Beiträge von Josephine

    Hallo,


    ich überlege gerade, ob und welche Autor/Werke-Referatsthemen ich in meiner zehnten Klasse vergeben könnte. Dummerweise wird die ganze Sache ja ab dem alt Bekannten (Dürrenmatt, Frisch, Böll, Grass und Co.) etwas kompliziert. Mir fällt nämlich recht wenig ein zu Autoren ab den 70ern/80ern.


    Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen und mir empfehlenswerte Autoren bzw. Werke nennen.


    Danke.

    NAja, bei uns (wie auch schon an anderer Stelle erwähnt *gg* ) gibts keine korrekturfreien Tage nach der Abschlussprüfung, obwohl das ungefähr an allen Nachbarschulen drumrum der Fall ist. Seltsamerweise kristallisieren sich dann doch freie Tage bei Kollegen raus, die eh nur Teilzeit haben und dann seltsamerweise einen Tag nicht kommen brauchen, wo sie zb. dann nur noch drei STunden oder so hätten. Die Logik hinter dem System hat eigentlich noch keiner begriffen, wobei immer wieder darauf hingewiesen wird, dass es diese Tage bei uns eben nicht gibt... mysteriös ;)

    Hallo ihr Lieben!


    an Klöni: ich leide quasi mit dir! Ich sitze gerade auch über Schulaufgaben, allerdings mit weniger Umfang, trotzdem ist die Motivation gleich null, da ich so viele Nebenjobs an der Schule gerade habe, dass ich froh bin, einfach mal nichts machen zu müssen. Jetzt muss ich aber dummerweise die Klausuren da mal langsam korrigieren, weil ich nächste Woche gleich die nächste in meiner Abschlussklasse schreiben lasse und zudem versuchen will, soviel freie Zeit in den Ferien zu haben, wie möglich. Schon schlimm, wenn man bedenkt, was man als Deutsch - oder Englischlehrer so mit in die Ferien reinschleppt. Aber leider gelingt es mir auch nicht, vor allem nicht mit drei Deutschklassen gleichzeitig, alle Korrekturen in der Schulzeit zu erledigen.


    Also werde ich auch an dich denken, wenn ich wieder mal eine Nachtschicht einlege, früh aufstehen ist dann eher nicht so meins, da komme ich gar nicht in die Gänge.

    ich würde grün auch klein schreiben. Adjektive werden nur groß geschrieben, wenn sie eben zu Nomen werden .. wie das Rot leuchtete .. oder sowas.


    Aber die Tasche ist grau und schwarz und silber, ... das schreibt man alles klein.

    mal eine blöde Frage, vor lauter das und dass bin ich schon ganz wirr.


    Das ist das Problem, das bisher noch nicht gelöst wurde.


    Welche Wortart ist das erste "das"? Demonstrativpronomen oder?


    ?(

    danke für deine ausführliche Antwort. Ich habe schonmal eine Schulaufgabe durch ein Projekt (5. Klasse) ersetzt und freue mich, dass du das im Grunde auch so siehst wie ich. Auch 5er sind dann eben drin, wenn manche meinen, sie könnten alles alleine machen oder einfach gar nichts tun und andere arbeiten lassen. Gerade dieser Aspekt ist ja sicherlich dann einer, wo Eltern sich furchtbar wundern, wie das sein kann, das das Kind natürlich zu Hause furchtbar sozialkompetent ist etc.


    Vielleicht werde ich mich diesmal doch mal ranmachen, ein Literaturprojekt auf die Beine zu stellen... naja, ich denke, bei den herkömmlichen Schulaufgaben korrigiert man eben länger, dafür braucht ein Projekt mehr Vorbereitung, bis man es eben einmal hat...


    Bin gespannt, ob noch mehr Anregungen kommen... :)

    Hallo!


    Wer von euch hat schonmal eine Schulaufgabe durch ein bewertetes Projekt ersetzt? Würde mich mal interessieren, welche Aufgabenstellungen ihr so ausgedacht habt.


    Im Grunde geht es darum, Leistungen auch anders zu messen, als die Standard-Aufsätze und dass Gruppenarbeit, Präsentationen etc. in die Bewertung einbezogen werden.


    Ich glaube, in manchen Bundesländern heißen die Projektschulaufgaben auch irgendwie anders. ?(


    Würde mich mal interessieren, was ihr so für Erfahrungen habt und eben eure Erfahrungen mit Bewertungen und Elternreaktionen. Denn ich denke, dass da viele erwarten, dass bei den ganzen geforderten Kompetenzen auch irgendwie "nur gute Noten" rausspringen müssten... etc.

    danke für eure Beiträge!!


    *gg* rittersport, so war auch schon mein Gedanke, wenn ich da echt viel schülerorientiert arbeite etc. dann kann das gut passieren, dass er zb. in eine Literaturgeschichte-Referatsphase kommt, ist dann sein Pech, ich kann ja nicht alles so umplanen, weil er eventuell kommt oder auch nicht. *seufz*

    Ich dachte nur, dass ich nach Weihnachten wohl ein paar Projekte laufen lassen möchte etc, da wird er ja von mir nicht viel sehen, eher die Schüleraktivität. Was ja auch gut sein kann, aber nicht zwangsläufig immer ankommt.


    Zudem gehöre ich leider noch zu denen, die komplette Sequenzen noch neu vorbereiten müssen, da ich noch nicht alle Jahrgänge hatte und dieses Jahr leider drei neu vorzubereiten sind, zusätzlich noch ein drittes Fach, wo ich eben nur die Lehrbefähigung habe, aber ich mal annehme, dass er in die Stunden nicht reinkommt.


    Aber das wäre natürlich eine Idee, ihm quasi zuvorzukommen und ihn einzuladen. :D

    Guten Mittag fleißiges Lehrervolk!


    Letztens hat mein Schulleiter in einer Randbemerkung fallen lassen, dass er noch einige Kollegen besuchen muss. Dabei kam mir in den Sinn, dass er ja auch wahrscheinlich noch irgendwann zu mir kommen könnte / müsste.


    Gleich darauf stellte sich bei mir die alte Referendarsparanoia ein *gg*. Wie handhabt ihr das mit diesen Stunden? Man weiß ja nicht, wann der auftaucht, sprich bereitet ihr dann lauter "Super-Feuerwerks-Stunden" vor bis er da war oder haltet ihr einfach einen normalen Unterricht und schaut dann mal,...


    Sprich, die Frage ist im Grunde ja, was wollen die da sehen?


    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

    sorry Klöni, war vielleicht blöd ausgedrückt.


    ich habe mal die Suchfunktion benutzt und gesehen, dass die Frage doch wohl öfters schon gestellt wurde.


    mir ging es einfach darum, welche Bewertungsskala / Fehlerskala ihr da so anlegt, sprich, 0-2 Fehler = 1, 2,5-5 Fehler = 2 oder keine Ahnung, so in der Art halt.


    2,5-Fehler-Schritte habe ich auch schon irgendwo gelesen Eliah, Danke. Ist schwierig, das pauschal zu sagen, ich weiß. Drum hätte ich einfach gern mal ein paar Erfahrungswerte.

    Ich habe das auch eine zeitlang eingstellt, Berichtigungen anfertigen zu lassen. in der letzten Schulaufgabe meiner zehnten habe ich dann aber doch beschlossen, sie das ganze nochmal machen zu lassen. Sprich ich habe wie Meike erwähnte schon nebenher ankorrigiert, wie es richtig geht oder wo etwas fehlt etc. und sie durften dann in der Stunde mit der Berichtigung beginnen und ich bin rumgegangen und habe gerade den schwächeren Schülern erklärt, was sie besser machen können und wo gerade ihre Fehlerschwerpunkte lagen.


    ob es was gebracht hat, wird sich dann zeigen.

    @ hawkeye


    wie habt ihr es denn geschafft, den korrekturfreien Tag zu bekommen, ist das Gutdünken der Schulleitung? Bei uns gibts den nämlich nicht. Das heißt, wir rödeln nach der Abschlussprüfung weiter in der Schule rum und vertreten dann noch zusätzlich die Kollegen, die komischerweise dann den nicht korrekturfreien Tag doch bekommen haben, weil sie Teilzeitlehrkräfte sind und an dem Tag zb. nur noch drei Stunden hätten und die dürfen dann daheim bleiben, das ist etwas merkwürdig und die Logik dahinter verstehe wer will....


    Jedenfalls gibt es jedes Jahre eine Debatte um wenigstens einen Tag nach den Abschlussprüfungen, aber da wird sich nicht drauf eingelassen, wobei es die Nachbarschulen wohl alle so handhaben und komischerweise, da gehts dann.


    Ansonsten ist das bei uns auch so, wie schon angesprochen, dass wir dann die Stunden, die ausfallen, weil Klassen dann schon weg sind, eben irgendwie anderweitig vertreten.

    Heute war der Schüler gar nicht in der Schule, daraufhin habe ich ein paar Minuten der Lernzirkelphase genutzt, seinen Kumpel etwas zu befragen, der meinte aber, er wäre im Großen und Ganzen wohl wie immer, er habe wohl nicht immer Lust auf Schule, aber die Noten würden ja noch stimmen. Na ich werde das jetzt einfach noch etwas beobachten und dann eventuell nochmal ein vier-Augen-Gespräch mit ihm suchen, vielleicht hatte er auch einfach echt nur ein bis drei schlechte Tage, soll ja vorkommen.

    Hallo Klöni,


    ich bin im Grunde auch immer jemand, der Verständnis hat für pubertierendes Rumgetue. Allerdings bei dem Schüler können wir Probleme mit der Methode zumindest ausschließen, die ist ihnen nämlich nicht unbekannt (diesen Schüler hatte ich bereits im Vorjahr, die Klasse wurde aber insgesamt dieses Jahr neu gemischt). Wie gesagt, die lassen sich lieber was vorkauen als selbst zu denken, traurig aber wahr.


    Ich habe da auch keine Rachegedanken oder ähnliches, natürlich verärgert mich das (vor allem auch, weil er seinen Banknachbarn ja auch mitreinzieht) und ich kann auch nicht behaupten, dass er einer meiner "liebsten" Schüler wäre, im Grunde schadet er sich ja selbst. Ansonsten ist er eher still und Unterrichtsbeiträge sind gleich null.
    Ich habe mit ihm deshalb auch schon gesprochen, ich war auch schon am Überlegen die Eltern reinzubestellen.



    Kompliziertes Kerlchen, der ist schlimmer als ein Mädel :rolleyes:

    Naja, ich meinte mit "unfair" dieses "das macht die jetzt mit Absicht, um mir eins reinzudrücken", aber im Grunde habt ihr Recht, ist ja nicht mein Problem, wenn der Herr meint nichts tun zu müssen, dann muss er halt auch die Konsequenzen tragen.

    Hallo !


    Ist vielleicht jetzt eine etwas blöde Frage, aber ich würde einfach mal gerne eure Meinung hören.


    Ich habe letztens einen Gr/RS-Lernzirkel durchgeführt und die Klasse stellte sich als mehr oder weniger motiviert raus, wie das wohl bei vielen Klassen der Fall ist. Auch normal: einige haben echt zügig gearbeitet, andere eben etwas langsamer. Insgesamt ist das so eine Klasse (bis auf wenige Ausnahmen), die sich lieber alles vorkauen lässt, als selbst etwas zu erarbeiten.


    Ein Schüler stach jedoch heraus, der sich mehr oder weniger darauf beschränkte, mit dem Vorlagenblatt rumzuwedeln oder den Nachbarn zu beschäftigen und auch auf mehrfache Ansprache meinerseits erschienen dann hier und da mal äußerst langsam ein paar Lösungen im Heft (ich kann mich ja auch nicht die ganze Zeit neben ihn stellen, damit er was macht). Ich kenne den Schüler schon vom Vorjahr und irgendwie scheint er momentan insgesamt eine Null-Bock-Phase zu haben. Davon abgesehen schweigt er einen ohnehin dann an und wirkt regelrecht beleidigt, wenn man ihn anspricht. Eigentlich würde ich ihn am liebsten morgen dann mal zu dem Lernzirkel abfragen, aber das erscheint mir auch irgendwie unfair, wobei er es wohl nicht besser verdient hätte. Irgendwie kann man ihn ja mit so einer Einstellung auch nicht durchkommen lassen.


    Wie seht ihr das Ganze?

    Hallo,


    wie bewertet ihr Diktate zum Beispiel bei Grammatikschulaufgaben in der fünften und sechsten Jahrgangsstufe, wenn dies ein Teilbereich davon ist, mir gehts hauptsächlich um den Maßstab bei so und soviel Fehlern die eins, zwei, drei usw.


    Danke für jeden Tipp.

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