Beiträge von catweazle

    Hallo,
    ich habe da eine Kleingruppe von Drittklässlern, die alle Schwierigkeiten haben einen grammatikalisch korrekten Satz zu schreiben.
    Ich möchte also nicht die Rechtschreibung mit den Kindern üben, sondern den schriftlichen Ausdruck.


    Da ich so etwas noch nicht gemacht habe, möchte ich euch um Rat bitten: Wie würdet ihr dieses Thema mit den Kindern üben?


    Meine aktuelle Idee: den Kindern unsortierte Wörter geben und sie müssen daraus einen Satz formulieren.
    Zweite Idee: Fragen zum Text beantworten und dabei besonders auf den Ausdruck bzw. Satzstruktur achten.


    Was denkt Ihr? Ich freue mich über gute Vorschläge.


    Vielen Dank im Voraus


    lg j

    Hallo,
    seit ein paar Wochen arbeite ich mit Abschtreibtexten (von Sommer-Stumpenhorst) im Unterricht.


    Die Kinder wählen einen Text aus drei Schwierigkeitsstufen aus und schreiben ihn verdeckt ab.
    Anschließend korrigiere ich, indem ich am Zeilenrand die Fehler markiere.
    Wenn es weniger als 2 Fehler sind, kann das Kind einen neuen Text beginnen.
    Wenn es zwei oder mehr Fehler sind, korrigiert das Kind seine Fehler und stellt sich nochmal an.


    Ich notiere in einer im Heft eingeklebten Tabelle, welcher Text mit wie vielen Fehlern (und natürlich Datum) abgeschrieben wurde.


    ---Das eine Problem ist die lange Warteschlange, die in dieser Stunde entsteht. Die Kinder warten darauf, dass ich Ihren Text korrigiere und stehen in dieser Zeit untätig rum.
    Habt ihr dafür eine Lösung? Wie macht ihr das?


    ---Das zweite Problem: Ich würde gerne für das Kind etwas "festhalten". Welche Fehler typisch sind, welche Wörter etvl. als Merkwort gefestigt werden sollte usw., damit mehr Erkenntnisse über die eigene Rechtschreibung entstehen und nicht nur abgeschrieben wird.
    Welche Ideen habt ihr da? Wie fördert ihr dies in eurem Unterricht?


    Oder sind Abschreibtexte überhaupt bei euch ein Thema im Unterricht?


    Ich finde Abschreibtexte sehr gut, zumal das Material gut gegliedert und sehr umfangreich ist.
    Ich möchte nur gerne noch mehr rausholen aus der Übung (und den Stau vermeiden).


    Freue mich über jede Idee von euch!
    Vielen Dank im Voraus

    Hallo,
    welche erfahrungen habt ihr im Mathe-Unterricht mit welchem Lehrwerk?


    wir arbeiten mit dem "Zahlenbuch" und ich mag das Buch nicht, da...
    -die aufgaben quantitativ und qualitativ sehr anspruchsvoll sind.
    -man den kindern nicht "einfach so" eine seite im AH als hausaufgabe geben kann.
    -pro seite die aufgabentypen gewechselt werden.


    das ist natürlich schon ein kluges Mathe-Buch, aber zu anspruchsvoll.


    was sind eure erfahrungen mit Mathebüchern?
    Welches Werk könnt ihr empfehlen?


    danke im voraus

    Hallo Zusammen,


    in einigen Wochen wird die offizielle Dyskalkulie-Diagnose bei meiner Schülerin festgestellt. Die Mutter hat mich bereits informiert.
    Nun kann das Kind wschl. im Untericht nicht mehr an den gleichen Themen arbeiten wie die anderen Kinder.


    Meine Frage: wer hat Erfahrung mit der Situation und welche evtl. speziellen Materialien kann ich ihr nun geben?


    Vielen Dank im Voraus
    j

    Susannea: eher kinder die gar nicht oder kaum deutsch sprechen können.


    weitere ideen:


    handlungsbegleitendes sprechen
    Wenn ich die kinder abhole und wir "durch die tür gehen" oder "über den schulhof gehen", dann kommentiere ich das entsprechend (wir gehen über den schulhof. wir gehen durch die tür. Dort steht eine grüne bank etc.).


    Reimgeschichten/-gedichte
    Ich lese den Kindern eine Reimgeschichte mehrfach vor. irgendwann lasse ich den zweiten reim weg und die kinder können ihn ergänzen. ein buch mit guten reimtexten: "50 Mitmachgeschichten zur Sprachförderung" verlag an der ruhr

    Hallo Kollegen,
    ihr unterrichtet DaZ-Gruppen an eurer Schule (mit oder ohne besonderer Ausbildung)!?
    Ihr habt erste Erfahrungen gesammelt und festgestellt, was funktioniert?


    Lasst uns doch unsere Ideen in diesem Thread sammeln.
    Und zwar nur Ideen, die ihr tatsächlich auch selbst im Unterricht anwendet.
    Ich fang mal an:


    Wimmelbücher
    Zum Einstieg betrachten wir eine Wimmelbuchseite. Die Kinder sagen, was sie sehen und ich wiederhole die Äußerungen der Kinder (und erweitere entsprechend).
    Kind: Da Baum.
    Lehrer: Richtig! Da ist ein Baum. Er hat grüne Blätter.
    Dauer: 10 bis 15 Minuten
    Als Einstieg in die Stunde


    Bildkarten
    -Kinder benennen die Bildkarten. Ich wiederhole nach Bedarf mit Begleiter.
    -Fliegenklatsche: Ich nenne Begriff, die Kinder klatschen mit einer Fliegenklatsche auf die passende Karte (sehr beliebt!!!)
    -Karten im Raum vereilen. Ich nenne den Begriff, Kind "läuft" los und holt die Karte (gut zum Schluss, wenn die Kinder müde werden)
    -4-5 Karten auf den Tisch legen/an der Tafel befestigen: Kinder schließen die Augen. Eine Karte wird von mir umgedreht. Kinder müssen diese karte erraten.



    Ich würde mich über eure Ideen freuen. Fasst euch kurz und fügt die Ideen hinzu, die ihr auch tatsächlich im Unterricht praktiziert (Best practise).
    Das könnte spannend werden...
    lg

    Hallo,
    seit Kurzem darf ich die Kinder, die kein Religion belegt haben, als Kleingruppe zum Thema "Sprachförderung" unterrichten. das finde ich recht schwierig, da
    1. die Kinder teilweise sehr gut deutsch können und teilweise eher nicht. die gruppe ist sehr heterogen. (reli abwählen heißt ja nicht automatisch "ich kann kein deutsch")
    2. die Erstklässler gerade mal 2-3 wochen in der schule sind und natürlich nicht selbstständig an einer differenzierten arbeitsmape arbeiten können
    ...und natürlich liegen diese Stunden oft am Ende des Tages/in der 5.Stunde.


    Im Moment lese ich den Kindern Reimgeschichten vor oder wir spielen Kennenlernspiele oder es wird ein AB ausgemalt. Aber ich zerbreche mir schon bei der Vorbereitung den Kopf, was ich als Nächstes machen kann. Und ich habe nicht das Gefühl, dass das, was ich momentan mache, wirklich gut ist.


    Ich möchte momentan nicht die Kollegen und Klassenlehrer um Hilfe bitten. Daher nutze ich dieses Forum.


    Ich würde mich über Ideen von euch sehr freuen
    und bedanke mich im Voraus!

    "Affenstarke Knobelkartei" ...gibt es für jeden jahrgang und ist gut differenziert, kann man als kartei bereitstellen.


    mathe:pro Kompetenztraining 2 (westermann) -das sind gute, aber auch schwierige matheaufgaben, da musst du schauen, dass du selbst die lösungen beherrscht falls die kinder fragen stellen. :)

    hallo,
    in NRW werden bald (oder bereits jetzt schon) Teilzeitanträge von Lehrern abgelehnt, da lehrerstellen unbesetzt sind.


    was wird abgelehnt, was wird angenommen? muss man kinder haben, um angenommen zu werden oder gibt es noch andere gründe?


    wie sind eure erfahrungen? welche begründungen gibt es bzw. sollte man angeben?



    freue mich über jede info, vielen dank im voraus



    ps: erst inklusion, dann flüchtlingswelle und jetzt keine chance auf teilzeit? ... na dann gute nacht schule! :traenen:

    Oft habe ich Schüler, die Hausaufgaben nicht erledigen. ich gebe ihnen dann die chance, sie bis zum nächsten Tag nachzuholen. aber dann kommen die kinder nicht von selbst und ich muss nachhaken bzw. den aufgaben hinterherrennen. Oder sie holen die aufgaben nach, es fehlen dann aber die neuen hausaufgaben, und alles wiederholt sich.


    bei arbeiten/tests habe ich auch immer eine handvoll kinder, die teilweise wochen dafür brauchen, eine mathearbeit unterschrieben bei mir abzugeben.


    ganz ehrlich: das NERVT mich sehr!!!


    wie löst ihr das? habt ihr effektivere methoden gefunden?


    freue mich über jede anregung.
    danke im voraus

    Für den Autor werden meist Festbeträge vereinbart (der reale Stundenlohn bleibt fast immer unter dem Mindestlohn).
    Gerade bei Schulbüchern, wo mit einer Reihe von Auflagen zu rechnen ist, sollte jman ganz sicher gehen, dass der Verlag bei Neuauflagen nachzahlen muss.
    Ist das Buch langfristig auf dem Markt verdient man über die Tantiemen der VG Wort nicht selten mehr als über den Verlag.


    Die Gewinnmarge der Buchhandlungen (Einzelhandel) liegt übrigens in der Regel bei rund 10-15%, die des Großhandels bei um die 5%.

    Danke für die Hinweise.
    Welche festbeträge sollte man da aushandeln, wenn man als alleiniger Autor (mit einer 1.Auflage von ca. 2000 exemplaren) auftritt? 2000€ oder sogar 5000€?
    kann da jmd eine zahl zumindest überschlagen?


    "über die Tantiemen der VG Wort"
    Sorry, das habe ich nicht verstanden! :traenen:

    hallo zusammen,
    von verschiedenen autoren, die von schulbuchverlagen veröffentlicht wurden, habe ich folgende Zahlen gehört:


    ein beispiel:
    ein buch kostet ca. 15€ im Handel.
    davon erhält die buchhandlung 5€.
    der schulbuchverlag erhält die 10€ und zahlt davon ca. 9% an die autoren.
    der autor erhält also ca. 90 Cent von einem buch, das 15€ kostet.


    hmm... klingt nicht gerade spannend, oder?!


    Gibt es da erfahrungen hier im forum?


    ich habe von sachbuch-autoren gehört, die einmalzahlungen zu beginn aushandeln oder eben mehr als 9% erhalten.


    würde da gerne eure meinung hören.


    vielen dank im voraus

    Wir "dürfen" mit den Kindern in der Projektwoche zum Thema "Lesen" arbeiten, nur finde ich persönlich das Thema etwas unattraktiv für eine Projektwoche, da ich gerne etwas aktiveres machen möchte als über büchern zu sitzen.


    hat jemand ein oder zwei gute Ideen, wie man das Thema bzw. die 5 Tage spannend/attraktiv gestalten kann?


    vielen dank im voraus

Werbung