Beiträge von Raket-O-Katz

    Wow, erstmal danke für die Hinweise!
    Von diesem China-Handy hatte ich noch nie was gehört. Es wird aber in diversen Foren sehr gelobt. Als alter Apple-User würde ich als erstes zum iPhone greifen, dennoch sprechen der ein oder andere Punkt dagegen.


    Helmut, großen Dank für die Tips in Sachen Sabbatjahr!!! Ich werde das alles testen und vor allem das mit der Tastatur, da ich bloggen werde. :-))

    D.h. also dass jede Schule selbst entscheidet, ob sie Ganztagsschule sein möchte oder nicht - im Verbund mit den üblichen Teilnehmern Eltern, Schüler, Sachaufwandsträger?


    Wird da vorher nachgefragt bei den Eltern, ob dieses Angebot gewünscht ist?


    Bei uns war Auslöser für den Wechsel zum Ganztagesbetrieb, dass neue Gebäude her mussten. Jahrelang waren einige Klassen in Provisorien unterrichtet worden. Die SL wollte gerne ein neues, gut ausgestattets Gebäude auf dem Schulgelände errichten. Dafür gab es aber kein Geld. Also wurde das Ganztagskonzept übers Knie gebrochen. Grund: dann gab es Geld für das neue Gebäude und auch die notwendige Mensa wegen der nun stattfindenden Mittagspausen.


    Auf diversen DBs und Gesamtkonferenzen wurde das den Kollegen schmackhaft gemacht, auch wenn nicht jeder das auch so zahnlos gefressen hat. Die Elternvertreter und der Elternrat unserer Schule haben auf Elternabenden informiert und ließen klassenweise die Eltern abstimmen, ob das neue Konzept gewollt sei. Man stimmte dafür.


    Als dann alles umgesetzt wurde und der erste Elternabend in meiner damals 10. Klasse stattfand waren die Eltern entsetzt! Wie ich schon weiter oben schrieb hatte man Unterricht wie gehabt bis 13 Uhr erwartet und danach Hausaufgabenbetreuung, Förderunterricht und AGs. Stattdessen: mehrmals nachmittags Unterricht bis 15:30, jedes Fach war möglich, also nicht nur Kunst oder Sport, sondern auch Mathe, Latein etc. mit erschöpften Kindern. Hausaufgabenbetreuung - nö. Förderunterricht - nein. Für beides keine Zeit, keine Stunden. AGs - ja viele vor allem vor engagierten Eltern bzw. externen Vereinen, aber wann, wenn die Kinder teils durch lange Heimwege bis zu 1 Stunde nach Schulschluss zu Hause waren. Es folgten Kurskorrekturen wie "Keine Hausaufgaben an Tagen mit Nachmittagsunterricht", was wiederum für Irritationen im Kollegium sorgte.


    Kurzum: man brauchte Geld, bekam das nur mit Ganztag und hat allen Beteiligten nicht zur Gänze klar gemacht, dass das Wolkenkuckucksheim in Realität für alle enorm anstrengen ist.


    Avantasia: Wie hoch ist die Stundenverpflichtung bei euch als Gym-Lehrer? Und was zählt da alles rein auf einer Ganztagsschule?


    Wie schon von Avantasia geschrieben: 24.5 Stunden mit Beginn des Schuljahres 2014/15. Bis dahin noch 23.5. die aber kaum jemand macht, weil's nicht zu schaffen ist. AGs werden bei uns zum Glück mit 2 Stunden angerechnet. Bereitschaft in den ersten beiden Stunden mit 1 Stunde, wenn man nicht vertreten muss und mit 2 wenn vertreten wird. Angemeldete GT-Kinder gibt es erst seit diesem Schuljahr. Bisdahin (seit 2006) Ganztags-Mogel-Betrieb wie oben beschrieben.

    Sprechen diejenigen, die hier über die Ganztagsschule aus Erfahrung schreiben, eigentlich von einem Modell, bei dem einfach Unterricht bis in den Nachmittag gezogen wird, in der herkömmlichen Art, wie eben vormittags unterrichtet wird ( 45 Minuten, Alterseinheitlicher Klassenverband, Schulaufgaben usw.)?
    Oder gibt es auch alternative Modelle? Alternativ im Sinne der Unterrichtsorganisation, Leistungsfeststellung und/oder Einstufung der Lehrerarbeitszeit?


    Bei uns an der Schule (NDS) ist es Unterricht bis in den Nachmittag. Doppelstunden, viele Leisten / Bänder wegen bilingualem Unterricht etc. pp.. Je nach Jahrgangsstufe bis zu 3 Nachmittage. In der SEK II teils alle Nachmittage und davon auch einige in der 10. & 11. Stunde (bis 17 Uhr), wenn es von der Stundenplanung (Leisten / Bänder) her nicht anders geht. Die AGs sind freiwillig, obwohl die SL es liebend gerne sieht, wenn Schüler diese aus belegen, Es macht sich dann halt gut, lässt die Schule gut darstehen und grenzt unser Institut als "Marke" (O-Ton SL) von der IGS ab. *seufz*


    Seit diesem Schuljahr gibt es auch ein verbindliches, verlässliches Ganztagsangebot. Die Eltern der Klasse 5 mussten sich zu Beginn des Schuljahres entscheiden ob und für wie viele Nachmittage ihr Kind in dieses Modell soll. Mittagessen ist dann verpflichtend in der Mensa (Anm., sonst ist es einigen SuS auf formlosen Antrag auch erlaubt in der Mittagspause nach Hause zu gehen und dort zu essen, wenn Nachmittag angesagt ist). Danach Bastel-AG oder Hausaufgabenhilfe entweder durch Kollegen, die Schulsozialarbeiterin oder jemand vom Bundesfreiwilligendienst. Ich frage mich, was aus diesem Konzept wird, wenn diese Jahrgang ein Jahr weiter ist und dann Nachmittag im Stundenplan sind, in denen stinknormaler Unterricht stattfindet. Sind diese Kinder dann von Montag bis Freitag bis nachmittags in der Schule? Wir haben viele Fahrschüler, die 30 bis 50 Minuten bis nach Hause unterwegs sind. Wann dürfen diese Kinder dann noch Kind sein und leben? Ich finde das unmenschlich und krank.

    Mein olles kleines Handy mag nicht mehr so richtig. Der Akku ist zum zweiten Mal schlapp und nun steht doch der Kauf eines Smartphones an. Auf der gerade beendeten Klassenfahrt konnte ich mir die Bandbreite der Geräte vor Augen führen und bin etwas wuschig im Kopf. Also: Was sind eure Tips?


    Diese Punkte sind wünschenswert:

    • lange Akkulaufzeit
      gute Kamera
      intuitiv zu bedienen
      idealerweise zwei Slots für SIM-Karten, da ich in meinem Sabbatjahr viel reisen werde = Landes-SIM-Karten einsetzen werde
      Display nicht zu klein (der meines iPod G3 ist mir bereits zu klein, um auf Webseiten zu gehen)



    Raket-O-Katz

    Wenn Du jeden Tag von 8 bis 16 Uhr an der Schule bist (nehme ich jetzt mal der Einfachheit halber so an), dann hast Du doch fast gar keine Zeit mehr, um zu Hause noch etwas zu machen. Das wären ja dann Überstunden, und die sind im System nicht vorgesehen. Würde ich für mich dann auch so umsetzen.


    Finde ich eine gute Idee. In Niedersachsen haben ja etliche Kollegien die Klassenfahrten, Tagesausflüge, Theaterbesuche etc. gestrichen, um ihren Unmut über Wortbrüchigkeit der Landesregierung zu bekunden. Es gab teilweise sehr heftige Gegenreaktionen der Eltern und auch der Schüler. Als Alternative schlage ich vor: Arbeitszeit pro Woche auf Arbeitszeit laut Vertrag zu begrenzen. :)

    Mehrarbeit - definitiv.


    auf Entlastung z.B. durch vermehrte Kooperation zwischen den Kollegen, zusätzliche Lehrerstellen und vielfältige externe Unterstützung, etwa durch Sportvereine.


    Dream on..... Kooperation schon, aber nur um zu überleben in mitten des Ganztages und der sonstigen Reformen (Selbstverwaltung, neue Curricula, Inklusion etc.). Zusätzliche Lehrerstellen? Nein. Der Rest wuppt das schon. "Aber wir können doch die Kinder nicht hängen lassen..." Externe Unterstützung - ja, aber: auch eindeutig mehr von Kollegen zu leistender Verwaltungsaufwand wie z.B. Abrechnung, wo Vereine / Trainer beispielsweise Geld für die AGs bekommen und Stundenabrechnung für Kollegen, Statistiken welche Schüler wie oft da waren.


    Dann noch: Stundenpläne mit dicken Löchern (Hohlstunden), zusätzliche Aufsichten (Mittagspause), völlig übermüdete Kinder und noch mehr zu vertreten, weil nun ja auch der Nachmittag..... und nicht zu vergessen: Konferenzen und DBs nach dem Unterricht etc. noch später rausgeschoben. Keine Arbeitsplätze in der Schule, um leere Stunden zu nutzen. Ja, schon klasse der Ganztag.


    Wir sind eine offene Ganztagsschule geworden, aber das reicht mir persönlich schon. Nett auch, was unsere Eltern, die damals für die Einführung dieser Form stimmten, nicht bedacht hatten: Nachmittags wird nicht nur gespielt oder gefördert oder Hausaufgaben gemacht. Nein! Es gibt dank der Stundentafel prima Unterricht: Mathe, Chemie, Latein oder was auch immer bis 15:30. Da kommt dann besondere Freude auf, wenn der Stundenplan der Kinder schon 3 Nachmittage beinhaltet und Frau Raket-O-Katz den Schülern ihrer Klasse noch 5-seitige AG-Listen austeilen darf. Man möge sich doch was von dem Programm aussuchen. Reaktion der Kinder: Gelächter! Und Kommentare wie: Wir möchten auch mal mit unseren Freunden spielen. Ich habe schon von zweimal auf einmal Fussballtraining reduzieren müssen, jetzt noch ne AG? Ich gehe nicht mehr in die Musikschule, wegen des Nachmittagsunterricht. Wann soll ich denn noch lernen? Etc pp.....


    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    " explizit an keiner Stelle davon die Rede ist, dass Sonderschulen (die auch Förderschulen heißen) abzuschaffen seien (zugunsten inklusiver Beschulung in einer „Schule für alle“, in die dann alle Behinderten aufzunehmen wären, wie es von den Verfechtern der Einheitsschule propagandistisch als Imperativ der Vereinten Nationen ausgegeben wird). Im Gegenteil betont die UN-Konvention, dass „besondere Maßnahmen, die zur tatsächlichen Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung erforderlich sind, nicht als Diskriminierung im Sinne dieses Übereinkommens“ angesehen werden dürfen. "


    FAZ Artikel.


    Genau!

    Solange bei der Inklusion nur gefordert wird und der entscheidende Teil nicht umgesetzt wird, findet Inklusion bei mir nicht statt. Sollte ich jemals unter solchen Bedingungen arbeiten müssen, verweise ich auf den Art. 24 Absatz 2 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen


    Das wurde auch ganz brauchbar übersetzt: c) angemessene Vorkehrungen für die Bedürfnisse des Einzelnen getroffen werden;
    d) Menschen mit Behinderungen innerhalb des allgemeinen Bildungssystems die notwendige Unterstützung geleistet wird, um ihre erfolgreiche Bildung zu erleichtern;


    Die Eltern müssen Druck machen, aber solange wir einfach mitmachen, wird da nicht passieren und die Landesregierungen freuen sich über die doofen Lehrer und das eingesparte Geld.
    Falls jetzt jemand sagt: Aber was machst Du, wenn Du ein Inklusionskind bekommst, verweise ich auf meinen Beitrag:
    Inklusion von E Kindern und Arbeitsruhe...


    Danke für das Zitat.


    Ich wiederhole mich hier gerne: NIRGENDS in der UN-Konvention steht, dass behinderte Schüler zusammen mit Regelschülern lernen müssen. Es wird verlangt, dass die behinderten Kinder und Jugendlichen freien Zugang zu Bildung haben. Und das haben sie hier in Deutschland - zur Förderschule!


    Die von annasun aufgeführten Punkte ergänzen die Forderung, nämlich um den Punkt, dass Behinderte ihren Bedürfnissen entsprechende Hilfestellungen erhalten sollen. Zusätzlich sagt die englische Originalversion auch noch, dass Hilfsmaßnahmen NICHT diskriminierend im Sinne der UN-Definition von Diskriminierung sind.


    Ich leite für mich daraus ab: Deutschland hat die Konvention schon längst prima erfüllt gehabt. Frau Evers-Meyer und ihr Kollege, die uns diesen Scheiß, den wir jetzt Inkusion nennen, eingebrockt haben schießen a) über das Ziel hinaus und b) speziell im Fall Evers-Meyer, haben einen Mega-Brass auf die Lehrer, die ihrer Meinung nach nur faul sind und in keinster Weise sich anstrengen wollen. Evers-Meyer unter 142 Zeugen vor 4 Jahren. Ich war dabei.


    Grüße
    Raket-O-Katz

    Du must einen Nachweis, dass du Lehrer bist, mit hochladen. Ich habe mir vor ein paar Jahren Dreamweaver als Lehrer-Version gekauft. Ich relativ einfach und geht schnell. Habe mir das Programm allerdings als DVD schicken lassen.

    Naja ... man hat ja manchmal den Fall, dass man Schüler in der Oberstufe wiederbekommt, die man zuvor schon mal jahrelang unterrichtet hat ... oder aber sogar in den 2 Jahren zuvor .... und dennoch sitzen sie öfters da und "wissen es nicht" - wo ich mir dann denke: "Das haben wir doch lang und breit besprochen" oder selbst in Klassenarbeiten ist es so .... Man kann nicht pauschal sagen: "Was lernen die denn da in der Grundschule??" .... Es bleibt halt manchmal nicht so viel hängen oder man selber hat auch nicht bei jedem den erhofften, gewünschten Erfolg erzielt...


    Jup, stimmt. Ich sehe zudem auch nicht, dass das mit der ganzen Kompetenz-Hudelei irgendwie besser geworden ist. Stattdessen Zentralabi-Aufgaben, die man den Kollegen vor noch nicht allzu langer Zeit um die Ohren gehauen hätte....

    afrinzi, in welchem Bundesland arbeitest du?
    Mit meiner Kollegin hatte ich während der Korrektur ein Gespräch über die in unseren Augen stattfindende Doppelung von AV und Inhalt. Es gibt für uns ja diese Beispiele für die Begutachtung im Bereich "Sprache" mit Zuordnung zu den Notenstufen. Darin wird auch immer auf "Umgang mit der Materialvorlage" eingegangen. In diesem Fall wäre eine ungekennzeichnete Übernahme aus dem Text ein Verstoß im AV. Mit dem neuen Kompezent-Bereich, wird das aber im Erwartungshorizont dem Inhalt zugeschlagen. In diesem Jahr explizit auch im EH erwähnt. Wir waren uns unsicher wo das denn nun zu Buche schlägt und haben, wie putzmunter, beides genommen! Einerseits keine sprachliche Eigenleistung und zugleich auch unreflektierte Übernahme des Inhaltes der Materialvorlage.

    In einer Zusammenfassung (Sum Up... Outline etc.) sollten GAR KEINE Textübernahmen stehen. Die Schüler sollen hier eigene Worte finden. Selbst für richtig gekennzeichnete Zitate gebe ich da Abzüge.


    In der Diskussion wären Textübernahmen in Ordnung, allerdings müssen sie als Zitate kennzeichnet sein.


    Abzüge im Ausdrucksvermögen oder teils, wie in Niedersachsen, im Inhalt unter der Kategorie "Kompetenz Umgang mit Texten".


    Grüße
    Raket-O-Katz, zum Glück fertig mit der Korrektur

    Habt ihr euch schon mal überlegt, dass es Teilzeit-Kollegen gibt, die nicht reduzieren, um in Ruhe Kaffee trinken zu können, sondern, um ihre Kinder betreuen zu können? Vielleicht hat ja die Kaffee trinkende Teilzeit-Kollegin gerade diesen dringend nötig, weil sie erst nach 20 Uhr an den Schreibtisch kam


    Glaub mir, AnnaLisa, die Teilzeit-Damen bei uns haben keine Kinder mehr, die sie bis spät abends auf Trab halten. Nein, pflegebedürftige Eltern auch nicht. Und gesund sind sie selber auch. Und, diejenigen, die sich als erste beschweren, wenn sie doch eine weitere Pause aufpassen sollen, die pendeln weder zum 5km entfernten, zweiten Standort unserer Schule noch engagieren sie sich mit AGs oder sonstwas. Aber sie schreien am lautestens.


    Im obigen Kommentar steht dann auch noch ein Hinweis, wieso es bei uns beispielsweise eng ist mit Pausenaufsichten: das Pendeln. Die Pausen, auf denen Kollegen zwischen Hauptgebäude und Außenstelle fahren, können sie nicht Pausenaufsicht machen. Da sich etliche der Teilzeit-Damen so anstellen, durfen dann pendelnde Kollegen zusätzlich zu den nicht als eigentliche Pause geltenden Fahrten noch zusätzliche Aufsichten schieben. Ungerecht.


    Nachtrag: Zudem geht es mir nicht darum, dass die Teilzeitler wegen einer Aufsicht nun früher kommen oder länger bleiben. Pausen gibt es auch an einem 4-Stunden-Tag.

    Das "System" scheint dabei zu sein, wer viele Stunden am Stück unterrichtet, bekommt viele Aufsichten und kaum oder keine Möglichkeiten zur eiegenen Pause dazu und wer kaum UNterricht hat, hat eben viele Möglichkeiten zur Pause.


    Das ist bei uns genauso. Als Grund wird uns genannt, dass sie Vollzeitkollegen mehr Gehalt bekommen als die in Teilzeit und deshalb müssten die Vollzeitkollegen auch mehr leisten, sprich mehr Aufsichten wahrnehmen.


    So kommt es dann, dass die Damen (ja, es sind meistens Frauen) mit 10 oder 12 Stunden munter Kaffee trinkend im Lehrerzimmer schwätzend sitzen, während die Kollegen, die einen 6-Stunden-Tag haben vielleicht Glück haben zur Toilette zu kommen, um dann in die Aufsicht zu gehen. Wer als Vollzeitkollege richtig Pech hat, hat dann noch Bio oder Physik oder Chemie und darf "nebenbei" noch Experimente auf-/abbauen.


    Ich habe das schon vor 10 Jahren als ungerecht empfunden. Langer Arbeitstag - da habe ich eine Pause verdient. 2 Stunden-Tag, da kann man auch mal eben 20 Minunten Aufsicht machen.


    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Ich denke in Hannelores Fall ist das alles wurscht, da sie (s. Parallel-Thread) ohnehin zeitnah aus dem Lehrerjob aussteigen möchte. Wer so weit ist, der muss sich nicht noch den Tag mit Kollegen rumplagen, die einem eh auf den Wecker gehen.


    Alle anderen: Hingehen! Kann sehr interessante Einblicke gewähren so ein Ausflug.

    Was ist denn eigentlich die erwartete "richtige" Antwort - die linguistisch richtige Antwort wäre, dass das die Graphemkombination "kz" eine zwar arbiträre aber historisch gewachsene Übereinkunft zur Symbolisierung des Konsonantenclusters zwischen den beiden letzten Teilen des Kompositums ist.


    Ich finde, DAS sollte ein 9-jähriges Kind durchaus genauso im VERA artikulieren können. *huischnellweg*

    60km one way, fast ausschließlich Autobahn mit wenig Verkehr und der Option in der Fahrgemeinschaft mit zu fahren. Ich mache das seit 10 Jahren. Mich nervt die Distanz nur selten, d.h. wenn es glatt ist, wenn es sehr stark regnet oder wenn ich nur 1./2. Stunde habe und dann ab 17 Uhr Konferenz. In letzterem Fall nehme ich mir Arbeit mit.


    Als Vorteil empfinde ich es, dass ich nicht ständig auf Schüler, Ex-Schüler, Eltern, Kollegen treffe. Das wäre am Schulstandort sehr wahrscheinlich, weil es ein sehr kleiner, ländlicher Ort ist. Freizeit-Optionen dort ebenfalls sehr, sehr mau.

Werbung