Beiträge von Mila

    Hallo zusammen,


    wie steht ihr zum Thema "Grundschule ohne Noten"?


    Was spricht dafür?


    Was spricht dagegen?


    Ich bin auch hier (wie bei der Umfrage "sechsjährige Grundschule - ja oder nein?") sehr an euren Meinungen und einer lebendigen Diskussion interessiert!


    Gruß


    Mila

    Liebe Kollegen,


    befürwortet ihr eine sechsjährige Grundschule?


    Was spricht dafür?


    Was spricht dagegen?


    Welche anderen Modelle haltet ihr für erstrebenswert?


    Ich bin sehr an eurer Meinung und an einer lebendigen Diskussion interesseirt.


    Gruß


    Mila

    Hallo zusammen,


    wie oft bietet ihr einen Elternsprechtag an?


    Ich habe das Bedürfnis, die Eltern noch vor Weihnachten über den aktuellen Lernstand ihres Kindes zu informieren, weil ich finde, dass ein Gespräch im Februar (welches bei uns den Schulbericht zum Halbjahr des 2. Schuljahres ersetzt) zu spät und zu wenig ist.


    Mit manchen Eltern bin ich regelmäßig im Gespräch, andere sehe ich jedoch so gut wie nie. Ich denke, dass aber alle Eltern hin und wieder über die Lernentwicklung informiert werden sollten.


    Mich würde interessieren, wie ihr das seht und wie oft ihr einen Elternsprechtag für alle Eltern anbietet.


    Gruß


    Mila

    Hallo,


    ich lasse meine Zweitklässler auch gerade einen Kalender gestalten. Die Ideen habe ich u. a. aus diesem Forum:


    Januar: Schneemann aus Zuckerkreide auf schwarzem Tonpapier


    Februar: Murmelbild und Faschings-Faltmaske darauf kleben


    März: grün-blau-gelber Hintergrund (Wiese, Himmel, Sonne) mit Wasserfarben und Schwämmchen auftragen und gefaltete Schneeglöckchen darauf kleben


    April: Regenbogen in Nass-in-Nass-Technik


    Mai: Falt-Klatsch-Herz


    Juni: Schmetterling aus Seidenpapier mit Wasserfarben bemalen, als Schmetterlingskörper einen kleinen Zweig mit Gabelung aufkleben


    Juli: Sonne aus Reißpapiertechnik (gelbes Transparentpapier auf blauem Wasserfarbenhintergrund)


    August: Meer und Strand mit Schwämmchen auftragen, bunten Fisch mit Korken drucken


    September: roter Apfel mit Hexentreppenwurm


    Oktober: Igel im Herbstlaub --> Blätterabdrücke mit Spritztechnik in Herbstfarben, ausgeschnittener Tonpapier-Igel dazu


    November: Regenbild mit Regenschirm: Papier mit Bleistift schraffieren (Regen), bunten Regenschirm aufkleben


    Dezember: So weit bin ich noch nicht


    Liebe Grüße


    Mila

    Es scheint offensichtlich für viele schwierig zu sein, die Balance zwischen zu viel und zu wenig zu finden, wenn man sich einen großen Teil der Arbeitszeit selbst einteilen kann.


    Diese "Freiheit" hat nicht nur Vorteile. Viele von uns (ich schließe mich hier selbst ein) neigen ja anscheinend dazu, Ansprüche an sich selbst und die eigene Arbeit zu stellen, die - wie Nele schreibt - in keinem ausgegleichenen Verhältnis zur eigenen Gesundheit und zum eigenen Einkommen stehen. Das muss man sich wirklich vor Augen halten.


    Danke, Nele!


    Ich habe mir auch mal klar gemacht, wie viele Stunden ich mit meiner Arbeit verbringe. Wenn ich diese hochrechne, überschreite ich die 41-Stunden-Woche auch deutlich. Hinzu kommt, dass ich nicht einmal eine volle Stelle habe (23 von 28 UW-Stunden).


    Da ich mich seit einigen Tagen gedanklich intensiv mit meiner Arbeitszeit beschäftige und diese mein Privatleben nicht auffressen soll, habe ich nun einige Veränderungen vorgenommen, die sich hoffentlich in Zukunft bewähren werden.


    Eine kurze Rückschau:


    Freitag: nach langer Mittagspause am Abend kaum Motivation für Nach- / Vorbereitungen, Beschluss, effektiver arbeiten zu wollen (keine Ablenkungen, weniger Unzufriedenheit mit "Nicht-Perfektem"), eine Stunde Arbeit an grobem Plan für die folgende Woche, danach schöner Abend in unserem Lieblingsrestaurant


    Samstag: relativ früh aufgestanden, Grobplanung beendet (2h), Shopping, Putzen, Couch


    Sonntag: ab 8.00 Uhr am Schreibtisch, bis 11.00 Uhr effizient und mit viel Ruhe gearbeitet, Vorbereitung für Montag ausgearbeitet, danach zufrieden das Arbeitszimmer verlassen, Frühstück, Sport, Thermalbad =)


    Montag und Dienstag: Dank des groben Plans für die ganze Woche ging mir die Unterrichtsvor- und nachbereitung viel besser und schneller von der Hand. Außerdem hatte ich nicht das Gefühl, irgend etwas vergessen zu haben, weil die Vorhaben ja schon gut auf die ganze Woche verteilt sind. Ich stehe nicht vor dem "großen Berg", sondern arbeite jetzt jeden Tag Stück für Stück ab.


    Heute ist es mir sogar gelungen, nach insgesamt acht Stunden Arbeit um 17.00 Uhr alles, was ich mir vorgenommen hatte, erledigt zu haben. Das war zugegebenermaßen so ein ungewohntes Gefühl, dass ich gar nicht so recht wusste, was ich noch mit diesem langen Rest des Tages anfangen sollte. Habe mich dann für eine Tasse Kaffee und das Buch entschieden, das ich seit den Sommerferien kaum noch in den Händen hatte.


    Ob ich diese Arbeitsweise nun auf lange Sicht durchhalten kann, weiß ich nicht. Immer wird dies wahrscheinlich nicht möglich sein. Eure Beiträge haben mich jedoch dazu ermutigt, bewusster mit der mir zur Verfügung stehenden Zeit umzugehen.


    Mila

    Hallo zusammen,


    mich würde mal interessieren, wie ihr die wohl verdiente Freizeit am Wochenende und die Unterrichtsvorbereitung für die nächste Woche unter einen Hut bekommt.


    Ich nehme mir regelmäßig vor, freitags auf die Zähne zu beißen und alles, was unter der Woche liegen geblieben ist, zu erledigen bzw. den Unterricht für die folgende Woche grob und für den Montag ausführlich zu planen und vorzubereiten.


    Aaaaaaber ....


    ..... ich bin dann freitags nach dem Unterricht immer so geschafft, dass ich es frühestens um 18.00 Uhr ( so wie jetzt ) wieder an den Schreibtisch schaffe. Doch die noch verbleibenden Stunden des Freitags sind bei mir nicht gerade von Motivation und Effizienz geprägt :rolleyes:


    Vom Samstag bleibt auch selten viel übrig: Putzen, Einkaufen, Wäsche...


    So verbringe ich dann meistens die Sonntage in meinem Arbeitszimmer und ärgere mich über ein unentspanntes Wochenende ohne Erholung.


    Ich möchte hier keinen Jammer-Thread eröffnen, sondern bin wirklich daran interessiert, wie ihr euch das Wochenende einteilt. Ist der Wochenend-Stress ein notwendiges Übel des Lehrerberufs, mit dem ich mich anfreunden sollte? Wer hat es wie geschafft, sich die Arbeit so einzuteilen, dass am Wochenende noch ausreichend Zeit für Erholung und Entspannung bleibt?


    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende ;)


    Mila

    Bei uns fließt's auch nur kalt aus allen Wasserleitungen. Meine Hände und meine Kaffeetasse kann ich nur zu Hause wirklich hygienisch waschen. Hinzu kommt noch das über mehrere Wochen von allen Kollegen zu benutzende Frottierhandtuch.


    Heizung in den Toilettenräumen? Fehlanzeige!


    ... Ach ja, abgestaubt hab ich auch schon öfter selbst und nass gewischt wird in unserer Schule nur einmal im Jahr - in den Sommerferien.

    Ich achte sehr auf gesunde Ernährung und treibe regelmäßig Sport
    - und trotzdem schlage ich mich seit drei Tagen mit Halsschmerzen und triefender Nase herum.


    Wenn das Wetter langsam umschlägt und viele Kinder mit Husten, Schnupfen und Co den ganzen Vormittag in unserer Nähe sind, lassen sich solche kleinen Kränkeleien wohl nur mit Glück vermeiden.


    - Und gegen Schlafmangel und Dunkelheit helfen auch Vitamine und Bewegung herzlich wenig...


    Ich hoffe ja darauf, dass ich mich nun so langsam an den Herbst gewöhne - fällt mir nach einem wunderschönen Sommer auch nicht leicht.


    Grüße von einer Tee trinkenden und Schal tragenden


    Mila

    Ich bin zwar auch nicht begeistert vom Wahlergebnis, den Satz aus dem Parteiprogramm, der dich so ärgert, verstehe ich aber anders:


    "Die Lehrerarbeitszeit muss neu definiert werden, damit sie sich zukünftig nicht nur an Unterrichtszeiten orientiert."


    Das heißt doch, dass gesehen wird, dass Lehrerarbeitszeit nicht nur aus der Unterrichtszeit besteht.


    Ansonsten ist alles, was Bildung betrifft, in erster Linie noch Ländersache...

    Hallo zusammen,


    im letzten Schuljahr habe ich zum ersten Mal eine erste Klasse übernommen und unterrichte u. a. auch fachfremd Mathematik. Wir arbeiten in der ganzen Schule im Mathematikunterricht mit Einstern. Ich habe mich natürlich im Vorhinein und auch während des Schuljahres immer wieder mit der Mathe-Didaktik und mit Rechenschwäche auseinandergesetzt und mich in die Thematik eingearbeitet. Wenn man jedoch noch keine Erfahrung hat, wird man auf einige Schwierigkeiten erst in der Praxis aufmerksam.


    Dass beispielsweise die Rechenaufgaben mit Zehnerübergang im Zahnlenraum bis 20 laut der Einstern-Konzeption von den Kindern "als Ganzes" erfasst werden sollen, stellt sich nun im Rückblick (Anfang Klasse 2) als eine solche Schwierigkeit heraus. Die schwächeren Schüler in meiner zweiten Klasse haben diese Rechenaufgaben noch nicht automatisiert und verfügen bestenfalls über eine zählende Rechenstrategie um über den Zehner zu rechnen. Ein Schüler beherrscht auch diese Strategie nicht. Im Einstern werden Zerlegungsschritte für den Zehnerübergang kaum trainiert.


    Ich mache mir inzwischen diesbezüglich Vorwürfe, weil ich befürchte, dass den Kindern die Basis für weiteres erfolgreiches Lernen in Mathe fehlt.


    Ich habe nun ein Zusatzprogramm auf der Grundlage folgenden Buches für diese Schüler vorbereitet:


    "Kinder mit Rechenschwäche erfolgreich fördern: Ein Praxishandbuch für Eltern, Lehrer und Therapeuten" von Claudia Oehler


    Ich hoffe, dass ich mit ihnen dadurch die nötigen Grundlagen nachträglich erarbeiten kann.


    Ist es "normal", dass einige Kinder zu Beginn der zweiten Klasse den Zehnerübergang noch nicht beherrschen?


    Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann ich durch o. g. Förderprogramm den Kindern nachträglich das notwendige Rüstzeug mitgeben oder ist der Zug schon abgefahren, weil sich das Zählen als Rechenstrategie nicht mehr so leicht ablösen lässt?


    Viele Grüße


    Mila

    Hallo,


    wahrscheinlich ist folgendes Gedicht in vielen Lesebüchern zu finden, aber ich finde es klasse:


    "Der Herbst steht auf der Leiter" von Peter Hacks


    Das Gedicht hat einen Rhythmus, der den Kindern beim Vortragen einfach Spaß macht. Außerdem lässt sich das Gedicht sehr gut szenisch umsetzen. Habe das selbst schon mit einer dritten Klasse gemacht. Die Kinder waren mit Freude dabei.


    Liebe Grüße


    Mila

    Hallo Peter,


    danke für deine Antwort.


    Jedes Kind erhält einen Buchstaben des Wortes "Spielplatz" und soll diesen wie ein Spielgerät darstellen / gestalten. Das "S" könnte z. B. als Rutsche dargestellt werden, auf der ein Kind sitzt, am "E" könnte eine Schaukel aufgehängt sein, der Strich auf dem "T" könnte als Wippe gemalt werden etc. Die Ideen sollen von den Kindern kommen. Danach möchte ich das Wort zusammensetzen.


    Das Bild soll im Zusammenhang mit unserem Spielplatz auch noch einen bestimmten praktischen Zweck erfüllen. Es sollte deshalb schon eine Weile halten.


    Ich denke, dass sie die detailreiche Gestaltung der Buchstaben am besten mit Holzfarben zeichnen können. Dann würde doch mit Kleister auch nichts verwischen, oder?


    Gruß


    Mila

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne ein großes Bild aus vielen kleinen von den Schülern gemalten Einzelbildern zusammensetzen und frage mich nun, wie ich die Einzelbilder auf die Unterlage klebe, ohne dass sie sich mit der Zeit an den Rändern ablösen.


    Hatte nun die Idee, dass ich alle Bilder auf die Unterlage lege bzw. klebe und mit Tapetenkleister darüber streiche. Funktioniert das?? Oder hat vielleicht jemand so etwas ähnliches schon einmal gemacht und eine bessere Idee? Das Bild soll ja hinterher auch noch ansehnlich sein.


    Ich freue mich schon auf Eure Tipps!


    Liebe Grüße


    Mila

    Hallo,


    wer kennt gute Lehrwerke, Materialien, Bilderbücher etc. für den Französischunterricht in 1/2??


    Würde mir gerne einige Anregungen jenseits vom gängigen Lehrwerk "La Petite Pierre" holen.


    Wäre für jeden Tipp dankbar!!!


    Liebe Grüße

    Zitat

    Original von Niggel
    lernerfolg schwächerer schüler in lehrerzentriertem unterricht besser (empirisch belegt [kilia?])
    usw usw usw


    Ist es wirklich empirisch belegt, dass schwächere Schüler in einem lehrerzentrierten und gleichschrittigen Unterricht erfolgreicher lernen??


    Das würde ich sehr gerne mal nachlesen. Hat jemand einen Link zu einer Seite, auf der die Ergebnise dieser Kilia-Studie gut zusammengefasst sind?


    Gruß


    Mila

    Hallo allerseits,


    kurze Frage: Werden eure Erstklässler bis zum Ende des Schuljahres den kompletten Schreibschriftlehrgang durchgearbeitet haben?


    Meine Schüler sind unterschiedlich weit. Nur die wenigsten werden sich bis zu den Sommerferien alle Schreibschriftbuchstaben erarbeitet haben.


    Ist das "normal", dass einige noch in der zweiten Klasse daran weiterarbeiten müssen?


    Liebe Grüße


    Mila

    Hallo zusammen,


    ich habe jetzt wie geplant beim letzten Elternabend einen Fragebogen ausfüllen lassen. Ich habe den Eltern vorher erklärt, dass ihre Meinung für meine weitere Arbeit in der Klasse und die Zusammenarbeit mit ihnen wichtig ist und mir dabei hilft, auch über die Elternperspektive im Bild zu sein. Die Eltern haben den Fragebogen bereitwillig ausgefüllt. Es gab sowohl Antwortmöglichkeiten zum Ankreuzen, als auch Platz für ausführlichere, freie Antworten. Nur wenige Eltern haben ihre angekreuzten Antworten um eigene Formulierungen ergänzt. Dennoch konnte ich mir ein ganz gutes Bild von ihren Meinungen über die für mich interessanten Bereiche machen.


    Die Antworten sind für mich im Allgemeinen sehr positiv ausgefallen und geben mir aber auch Hinweise, worauf ich in Zukunft - aus Elternsicht -mehr achten sollte. Ein Stück Unsicherheit konnte ich dadurch jedenfalls hinter mir lassen.


    Unten könnt ihr die Fragen sehen.
    Was meint ihr dazu?


    Liebe Grüße


    Mila



    1. Kind – Schule: Ihrer Einschätzung nach fühlt sich Ihr Kind in der Schule / in der Klasse
    o sehr wohl
    o wohl
    o nicht wohl
    Anmerkung:


    2. Förderung: Ihrer Einschätzung nach wird Ihr Kind in der Schule
    o angemessen gefördert
    o nicht ausreichend gefördert
    Anmerkung:


    3. Hausaufgaben: Was trifft zu? (Mehrfachantworten sind möglich)
    o Die Hausaufgaben sind der Menge und den Anforderungen nach angemessen.
    o Die Hausaufgaben sind zu schwierig.
    o Die Hausaufgaben sind zu leicht.
    o Mein Kind fertigt die Hausaufgaben selbstständig an.
    o Mein Kind braucht Unterstützung bei der Anfertigung der Hausaufgaben.
    Anmerkung:


    4. Informationsfluss:
    - über Veranstaltungen, Termine, Organisatorisches fühle ich mich
    o gut informiert
    o ausreichend informiert
    o nicht ausreichend informiert


    - über Entwicklungen meines Kindes und Fördermaßnahmen fühle ich mich
    o gut informiert
    o ausreichend informiert
    o nicht ausreichend informiert


    - in Elterngesprächen fühle ich mich
    o gut beraten
    o nicht ausreichend beraten
    Anmerkung:



    5. Unterricht: Gibt es Bereiche aus dem Unterricht, über die Sie gerne mehr erfahren würden? Wenn ja, welche?


    6. Erwartungen / Wünsche: Was wünschen Sie sich im kommenden Schuljahr für Ihr Kind?


    7. Sonstiges: Möchten Sie noch etwas anmerken?

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