Beiträge von Raket-O-Katz

    Hi red fairy,


    krank war ich am Anfang nur immer in den Ferien (wie es sich gehört *seufz*), weil mich mit dem Nachlassen des Stresses alle bisher aufgeschobenen Erkältungen eingeholt hatten. Mittlerweile ist das aber auch nicht mehr so.


    In Sachen Stimme war ich im letzten Schuljahr für knapp 2 Wochen krankgeschrieben. Damals hatte ich eine Virusinfektion der Stimmbänder. Der HNO-Arzt, welche auch auf Stimmprobleme spezialisiert ist und auch häufig Lehrer als Patienten hat bzw. auch schult, warnte ausdrücklich davor, diese Sache auf die leichte Schuler zu nehmen!


    Ich kann nachvollziehen, dass es Dir als Neuling und dann auch noch gleich am Anfang unangehmen ist, wenn Du krank wirst, aber Du willst Dich ja nicht vor der Arbeit drücken, sondern mit der Krankschreibung wird Deine Arbeitsfähigkeit erhalten. Schone Dich, nicht sprechen und vor allem nicht flüstern. Nutze die Zeit vielleicht um was vozubereiten, denn krank im Sinne von bettlägerig bist Du ja nicht.


    Gute Besserung und liebe Grüße
    Raket-O-Katz

    Hallo Bille,


    mit den Härtefallregelungen kenne ich mich leider nicht aus. Wenn es Dir möglich ist, dann bewerbe Dich aber ruhig auch in Bremen. Ohne Bewerbung dort besteht auch keine Chance auf einen Platz im Stadtstaat. :) Erkundige Dich mal, welche Studienseminare für GS/GHR in Deiner Nähe sind und gebe bei der Bewerbung auch diese Orte an. Das natürlich unter der Vorraussetzung, dass die Pendelei zeitlich zu schaffen ist und auch die Betreuung Deines Kindes gesichtert ist. Pendeln zum Seminarort, der etwas weiter weg ist, ist zwar stressig, aber evtl. besser als gar keinen Ref.Platz.


    Liebe Grüße
    Raket-O-Katz

    hallo maikel1967,


    ich kann mich den anderen nur anschließen - die Fächerkomibnation ist günstig. :) Wenn ihr euch ein Leben in der nordwestlichen Provinz an einem Gymnasium vorstellen könnt, an dem flache Hierarchien herrschen, die SL nett ist, gute Ideen und Elan gewürdigt werden und eine bunte Mischung an Individuen auch gerne im Team unterrichtet und man so ziemlich alles an Ideen umsetzenkann, dann schickt ruhig eine PN an mich.


    Grüße vom
    Raket-O-Katz in den FERIEN!!!!

    Bei unseren Berlinfahrten mit dem 11.Jahrgang galt immer: 00:28 mit der letzten Bahn ankommen, 00:30 in der Herberge, 00:40 bettfertig auf dem eigenen Zimmer. Endkontrolle durch Lehrer und Ruhe. Keine nennenswerten Probleme damit gehabt.


    Wichtig ist, dass alle Gruppen eine feste Zeit haben, vor allem, wenn die Gruppen einer Herberge sind. Ansonsten gibt es nur Streit.


    Liebe Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Und bitte Reste-Essen mit einplanen! :tongue:


    Ich war vor 5 Jahren Segeln, das allerdings mit einer 8ten Klasse. Meine Mutter ist gelernte Hauswirtschaftsleiterin und somit durchaus gewieft im Kochen für viele Personen. Ein bisschen davon habe ich mir abgeguckt. Oder - wie mans nimmt - auch ein bisschen viel, denn am ersten Tag war von dem Nudel-Hack-Gericht doch, ohm, etwas reichlich über..... Hat aber durchaus einen guten Lerneffekt.
    :)


    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Zitat

    Original von ntmf
    Woher bekommen die SuS das Wissen über Regeln denn. Ich dachte immer, dass die Lehrer der Schule die die „Regeln fürs zivilisierte Zusammenleben mitgeben“ sollen, genau dafür auch zuständig sind.


    Wie wäre es mit Eltern? Familie? Alltagserfahrungen?
    Mit Verlaub, wir sind doch nicht für alles zuständig! Mir kommt es immer mehr vor, als würden die Eltern Kinder bekommen und dann bequem in Kita, Schule etc. parken, in der Hoffnung, dass sie mögllichst wenig selbst an Verantwortung tragen müssen und am Ende ein super Kind nebst Abi zurückbekommen. Sorry, man kann nicht alles auf Schule und Lehrer abwälzen.


    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Zitat

    Original von neleabels
    Aber was mich wirklich auf die Palme treibt, ist die Pseudowissenschaft, bevorzugt in der Kosmetikwerbung ("Der Lipopron-Beta-3-Komplex glättet Ihre Runzeln um spürbare 28,4%"...


    Ergänzung: und unten ganz klein gedruckt "Ermittelt in einer Studie (wahlweise: Befragung vom) mit 14 Leserinnen der Zeitschrift Bäckerblume"


    *g*


    Raket-O-Katz

    Zitat

    Original von Antigone
    An dem Punkt, an dem ich anfange Persönlichkeiten von Lehrkräften, wobei es sich nachweislich bei dieser Tätigkeit immer noch nicht um eine Dienstleistung handelt (wie etwa bei Handwerkern und e-bay-Verkäufern), öffentlich bewerten zu dürfen, ist meines Erachtens der Willkür Tor und Tür geöffnet.


    Hier sehe ich auch einen Unterschied zur - wie oben schon erwähnt - gerne herangezogenen These, dass wir Lehrer ja schließlich auch die Schüler benoten. Nein, eben nicht. Ich benote nicht die Persönlichkeit eines Schülers, sondern seine Leistung, welche anhand von Erwartungshorizont etc. pp. transparent darstellbar ist / sein sollte. Wenn ich die Persönlichkeit bewerten würde, müsste ich meine Noten in etlichen Fällen nochmal umändern.


    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Gute Idee, Prusselise, hatte ich auch schon drangedacht. Das könnte dann unter "leckmich" oder spichDich" laufen *g*


    Mich nervt der Vergleich immer wieder, der in den Medien gezogen wird. D.h. die meines Erachtens zu kurz greifende Analogie, dass Lehrer schließlich Schüler benoten und Schüler das daher auch mit Lehrern machen dürfen. Passt für mich so wie in der fraglichen Seite gemacht nicht. Ich bin schließlich angehalten, meine Notenbebung transparent zu machen. Ich bin persönlich ansprechbar, wenn ein Schüler Fragen zur Note hat oder Einwände. Als "gespickter" Lehrer kann ich nicht Einspruch erheben - gegen wen?


    Ich war noch nicht auf der Seite, und werde auch nicht raufgehen, da ich im Dienstalltag genügend Feedback bekomme.


    Aber die Idee mit der Gegenseite zu Schülern und / oder Eltern finde ich super! Ja und wieso auch nicht? Das Urteil zur Meinungsfreiheit über Persönlichkeitsrechzt könnte man ja vielleicht übertragen....


    Also - wer kann programmieren?


    Grüße vom
    Raket-O-Katz - ab heute auch mit Ferien! *juppie*

    @ Nele: Jap. Stimme ich ganz zu.


    @ Melosine: Noch mal, was Basti zwei und ich da meinen ist **keine** Diät, sondern eine Ernährungsumstellung. Umstellung dahingehend, dass man eben gerade **ausgewogen** isst. Ich esse durchaus gemischte Kost. Da ist wirklich alles dabei: Fleisch, Getreide, Käse, Fisch, Brot, Wurst, Obst und auch Schokolade, Chips und was sonst auch immer. Jedoch in vernünftigen Mengen und eben nicht zu jeder beliebigen Zeit. Unter un-ausgewogen verstehe ich, wenn man nur noch Kohlsuppe frisst oder nur noch von Obst oder Salaten lebt oder montags nur noch rote Speisen, dienstags grüne oder Atkins-Diät oder sonstwas.


    Was der Kurs gebracht hat ist, dass ich für meinen Teil gelernt habe wieder genauer hinzusehen, was ich da eigentlich zu mir nehme. Da trifft Nele den Punkt vollkommen. Ich esse bewusster, koche mehr selbst, sehe genauer hin, gehe eben nicht zum zweiten Mal und hole mir in der Kantine fetten Auflauf etc. Auf das Maß kommt es an. Das Programm, wie es bei mir ist, ist simpel und alltagstauglich, etwas, das ich von den meisten **Diäten** nicht gerade behaupten kann.


    Letztes Wort zu den Uhrzeiten: Ich habe zweimal ein über ein halbes Jahr intensiv Sport betrieben und dazu auch Kalorien gezählt. Mit Digitalwaage und so weiter. Gebracht hat es jeweils 2 mickrige Kilos. Enttäuschend. Irgendwas muss - wenigstens für meine individuelle Person - nun anders sein, sonst wäre der Erfolg nicht so durchschlagend und anhaltend.


    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Zitat

    Original von Basti zwei
    Von Ernährungsumstellung ist hier ja auch die Rede, eben NICHT von einer Frauenzeitschriftendiät, die nur den Jojo-Effekt bringt. Dazu gehört die Bewegung, welche die Kalorienverbrennung ankurbelt. Genügend Eiweiß verhindert,dass der Körper schlaff wird. Dass man abends auf Kohlehydrate verzichten soll, hat damit zu tun, dass der Blutzuckerspiegel niedrig gehalten muss, damit die Fettverbrennung auf vollen Touren läuft.


    :handschlag:


    Raket-O-Katz


    myline?

    Zitat

    Original von Basti zwei
    In einem entsprechenden Kursus habe ich gelernt, dass die ganze Kalorienzählerei nichts nützt, wenn man sich nicht genügend bewegt.Außerdem sollte man ab dem Nachmittag auf sämtliche Kohlehydrate verzichten, stattdessen viel Eiweiß zu sich nehmen (Quark, Buttermilch, Fisch usw.), natürlich kombiniert mit Grünzeug (aber eben nicht Obst wegen des Fruchtzuckers). Also esse ich abends Tomate mit Mozzarella oder Chinakohl mit geräucherter Forelle u.ä. Dazu Wasser, keinen Saft.


    Jap, kann ich bestätigen. Habe ebenfalls einen Ernährungskurs gemacht. Der dauerte 3 Monate inklusive Cardiotraining und Kraftraining. Das Grundprinzip ist schnell erklärt:
    - Alle 3 - 4 Stunden etwas essen, damit der Blutzuckerlevel nicht absackt und man in Heißhungerattacken irgendwas in sich rein stopft. Durch die regelmäßige Nahrungsaufnahme stellt sich der Körper auch nicht auf das Programm "Notzeit! = alles auf Sparflamme und wenig verbrennen" um. Der Stoffwechsel arbeitet ordentlich weiter. Bei Chrash-/Hungerdiäten wäre das z.B. der Fall.
    - Gesunde Mischkost essen. Morgens Kohlehydrat haltig wie z.B. Müsli, Vollkornbrot mit fettarmen Käse (ja, 17%iger Käse schmecket!). Mittags ausgewogene Kost mit Kohlehydraten, Eiweiß und mäßig Fetten. Nach 17 Uhr definitiv keine Kohlehydrate, d.h. Nudeln, Brot, Reis, Zucker, Obst weglassen. Stattdessen Eiweiß ,wie Basti zwei schon schreibt. Gedünstetes Gemüse ist OK, auch Salat mit Hähnchenbrust oder Lachs oder so. Grund für dieses System: Der Körper regeneriert sich in der abendlichen / nächtlichen Ruhephase. Dazu benötigt der Energie. Isst man abends Kohlehydrate. so holt der Körper die Energie daraus und nicht aus dem Körperfett. Damit der das notwendige Eiweiß nicht aus den Muskeln nimmt, Eiweiß essen. Zwischendrin Zwischenmahlzeiten z.B. Quark, Vollkornbrot, Obst etc.
    - Viel trinken. Macht satt und braucht auch Kalorien. Entlastet Nieren und Leber und ist so auch gut für den Fettstoffwechsel.
    - Bewegung! Ohne Erhöhung der Energiebilanz wird es nichts mit dem Abnehmen. Aber: nur Ausdauersportarten bringen nicht viel. Daher auch 2 bis 3mal die Woche Krafttraining zum Muskelaufbau, denn in den Muskeln wird Fett verbrannt. Zudem wirkt der Körper ratzfatz straffer. :)
    - Alle 4 Wochen einen Tag lang "sündigen".
    - Alkohol stoppt die Fettverbrennung. Weglassen!


    Ich habe in den 3 Monaten 8 Kilo verloren und passe wieder in zig Kleidungsstücke, die ich schon ewig nicht mehr anhatte. :-)))) Von der neuen Röhrenjeans in Größe 38 mal ganz zu schweigen. *g*


    Die vergangenen 2 Jahre bin ich vom März bis Oktober täglich 15 - 20 km Rad gefahren, hatte mich auch beim Essen dispziliniert und - nur 2 Kilo abgenommen. Kein Wunder, wenn ich morgens fast nichts, mittags einen Salat und abends dann ordentlich Pasta oder Pizza gegessen habe und noch ein / zwei Glas Wein.


    Die Methode wirkt, was mir vor ein paar Tagen auch von dem Trainer meines neuen Fitnessstudios bestätigt wurde. Der ist nicht Teil des Franchisesystems, in welchem mein Kurs stattfand. Die Infos sind also allgemein gültig.


    Das Gute ist: das System ist keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung. Diäten sind Mist. Wer will schon für den Rest des Lebens Kohlsuppe essen, um das Gewicht zu halten? Das System ist auch nicht so "asozial" wie Diäten, bei denen man Einladungen scheut, weil es da was zu Essen gibt, das nicht ins Programm passt. Ich kann überall hingehen und lasse dann eben abends z.B. am Buffet die Kohlehydrate weg. Außerdem, kein Punktezählen, kein Kalorienzählen.


    Also, aus meiner Erfahrung gesprochen kommt es sowohl auf die Energiebilanz an als auch darauf, was man wann isst. Sport gehört natürlich ab jetzt dazu.


    Liebe Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Nur mal so nebenbei - wie schlau ist eigentlich dieses Forumsprogramm?!?!?!? 8o


    Kaum werden hier Muskeln und Trainingstips erörtert, erscheint unten auch schon ein Werbebanner mit Link zu einer totsicheren (wers glaubt.....) Seite mit tollen Tips für echten Muskelaufbau.


    Erstaunlich.


    Raket-O-Katz

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