Beiträge von joy80

    DANKE für eure vielen Erfahrungsbericht und Meinungen.


    Ich denke, wenn man hauptsächlich Hausaufgaben für den nächsten Tag aufgibt, ist die Weise des Aufschreibens egal. Bzw. es bietet sich vermutlich nur ein Heftchen an, in das einfach nacheinander die Hausaufgaben aufgeschrieben werden.


    Nachdem ich aber häufig Hausaufgaben habe, die über mehrere Tage sind, fand ich "meine" Vorgehensweise nachvollziehbar und sinnvoll.


    Eure Erfahrungsberichte haben mir gezeigt, dass einige von euch das ja ebenso machen und es stimmt: ich gebe die Spielregeln vor. Es ist nichts Unmögliches, von daher kann ich verlangen, dass das so gemacht wird.


    @ Ruhe: Das Argument mit dem Arzt finde ich genial! Das werde ich der nächsten Mama sagen, die sich wieder beschwert.

    Hallo zusammen,


    ich habe mal eine etwas banale Frage: Wie schreibt ihr in eurer Klasse die Hausaufgaben auf?


    Meine Klasse hat ein Hausaufgabenheft, in dem eine Doppelseite für eine ganze Woche ist. Wir schreiben die Hausaufgabe auf den Tag auf, an dem sie in der Schule vorliegen muss. Also, wenn ich heute ein Gedicht aufgebe, dass ich am Freitag abfragen möchte, dann trage ich es für Freitag ein.


    Damit das glatt läuft, habe ich eine Folie, auf der eine solche Doppelseite des Hausaufgabenhefts dargestellt ist. Ich trage es den Kindern darin ein und sie schreiben es ab.


    Mit den Kindern (Zweitklässler) läuft das alles recht gut. Und das Prinzip haben sie schnell durchschaut.


    Das Problem sind eher die Eltern: manche verstehen es nicht, obwohl ich es am ersten Elternsprechtag besprochen habe und manche möchten es nicht, nennen aber keinen Grund hierfür. Ich höre lediglich, dass sie zu ihrer Schulzeit es auch anders eingetragen haben. Ahhhhhhhhhhhhhhhhh!


    Da ich häufig Hausaufgaben aufgebe, die über mehrere Tage anzufertigen sind, lohnt sich diese Art des Aufschreibens meiner Meinung nach...


    Wie macht ihr das? Würde mich wirklich mal interessieren, vielleicht bin ich ja auch völlig schief gewickelt... :S

    also ich gehe auch zur lohnsteuerhilfe. sie kostet mich knapp 100 € im jahr und ich bekomme seitdem auch wirklich mehr zurück. da fallen die 100 € gar nicht auf.


    allerdings ist es auch hier wie im echten leben: es kommt drauf an, an wen man gerät! in einem jahr war die nette dame nicht da, die ich sonst immer hatte. die andere war netter, aber nicht annähernd so kompetent. aber das kann einem mit einer normalen steuerkanzlei genauso passieren, denke ich...

    Hallo Carofil,


    also ich weiß nicht, ob das jetzt zu sehr an die Grundlagen kommt, aber ich schreibe mal, wie ich vorgehe.


    Bildergeschichten eigenen sich meiner Meinung nach gut für den Anfang. Es gibt viele Hefte von verschiedenen Verlagen, wobei ich nicht alle gut finde. Da muss man sich mit der Zeit einen Fundus zulegen. Ich nutze viele Bildergeschichten aus dem Bibu-Sprachbuch aus dem Oldenbourg Verlag (nebenbei: für die 2. Klasse gibt es dazu auch ein extra Heft mit Kopiervorlagen - das habe ich recht gerne genutzt). In Lehrerhandbüchern aus anderen Sprachbüchern findet man aber auch gute Bildergeschichten.


    Generell solltet ihr am Anfang klären, welche Teile zu einer Geschichte gehören: Einleitung, Hauptteil und Schluss.


    In einer guten Einleitung sollten 4 Fragen (Wer? Wo? Wann? Was?) geklärt werden. Im Hauptteil muss auf einen Höhepunkt hingearbeitet werden und der Schluss rundet die Geschichte in wenigen Sätzen ab.


    Am Anfang sind sicherlich nicht alle Punkte zu erwarten - dazu gehört schon einiges an Übung...


    Man kann mit den Kindern auch recht gut Stichpunkte zu den Bildern der Bildergeschichte sammeln. Danach sollen die Kinder selbst ihre Geschichte schreiben. Auch hier wirst du feststellen, dass die Schere sehr weit auseinandergeht.


    Weitere Übungen für den Aufsatz wären Satzanfänge, verschiedene Wortfelder (z.B. gehen, sagen, ...), Ausschmücken mit Adjektiven, ...


    Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.
    Liebe Grüße, joy

    Ich lasse die Kinder am ersten Schultag nach den Ferien immer was mitbringen, was sie an die Ferien erinnert oder irgendwas, was sie in den Ferien bekommen/gefunden/... haben. Das muss man natürlich schon vor den Ferien ausmachen bzw. ich setze es immer gleich auf die Materialliste.


    Dazu kann man wunderbar erzählen und eine Feriengeschichte verschriften. Gerade wenn man die Kinder in der 3. Klasse übernimmt, kann man gleich mal sehen, was sie so abliefernn.


    Ich würde schon eine Hausaufgabe geben. Bei mir gibt es ein Matheblatt mit Wiederholungssachen vom letzten Jahr. Meist ein Rechenmandala oder irgendwas, was die Kinder ein bisschen motiviert.

    Also ich kann dir eigentlich keine Tipps zu eurem Lehrwerk geben, denn ich habe noch nie damit gearbeitet.


    Ich gebe den Kindern immer einige Lernwörter aus dem Grundwortschatz. Zu denen gibt es verschiedene Übungen. Ich schreibe danach jedoch keine reinen Diktate mehr. Ich schreibe Rechtschreibproben: ein Teil Diktat - ein Rechtschreibteil. In diesem Rechtschreibteil frage ich teils Regeln ab oder lasse einfach das gelernte Wissen anwenden.

    Oh weh, ich wünsche dir, dass es für dich einen Weg gibt, dass du das in den Griff bekommst.


    Denn ganz aufgeben würde ich nicht. Du schreibst ja selbst, dass dir das Unterrichten und die Arbeit mit den Kindern und in der Schule Spaß macht!


    Aber wie Meike schon schreibt: das bleibt dir alles erhalten! Ich selbst hatte schon einen wirklich schrecklichen Elternabend vor einigen Jahren (Klasse von Kollegin übernommen, die leider nicht wirklich viel mit den Kindern gemacht hat ...) - wenn ich dort Angst gehabt oder gezeigt hätte, wäre ich verloren gewesen...


    Ich denke, dass du mal mit deiner Seminarleitung darüber sprechen solltest. Sofern das möglich ist.
    Oder wirklich den Weg über professionelle Hilfe wählen.


    VIEL GLÜCK!

    Hallo zusammen,


    ich bin nicht sonderlich computerbegabt - was man mir zeigt, das kann ich. Aber mehr auch nicht.


    In den letzten Tagen hatte ich immer wieder das gleiche Problem:


    Ich wollte eine pdf-Datei als Email verschicken. Leider kam diese pdf-Datei immer als "winmail.dat" an. Diese lässt sich dann aber nicht mehr öffnen...


    Früher hat das mal funktioniert. Woran liegt das? Was mache ich falsch? :weissnicht: :gruebel:


    Vielleicht kann mir ja jemand helfen...

    @ Katze: Gerne! Zwei meiner Kolleginnen nutzen dieses System seit einem Jahr auch und kommen damit ebenfalls gut zurecht.


    Unsere Lehramtsanwärterin meinte, dass es ihr ein zu großes Durcheinander sei. Das kann ich bedingt nachvollziehen. Sollte man wirklich mal ein schwieriges Elterngespräch habe, so gehe ich im Vorfeld die Mappe durch und sortiere die Zettel entweder nach Datum oder Fach - deshalb auch der Vermerk auf den Zetteln.
    Bei einem einzigen Schüler habe ich irgendwann man alles in einen Schnellhefter umgeheftet - der war nach kanpp drei Monaten aber auch voll. Wenn man soooo viel für ein Kind notieren muss, ist das System eher fragwürdig! :huh:


    Was ich gestern noch vergessen habe: die restlichen Beobachtungen, die ich bis jetzt in Listen angekreuzt habe, tippe ich gleich im IKUH ein. Meist mache ich das nach Lernzielkontrollen. So habe ich auch gleich eine super Grundlage für die Zeugnisse und muss am Ende gar nicht mehr sooooo viel machen :)

    Ich habe drei Varianten:
    - Ich lasse sie selbst durch den Aktenvernichter in der Schule.
    - Unsere Sekretärin lässt sie für mich durch den Aktenvernichter.
    - Ich gebe sie in einer Papierfabrik als Altpapier ab. Dort gibt es bestimmte Tage, an denen man dann auch so einen Vernichtungsnachweis bekommt. Für mich praktisch, da wir in der Nähe einer solchen Fabrik wohnen.

    Hallo zusammen,


    ich bin auch noch auf der Suche nach DER Lösung! Aber ich habe mir in den letzten beiden Jahren schon mal ein besseres System eingerichtet:
    neben meinem Pult steht ein Kasten mir Hängeregistern. Jedes Kind hat einen Hängeregister (so eine Mappe, die oben offen und unten zu ist - ich hoffe es ist klar was ich meine). Zudem liegt auf meinem Pult ein vorgefertigter Zettel: Unterrichtsbeobachtung, Fach: ________, Datum: _________. Wenn mir im Unterricht was auffällt, schmier ich das auf den Zettel und schmeiße ihn in den passenden Hängeregister. In diesen Register kommen auch mal Kopien aus den Heften oder Krankmeldungen oder sonstige Dinge, die ich sammeln möchte bzw. muss. Auch Gesprächsprotokolle von Elterngesprächen z.B.


    Somit habe ich zumindest schon mal die spontanen Beobachtungen geregelt. Es ist aber sicherlich nicht die beste Lösung - für mich aber eine praktikable Möglichkeit.


    Ich kann definitiv nicht mit diesen Listen umgehen. Da kreuze ich dann im Nachhinein mal aus dem Gefühl heraus was an - aber so richtig als Beobachung würde ich das nicht bezeichnen ;)


    Ich bin gespannt, was ihr noch zu berichten habt! :)

    Wir haben eine Senseo. Jeder bringt seine Sachen mit, wie er sie braucht. Das klappt super. Wir sind allerdings auch ein kleines Kollegium und da steht man in der Pause nicht eeewig, bis man einen Kaffee bekommt.

    Ich hatte auch schon solche Kandidaten, die es mit der Feinmotorik nicht so drauf hatten. Die hat vermutlich jeder immer mal...


    Nachdem ja meist genau diese Kinder auch nicht gerade die große Freund am Basteln haben, habe ich versucht sie nicht auch noch damit zu quälen!;-) Ich habe es immer über Kneten versucht: jeder neu eingeführte Buchstabe wurde geknetet. Dabei habe ich sehr genau darauf geachtet, dass auch alles halbwegs passt: Rundungen, Ecken, Größenverhältnisse, ... Das hat bis jetzt immer allen Kindern Spaß gemacht.


    Am Ende durften sie an ihren Gruppentischen sich für den schönsten Knetbuchstaben entscheiden. Da ja jeder den schönsten Buchstaben haben wollte, haben sich auch alle angestrengt. (Okay, ein bis zwei hat man vermutlich auch da immer, denen es egal ist... Aber die hätten genauso unmotoviert gearbeitet, wenn sie was hätten basteln sollen.)

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