Hallo,
kann mir nicht vorstellen, dass das Problem damit behoben sein wird, wenn die Eltern mit den Kindern mal nett sprechen und der Lehrer dann am nöchsten Morgen ganz nett wird.
Natürlich, die Klasse ist viel zu groß. - Aber ein Problem scheint doch tiefer und auch bei dem Lehrer zu liegen (der wohl tatsächlich kein besonders gutes"Händchen" für die Kinder hat). Aber es geht darum, rauszufinden, warum sich die Situation so zugespitzt hat.
Ruhe in die Sache reinzubringen ist schon sinnvoll, deshalb mein Rat: Schon die Kinder nicht gegen ihren Lehrer aufhetzen (auch, wenn es schwer fällt) und mit dem Lehrer das Gespräch suchen, ihn direkt fragen, worin er das Probem sieht UND wie es behoben oder verbessert werden kann. Zu solch einem Gespräch sollten vielleicht drei Eltern zusammen zu ihm gehen und ihm deutlich sagen, dass sie an einem konstruktiven Gespräch interessiert sind. Und was man ihm gegenüber als Kritik anzubringen hat, als Frage formulieren (Warum loben Sie die Kinder nicht?), so dass er sich nicht gleich völlig angegriffen fühlt. Ihn auch fragen, was die Eltern zu einer Verbesserung beitragen können. - Wenn solch ein Gespräch nichts bringt, würde ich den Schulpsychologen, Vertrauenslehrer oder den Schulleiter in ein Gespröch mit einbeziehen. - Denn: So sollte der Zustand nicht auf Dauer bleiben, denn das hätte zur Folge, dass sich sämtliche Probeme der Kinder nur um ein Vielfaches steigern… und Kindr, die bisher kene Probleme hatten, irgendwann welche bekommen.
Viel Erfolg!