Natürlich gibt es Zeiten, wo man mehr oder weniger arbeitet. Trotzdem muss es auch in Hochzeiten eine Grenze geben, um nicht der Gesundheit zu schaden. Man kann doch nicht in den Sommerferien "vorschlafen" für die Abikorrektur.
Geht auch ganz einfach: Korrekturtage und der Unterricht wird von der Vertretungsreserve durchgeführt oder fällt aus. Dann müsste sich der Dienstherrn nur dazu durchringen entweder das nötige Geld auszugeben oder ehrlich zu den Eltern zu sagen, dass keins da ist oder der Staat es lieber für andere Dinge ausgibt.
Dann müssen dieses Dilemma nicht mehr die Lehrkräfte austragen.
Um zu Thema zurück zu kommen. Dieses Vorgehen können wir als Lehrkräfte aber nur einfordern, wenn wir nachweises das eine Grenze der wöchentlichen Arbeitszeit überschritten ist. Dazu müssen wir der diese Zeit aber auch erfassen und nicht nur über gefühlte Mehrarbeit jammern.