Beiträge von aschenputtel88

    Also ich mache dieses Jahr ne Knobel-AG. macht mir großen Spaß. Die kinder sind immer begeistert, besonders wenn die Aufgaben sehr schwer sind. Und an Vorbereitung braucht es auch nicht viel und es ist mmer wieder interessant welche wege die Kleinen gehen.

    Also ich arebite nach der 1-2-3 Methode und finde es sehr gut. Es funktioniert so ähnlich wie bei den gelben und roten Karten. Unerwünschtes Verhalten zähle ich aus und bei drei gibt es 5 Minuten Auszeit. Anfangs haben bei mir drei oder vier Kinder die Auszeit bekommen und seitdem brauche ich meist nur bis 1 oder zwei zählen. Die Kleinen sind erinnert, dass ihr Verhalten (dazwischenquatschen, nicht zuhören..) nicht okay ist und ich muss nicht ständig herummeckern. Zusätzlich habe ich noch ein Punktesystem, bei dem die Kinder Punkte sammeln können (ich habe ice Klasse dazu in vier gruppen geteilt) und die Gruppe mit den meisten Punkten, darf sich ein Spiel für die Klasse wünschen. Funktioniert auch gut. Mittlerweile (nach rund zehn Wochen) schauen sie sogar nach, wer die meisten Punkte hat und wer wohl das Spiel schafft. Sie sind auch immer wieder stolz, wenn sie nen Punkt verdiennen...

    Hallo beate,
    was meinst du mit selbstständiger Schule?
    Ist es keine staatliche? Also privat?
    Denn ich bin auch seit August an einer privaten evangelischen Grundschule. ist sie privat, gibt es meist einen Trägerverein, vielleicht kann du doch noch herausfinden, in welche Richtung sie denken bzw. was der Grundgedanke der Schule ist.
    Gibt es deine Homepage? oder google doch einfach mal nach der Schule, vielleicht findest du zeitungsartikel oder Berichte und kannst somit erzählen, dass dir dadurch die Schule positiv aufgefallen ist/ du sie kennst.

    Also wir haben auch sieben Stunden Deutsch.
    ich habe in dne ersten zwei Wochen viele Übungen zur phonologischen Bewusttheit und Schwungünbungen gemacht. Danach habe ich die Anlauttabelle eingeführt und damit geübt.. Erst dann habe ich den ersten Buchstaben eingeführt. Klingt vielleicht etwas spät, aber dafür wussten die Kinder wenigstens auch wie sie damit umgehen können und vielen von ihnen beherrschen nun (7 Wochen) das Prinzip des Verschriftens.
    Montags führe ich meist einen Buchstaben ein, danach schreiben die Schüler den Buchstaben auf einem weißen Blatt. Als Hausaufgabe gibt es ihn dann in den Linien auf.
    Bei mir bringen die kids dann Dienstags immer Sachen mit dem jeweiligen Buchstaben mit und bestimmen die Stellung des buchstabens im Wort. Evtl. verschriften wir hierzu einige Wörter.
    Den Rest der Woche verbringen wir mit leseübungen (Wörter mit den bisherigen Buchstaben), vielleicht schiebe ich noch einen Schreibanlass ein. und worauf meine Kleinen bestehen, nachdem ich es das erste mal einführte: Erzählen zu den mitgebrachten Sachen. Ich oder ein Schüler wählen drei Sachen aus und dann sollen die Schüler dazu eine kleine Geschichte erzählen. Macht ihnen großen Spaß und ganz nebenbei ist es eine Vorbereitung fürs spätere Geschichten schreiben.
    Möchte auch bald mal mehr als nur Wörter schreiben. Habt ihr eine Idee wie mann die Kleinen dazu bringt einen Satz zu schreiben. Ich weiß nicht in wie weit ich sie darauf vorberiten kann/soll?

    also ich werde morgen erstx die Addition einführen mit Geschichten und so.
    Danach werde ich die Zerlegungen starten. Entweder nehme ich die 5 oder die 3. Bin noch am Überlegen. Ich glaube jeder hat seinen eigenen Weg. Manche führen Zahl und Zerlegung zusammen ein und später erst die Addition, ich habe nen anderen Weg gewählt.

    Was meinst du mit dem Aufbau der Reihe?
    Welche Zahl zuerst zerlegen oder wie du deine Stunde strukturoerst. Im Schulbuch Denken und Rechnen wird verstärkt geschüttelt, vielleicht findest du dort was zu deinem Besuch. Werde auch nächst oder übernächste Woche mit den Schüttelboxen starten.

    Also ich hatte im letzten Schuljahr auch eine Klasse übernommen. Von der 1. zur 2. Klasse. Und es war echt schwer, wiel mein Vorgänger nichts an Regeln aufgebaut hatte. Ich habe meinen eigenen Stil eingebracht und die Kinder haben es akzeptiert. Wichtig ist, dass man nicht versucht, den Vorgänge rzu imitieren. Eigene Rituale, eigene (falls neue nötig sind)Regln aufstellen. Und ich habe immer wieder gesagt, dass ich nicht mein Vorgänge rbin und es bei mir halt so läuft. Das ist wirklich nervig, wenn es immer wieder heißt: Herr X hat das aber immer so gemacht. Aber bei Herrn X war das aber so!

    Wir haben gut begonnen mit dem Schreiben und viele Schüler haben begriffen wie es geht. Aber ich habe auch ein paar die bekommen es überhaupt nicht hin. In der Woche gebe ich regelmäßig Schreibzeiten, in denen ich mir dann auch die Zeit nehme für die jenigen, die noch nicht so zu Recht kommen.
    Einer kann die Laute überhaput nicht heraushören und das Buchstabenregal (Anlauttabelle zum Xalandowerk) ist auch zu schwer für ihn. Vielleicht hört er im Wort das "t" kann es aber im Regal nicht finden und somit nicht schreiben. Mit meiner Hilfe klappt es, aber ich merke wie schwer es für ihn ist.
    Ein anderer: Schreibt nur die Anlaute der Wörter. Soll ich ihn weiter laufen lassen? Wenn wir mal ein Wort zusammenschreiben, meint er immer, er höre nur das, den Anfang.
    Hmm, wie ist das bei euch?

    Der Findefuchs. Ich fand das Buch beim lesen überhaupt nicht spanned. Aber die Kinder waren begeistert und haben sehr mit dem Fuchs mitgefühlt. Die Kartei vom Verlag a.d. Ruhr ist dazu toll, gute Seiten zum Leseverständnis.

    Ich habe einen Schüler in meiner ersten Klasse, der ständig die anderen Kinder mit Schimpfwörtern beschimpft.
    Kurz zu seinem Background: Er lebt momentan bei einer Pflegefamilie und scheint keine leichte Vergangenheit gehabt zu haben. Zudem besucht er bereist zum 2. Mal die erste Klasse, vorher war er an einer anderen Schule. In der Klasse hat er eher eine Außenseiterrolle (und das nach 5 Wochen). Er ist auf dem Schulhof meist allein und wirkt total lustlos.
    Wir haben bereits mit der Klasse in seiner Anwesenheit darüber gesprochen, dass es nicht nett ist, solche Wörter zu benutzen. Danach hat er sich bei allen Kindern entschuldigt, bei denen er es gesagt hat. Aber das nützte nichts, es ging weiter. Das Schlimme ist, er lächelt einen immer an, wenn er ein Schimpfwort benutzt hat: Schutzmechanismus oder versteht er nicht, dass es etwas Schlimmes ist?!
    Und nun weiß ich nicht weiter. Ich habe Angst, dass er sich weiter von den anderen Kindern abgrenzt. Vielleicht wäre es gut ihm einen Paten zu geben, aus der Klasse, der sich um ihn kümmert.
    Was meint ihr???

    Das Thema Feuer habe ich jetzt schon zweimal gemacht. Und es war jedes Mal wieder spannend. Die typischen Versuche, was bennt?, Feuer braucht Sauerstoff zum brennen ( mit Gläsern Kerzne erlöschen) waren immer wieder spannend. Mit den Schülern kann man viel entdecken.
    Was auch gut zu Feuerwehr paast, sind die vier Aufgaben der Feuerwehr (bergen, löschen, retten, schützen). Ich habe bei dem Thema die Kinder immer viel berichten lassen. Man kann auch Zeitungsartikel über Feuer sammeln und dann die Kinder über die Brände berichten lassen. Daneben hat Feuer aber auch gute Eigenschaften. Das habe ich jedes Mal erarbeitet: es wärmt uns, es spendet Licht und für können es zur Essenszubereitung (Grillen, kochen) benutzen.
    Ein Besuch bei der Feuerwehr ist auf jeden Fall interessant für die Schüler. Vielleicht könnt ihr vorher ein paar Fragen sammeln und die dann euch beantworten lassen. Die Idee mit dem Funkgerät finde ich auch shcön oder das ausprobieren eines Handfeuerlöschers.
    Viel Spaß

    Hallo,
    wie wäre es mit einem selbst gebastelten Kalender. Den habe ich letztes Schuljahr bekommen. Ich weiß, es ist nicht Jahresanfang, aber wer sagt denn, dass ein Kalender immer im Januar starten muss. Meiner hat im August begonnen und geht noch bis nächsten Juli. Immer zwei Kinder habe eine Seite gestaltet und mir ein Elfchen geschrieben. Also ich finde es toll, bsonders weil ich den kleinen Elfchen beigebracht habe.

    Vielen Dank für eure Ratschläge und Tipps. Echt toll, dass es das forum gibt.
    Wir haben heute wieder Wörter gemeinsam geschrieben und ich habe nirtaks Tipp benutzt. Die Kinder haben akzeptiert, dass in dem Wort "Wolke" das E ein gemeiner Buchstabe ist. Somit konnte ich das Wort richtig an der Tafel haben und habe die Kinder nicht vor den Kopf gestoßen.
    Und die Anlauttabelle, die ich benutze hat die Bilder/Wörter Unfall und Uhr. Aber Unfall und Bus hört sich nicht wirklich gleich an.


    Naja mal sehen ob wir das mit dem Schreiben hinbekommen, jetzt rudere ich erst nochx zurück, da viele Kinder noch Probleme haben die Anlaute auf dem Buchstabenregal wiederzufinden.

    Hallo Ihr,
    ich haber nun mit meinen Kleinen zu schreiben begonnen (methode lesen durch schreiben). Dabei verscriftlichen wir täglich Wörter an der Tafel. Nun kommts: Natürlich können wir nur das verschriftlichen, was die Kinder hören. Zum Beispiel das Wort Bus. Die Kinder hörten kein "U", sondern ein "O". Nun war ich in der Zwickmühle, wie schreiben wir es auf. ich habe mich dann für das Falsche entschieden, weil ich die Kinder nicht verunsichern wollte. Sonst würden sie sich nicht mehr auf ihr Gehör verlassen. Aber ich weiß nicht, ob es gut ist falsche Dinge an der Tafel zu haben. Hmm, wie macht ihr das?

    Ich glaube da gibt es viele Möglichkeiten. Ich habe immer Spiele präferiert, bei welchen ich nicht viel Material oder besser gesagt kein Material nötig hatte:


    Abtauchen (drei Kinder stehen vorn, die anderen Kinder sitzen an ihren Plätzen, nun rufen die drei Kinder vorn:"Abtauchen", die anderen Kinder legen ihren Kopf auf den Tisch, so dass sie nicht sehen können. Dann halten sie einen Daumen in die Luft. NUn gehen die drei Kinder von vorn herum. Jedes Kind tippt einen(nur einen!) Daumen eines sitzenden Kindes an. Dann gehen alle drei wieder nach vorne und rufen:"Auftauchen". Die Kinder(von den sitzenden), die angetippt wurden, stehen auf. Nun müssen sie sagen, wer sie angtippt hat.


    Zublinzeln
    Jedes Kind sucht sich einen Partner. Ein Kind muss lediglich allein sein. Notfalls kannst du ja mitspielen.
    Nun stehen sich die Paare im Kreis auf. Die Partner stehen jeweils hintereinander. Das Kind was allein steht, versucht duch zublinzeln ein anderes Kind zu sich zu rufen.
    Regeln:
    Nur die Kinder, die vorn stehen dürfen zu dem freistehenden Kind laufen.Aber erst wenn ihnen zugeblinzelt wurde.
    Die Kinder, die hinten stehen versuchen ihren Partner festzuhalten. Ganz wichtig: Sie müssen so lange ihre Hände auf dem Rücken behalten, bis sie merken, dass ihr Partner versucht loszulaufen.
    Ach so die Kinder dürfen auch mal tauschen. Vorn- und hintenstehende.
    Das Spiel macht immer großen Spaß. Die Kinder bewegen sich nochx kurz, bevor es mit dem Unterricht losgeht und arbeiten macht wieder Sinn. Bei mir hats immer gut geklappt.


    Viel Erfolg

    Hallo,
    das mit den 4€ hatte ich auch gelesen, aber wenn man das mal umrechnet auf eine Klasse mit 24 Schülern, wird das teurer als ein Probeabo für drei Elternteile. Ich habe dieses Schuljahr drei Probeabos gehabt, die aus der Klassenkasse bezahlt wurden. Dabei hat ein Abo ca. 20 € gekostet und die Eltern haben es nach angegebener Zeitspanne wieder gekündigt. Das war eigentlich ganz praktisch so und wir hatten bereits alle Tests fürs ganze Schuljahr, als die Abos endeten.
    Ich fand es so eine gute Lösung.

    Ich habe in Sachunterricht auch immer eine Hefter. Nach einem Thema heften die Kinder ihre Arbeitsblätter aus und erstellen damit eine Mappe. Einfach ein Deckblatt malen lassen und danach wird das ganze mit einem Faden zusammengebunden. Sieht immer schön aus und die Kinder haben jeder ihr eigenes Buch.

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