Beiträge von Friesin

    ja, ich mache Wochenplanarbeit in Kl.6, wobei es sich meist um mehr als eine Woche handelt.

    Je nach Lerngruppe läuft es unterschiedlich, aber das muss ich wohl nicht extra schreiben (?).

    Mir ist es wichtig, dass die Kinder in ihrem eigenen Tempo arbeiten, bei manchen muss ich dafür sorgen, dass sie tatsächlich arbeiten. Nichts Neues also :)

    ich würde so ziemlich alles organsisieren wegen der LKs :)

    Huckepackkurse sind bei uns an der Tagesordnung, weil wir eine kleine Sxhule mit vier Fremdsprachen sind. In Latein gibt es immer mal eA-Kurs-Interessenten, das kann nur als Huckepackkurs gehen.

    Vom lehrplan her scheint es in NDS ähnlich zu laufen wie inThüringen. Wenn du in der 12/13 mit einem Autor beginnst, wo hat dann eine Gruppe einen Nachteil? Durch das eine Jahr mehr im Vorfeld? Meist nimmt sich das doch gar nichts, weil die Spracherwerbsphase bereits vorher abgeschlossen wurde.

    Ich finde es cool, dass die SL bei euch LK-Interessenten nicht abweist ;)

    ein kleines Beispiel aus diesem Jahr:

    Bei zwei Schülern in der Oberstufe hatte ich eine falsche Zeugnisnote eingetragen. Mea culpa.
    Die Schüler schrieben mich nach Erhalt der Zeugnisse an, ich habe nachgesehen, festgestellt: ach herrje, Friesin, du hast dich tatsächlich vertan, den Schülern geschrieben, der SL geschrieben, alles wurde korrigiert, fertig.

    Kein Ding, passiert.

    Nur: das direkte Gespräch ist wichtig. Meine Elftklässler waren so erwachsen, das selbst zu suchen.
    Wo ist dabei das Problem, statt hier zu einem Rundumschlag gegen Forenuser auszuholen.

    bei uns steht oft erst on der Vorbereitungswoche fest, welche neuen Kollegen nun tatsächlich kommen.
    Und im Schuljahr gibt es durchaus Wechsel, es kommt z.B. jemand aus der Elternzeit nach den Weihnachtsferien zurück, jmd komm toder geht zum Halbjahr, jemand fällt krankheitsbedingt mitten im Schuljahr länger aus.

    Ich habe bereits den dritten Stundenplan in diesem Schuljahr, "und kein Ende ist in Sicht" :musik:

    Zitat

    Ich stelle nur fest, dass Latein in den Klausuren viel anspruchsvoller ist als die anderen Sprachen und dadurch natürlich immer weniger Schüler Latein im Abi wählen. Die Ersteller des KCs interessiert das aber gar nicht

    das kommt doch drauf an, wie die Klausuren gestaltet werden. Und das liegt an den jeweiligen Fachschaften.

    Mathe Abi Thüringen 2024: Die Kollegen waren am Kochen, als sie die Klausuren gesehen haben. Mega schwer, sehr abseitige Themen, Ausfall realtiv schlecht. Offenbar sitzen dort die weniger schulpraxisorientierten Fachleute am Drücker. Soll Mathe nun kompklett abgeschafft werden nach Klasse 7?

    Bestimmt gibt es dafür überall Beispiele. Der Rest deiner "Probleme" scheint mir jedoch hausgemacht.


    Nach 6 Stunden Arbeitszeit hast du einen Anspruch auf 30 min Pause. Wenn du schon zwei Pausen vorher hattest (erste und zweite Pause), ist das damit abgegolten.

    wobei die 6 Arbeitszeitstunden z.B. von 8:00 bis 14 Uhr gerechnet werden. Nicht in Schulstunden.

    Die Zeiten aus dem Ausgangspost finde ich völlig normal und rechtlich auch angemessen.

    Ich mag solche Non Stop Tage sogar lieber als wenn dauernd eine Freistunde liegt.

    Wie man seine Pausenzeit verbringt, entscheidet jeder selbst (außer bei Aufsicht)

    Bei der Rechnerei möchte ich zu bedenken geben, dass 6 Stunden ja noch keine 6 Zeitstunden Arbeitszeit sind

    Leider ist am 24.01.2025 der Notenschluss. Ich habe die Schüler bis dahin auch nur noch einmal, und zwar jetzt direkt am ersten Schultag kommenden Montag.

    schreib die Schüler an, setzte die Wh-Klausur auf den ersten Schultag an. Wenn die Termins so dämlich liegen, muss man mit terminlichen Notlösungen handeln. Schließlich hatten sich die Schüler ja schon vorbereitet.
    Was passiert denn mit Schülern, die am Tag der Klausur krank waren?

    Okay, also letztlich gibst du den Schwächeren Lernhilfen und Übematerial an die Hand, weil sie zu Hause nicht unterstützt werden. Das ist natürlich sehr nett von dir, aber ich glaube trotzdem, dass das nicht der Normalfall ist.

    Die meisten Kolleg*innen am Gymnasium, die ich kenne, erwarten, dass die Jugendlichen selbständig lernen oder sie müssen eben die Schulart verlassen.


    Edit: 5/6 ist hier Orientierungsstufe, ist das nicht überall so?

    die wenigsten Schwächeren werden in den Problemfächern am Gymnasium von den Eltern unterstützt. "Das kann ich selbst nicht (mehr), heißt es immer von Elternseite.
    Nachhilfe wird oft gegeben, ja, doch über deren Sinn zu debattoieren wäre ein anderes Kapitel.
    Unsere Schule bietet eine preisgünstige Nachhilfebörse von Schülern für Schüler an.

    Friesin , wie differenzierst du in Latein oder Kunst? Würde mich ernsthaft interessieren. Und wie kommen die SuS in den Klausuren klar, wenn im Unterricht differenziert wurde? Bei uns gab es das früher tatsächlich nicht und ich sehe es bei meinen Kindern auch nicht, daher: klärt mich gerne auf.

    Indem ich den Leistungsschwachen mehr und andere Hilfen gebe, Texte anders vorentlaste, andere Texte bearbeite. Im sogenannten Huckepackkurs (Grund- und Leisutngskurs gemeinsam mit einer Extrastunde für den LK) in Klasse 11 und 12 differenziere ich immer, anders kämen die unterschiedlichen Niveaus nicht jedes zu seinem Recht. Da werden auch unterschiedliche Klausuren geschrieben.

    In Kunst läuft es ähnlich:
    in der Mittelstufe sieht die Differenzierung so aus, dass ich mehr oder andere Hilfestellungen /Arbeitsaufträge gebe, bei kunsthistorischen Themen sind die Differenzen ähnlich gering wie im Geschichtsunterricht.
    Warum sollte das nicht möglich sein?

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