Beiträge von Raket-O-Katz

    Bin vor Jahren mit meiner Küche umgezogen und das hat keine Probleme gemacht. DIe Küche war damals 10 Jahre alt, ebenfalls von Alno. Die Stellung der Elemente in der neuen Wohnung musste von gerade auf L-förmig um konstruriert werden. Ich habe die einzelnen Elemente vermessen, dann den neuen Küchengrundriss und habe anschließend die Elemente entsprechend entsprechend eingeschachtelt.


    Was dann noch klemmte waren diese Punkte:
    - ca. 25cm Luft an einer Seite; dort habe ich zwei Regalböden eingezogen und Körbe reingestellt als zusätzliche Ablage
    - der Original-Kühlschrank nebst passender, aufmontierter Front passte nicht mit rein auf Grund des Grundrisses; habe mir einen neuen, freistehenden Kühli gekauft
    - bei einem Oberschrank musste der Anschlag umgedreht werden, weil er nun in die andere Richtung aufgehen musste; die Handwerker haben die Scharniere umgesetzt, die Tür umgedreht und den Griff neu eingesetzt; das kleine Loch in der ursprünglichen Position (nun ganz oben befindlich) wurde mit farblich passender Masse geschlossen


    Eine neue Arbeitsplatte gab es bei OBI, wo man mir die auch gleich zugeschnitten hat.


    Die Küche hat nicht unter dem Umzug gelitten und wurde von mir noch 14 weitere Jahre genutzt. Sie erfreut nun den Nachmieter, der sie sehr gerne behalten wollte. Alno halt. :)


    Ehe ich es vergesse: Ich hatte bei einem kleine Küchenstudio um Umzugshilfe gebeten. Klappte prima!

    Wieso Grundschullehramt? Kinder sind aus meiner Erfahrung grund ehrlich und geben einem sehr sehr viel - wenn man es zulässt. Sich dann mit "Problemen" zu beschäftigen und die Lösungen dafür so zu bearbeiten das Kinder sie verstehen können.....das kann ich mir gut vorstellen.


    Klingt schon sehr nach den viel zitierten "leuchtenden Kinderaugen"... Ich denke, dass heute bereits in der Grundschule sehr, sehr viel Erziehungsarbeit zu leisten ist. An Problemen, die es zu lösen gilt mangelt es da sicher nicht. Allein wir am GYM benötigen ja schon Schulsozialarbeiter und -psychologen und erziehen mittlerweile mehr als Wissen zu vermitteln.

    Zitat von »19Benjamin80«
    jedoch immer mehr mit meinem Bestreben, Kompetenz- und Wissensvermittlung als meinen
    beruflichen Kern entwickeln zu wollen. Zudem kann ich mir sehr gut vorstellen in
    der Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen mitzuwirken.



    Klingt nach Vorstellungsgespräch in einem mittelständischen Unternehmen


    LOL - genau das dachte ich auch beim Lesen! :)

    Für Niedersachsen:
    Mindestzeit, die man im Dienst sein muss: 10 Jahre, vorher kann man nicht ins Freijahr
    Höchstalter: 59 Jahre
    Ansparphase: flexibel, bei uns am häufigsten 2 Jahren ansparen, dann Freijahr


    Das Ansparmodell hast du richtig verstanden. Du musst jedoch Vollzeit arbeiten in den Jahren der Ansparphase. Teilzeit ist nur möglich, wenn du offiziell Vollzeit tätig bist und schulintern Lazko-Stunden (s. Niedersachsen) oder Überstunden einbezogen werden. Du kannst auch 1 Jahr ansparen bei halben Gehalt oder bis zu 7 jahre bei 6/7 Gehalt.


    SL sollte abhängig von der Dauer der Ansparphase frühzeitig informiert werden. Ich würde 1 Jahr vor Beginn der Ansparphase Bescheid geben
    Ablehnung kann erfolgen, wenn in deinen Fächern o. einem deiner Fächer zu wenig Kollegen vorhanden sind bzw. deutlich absehbar ist, dass zum Zeitpunkt deines Freijahres zu wenig Kollegen da sein werden. Könnte mir auch vorstellen, dass bei Kollegen mit Funktionsstellen weniger oft das OK gegeben wird.


    Ob du das Recht zur Rückkehr an deine Stammschule hast, kann ich nicht garantiert bestätigen. Auf meiner Freijahrgenehmigung stand nichts davon, dass ich u.U. woanders eingsetzt werden kann. Im Gegensatz dazu steht aber in Niedersachsen auf den Genehmigungen eines einjährigen Urlaubs ohne Bezüge, dass man danach auch woanders hinversetzt werden kann.


    Zu: "Wurde dann ja im 3. Jahr vollumfänglich von anderen Kollegen vertreten, warum sollte dann also für meine Person vor Ort dann wieder Bedarf sein." Die stellen ja wohl kaum für deine Abwesenheit extra jemanden ein für ein Jahr. Das Kollegium muss das auch so wuppen, deshalb schaut die SL ja. ob du abkömmlich bist.


    Beihilfe bleibt im Freijahr, der PKV-Beitrag bleibt ebenfalls wie gehabt. Nur bei Urlaub ohne Bezüge verändert sich hier was.


    Ansonsten kann man auch gut beim zuständigen Schulamt (NDS: Landesschulbehörde) anrufen und dort fragen.


    PS: Es hilft ungemein, wenn man bei solchen Fragen das Bundesland angibt.....

    Ich frage mich bei dem oft kommenden Tip störende Schüler der Klasse zu verweisen jedes Mal, wie das rechtlich abgesichert ist. Ich hatte schon SuS die im Falle eines Rausschmisses mit absoluter Sicherheit zum Kiosk / Bäcker gegangen wären, direkt am erdgeschossigen Klassenzimmer vorbei mit Winken.


    Kann mich mal jemand aufklären, wie man das als Lehrer abgesichtert ist? Es geht um SuS von Klasse 5 - 12. Und nein, wir haben keinen Trainingsraum o.ä. wo ich die parken kann.

    Es gibt wahrscheinlich mehr Katzenhalter als praktizierende Christen in Deutschland - deshalb wünsche ich Schulen, an denen nur Katzenhalter Lehrer werden können! Kann sich schließlich ohne Schwierigkeiten jeder eine Katze beschaffen.


    Oder Schulen nur für katholische Lehrer MIT Katze.


    *g*

    @neleabels, #82: Ich lege mir jetzt gleich fünfzig Alias-Accounts an und drücke dann ebenso oft den Gefällt-mir-Button. Treffender kann mans nicht ausdrücken! Mann, mann, mann - bei manchen Forumsteilnehmern fragt man sich schon, was sie während des Studiums getrieben haben.


    Ich lege mir 150 dieser Accounts an. :-))))

    bereits von Anfang an gegen vollkommen absehbare Mehrbelastungen wie Inklusion und Ganztagsschule demonstriert hätten und die Politik unter Druck setzt diese nicht schnell und billig einzuführen (oder dann eben gar nicht).


    Die jenigen Kollegen, die seinerzeit zu den genannten Themen Zweifel äußersten wurden gleich abgekanzelt von anderen Kollegen. Zweifel an Inklusion - böser Blick, man hätte wohl was gegen Behinderte und offen ausgesprochen: man würde das viel zu schwarz sehen. Ganztagszauber - aber man muss doch die leuchtenden Kinderaugen....., wenn die Kinder nachmittags in AGs Spaß haben. (Nachmittags in Realität: Unterricht.)


    Soviel dazu.

    Ich muss gleich noch meinen Lottoschein auswerten lassen. Wenn genug dabei ist, bin ich auch weg.... Ich bin seit 10 Jahren dabei und mir ist die Lust in der letzten Jahren immer mehr vergangen. Eine Reform jagt die nächste. Alle Nase lang werden uns "Verbesserungen" augedrückt. Die Kundschaft lässt intellektuell immer mehr nach. Hätte ich eine Alternative, würde ich diese wählen.


    In Wartestellung
    Raket-O-Katz

    man Menschen dabei unterstützen kann, zu lernen und in einer Sache, z.B. kritischem Denken oder sprachlichen Fähigkeiten, Fortschritte zu machen.



    Bei dem, wie sich m.E. die Schule in den letzten 10 Jahren entwickelt hat, geht es schon lange nicht mehr darum den SuS kritisches Denken oder sprachliche Fähigkeiten beizubringen. Gerade auf Studienfahrt mit 12-Klässlern mal wieder deren Mangel an Artikulationsfähigkeit (mal von Kurznachrtichten auf dem Smartphone und Aussagen nah dran am "Und ich so.. und dann er so...") erlebt. Kritisches Denken? Nil.

    Gehörschutz kann man auch recht individuell im Internet bestellen, da kostet es deutlich weniger als 100 Euro. Aber eigentlich ist nicht einzusehen, dass du das privat bezahlen sollst. Ich würde mich da auch mal arbeitsrechtlich schlau machen.



    Danke, Piksieben. Wollte ich auch gerade schreiben.


    Das ist die typische Logik: Arbeitsbedingung nicht ausreichen oder gar unzumutbar. Lehrer zahlt aus eigener Tasche dies, das und jenes, damit er gesund bleibt. Kann doch wohl nicht wahr sein!!! Wann wachen wir denn endlich mal auf?!?!

    Ich würde mir einen Termin bei der Verbraucherzentrale geben lassen. Der Link führt zu Kontakt- und Infoseite für persönliche Beratung.


    Ich selber habe vorkurzem einen Termin gemacht wegen einer Lebensversicherung mit BU/DU. Interessant, was ich dort erfahren habe. Sie haben zudem ein Programm, bei welchen auf Grund verschiedener Angaben für dich passende Versicherungen aufgezeigt werden. Für mein Empfinden war die Beratungsgebühr gut investiert.


    (PS: Ich hatte vorher hier im Forum zum Thema BU/DU gesucht und gelesen und bin aber nicht so richtig schlau geworden.)


    Grüße
    Raket-O-Katz

    Guter Unterricht geht ohne Kopien nicht, insbesondere nicht im Sprachunterricht. Gut heißt für mich nämlich auch "effizient" und das ist ohne Kopien absolut nicht nöglich.


    Ich unterrichte u.a. eine Fremdsprache und kopiere für die SEK I nahe zu gar nichts (abgesehen von Klassenarbeiten) und für die SEK II nur so viel wie nötig, wobei in den oberen Jahrgängen zugegeben dort mehr Bedarf besteht. Dennoch muss ich nicht ständig Arbeitsblätter machen,


    Ich mache das aber auch für mich. Wie soll ich an meiner Arbeit Spaß haben, wenn ich mit meinem Unterricht nicht zufrieden bin?


    Naja, wenn es dich nicht sonderlich stört, dann ist es ja OK.

    Ich sammle ja von den SuS das Geld am Ende des Semesters ein. Nur wenn ich zu Hause ausdrucke, kann ich für das gleiche Geld mehr Kopien machen.


    Wobei ich mich trotzdem stelbst um die Refinanzierung kümmern muss.



    Schön doof. Sorry, wenn ich das so hart formuliere. Damit du mehr Kopien in den Unterricht einbringen kannst, hast du zusätzlich auch noch die Arbeit und das Gerenne, um privat ausgelegtes Geld einzutreiben? Für die hier viel zitierten leuchtenden Kinderaugen oder den guten Unterricht.


    Wenn der Dienstherr meint, es gäbe das Schulbuch, dann sei es so. Guter Unterricht muss auch ohne Kopien gehen.


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    Bei uns gab es vor Jahren noch freie Kopien (s/w) bis die SL wie so viele andere merkte, dass die Kopien überhand nahmen, weil einige Kollegen wahre Kopierschlachten veranstalteten nach dem Motto "Meine Arbeitsblätter sind besser als das Schulbuch" und auch von einigen schön Privates kopiert wurde. Seit dem gibt es Kopierkarten. Diese mussten wir anfangs gegen Bares aus eigener Tasche aufladen; mittlerweile gibt es ein vernünftig bemessenes Freikontingent. Was darüber hinausgeht ist zu bezahlen. Wir können zudem kostenlose Kopien bekommen, wenn wir das Material dem Schulassistenten ins Fach legen. Der kopiert früh morgens vor dem Unterricht sowie nachmittags. Früh morgens ist aber für den großen Anteil nicht ortsansässiger Kollegen ungünstig, die abends vorbereiten und nicht mal eben 120km zweck Überbringung einiger Arbeitsblätter fahren möchten. Daher gibt es seit einiger Zeit nun auch die Möglichkeit Kopieraufträge per Mail zu schicken. Kopien aus eigener Tasche machen wir bei uns eigentlich nur noch im Notfall.

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