Beiträge von Rolf1981

    Hallo,


    grundsätzlich finde ich es immer gut, wenn es inhaltlich in einem anderen Fach Thema ist. Dann kann man ein entsprechendes Fachwissen voraussetzen, was ja nicht unwichtigist. Mögliche Themen:


    - Atomausstieg,
    - Wahlrecht mit 16,
    - Rauchverbot,
    - Verbot von Killerspielen / Ego-Shootern,
    - Todesstrafe,
    - Ist wählen sinnvoll?
    - verdienen Politiker zu viel Geld? (alternativ Manager)

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einer Tafelkreide, mit der ich zurecht komme. Leider sind die Kreiden an unserer Schule sehr staubig, weich und "dick", sodass ich Probleme beim Schreiben an der Tafel habe. Nun suche ich eine Kreide, die möglichst dünn schreibst und und nicht zu weich ist. Außerdem nervt mich der Kreidenstaub, sodass ich in jeder Stunde am liebsten ständig die Hände waschen würde. Hat hier jemand einen guten Tipp für mich? Danke!

    Hallo,


    wow, Physik schon in Klasse 5. In welchem Bundesland bist du? Hier in BaWü gibt es Physik erst ab Klasse 8 und davor eben NWA (Naturwissenschaftliches Arbeiten). Aber gut, zu deiner Frage:


    Ich würde historisch an die Sache herangehen. Vielleicht mit einigen Bildern wie diesen hier:


    http://www.mamnounas-salukis.de/Neandertaler.JPG


    http://www.krause-schoenberg.d…tion-Dateien/image006.jpg


    http://www.spiegel.de/img/0,1020,96265,00.jpg


    http://mint.sbg.ac.at:8000/pic…Rom/124_Katapult.high.jpg


    http://www.kzu.ch/fach/g/England/Image4.jpg


    http://www.mosafilm.de/CF/heft…/menschenflug/wright1.jpg


    http://www.tu.no/multimedia/ar…mbe_sprenging0_27557d.jpg


    http://stefanie-thelen.de/__on…s/2007/05/mondlandung.jpg


    http://www.radio-log.de/radio-…en/mr-kernspin-rad-01.jpg


    http://www.rexwallpapers.com/i…ttle/space_shuttle_10.jpg


    http://www.eso.org/public/outr…ok/images/wb-fig-0201.jpg



    Ich würde sie verkleinern, sodass sie alle auf ein Blatt passen und es den Schülern austeilen. Zuerst muss man wohl besprechen, was jeweils zu sehen ist. Dann sollen die Schüler zuerst ein Einzelarbeit die Bilder markieren, die ihrer Meinung nach etwas mit Physik (was immer das auch ist) zu tun haben. Als zweites tauschen sie sich mit ihrem Partner aus und ergänzen gegebenenfalls.


    Man könnte dann einige Assoziationen sammeln und vor allem einen kurzen Lehrerinput geben, was Physik ist. Nämlich der Versuch der Menschen, die Natur zu verstehen und sie für sich zu nutzen. Genau das zeigen ja auch die Bilder. Und dass die menschliche Neugierde die treibende Kraft dahinter ist. Was gibt es auf den Bildern zu verstehen? Und welchen Nutzen hat die Menschheit davon? Jedenfalls gäbe es das alles ohne die Physik nicht.


    Am Ende der Stunde MUSS (!!!) eine Sicherheitsbelehrung erfolgen! Nämlich dass alle Versuche sorgsam durchzuführen sind. Dass Versuche gefährlich sein können (Elektrizität, Hitze, scharfe Kanten usw.). Dass bei der Besprechung der Versuche genau zuzuhören ist. Und wie man sich im Notfall verhält (Keine Menschen anfassen die unter Strom stehen, Weg zum Notruftelefon, Notaus-Schalter, Fluchtweg usw.).


    Hier Heftausschrieb oder etwas schriftlich geben! Ins Tagebuch: "Ausführliche Sicherheitsbelehrung zun den Gefahren und dem Verhalten im Physikunterricht hat stattgefunden." + deine Unterschrift

    Eben...Es gibt ja die "Eigenen Dateien". Darauf haben sicher nicht alle Schüler Zugriff, sondern nur der betroffene Schüler und evtl. der Lehrer.


    Auf einem Tauschlaufwerk muss man als Schüler natürlich Schreibrechte haben, sonst kann man ja nix tauschen...

    Hallo,


    Sind wir doch mal ehrlich. Spickmich ist mehr oder weniger eine tote Plattform, die nur durch solche Klagen überhaupt irgendjemandem auffällt. Die meisten Schüler haben sich da vor 2 oder 3 Jahren man angemeldet und sich wohl nach der ersten Registrierung nie mehr eingeloggt (m.M. nach bietet Spickmich ja auch nicht viel!).

    Hallo,


    Das Entscheidende ist doch das, was Bolzbold gesagt hat. Vermutlich sind solche Gliederungen zwar eine faire Sache, jedoch nicht verbindlich und möglicherweise sogar schon im Graubereich. Bei uns wurden wir auch klar darüber informiert, dass es die Entscheidung des Prüfers ist, ob und inwiefern er sich an diese Gliederungen hält. In jeder meiner Prüfungen wurde auch spürbar darüberhinaus Wissen abgefragt, was ich prinzipiell ok finde.


    Andererseits sind für Prüfungen klare Grundsätze vorgeschrieben. Sie müssen GLEICH sein (d.h. wenn bei einem Prüfling darüber hinaus gefragt wird muss es bei allen so sein!) und sie müssen VALIDE sein. Valide bedeutet, dass das abgefragt werden muss, was gelehrt wurde. Dafür gibt es ein Prüfungsprotokoll. Man muss also nun vergleichen, ob die Inhalte der Prüfung mit den Inhalten deiner Veranstaltungen übereinstimmen.

    Hallo,


    Ich weiß, dass das Niveau hier keineswegs einheitlich ist. Von einer Bekannten weiß ich, dass deren Rektor generell gegen Verkürzungen ist und entsprechende Noten daher auch kaum/nicht zu erhalten sind!


    Ich persönlich habe Verkürzung erhalten, wobei ich denke, dass bei dieser Benotung doch andere Faktoren zählen sollten als die besuchten Stunden! In einem beiliegenden Beurteilungsformular ging es auch eher um Faktoren die Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Engagement an der Schule, Fachwissen, pädagogisches Auftreten und Handeln... ich würde mal vermuten, dass für viele Schulleiter die Unterrichtsbesuche eher ne Formsache sind und schon davor klar ist, in welche Richtung es geht.

    Hallo,


    Ich weiß nicht, ob es bei euch gleich ist wie beu uns. Aber bei uns in BW ist es so:


    Wenn sich bei einem Schüler abzeichnet (zum Halbjahr), dass die Versetzung in Klasse 10 der Realschule eng wird, so legt der Klassenlehrer den Eltern nahe, ihn an der Hauptschule der Schulfemdenprüfung anzumelden. D.h. er nimmt an der Abschlussprüfung der Hauptschule teil, nachdem er 9 Jahre lang an der Realschule war. Hier sind jedoch Fristen zu beachten. Ohne Teilnahme an dieser Prüfung hat er keinen Schulabschkuss und kann auch die 10. Klasse der Hauptschule (hier Werkrealschule) nicht besuchen.

    Wie ich heute irgendwo gelesen habe: "Man kann des Esel bis zur Tränke führen, aber Saufen muss er noch von alleine."


    Schreiben ist für deine Schüler offensichtlich mit Mühen und Qualen verbunden. Gerne schreiben tun sie nicht. Vielleicht kann man es noch retten, indem man entsprechende Themen aufgreift zu denen man schreibt (oder evtl. eine Art "Poetry Slam"?!?!). Wenn das auch nicht hilft, muss man sich wohl ein Minimalziel setzen und "Augen zu und durch".

    Hallo Finchen,


    Ich hatte einen "vergleicbbaren" Fall, der allerdings weit nicht so extrem ist wie deiner. Meiner Meinung nach helfen drei Dinge:


    1. Schreiben, schreiben, schreiben... da du nicht jede Woche 120 Texte lesen kannst trainier mit den Schülern, wie sie sich gegenseitig Rückmeldungen geben.


    2. Mit klaren Kriterien arbeiten, welche die Schüler verstehen. Lass dann erst fremde Texte auf diese hin untersuchen und fremde Texte überarbeiten. Dann eigene Texte selbst beurteilen sowie in Schreibkonferenzen. Lass sie ihre Texte überarbeiten - zweimal, dreimal notfalls viermal.


    3. In die Beurteilung kann man neben dem Ergebnis in jedem Fall den Fortschritt berücksichtigen. Prozessorientierung ist durchaus sinnvoll! Hat der Schüler die Schwächen in seinem Text erkannt? Konnte er diese verbessern? Wie tiefgreifend waren seine Überarbeitungen? So sehen die Schüler, dass man Schreiben lernen kann. Sie sehen Fortschritte und auch, dass sich diese in einer Note wiederspiegeln.

    Hallo,


    ein Kriterienkatalog ist kritisch, weil pädagogische Maßnahmen ebenso wie Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen immer Einzelfallentscheidungen sein müssen. Bekommt ein Schüler z.B. am Schuljahersende im Verhalten eine "ungenügend" wegen zu vieler Tagebucheinträge, so ist dies juristisch problematisch, wenn diese auf Grund eines Kriterienkataloges zustande kamen. Haben die Einträge dagegen keine Konsequenzen, sind sie sowieso überflüssig.


    Zumindest haben wir das in Schulrecht so gelernt, ich bin aber kein Schuljurist.

    Doch, er funktioniert. Und er ist interessant. Aber es ist kein Dokument, auf das ich mich rechtlich verlassen kann. Die dort beschriebene Situation weicht außerdem einfach zu sehr von meiner ab. Konkret:


    Dort geht eine Lehrerinnen mit Schülern an einen Baggersee, obwohl ein erheblicher Teil der Klasse Nichtschwimmer ist. Dass IN DIESEM FALL bereits die Wahl des Ausflugsziels eine Pflichtverletzung darstellt und entsprechend fahrlässig ist, ist ja logisch. Mit meiner Situation, in der alle Schüler recht gut schwimmen können, hat das eben zu wenig zu tun.

    Hallo,


    Zitat

    Daher denke ich, dass es doch auch rechtlich unerheblich ist, wenn dir ein Schüler ertrinkt. Fühlst du dich besser, wenn dir keine dienstrechtlichen Konsequenzen daraus erwachsen?


    Es geht ja nicht nur ums Ertrinken. Es geht um alle möglichen Arten von Unfällen, bei denen vielleicht gewisse Schäden zurück bleiben. Oder um marginale Verletzungen, bei denen aber plötzlich Eltern "dumm tun".


    Ich sehe das so: In 40 Jahren Lehrerdasein kann nunmal viel passieren. Das ist einfache Statistik. Dummerweise reicht es eben, wenn EINMAL was passiert. Warum soll dieses Risiko ICH tragen?


    Ironie an: Vielleicht sollten die Schüler alle ihre Gameboys und Konsolen mit an die Adriaküste nehmen. Das können sie den ganzen Tag spielen, ich komme meiner Aufsichtspflicht nach und gehe kein persönliches Risiko ein. Die kroatischen Austausschüler können ja unseren deutschen Schülern berichten, wie es am Strand beim Baden im Meer war. Ironie aus.

    @ Unter uns


    Vielen Dank. Mir ist aber unklar, wie man von den sehr allgemein gehaltenen Gesetzen auf die genauen Abzeichen der DLRG abstrahiert. Es muss also entweder Grundsatzurteile oder (länderspezifische) Verordnungen dafür geben.


    PS: Dass einer der Lehrer im Schwimmbad ein solches Abzeichen benötigt ist mir neu. Das wurde bisher an keiner Schule, an der ich war, so gehandhabt.

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