren dabei. Wenn wir uns da für einen Lehrer entscheiden und ihm oder ihr die Stelle anbieten und diese angenommen wird, sind die auf den Plätzen 2 und 3 raus. Evtl. sagen die dann woanders zu und die Schule Nr.1 geht leer aus.
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Ich habe mit einem 45minütigen Film mal 7 - 9 Unterrichtsstunden gemacht
Ähh... geht es darum, Zeit totzuschlagen oder um sinnvollen, aber entlasteten Unterricht?
Ich weiß, das ist etwas boese formuliert. Aber ich denke, man kann ein Material auch totbesprechen. Kannst du da etwas konkretere Tipps geben?
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Die "Lehrerkasse" für die PKV ist wohl die DeBeKa.
Ich denke, mit deiner Prognose liegst du nicht schlecht. Die Frage ist natürlich, was noch dazu kommt. Eine Lebensversicherung, Rentenversicherung o.Ä. wär ja auch nicht verkehrt. Aber das ist ne andere Geschichte.
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Soweit ich informiert bin, spielen bei der Versetzung verschiedene Gründe eine Rolle:
a) Dein Schulleiter muss dich gehen lassen. Wenn er meint, er braucht dich unbedingt, weil du irgendetwas besonderes kannst, kannst du bis zum St.Nimmerleinstag Anträge stellen. Ich hatte eine Kollegen, der hat 20 Jahre lang Versetzungsanträge gestellt.
b) Es soll helfen, wenn eine bestimmte Schule dich anfordert, weil du etwas Besonderes kannst.
c) Nur der Grund, mein Freund wohnt da und ich will keine WoE-Beziehung, taugt nicht. Da musst du schon konkrete familiäre Gründe angeben. Eltern sind pflegebedürftig, ihr habt ein Kind ...
Daraus ergeben sich dann entsprechende Möglichkeiten:
zu a: Geh deinem Schulleiter auf die Nerven, mach schlechte Arbeit und widersprich ständig. (Davon würd ich aber abraten)
zu b: Such dir deine Traumschule, stell dich vor und sprich mit dem Schulleiter dort.
zu c: Krieg ein Kind.
Viel Erfolg!
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Jetzt wurd ich auch neugierig:
Es macht froh, zu fragen, schön ist's, was zu sagen.
Klassenzimmerluft erhitzen, auf zu kleinen Stühlen sitzen,
Interesse kundtun, man setzt sich ins Halbrund nun,
Und einer schreibt ein Protokoll, so wie es sein soll: voll!Eine Tagesordnung habend, kommt der Elternabend
Zu Punkt eins,ein wenig später: Die Wahl der Eltemvertreter.
Jetzt heißt es, sich ducken, sich tot stell'n, nicht aufmucken,
Bis es einen ändern getroffen hat. Puh, das ging ja noch mal glatt!(...)
Dann wird es hochtrabend auf dem Elternabend:
Der Lehrkörper erklärt die Logik und den Sinn der Pädagogik.
Hier ein Kichern, da ein Gähnen, da pult einer in den Zähnen,
Alles schläft und einer spricht, genau wie einst im Unterricht! -
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Original von _Malina_
Dürfen die ausschließlich ihre Fächer unterrichten und das dann bis einschließlich 10. Klasse?
Wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit, das mal zu probieren.
Soweit ich weiß, ja. Oberstufe dürft ihr ja nicht. Ich schätze, dass "ihr" dann auch eher von Klasse 5-7 eingesetzt werdet, aber bis 9 (die 10 ist ja ab nächstem Jahr Oberstufe) dürft ihr.
GHRs werden erst dann eingestellt, wenn der Bedarf nicht mit GYs gedeckt werden kann, das betrifft somit natürlich eher die Mangelfächer wie Mathe.
Die Verträge sind (ich meine auf 3 Jahre) befristet.Wär für dich mit Englisch und Mathe natürlich passend!
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Ich hab es mit zwei Kurzfächern und vioel Oberstufe relativ leicht. Es gibt natürlich Hausaufgaben, die zum Üben da sind. Üben ist nun unerlässlich.
Oft geb ich aber auch freiwillige HA auf. Die können mir dann die Schüler abgeben und werden als positive Mitarbeit gekennzeichnet. Das mach ich aber erst bei den älteren so.
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Ich würd sagen, dann gibt es keine Elternvertreter und keinen Elternabend. fertig. Spart dir einiges an Arbeit. Wenn sich die Eltern nicht organisieren wollen, haben sie Pech gehabt.
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Ich weiß gar nicht, was ihr habt. In Niedersachsen ist die Hölle los. Hier fehlen (zumindest am GY) Bewerber an allen Ecken und Enden. Wir hatten auf eine Englisch-Stelle zwei Bewerber, die dann beide nicht erschienen sind. Hier können sich sogar GHR-Leute am Gy bewerben.
Ich will nicht wissen, wie die Situation in Aurich ist...Wir haben von 6 Stellen erst 2 (oder 3?) besetzt.
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Hallo!
Ich schlage vor, dass ihr mal einen neuen Thread zum Thema "Ritzen" aufmacht. Auch wenn sich die EMOs mit Selbstmord und sonstigen Geschichten beschäftigen ist dass nichts neues. Ich hab früher "The Cure" gehört, später dann auch "Nirvana". Die Musik beschäftigt sich immer wieder mit dem Thema. Und als Teenie beschäftigt man sich nun mal auch mit Selbstmordgedanken, ohne dass sich alle Emos aus dem fenster stürzen.
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Ich glaube 3 Stunden sind durchaus "normal". Wenn ich meinen LK vorbereite, brauch ich heute dafür auch noch so lange.
Was fehlt ist einfach die Routine und Übersicht. Keine Bange, das kommt schon noch. Du wirst erstaunt sein, was du innerhalb eine halben Jahren alles falsch machen (und lernen!) kann.
Wenn du etwas weiter bist, kannst du dich ja auch mal zwingen, nur 60 Minuten vorzubereiten. Ist doch mal nen Versuch wert.
Gut ist dabei auch der Hinweis im "Anti-Burnout-Thread". -
Eine befreundete Lehrerin in München hat von der Schuler verodnete Sprechzeiten. Sie muss diese ööfentlich machen und hock (ich glaube einmal in der Woche) noch den ganzen Nachmittag in der Schule rum.
Viele Eltern sind berufstätig (nicht so wie wir) und desegen erst am 17h "abkömmlich". Ich würde aber auch sagen, dass ab "Tagesschau" auch mal Feierabend ist. Wenn du dir eine extra Berufsnummer (ISDN oder Handy) zulegst, kann man das ja auch individuell steuern. Ich bin erreichbar, wenn ich ereichbar bin. Wenn ich Lust hab, geh ich auch noch um 22h ans Telefon. manchmal will ich aber auch um 17h nicht gestört werden.
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