Beiträge von Matula

    Mal ein Gedankenspielchen,


    wenn ich mich versetzen lassen wollte und mein Chef mich nicht gehen lassen würde, kann ich ja 1000 Jahre warten. So lange er mich nicht ziehen lässt, hab ich Pech gehabt.


    Was passiert denn, wenn ich in einem solchen Fall kündige? Das kann er mir doch nicht verwehren. Hab ich dann die Moeglichkeit in ein anderes Bundesland zu wechseln oder an die Privatschule? Kann ich dann überhaupt wieder in den Schuldienst oder ins Beamtenverhältnis?

    Hi!


    Ich will Ende der Ferien auf eine Fortbildung nach Salzburg. Dieses geht von Sonntag bis Samstag. Davon sind die ersten Tage noch in den Ferien, die letzten nicht mehr. Am Mittwoch ist bei uns eine DB, am Donnerstag und Freitag normaler Unterricht.


    Für diese Fortbildung, deren Kosten (Kurse, Unterkunft, Verpflegung und Anreise: ca. 900€) ich komplett selbst trage, habe ich im Juni beim Direx einen Antrag auf Sonderurlaub für die o.g. 3 Tage gestellt.
    Nach 4 Wochen habe ich ihn nochmals darauf angesprochen, dass er mir die noch genehmigen (oder absagen) soll, da ich bis Anfang Juli die Fortbildung noch kostenlos stornieren konnte.
    Anfang Juli hab ich ihm das Anschreiben mit den Kosten und einen neuen Urlaubsantrag (falls er den verbummelt hat) reingereicht.


    Mittlerweile sind Sommerferien, in 10 Tagen geht die Fortbildung los und genehmigt ist dieselbe immer noch nicht. Da ich etwa 50km von meiner Schule entfernt wohne, fahre ich nicht jeden Tag hin und schaue in mein Fach (hab ich am Montag aber gemacht: Fehlanzeige).


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass Chef mit die bisher entstandenen Kosten erstattet.


    Wie gehe ich nun vor? Die Stundenplaner wissen übrigens, dass ich fahren will.

    Ein Spiel, was ich gerne spiele.


    Schüler gehen wie bei "Montagsmaler" an die Tafel und malen etwas, was die Schüler raten müssen. Die Schüler müssen dabei einen Liedtitel malen, die Rater diesen nicht nur erraten, sondern auch singen.

    Hier mal ein Artikel über neue "Auswüchse"....


    Kurz ein paar Zitate daraus:


    Die einen holen alte Lehrerkollegen aus dem Ruhestand zurück, die anderen stellen Abiturientinnen ein, um zumindest die Anfänger in Englisch zu unterrichten. (...) Und Josef Kraus (...) wandte sich wegen des dramatischen Lehrermangels (...) sogar an die Bevölkerung. "Wer es sich zutraut und Freude an den genannten Fächern sowie an der Arbeit mit jungen Leuten hat, soll sich mit einem Bewerbungsschreiben melden", schrieb er in der Lokalzeitung.


    (...)Monatelang funktionierten die Aushilfskräfte. Doch zuletzt klagten Schulleiter immer häufiger über die mangelnde Qualität der Ersatzlehrer. In Burgkunstadt half man sich schließlich auf innovative Art aus dem personellen Engpass: Dort wurden zwei Schülerinnen unmittelbar nach ihrer Abiturprüfung gefragt, ob sie wegen akuter Krankheitsfälle in Englisch nicht bis Ende des Schuljahres einspringen könnten.


    (...) Mathematik, Physik, Biologie, Latein und Sport - vor allem in diesen Fächern und an den Gymnasien wird die Nachfrage nach Pädagogen auch in den nächsten Jahren weiter hoch sein. Die Wartelisten sind nahezu abgeräumt. Dennoch lehnte das Kulturministerium auch im Jahr 2007 allein 30 Bewerber für das Lehramt an Gymnasien ab - weil sie aus anderen Bundesländern kamen. Dabei erreichte der Lehrermangel da gerade seinen Höhepunkt: Im mittelfränkischen Höchstadt wurde im Frühjahr eine Schule drei Tage lang geschlossen, weil es keinen Ersatz für elf erkrankte Lehrer gab.

    :) Kann passieren. Ich hab das auch erst kurz vorher erfahren. Du kannst ja mal die Sekretärin im Studienseminar anrufen.
    Die Refies werden ja zum Loecherstopfen verwendet und somit kann erst der Bedarf ermittelt werden, wenn alle "echten" Stellen verteilt sind.

    Hallo!


    Meine zukünftige 9. Klasse am Gy in Nds hat in einem Wettbewerb 1000€ gewonne. Nun überlege ich, was man damit anstellen kann. Dabei kam mir nach dem Motto "1000€ sind gut, 2000€ sind besser" die Idee, mit der Klasse einen Schulshop zu eroeffnen. Dieser koennte mehrmals in der Woche geoeffnet sein und Schulkulis usw. verkaufen, die vorher von dem Geld angeschafft wurden.


    Meine Frage ist, ob dies rechtlich moeglich ist oder soetwas nicht gewinnorientiert ablaufen darf.

    ;( ;( ;( Dabei hab ich mir so einen schoenen Namen ausgedacht.... ;( ;( ;( ;(


    Das Verhältnis war vorher ganz normal. Er hat den Brief nach dem Gesaufe nach der Abiprüfung geschrieben und gleich abgeschickt. Unklug.

    So, der Schüler hat seinen Antrag zurückgezogen. Dies war meine Stellungnahmen. Vielleicht kanns ja jemand mal gebrauchen. Danke an euch für die Tipps!




    Sehr geehrter Herr XY,


    am 16. Mai 2008 haben Sie mir die Beschwerde von XYZ vom 8. Mai dieses Jahres zugestellt zu dem ich im Folgenden Stellung nehmen möchte.


    Zuerst möchte ich mein Bedauern gegenüber XYZ ausdrücken, wenn ich mit meiner Aussage „das Ergebnis sei im Rahmen seiner Möglichkeiten verlaufen“ falsche Hoffnungen geweckt habe. Allerdings lässt eine derart vage Formulierung viel Raum für Spekulationen offen, zumal XYZs Vorleistung nicht so eindeutig im zweistelligen Bereich angesiedelt ist, wie er darstellt. Bereits im Unterricht habe ich ihn mehrfach auf die mangelnde Konkretisierung seiner Aussagen hingewiesen. (Hier: evtl. Verweis auf Klausuren)


    Das nach dem Ergebnis stattgefundene kurze Gespräch mit XYZ vor dem Lehrerzimmer (XYZ spricht von „Erläuterungen“) ist, wie an anderen Stellen auch, nicht korrekt wiedergegeben. Ich habe vollstes Verständnis für seine Enttäuschung und Verärgerung über seine Leistung, sein Suchen nach einem Schuldigen außerhalb seiner selbst und dem Wunsch einer Erklärung der verhältnismäßig schlechten Beurteilung. So hab ich mich auch zu dem kurzen Gespräch über das Zustandekommen seiner Note bereit erklärt, in bester Absicht, ihm seine Fehler plausibel zu machen und ihm seinen Zorn zu nehmen. Mein Ansinnen fand in bester pädagogischer, wenn auch rechtlich bedenklicher, Absicht statt.


    Die Formulierung „... das gleich jemand käme, der sowieso nur so herumredet“, wie von XYZ zitiert, weise ich von mir. Äußerungen dieser Art würde ich weder vor Kollegen noch in privatem Kreise, allein aus Respekt vor dem Schüler, tätigen.
    Der in diesem Zusammenhang geäußerte Vorwurf der Beeinflussung der Prüfungskommission ist grotesk. Das Prüfprotokoll und Gespräche mit der Prüfungskommission werden dies bestätigen.
    Ich bin mir nicht sicher, ob XYZ sich der Tragweite seiner Anschuldigungen bewusst ist, da neben mir auch Herr Studiendirektor YX und Frau Studienrätin XX Mitglieder der Kommission waren, die jeweils über etwa 30 Jahren Abiturerfahrung besitzen und durchaus in der Lage sind, sich eine eigenständige Meinung über den Prüfling zu bilden.

    Zitat

    Original von laaady
    Weiter ist nichts passiert. Der Klassenlehrer sagte der Klasse, er können als Lehrer keinen anderen Lehrer auswechseln. Da müsse man sich an den Direktor wenden. Die Klasse hatte auch eine Unterschriftenliste gegen mich, aber haben sich nicht getraut weiter vorzugehen, angeblich weil sie dachten, falls der Lehrerwechsel nicht genehmigt wird würde ich sie noch schlechter benoten.


    Ich glaube spätestens seit diesem Beitrag kein Wort mehr. Mit jedem Beitrag kommen neue "Fakten" hinzu. In dieser Fülle einfach nicht glaubwürdig. Sorry. So blöd kann man sich einfach nicht anstellen. Und wenn doch, dann hast du einfach nichts im Schuldienst verloren.

    Zitat

    Original von Friesin
    warum schreibst du keine Tests und gibst keine Hausaufgaben auf ?


    Ich muss an dieser (nur an dieser) mal unterstützend eingreifen. Ich gebe auch wenig HAs auf. Wenn dann vorbereitend oder als freiwillige Leistung.
    Test halte ich in der SEK II für überflüssig.


    Ich weiß, das seht ihr da unten in Bayern etwas anders. Je mehr ich verschriftliche, desto besser kann ich rausprüfen :P

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