Ich bin in der 15. Woche und freu mich schon seeeeehr auf unseren Zwuck!
Ich hab auch vor, den längst mögliche Zeitraum in Karenz zu bleiben! (Sehr wahrscheinlich ist auch, dass noch eine zweite Karenz gleich angehängt wird :-))
Grüße aus den Herbstferien,
Shiriki
Ich hab mal mit meinen Kids für die schwangere Kollegin ein Ratgeberbuch gestaltet. Nach dem Motto: Ihr seid als Kinder die Spezialisten für Kindererziehung, -pflege, -wünsche,... Gebt mal der werdenden Mutter Tipps was wirklich ganz wichtig wäre! Da sind zum Teil lustige, aber auch sehr berührende Sachen von den Kindern gekommen.
Die Kinder haben eine Seite mit einem kurzen Text und einer passenden Zeichnung gestaltet. Außerdem habe ich ein kleines Foto des jeweiligen Kindes dazu geklebt.
Anschließend wurden die Seiten laminiert und mit Spiralenbindung gebunden. Auf der Deckseite stand ein passender Titel drauf; auf der letzten Seite waren alle Unterschriften mit einem netten Glückwunsch-Spruch.
Eins geht noch - eine leichte Variation von "Mein rechter, rechter Platz ist leer,..." mit ein bissal Action.
Sitzkreis, ein Sessel mehr als Spieler
Der Spieler mit dem freien Sessel sagt das Sprücherl auf...
Nun kommt die Action: Der aufgerufene Spieler kann von seinen Sitznachbarn festgehalten werden und so vom Platzwechsel gehindert werden.
Noch eine Variation dazu: Schafft es der aufgerufene Spieler nicht, rutscht der Sprücherlsager auf den rechten Platz, damit für einen neuen Spieler der rechte Platz frei wird. - So ist auch gleich mehr Bewegung im Spiel.
Eins fällt mir noch ein:
Sitzkreis - Ein Spieler geht kurz aus dem Raum.
Der Spielleiter bestimmt einen "Hudriwudri" - spannender ist's wenn dabei alle die Augen schließen müssen und keiner die Hudriwudri-Nominierung mitbekommt.
Der Spieler von draußen kommt wieder rein und beginnt einen Spieler nach den anderen zu fragen: Wie heißt du?
Antwortet die Person mit ihrem richtigen Namen, dann passiert gar nix. Kommt der Fragende jedoch zum Hudriwudri, antwortet dieser natürlich mit Hudriwudri. In diesem Moment springen alle wie verrückt auf und müssen sich einen neuen Platz suchen und einer bleibt über. Der geht wieder hinaus....
Variation: Frage - Antwort - Sätzchen in einer Fremdsprache: What's your name? My name is...
Achtung: Bei einer großen Gruppe 2 Hudriwudris bestimmen, sonst dauert's ewig und wird schnell langweilig.
Ach ja, noch eins (die langjährige Pfadfinderei zahlt sich da schon aus 
)
Hau den Lukas:
Sitzkreis, einer in der Mitte mit einer Zeitungsrolle in der Hand
Der Spielleiter sagt nun den Namen eines Mitspielers, der ruft den Namen eines nächsten, usw...
Der Typ in der Mitte muss währenddessen versuchen, die Person die gerade aufgerufen wurde mit der Zeitungsrolle abzuschlagen (halbwegs vorsichtig auf die Schenkel), bevor der Aufgerufene den nächsten Namen sagt.
Trifft er den Aufgerufenen bevor dieser einen neuen Namen sagt, ist der Getroffene der neue Spieler in der Mitte.
Noch ein Namensspiel:
Kreis, einer ist in der Mitte und geht auf eine Person im Kreis zu und sagt: Wie heißt dein linker (rechter) Nachbar - ratata bum.
Sagt der Angesprochene die richtige Antwort BEVOR der Fragesteller mit dem ratata bum fertig ist, passiert nichts. Der Fragesteller geht weiter. Antwortet der Angesprochene zu spät oder falsch, muss der als neuer Spieler in die Mitte.
Ist dem Zipzap-Spiel aus dem ersten Beitrag ähnlich - durch das Zeitlimit "ratata bum" bekommt es jedoch mehr Action.
P.S.:Jüngere oder schwache Schüler vergessen leicht auf das "ratata bum" und brauchen die Unterstützung des Spielleiters.
Also ich spiel das "Sitze im Grünen-Spiel" so:
Sitzkreis mit einem Stuhl mehr.
Spieler 1 (der links neben dem freien Sessel) sagt: "Ich sitze" und rutscht auf den freien Stuhl
Spieler 2 (der nächste, der jetzt den freien Stuhl auf seiner rechten Seite hat) sagt: "im Grünen" - rutscht gleichzeitig weiter auf den freien Stuhl
Spieler 3 (eh schon klar-wieder der daneben) sagt: "und denke ganz heimlich an Fritzi" - wieder weiterrutschen
Fritzi muss jetzt von seinem Platz aufspringen, darf aber von seinen Nachbarn durch abklopfen, festhalten (kann man an die Geschicklichkeit der Kinder anpassen) zurückgehalten werden. Wenn er es schafft darf er auf den freien Platz neben Spieler 3, sonst bleibt er sitzen. Auf alle Fälle ist irgendwo wieder ein freier Sessel und das ganze beginnt von Vorne.
Vorteile dieses Spiels: Viel Bewegung durch das Weiterrutschen; alle kommen ungesteuert dran-nicht nur die beliebten Kinder einer Klasse
P.S.: ich find die Spruchvariation "... und denke..." statt "...ich liebe..." stressfreier - gerade bei gemischten Klassen
Ich hab mit meinen Papierflieger gebastelt. Jedes Kind bekam ein anderes Wort mit ie - dieses wurde als Name auf den Flieger geschrieben. Auf 1 - 2 -3 wurden alle Flieger gleichzeitig geschossen... Die FLieger blieben so liegen und die Kinder haben als Laufdiktat begonnen, die Wörter eine Zeile lang abzuschreiben. (Das war allerdings bei einer Zweiten!)
Wichtig war bei der Stunde, dass wir im Vorhinein die Regeln ausgemacht haben (wer darf wann schießen)... Und man muss in den Pausen danach einen regen Flugverkehr im Klassenluftraum aushalten können 
Hab das mit dem Erzählen schon oft so gemacht:
Alle Namen der Kinder stehen auf einem Zettel - mit diesen werden Paare gezogen. Diese Paare erzählen einander nun gegenseitig ein besonderes Ferienerlebnis - irgendwo im Klassenraum. Anschließend kommt man im Kreis zusammen bzw. die Kinder gehen auf die Sitzplätze - die Pärchen bleiben jedoch nebeneinander. Nun erzählt jeweils der eine das Ferienerlebnis des anderen und umgekehrt.... So beschränkt sich die Erzählung auf eine Sache und oft ist es auch lustig für die Kinder: Was wird verändert erzählt - es darf nämlich vom "Ursprungserzähler" kurz ergänzt und richtig gestellt werden.
Bei so vielen Kindern würd ich jedoch eher aufs Zeichnen zurück greifen. Alle malen ein Ferienbild und schreiben einen kurzen Satz/Text dazu. Anhand dieses Werkes kann in den nächsten Tagen immer wieder erzählt werden - so wird es nicht so schnell langweilig, aber alle kommen dran. Die Bilder + Geschichten kann man zusammenbinden und als Ferienerlebnisheft in der Klasse lassen.
Oder ich lass zeichnen und die Kinder gehen dann durch die Klasse und erzählen anhand des Bildes möglichst vielen über die Ferien.
Unsere Werklehrerin hat die Luftmaschenschlange um einen Plastikbecher (fester Joghurtbecher) kleben lassen. - Der war bei den meisten vollständig beklebt; weniger stört aber auch nicht. Dann hat sie in einem Loch im Boden eine Kugel an einer Schnur befestigt.
Fertig war das Spiel, wo die Kinder mit viel Schwung und etwas Geschick die Kugel in den Becher schupfen müssen!
Hi Shopgirl,
handeln es auch so - aber nur bei den Pflichtaufgaben!
Liebe Grüße,
Shiriki
Gut Pfad aus Wien!
Probier's doch mit gemeinsam Kochen für ein Festmahl in drei Gruppen - wenn möglich auch in drei verschiedenen Räumen:
Aufgeteilt wird die Vorspeise, die Haupt- und die Nachspeise. Diverse Materalien - unter anderem auch nicht so bekanntes/exotisches/... - werden bereitgestellt, aber kein Rezept. (Mit der Entscheidungsfindung "Was machen wir draus?" ist's spannender!) Zusatzaufgaben (Tischdeko, Tischrede schreiben, Cocktails mixen,...) müssen natürlich auch erledigt werden.
Als wir das machten, haben die Gastgeber (eventuell die Gruppenleiter bei dir?) mit einer netten Einladung geladen; alles war in eine Spielgeschichte verpackt (Kann mich leider nicht mehr genau an diese erinnern) und die drei Gruppen kochten "gegeneinander" um die Wette und die Gastgeber bewerteten! Natürlich bekamen alle drei Gruppen am Ende einen Preis - eh klar 
Auf alle Fälle war es ein Riesenspaß und sorgte für wirklich nette Stimmung für den weiteren Abend!
Sogutichallzeitbereitseinkann,
Shiriki
@ Shopgirl
ganz so wie du es schreibst, ist es leider auch bei uns in Österreich nicht überall. Stimmt, für die klassenführenden Lehrer gibt's schon je einmal die Exemplare & Lehrerhandbücher. Ich bin jedoch Sonderschullehrerin in eine VS-Integrationsklasse und bekomme gar nichts - weder zu den VS-Büchern noch zu den Sonderschulbüchern. Hab mir daher auch einiges selbst kaufen müssen!
Zum Thema Werbung & Ostern:
Kauf dir 4-5 verschiedene Schokohasen (Milka, Smarties, Lindt, No-Name,..)
1. Schritt: Die Kinder sollen sich entscheiden, welchen Hasen sie kaufen würden - Stimmen werden an der Tafel festgehalten. Gesprächsrunde über die Gründe (Bekanntheit, Werbung, Aussehen,...)
2. Schritt: Die Kinder verkosten nun die Hasen OHNE zu wissen, welche Schoko von welchem stammt (vorher eine zweite Garnitur in kleine Stücke brechen, Smarties natürlich weglassen Bewertung wird wieder an der Tafel festgehalten. Wieder Gesprächsrunde über Gründe.
3. Schritt: Auflösung der Blindverkostung & großes Staunen!
Hab das jetzt schon 2x gemacht. Jedesmal hätten die Kinder von der Optik den Milka- und den Smartieshasen genommen, geschmacklich war jedoch der Lindt- und der No-Name-Hase besser! Der Smartieshase ist sogar eher grauslich! Eventuell noch Preisvergleiche machen, AB,...
Viel Spaß beim Unterrichten!
