Im Prinzip ist es doch total egal, ob der Hund aus dem TH kommt oder von privat oder sonstwo her - 7 Stunden alleine sind 7 Stunden alleine.
Ich gebe sinfini recht, dass mit einem Welpen sehr viel gearbeitet werden muss. Wenn dieser junge Hund viel alleine ist, kann auch viel falsch gehen - und das örtliche Tierheim könnte u.U. einen Bewohner mehr haben. (Da freut sich der Tierschutz...).
Wie schon gesagt wurde, gibt es von privat und aus dem Tierschutz mit Sicherheit Hunde, von denen bekannt ist, dass sie bereits alleine bleiben können. Ich würde empfehlen, auf so ein Tier zurückzugreifen. Auch vor dem Hintergrund, dass man als Lehrer ja nicht nur vormittags außer Haus ist, sondern es Konferenz-/DB-/Elternsprechtage und sonstige Veranstaltungen gibt, die einen gerne bis spät abends auf Trab halten. Für diese Fälle bitte unbedingt nen Hundesitter o.ä. einplanen.
Zu alias: Doch, im Tierschutz stellt man sich an. Ich weiß das aus 10 Jahren Erfahrung. Wer täglich ehrenamtlich diese Arbeit macht, der weiß, warum. Wenn die Menschen etwas mehr nachdenken und sich - wie z.B. uli1980 - vorher informieren würden, hätten wir Ehrenamtliche deutlich weniger zu tun. Die Tiere die im Heim landen, haben alle ein mehr oder minder bewegtes Schicksal hinter sich. Der Tierschutz sorgt seinerseits so gut es geht dafür, dass sie sowas nicht noch einmal wiederholt. Es wird uns oft unterstellt, dass wir gar keine Tier "loswerden" wollen. Stimmt nicht - wir wollen nur die optimale Stelle. Und auch für Berufsätige gibt es passendes Getier.
Liebe Grüße vom
Raket-O-Katz
Edit: Rechtschreibfehler korrigiert.