Ach, Du kennst nicht den Geheimzirkel von ehemaligen Grundschülern die sich zu Mengenlehre-Partys mit ihren alten Kästchen trifft? Na wenn Du mal nach Süddeutschland kommst bist Du herzlich eingeladen.
Mir ist die Mengenlehre mit 4 Jahren begegnet, als mein älterer Bruder heulend meine Mutter beschwor, daß die Dinge zu schwer für ihn als Erstklässler wären. Meine Mutter erklärte es mir in wenigen Minuten (sie hatte auch den VHS Kurs für Eltern gemacht) und ich löste seine Schulaufgaben.
Mein anderer Bruder (damals 16) hat sich dann, als ich in die Schule kam, in seinem jugendlichen Leichtsinn bereit erklärt, meiner Lehrerin das mal zu erklären (die blickte das nicht und ich war unglücklich) und die Schule war not amused.
Ja schade eigentlich, daß die Kinder das nicht mehr haben. Aber es erspart viele Diskussionen. Meine ehemaligen Nachhilfeschülerinnen fürs Mathe-Lehramt an Realschule, Hauptschule und GS hatten damit auch Probleme und wahrscheinlich ist es dann besser, man orientiert sich da vom Niveau her an dem was machbar ist.
Gruss
Lissi