An deiner Stelle würde ich mal zur Studienberatung gehen, das scheint doch ein ungewöhnlicher Fall zu sein. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das irgendwie geht.
Beiträge von Kiray
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Ich habe beides schon in der 10 und der 11 gemacht, darf ich fragen, warum die bei dir in der 8 drankommen? Das halte ich für reichlich früh und man verpulvert die schönen "Kommunikations"-Texte.
Nachspielen ist auch toll, da kann man durch Körpersprache wunderbar die Stimmung einfangen.
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Wenn ich sowas schon höre, bekomme ich zu viel!!! Wer kann denn allen Ernstes die Abinote mit einem erfolgreichen Berufsleben in Relation stellen?? In dieser Argumentation stecken so viele logische Fehler und Leerstellen, die man erstmal füllen müsste....
Ich schau mir mal mein Beispiel an, ich habe die gesamte Qualifikationsphase in Mathe ein Defizit gehabt, das hat meinen Abischnitt dann unter die 2.0 Grenze getrieben, folglich bin ich offensichtlich nicht geeignet Deutsch und Philosophie zu unterrichten, hallo??
Die Argumentation ist ein Armutszeugnis für das Fachstudium und das Referendariat, beides kann ja keinen so schrecklich großen Nutzen haben.
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Hallo Leute,
der Titel sagt eigentlich schon alles. Wir haben seit Beginn des Schuljahres echt viele Krankheitsfälle, sodass ich fast jeden Monat über 10 Stunden Mehrarbeit angesammelt habe, das zeichne ich auch regelmäßig in der Schule ab, habe aber seit Sommer noch keinen Euro gesehen, habt ihr eine Idee, wann der Geldsegen bei mir eintrifft? Irgendwie erinnere ich mich immer, dass die erste Zahlung im Schuljahr so gegen Weihnachten eintraf, das ist aber schon ne Weile rum....
Oder ist das bei allen Schulen NRWs unterschiedlich?
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Hi!
Bei uns an der Schule wird das Konzept seit Jahren erflogreich durchgeführt (es gibt sogar extra für uns komponierte Stücke, habe ich neulich erfahren) und zwar in Zusammenarbeit mit der Musikschule, die SuS haben zwei Stunden regulären Musikunterricht (d.h in der Bläserklasse) in Musikinstrumentengruppen oder als ganzes Orchester, die dritte Stunde läuft in homogenen Instrumentengruppen u.a. mit den Lehrern der Musikschule.
Und ja, das ist ein einseitiges Herangehen, wird aber bei uns nicht bis zur 10 unterrichtet, später (ich glaube ab Jg. 7 oder gibt es klassischen Musikunterricht und dazu das Angebot der Jazz-Juniors oder später der Jazz-Combo.
Motivationsprobleme bei der Instrumentenwahl gibt es eigentlich nie. An einem Nachmittag kommen die Lehrer der Musikschule und gemeinsam darf jedes Kind testen, bekommt einen Ratschlag, was es lernen oder eher nicht lernen soll und dann kann es drei Wünsche angeben. Oft wird das Saxophon gewählt, aber auch wer "nur" die Zweitwahl bekommt ist superglücklich.
Mehr kann ich dir nicht sagen, bin nur Klassenlehrerin bei den Kleinen, keine Musiklehrerin.
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Ich finde zu Beginn des Nachmittags geht es ja noch, da laufen die Gespräche noch halbwegs individuell ab, aber nach zwei bis drei Stunden (wir haben einen 5 Minutentakt) dresche ich nur noch Phrasen...
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Irgendwie bin ich ein bisschen neidisch, ich hätte auch gerne einen neuen Stundenplan, der ein bisschen flexibler ist. Wenn unsere 13er weg sind, sind sie eben weg und man hat ein paar Freistunden mehr.
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Zitat
Original von meike
Bei uns kommt leider noch erschwerend dazu, dass viele im Kollegium schon älter sind und ihre Sachen schon immer so machen und dadurch gar nicht an einer Zusammenarbeit interessiert sind.Das ist das größte Problem. Wir sind bei uns gehalten uns in den Jahrgangsteams abzusprechen. Wie die Arbeit ausgeführt wird, hängt von den einzelnen Kollegen ab. Die "ich hab das immer schon so gemacht, ich mach das auch weiter so"-Kollegen sind das Problem, also kleinster gemeinsamer Nennen, gleiche Themen, gleiche Schwerpunkte, hin und wieder die gleiche Klausur. Bei aufgeschlossenen Kollegen geht das so, dass wir uns am Anfang hinsetzen, jeder wirft seine guten Ideen, Arbeitsblätter, Klausuren, usw. in die Mitte, das wird kopiert, in eine Reihenfolge gebracht und eine Sequenz draus gemacht.
Oder deine Idee einzelne Sequenzen zu planen wird umgesetzt.Mit aufgeschlossenen Kollegen macht das Spaß und erleichtert die Arbeit!
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Hallo!
Vielleicht könnt ihr mir helfen, seit ca. einem Jahr betreue ich die Homepage unserer Schule, das klappt ganz gut. In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen für die Außenwirkung füllen wir die Seiten, Schüler schreiben über Projekte, Lehrer stellen die Fäher vor etc. Das ist bisher so nebenbei gelaufen, die Homepage ist auch wirklich nicht schlecht, ABER jetzt soll ich eine AG daraus machen und habe keine Ahnung wie ich das angehen soll. Ich werde ca. 20 7. und 8. Klässler haben, habt ihr irgendeinen Literaturtipp (nicht wie man eine HP aufbaut, wie man die AG strukturiert) oder selber gute Erfahrungen gemacht?
Für Antworten wäre ich dankbar!
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Jau, geht nicht mehr. Ein Kollege hat sich wenig begeistert darüber ausgelassen, er hat alles versucht, ging aber nichts mehr, auch mit 36...
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Ich glaube, dass das nur bei dem einen Abijahrgang als Notlösung gedacht war, weil im Kanon einfach zu viel und zu anspruchsvolle Literatur steckte. Ideal find ich das auch überhaupt nicht. Bei uns hat das mit dem Auslagern auch überhaupt nicht geklappt, weil nicht alle Lehrer gleich vorgegangen sind und im Endeffekt nicht viel ausgelagert wurde.
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Okay, als pragmatischer und technikfreundlicher Mensch muss ich mich wohl auch mal gedanklich umorientieren und informieren:
Wozu nutzt ihr denn ein Netbook oder PDA in der Schule? Wann nutzt ihr das? Spart es Zeit, wenn ja wie? Wie viele von euch machen das?
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Man darf die Themen nicht ausschließlich in der 11 behandeln, aber man darf bestimmte Inhalte vorbereitend machen, z.B. Epochenwissen, schonmal den Einstieg ins Drama, Dramentheorie o.ä. So hat das letztes Jahr eine Kollegin von der Dienstbesprechung mitgebracht.
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Bei uns (Gym) gibt es nur Klassenleitungstandems, ich habe schon mit Kollegen zusammengearbeitet, die vorher schon supernett fand und auch mit Kollegen, mit denen ich vorher noch nix zu tun hatte. Es funktioniert beides!
Ich möchte nie wieder alleine Klassenlehrer sein! Der ganze Organisationskram wird durch zwei geteilt, und wenn seine eigenen Schüler einem gewaltig auf den Zeiger gehen, lässt man sich mal eben beim Kollegen aus, der relativiert dann alles und das entspannt zusätzlich.Freu dich drauf!
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Alle 4-6 Wochen? Da würde sich meine Begeisterung für unseren Beruf schlagartig drastisch reduzieren (bin zweimal Klassenlehrer).
Aber zum Thema: Bei dem, was du schilders, finde ich es doch okay. Allerdings würde ich dabei deutlich machen, dass du dir was richtig schweres ausgesucht hast, damit sich nachher niemand beim "schlechten" Abschneiden schämt.
Viel Vergnügen beim Elternabend!
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Ich würd das auch lassen, ist nicht die Elternabenddevise: Keine unnötige Zeitverschwendung, damit alle schnell wieder nach hause kommen?
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Ich machte "Andorra" in der 9, finde, dass sich die Thematik wirklich gut anbietet, "Crazy" oder "Blütenstaubzimmer" werde ich beide nicht lesen, ich finde sie persönlich nicht gut und beide sind im letzten Jahr drangekommen. Ich mache den Roman erst nach den Prüfungen, als netten Ausklang des Jahres...
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Mich nervt am meisten, dass ich gedanklich immer in der Schule bin und eigentlich auch immer ein schlechtes Gewissen habe, weil ich ja eigentlich was für die Schule tun sollte, leider kann ich das (noch?) nicht steuern.
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Bei uns gibt es die LKs erst ab 12.1 und dazu in der 11 jede Menge Hilfen für Quereinsteiter, Mathe, Deutsch und Englisch werden vierstündig unterrichtet, mit einer Förderstunde, die der individuellen Förderung dient, das ist für den Lehrer eine unglaubliche Arbeit, aber die Schüler profitieren davon.
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Ich hatte neulich in meiner 8. auch Mobbingpobleme, ich habe "Nicht Chicago. Nicht hier." gelesen, ging grad noch, aber meine 8 ist auch leistungsschwach gewesen...
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