Beiträge von Kiray

Wir sagen !!!

Angesichts der Tatsache, dass "Tauben im Gras" als Werk der Gegenwartsliteratur gilt, halte ich ein Gedicht aus den 70ern für zulässig.

Ich hatte mal eine Oberstufenschülerin, die erst sehr kurz in Deutschland war, habe deshalb bei der Bez.reg. nachgefragt, was für Möglichkeiten im Hinblick auf Nachteilsausgeleich etc. bestehen. Antwort: Keine. Wer (in NRW) ein deutsches Abitur machen will, muss die deutsche Sprache beherrschen. Beratungsziel sollte sein: Erst Sprache lernen, dann Abi machen.

Du meinst vermutlich Lions Quest. Im Internet findet man zur Teambildung aber auch jede Menge kostenfreies Material...

Yes-Törtchen und pubertierende Achtklässler bringe ich jetzt nicht so zusammen...

Zitat von gosford

Habe jetzt überlegt, in der nächsten KA einen festen Zeitblock zur
Überprüfung auf Sprachrichtigkeit und zur Überarbeitung einzuplanen.
Natürlich Arbeit mit dem Duden erlaubt...

So mache ich es. Viel Erfolg!

- Reflektion des Lernprozesses, der Methodenwahl
- Beantwortung der Frage: Was habe ich heute gelernt?
- Klassenraum säubern

Eugenia: Wir fahren natürlich auch 5-7 Tage.

Danke, ihr helft mir sehr weiter. Meine These, dass wir mit 300€ eher am unteren Limit liegen, scheint sich zu bestätigen. Wäre nett, wenn noch mehr Leute posten würden!

Belohnung gibt es in Form von Lob, aber Süßigkeiten oder Hausaufgabenfrei oder sowas halte ich nicht für angemessen.

Hallo zusammen!

Alle Jahre wieder wird an unserer Schule -natürlich berechtigt- diskutiert wie viel man Eltern finanziell zumuten darf. Thema Nummer 1 ist dabei die Oberstufenfahrt, mir kommt es vor als wären wir eher am unteren Limit, leider kann ich nichts belegen. Daher meine Fragen an euch:

Wie teuer darf bei euch eine Oberstufenfahrt sein?
Wie viele Tage fahrt ihr?
Was sind typische Ziele für eure Schule?

Danke im Voraus für eure Hilfe.

Zitat von philosophus

Jaja, allerorten Begeisterung: http://www.spiegel.de/kultur/t…ald-huether-a-852900.html

Bei Precht müsse es "Fühlosophie" heißen, kommentiert da jemand. Genau meine Meinung, viel zu viel Pathos. Klar sind da richtige Inhalte drin, aber alles nichts Neues. Schade.

Liebe KollegInnen, was haltet ihr denn von Joseph Roths "Hiob" als verpflichtende Lektüre? Habe den heutigen Tag mit der Lektüre verbracht und konnte die Frage "Wie bitteschön soll man dafür Begeisterung bei 17jährigen schaffen?" nicht aus dem Kopf bekommen. Also bitte inspiriert mich: Wie gedenkt ihr eure Schüler zu motivieren? Was haltet ihr von dem Roman? Vielleicht hat ja jemand Lust auf eine Diskussion über das Werk.

Bin auch Typ Nachteule: 6h aufstehen, Ganztagsschule, daher gehen 15.30h zuhause, "Mittagsschlaf" zwischen 17 und 18h, danach Freizeit und ab ~21h Schreibtisch, meist gegen 0h ins Bett. Am Wochenende wird der fehlende Schlaf nachgeholt, passend dazu: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/547380

...wenn ich bei der Frage nach meiner Telefonnummer die Kollegenadressliste zücken muss, um antworten zu können.

...soll ja auch sowas wie pädagogische Entscheidungen bei der Notenfindung geben. Wie wärs denn damit?

Falls Eltern durch meinen kriteriengeleiteten Erwartungshorizont nicht durchgucken, dürfen sie gerne zu mir kommen, damit ich ihn erkläre. Und fertig.

Ich hatte letztes Jahr 18 mündliche Prüfungen, einen LK mit 22 Schülern und war noch in der Zweitkorrektur. Ist nicht schön, aber machbar. Die Kunst liegt in der Organisation: Schon in der 13 Texte fürs mündliche Abi zurück legen und schon anfangen die ersten Prüfungsteile zu basteln, in der eigentlichen Abizeit den Unterricht der restlichen Kurse mit "Lernen durch Lehren" oder ähnlichen Methoden entlasten und Kollegen finden, mit dem man parallel prüfen kann, sodass man nicht alle mündlichen Prüfungen selber machen muss oder auch mal fragen, ob jemand noch alte Prüfungen hat, die man nehmen kann. Auch auf Seiten der Schulleitungen wird man sich was einfallen lassen müssen, wie man die Zeit für uns alle entlastet...
Mit Organisation und Pragmatik ist das zu schaffen, nur Mut!

Meine Empfehlung: Zum Jugendamt gehen. Wir hatten neulich einen ähnlichen Fall, Schule und Kinderpsychologe waren involviert. Als wir nicht mehr weiter wussten, haben wir das Jugendamt kontaktiert und haben dort einen hypothetischen Fall geschildert. Es folgte eine kompetente Beratung.

NOch ein letzter HInweis: Es gibt sowohl inhaltliche, als auch formale Vorgaben, an die sich die lernschwachen Schüler halten sollen. Bist du sicher, dass sie dabei die Möglichkeit haben ihren Gefühlen so frei Ausdruck zu verleihen?