Hi!
Ich brauche euren Rat. Zur Zeit suche ich gerade nach einem geeigneten Thema für meine Examensarbeit im Fach Deutsch (3. Klasse). Ich hatte mir überlegt über das Bilderbuch "Irgendwie Anders" zu schreiben - bin mir aber inzwischen nicht mehr ganz so sicher, ob sich das Buch wirklich gut eignet. Was meint ihr? Meine zweite Idee ist eine Ganzschrift. Gut finde ich "die Sockensuchmaschine". Hat jemand das Buch schon mal im Unterricht eingesetzt und Tipps zur Umsetzung? Vielleicht ist das Buch aber auch schon zu "abgedroschen? Was meint ihr? Vielleicht kennt ihr auch noch ein anderes Buch, das sich gut für den Deutschunterricht eignet und könnt mir einige Anregungen zur Umsetzung geben? Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar - stehe zur Zeit ein wenig auf dem Schlauch und die Zeit drängt....
Viele Grüße
paukerschreck
Beiträge von paukerschreck
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Hi!!
Ich hab zwar kein SU, aber unser Ausbilder findet es immer ganz gut, wenn Filmausschnitte in den Unterricht integriert werden. Vielleicht kannst du deine Std. ja damit beginnen?!
Viele Grüße
paukerschreck -
Hi!!!
Mein Basteltipp: ein Löffelosterhase
Du brauchst einen Kochlöffel aus Holz, Holzperlen in Orange 10mm Durchm., Wackelaugen 10mm Durchm., Kokosfasern, Stoffreste, braunes Moogummi, Acrylfarbe in beige, maron, schwarz(An Stelle von Acrylfarbe kann man auch Abtönfarbe verwenden)
1. Ohren aus Mossgummi ausschneiden.
2. Kochlöffel mit verdünnter Acrylfarbe braun färben, trocknen lassen. Haare und Mund aufmalen.
3. Holzperle halbieren und zusammen mit Kokosfasern als Nase fixieren. Wackelaugen festkleben.
4. Bunte Stoffreste in Streifen schneiden und als Schleife umbinden.
5. Hasenfigur in einen Blumentopf mit Ostergras o.ä. stecken, mit kleinen Eern verzieren.Weitere gute Ideen für das ganze Jahr zum Thema Löffelfiguren findest du in: Fröhliche Löffel-Figuren, Erika Bock, ISBN 3-419-56574-7, 6,90 Euro!
Darin z.B.: Löffelnikoläuse, -küken, -katzen, -wichtel, -raben....
Viel Spaß beim Basteln!!!
Viele Grüße von paukerschreck -
Hallo Malina!!!
Schau doch mal unter
www.dagmarwilde.de
nach. Da findest du eine Vorbereitung für eine 4. KLasse!
Viele Grüße
Paukerschreck -
Hallo Pepe!
Danke für deinen Tipp. Ich soll meinem Ausbilder eine Stunde zeigen, in der er möglichst viel Lehrerverhalten sieht. Daher meine Idee mit der Bildbetrachtung. Was meist du, kann man auch was zu einem Bild aufschreiben lassen (z.B. Brief oder so was ähnliches). -oder ist das dann wieder mehr eine Deutschstunde? Die Kids haben bisher Bilder von Hundertwasser, Rizzi, Monet gesehen. Bei den Internetseiten hab ich schon nachgeschaut. Eine Stunde fand ich gut, da ging es um die Umgestaltung von Alltagsgegenständen zu Kunstobjekten. Sowas will ich mir aber gerne noch mal aufheben für einen UB. Was für ein Stundenthema kannst du mir denn empfehlen? Außer was mit Pastell-Ölkreiden würde alles gehen - ach ja, und keine Alltagsgegenstände. Hast du schon mal was mit Land Art gemacht?
Viele Grüße paukerschreck -
Hallo M.!
Hier einige Tipps von mir zum Thema Kunst....
Ich habe in einer 2. Klasse bereits eine Kunststunde zur Einführung in den Hochdruck gezeigt. Die ist prima beim Ausbilder angekommen. Allerdings waren damals nur 17 Kinder in der Klasse, was sehr vorteilhaft war. Die Kinder haben in der vorherigen Kunststunde einen Druckstock aus Styrene hergestellt. Sie haben dafür aus Styrene eine Frucht ausgeschnitten und mit Uhu auf eine andere Stryreneplatte geklebt. In der gezeigten Stunde war dann der Druckvorgang selbst an der Reihe.
Aufhänger war eine Phantasiegeschichte von einer Hexe, die für ihr Leben gerne Obstsalat isst. Da sie immer so weit laufen muss, hat sie sich Fantasiebäume gegext, an denen mehrere Obstsorten auf einmal wachsen. Ich habe mit den Kindern zunächst alle benötigten Materialien benannt und dann konnten sie an Gruppentischen auf "Schmierpapier" experimentieren, wie sie ihre Druck abdrucken können. Anschließend gab es eine Zwischenreflexion. Hier wurde thematisiert, wie die S. vorgegangen sind. Kein S. hatte damals die Plastikmatte benutzt, auf der die Farbe (Linoldruckfarbe) vor dem Auftrag auf den Druckstock auswalzt werden sollte. Daher haben wir erörtert, dass die Farbe zuerst gut ausgewalzt werden muss. Weitere Aspekte waren, dass der Druckstock verrutschen kann; wenn man zu wenig Farbe aufträgt, wird die Frucht nicht richtig abgedruckt.
Die Kinder bekamen genaue Hilfen, damit sie wussten, wie sie gezielt ihr Druckergebnis verbessern können. Dann ging es wieder ans Drucken. Diesmal wurden weiße Fantasiebäume mit den bunten Früchten bedruckt (für die Hexe). Abschließend habe ich die Bäume an die Tafel gehängt und eine abschließende Reflexion gemacht. Für den Druck standen den Schülern die Farben blau (Trauben, Pflaumen), rot (Kirschen, Apfel, Erdbeere) und gelb (Banane) und grün (Apfel) zur Verfügung. Im Vorfeld hatte ich die Kinder bereits Gruppentischen zugeordnet, damit ich an jedem Tisch nur 2 Farben zur Verfügung stellen musste. Mit den Walzen mussten sich die Kinder abwechseln. Das ging aber auch sehr gut. Damit die Kinder und auch ich während den Gesprächsphasen gleich erkennen konnten, wer zu welcher Gruppe gehört, hatte jedes Kind eine Umhängekette mit einem farbigen Kreis. Das gleiche Symbol war auch an dem Gruppentisch angebracht.
Ansonsten habe ich auch eine schöne Stunde zur Architektur Hundertwassers gezeigt. Die S. haben im Vorfeld mit mir die architektonischen Besondeheiten Hundertwassers erarbeitet (Zwiebeltürme, bunte Fenster, viele Grünpflanzen,....) und in der Stunde eine Schwarzweißkoipe ihres SChulgebäudes (DIN A3)mit den typischen Elementen Hundertwassers umgestaltet. Dabei haben sie mit Öl-Pastellkreiden gearbeitet. Das habe ich in einem 3. Schuljahr gemacht. Nach mir haben sämtliche Kollegen die Idee auch in ihrer Klasse realisiert (auch im 4. und 2. Schuljahr). Ansonsten habe ich noch einen UB in einer 2. Klasse zum Thema geometrische Formen gehalten. Da hatte ich aus Tonpapier eine Maus gebastelt und diese auf gelbes Tonpapier aufgeklebt. Den Kopf der Maus (mit einem traurigen Gesicht auf der Vorderseite und einem lachenden Gesicht auf der Rückseite) habe ich mit einer Stecknadel nur locker auf dem Tonpapier befestigt. Dann hab ich eine Geschichte von der Maus Rundinella erzählt (die Maus hatte nur runde Formen: Schwanz aus kleinen Kreisen, Ohren kleine Kreise etc.), die zu ihrer Tante Ecki ins Formenland reist. Im Formenland war alles ganz anders als bei uns. Alle Dinge bestanden aus Kreisen, Dreicken, Quadraten .... Mit ihrer Tante ging Rundinella in den Zirkus Formikus. Dort sah sie verschiedene Dinge (Clown, der quadratische Kisten stapelte,...). Dieses schöne Ereignis wollte die Maus nie vergessen. Leider hat sie keine Bilder, die sie an den Besuch im Zirkus erinnern. Die Kinder werden aufgefordert, für die Maus Bilder von ihrem Zirkusbesuch zu gestalten. Hierfür verwenden sie geometrische Formen aus Tonpapier (uni oder auch gepunktet, gestreift,.... das mit einer Schneidemaschine zurecht geschnitten wurde). Die Teile lagen alle an einer Lerntheke bereits. Die Kinder konnten frei auswählen. Zuvor experimentierten sie jedoch mit einem Satz bestehend aus ca. 12 Formen. Sie schoben die Formen auf ihrem Blatt hin und her und legten Bildmotive. Nach einer Zwischenreflexion konnten sie ihr Grundsortiment dann an der Lerntheke beliebig erweitern und die Formen aufkleben. Abschließend dann wie immer eine Ergebnispräsentation, in der die Einhaltung der Kriterien überprüft und die S. ihre Ideen erläutern konnten. Am Ende der Stunde dann das i-Tüpfelchen. Ich habe den Kopf der Maus Rundinella (aus Tonpapier) umgedreht. Auf der Rückseite lacht sie, weil sie sich über die vielen Kinderbilder freut.
Ich hoffe ich konnte dir helfen!? Hast du vielleicht noch einen Tipp für mich? In einer meiner nächsten Vorführstunden werde ich auf jeden Fall das Thema Frottage durchnehmen und ein Phantasietier erstellen lassen. lg paukerschreck (blöder Name, gell- muss ich mal abändern) -
Hi Dani!!!!
Auch ich habe in einem Fach eine recht anstrengende Klasse und hatte im ersten Schulhalbjahr oft so meine Last.... Da waren es aber leider gleich mehrere Schüler, die manchmal total ausgetickt sind. Meine Tipps:
1. Absolte KONSEQUENZ bei der Einhaltung von Klassenregeln. Werden die Regeln nicht beachtet, dann sollte eine Maßnahme erfolgen, die dem Schüler keinen Spaß macht. Das ist ja bei den einzelnen Schülern ganz verschieden(z.B. Pausenverbot, vorübergehende Ausgrenzung vom Gruppentisch, Zusatzaufgabe, Verweis in eine andere Klasse, Klassendienst, .... -die altbewährten Dinge). Sei lieber sehr streng- locker lassen kannst du die Zügel immer noch.
2. positive Verstärkung. Zeige dem S., dass er mit positivem Vehalten eher deine Aufmerksamkeit erhält und lobe ihn dafür. Aber Vorsicht: Setze das Lob nur dann ein, wenn er es auch wirklich verdient. Sonst hat es keine Wirkung mehr.
Wenn er mal wieder reinplappert, kannst du auch einfach mal deine Hand auf seine Schulter legen- manchmal hilft das auch schon. Eine weitere Möglichkeit ist, ihm für eine gute, konzentrierte Mitarbeit einen "goldenen Punkt" oder einen Stempel zu geben, die er sammeln kann. Diese Möglichkeit habe ich auch schon mal bei einem Härtefall ausprobiert (mit gutem Erfolg). Wenn er eine bestimmte Anzahl von Punkten hat, gibt es dann eine kleine Belohnung (z.B. hausaufgabenfrei, Auswahl eines Spiels, Klassenmaskottchen mit nach Hause nehmen, ...).
viele Grüße Paukerschreck -
Hallo!!!!
Bei mir steht mal wieder ein Unterrichtsbesuch im Fach Kunst (3. Klasse) an. Leider bin ich die einzige in meinem Seminar, die das Fach Kunst hat, und daher dringend auf ein paar nette Tipps von euch angewiesen. Ich würde gerne in meine Stunde eine Bildbetrachtung einplanen. Vielleicht kennt ihr ja ein Bild, das sich für eine dritte Klasse gut eignet!? Ist es sinnvoll, eine ganze Unterrichtsstunde mit der Besprechung (evtl. szenische Nachstellung etc) eines Bildes zu verbringen oder sollte in der Stunde auch ein ästhetisch-praktischer Teil sein? Ich freue mich über alle Anregungen und Tipps. Vielleicht fällt euch auch noch ein anderes Thema ein, dass bei einem Unterrichtsbesuch gut ankommen könnte!?
Liebe Grüße
paukerschreck -
Hi!!!
Ich habe mir heute auch überlegt, eine U-stunde zum Thema Grammatik in einem dritten Schuljahr zu zeigen (Unterrichtsbesuch). Allerdings überlege ich noch, ob ich eine Stunde zur Einführung "Satzglieder", "SAtzaussage" oder "SAtzgegenstand" zeigen soll. Ich glaube nicht, dass die KIds auf den Begriff "Satzaussage" kommen werden. Sie werden aber sicher sagen können, dass man in dem Satzglied erfährt, was jemand tut. Da kann man sicher anknüpfen und den Begriff "Satzaussage" vorgeben.
Ein Buchtipp, den ich dir diesbezüglich geben kann: Sprache untersuchen im 3. und 4. Schuljahr, Prögel Praxis 245 von Anna Merzinger. Oldenbourg Verlag.
Da findest du auch Anregungen.
Hast du vielleicht einen Tipp für mich, wie eine Stunde zum Satzgegenstand aussehen könnte? Wie bist du vorgegangen?
Viele Grüße
paukerschreck -
Hallo!!!
Ich habe vor, meine Examensarbeit in Deutsch über das Textbilderbuch "Irgendwie Anders" von Chris Riddel/Cathrin Cave zu schreiben. Hat jemand das Buch schon mal durchgenommen oder auch eine Examensarbeit darüber geschrieben? Geplant ist das Ganze in einem 3. Schuljahr. Wer hat Tipps zur Umsetzung?
Liebe Grüße
paukerschreck -
Hallo!!!!
Ich bin Referendarin und habe mal wieder einen UB vor mir. Wer kann mir einige Tipps für einen Entwurf geben? Ich habe mir überlegt, eine Stunde zur Einführung in die wörtliche Rede zu halten oder zur Bestimmung von Subjekten (im 3. Schuljahr). Habt ihr eine Idee, wie man eine solche Stunde aufbauen könnte und worauf ich achten sollte?
paukerschreck
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