Beiträge von das_kaddl

    Hallo Kathrin,
    wenn du dir die Statistik auf zvs.de anschaust, siehst du das Verhältnis zwischen Studienbewerberzahl und Anzahl der vorhandenen Studienplätze. Es haben sich im Sommersemester 2004 fast viermal mehr Bewerber bzw. Studieninteressierte gemeldet als Studienplätze zur Verfügung standen. Dass da irgendwie selektiert werden muss, um eine gewisse Relation Lehrender - Lernender noch garantieren zu können (von der Verfügbarkeit von Uni-Bibo-Büchern ganz zu schweigen), liegt nahe. Dass die NRW-Unis die ZVS das entscheiden lassen, hat für sie m.E. zwei Vorteile:
    1) Sie haben den wahnsinnigen Aufwand mit der Erstellung von Auswahltests, die Durchführung und Nachbereitung nicht.
    2) Sie können den Schwarzen Peter an die ZVS abschieben ("Wir haben Sie nicht abgelehnt, das war doch die ZVS.")


    Ob das Verfahren der ZVS geeignet ist, um (geeignete) Studienbewerber für das Lehramtsstudium bzw. spätere Lehrer zu finden, sei dahingestellt. Aber ich bin mir sicher, sollte es einen Uni-internen NC geben, wäre auch die Hälfte der Welt dagegen. Und einen Aufsatz zu einem pädagogischen Thema zu schreiben, anschließend evt. zu Bewerbungsgesprächen und einem schriftlichen Test zu fahren... Sei ehrlich: hättest du da Bock drauf?


    Das Abitur ist die Allgemeine Hochschulreife und sagt insofern nur aus, dass man reif für eine Hochschule ist, nicht, dass man auch für einen bestimmten Studiengang zugelassen wird. Welchen Schnitt hast du denn, dass du meinst, nicht berücksichtigt zu werden?


    Die Sache mit dem Mathe-Bachelor und danach Lehramt Grundschule... Ich denke, das geht definitiv nicht. Das Lehramtsstudium ist in Deutschland immer noch stark strukturiert, auch wenn man anfängt, den Staatsexamen den Rücken zu kehren. Würdest du Mathematik studieren, könntest du vielleicht darauf bauen, später als Quereinsteiger ("Mangelfach Mathe" in NRW?) ins Lehrerdasein an Haupt-/Realschulen zu starten. Aber der BA wird dafür nicht reichen, denn das ist "ein erster, berufsqualifizierender Abschluss". Noch gibt es genügend Grundschullehrer mit Fach Mathe.


    Aber, wenn dir der ganze Bewerbungskram so auf den Geist geht, warum bewirbst du dich nicht in einem anderen Bundesland? Evt. benachbart, sodass du nicht ganz so weit von Zuhause weg musst (falls das 'ne Rolle spielt).


    Viele Grüße,
    das_kaddl

    Das Vergabeverfahren von Grundschul-Lehramtsstudienplätzen über die ZVS ist scheinbar einmalig für NRW. Infos, wieviele Studienplatzbewerber es pro Studienplatz an den NRW-Unis gab, erhältst du unter www.zvs.de


    Bevor du die Frist 15. Juli verstreichen lässt, weil du mit den Formalitäten und dem Wirrwarr nicht klar kommst, geh um Himmels Willen zu einer Studienberatung an einer Uni und lass dir das Vergabeverfahren an deiner Wunsch-Uni erklären.


    Hier aus dem Forum kannst du zwar vielfältige Meinungsbilder erhalten ("ich würde/würde nicht in xy studieren, weil..."), aber wenn es - wie in deinem Fall - um Daten, Fakten, Neuerungen geht, ist eindeutig deine Wunschuni die bessere Ansprechpartnerin!


    LG, das_kaddl


    Eine Übersicht, was das eigentlich mit dem NC ist, findest du unter http://www.oncampus.de/studium/beratung/nc.php

    Hallo Cecilia,


    du setzt dich sehr für das Kind deiner Bekannten ein, aber ich bekomme langsam einen ähnlichen Eindruck wie MarkusDiedrich.


    Zitat

    Ich erlebte und erlebe das Kind als konzentriert, ordentlich, engagiert.


    Unterrichtest du das Kind oder kennst du es so von Besuchen bei deinen Freunden? Zwischen unterrichtlichen und freizeitlichen Aktivitäten bestehen meiner Erfahrung nach oft seeehr große Unterschiede. (Der größte ist, dass in der Schule auch Dinge getan werden, die das Kind nicht mag/nicht gut kann. In der Freizeit wird so etwas so weit wie möglich vermieden - z.B. lese ich in der Schule nicht gut/gern, werde ich meine Freizeit zu Hause auch anders gestalten.)


    Zitat

    Die Klassenelternvertreter send diesem Kind gegenüber mit Sicherheit nicht objektiv, da eine "Feindschaft" auf anderer Ebene besteht.


    Irgendwie muss doch da mehr im Argen liegen - die Eltern sind scheinbar mit allen verfeindet auf "irgendwelchen Ebenen", die für's Forum nicht nachvollziehbar sind... Also, mhm, vorsichtig gefragt: versuchen die Eltern vielleicht die ganzen "nebenbei" gelaufenen Verfeidungsaktivitäten jetzt über die Empfehlung aufzuarbeiten bzw. auszutragen? Haben sie evt. eine Mitschuld an den Verfeindungen mit Klassenlehrerin / Elternvertretern / Schulleitung? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, wie man sich "unschuldig" einfach so verfeinden kann (überhaupt muss m.E. ziemlich viel auf/von beiden Seiten passieren, damit man als Erwachsener ernsthaft von "Verfeindung" spricht).


    Zitat

    Anzunehmen ist hier (ein leider nicht zu beweis.) MOBBING der Lehrkraft.


    Auch mit dem Vorwurf des Mobbings sollte man seeehr vorsichtig sein, gerade wenn man in einer Konfliktsituation (Kind hat andere Empfehlung als angenommen/gehofft) nur eine Position (die der Eltern) kennt. Dass ein Kind sagt, "in ein paar Wochen sehe ich die zum Glück nicht mehr" kann auch Anzeichen von Abneigung sein, dass man einfach nicht auf einer Wellenlänge liegt, sozusagen.


    Vielleicht schreibst du später noch mal, wie ein Gespräch mit Eltern / Schulleitung / Lehrerin ausgegangen ist? Würde mich interessieren...


    das_kaddl


    PS: Ich bestreite mit meinem Posting nicht, dass Mobbing in Grundschulen existieren kann!

    Nur 11 UBs???

    Bei uns, Niedersachsen, Grundschule, sind es in 18 Monaten 16 Besuche (je 4 kleine pro Fach, im Langfach 2 große, in den Kurzfächern je 1 großer) - plus 2x Gruppenhospitation mit dem Pädagogik-Seminar. Da hocken dann in meiner kleinen Landschule zusätzlich 20 schrecklich große schrecklich viele Erwachsene im Unterricht (ganz schön krass für die Kleinen, die Klassenstärke überschreitet 17 nicht
    )


    LG, das_kaddl

    In Thüringen gibt es ein Fach in der Regelschule (Kombination aus Haupt-/Realschule), welches "Wirtschaft und Recht" heißt. Ist wohl sowas wie Sozialkunde, nur eben mit Schwerpunkten im wirtschaftlich/rechtlichen Bereich.


    Da fehlen auch immer Lehrer, sodass es da schon Quereinsteigerprogramme gibt.


    LG, das_kaddl

    Cecilia Wieso stellen die Eltern die Frage erst jetzt? Die Laufbahnempfehlungen gingen doch vor 3 - 4 Wochen raus!
    Und: Wieso haben die gewählten Klassen-Elternvertreter bei der Konferenz der Laufbahnempfehlungen nicht aufgezeigt und nachgehakt, als es um das betroffene Kind ging?


    Zum Problem würde ich sagen: Termin mit Schulleitung & Lehrkraft & Eltern. Schulleiter erkrankt würde für mich bedeuten, Termin mit Konrektor & Lehrkraft & Eltern.
    Evt. Schulelternrat einschalten.
    Aber beeilen, denn wenn bis nächste Woche die Kinder nicht in den Schulen angemeldet sind, übernimmt die Grundschule die Anmeldung in der von ihr empfohlenen Schulart.


    LG, das_kaddl

    Hallo Kathrin,
    wenn du schon weißt, dass du gern in Köln studieren möchtest, dann fahre doch mal zur Studienberatung, die dir alles erklären, evt. auch die Umstellung auf BA/MA.


    Warum möchtest du unbedingt nach dem "alten" Schema studieren? (BTW: Die meisten Unis immatrikulieren noch für's Staatsexamen, aber bis 2010/12 muss eh alles umgestellt sein. Bei der Uni Bochum weiß ich, dass sie nach dem neuen System immatrikulieren.)


    In deine Studienortwahl solltest du auch nicht ganz unwichtige Daten wie Situation auf dem Wohnungsmarkt (Verfügbarkeit/Preise), Massenuni/kleine Uni, Nebenjobsituation einfließen lassen.


    Ich bin nach dem Abi in ein vollkommen anderes Bundesland gegangen, und obwohl ich in einer schönen Stadt gewohnt habe, habe ich mich irgendwie fremd gefühlt (anderer Dialekt, andere Mentalität, andere Speisen - irgendwie essen die Thüringer zu jeder Tageszeit Bratwurst & Brätel :D
    ). Ein soziales Netz musste ich mir auch erst aufbauen, was zu Beginn nicht einfach war (bzw. aus den ersten flüchtigen Bekanntschaften feste Freundschaften zu bilden). Hast du eine/n Partner/in, solltest du auch überlegen, ob er/sie mitzieht oder ob eine Wochenendbeziehung für dich geeignet ist (ich habe 6 Jahre lang eine W. geführt... seit November leben wir zusammen und fühlen uns auch 7 Monate später manchmal noch autark).


    Mehr fällt mir grad auch nicht ein, außer, dass ich in den ersten beiden Semestern ständig mein Lehramtsstudium abbrechen wollte. (Aber lass dich davon nicht entmutigen; letztlich hab ich's durchgezogen und bin jetzt "Lehreranwärterin".)


    LG, das_kaddl


    PS: Eine Bitte an die Moderatoren: könntet ihr diesen Thread mit dem thematisch identischen "kleben"?

    Gilt das mit der "Verkürzung" in Nds nur für BERUFSSCHULEN?


    In den "normalen" Schulen - ich kann für Grund-, Haupt- und Realschulen sprechen - ist das Ref definitiv nur 18 Monate lang. Ohne Verkürzungsantrag, sondern einfach so regulär.
    Einen Verkürzungsantrag kann man (in o.g. Schularten) nur stellen, wenn man das Ref schon mal angefangen hat, bspw. wegen Kind abgebrochen hat und später noch mal (evt. in anderem Stud.seminar) anfangen möchte. Eine andere Möglichkeit ist, dass jemand in einem anderen Land (in unserem Stud.Seminar div. Länder Asiens & Russlands) schon als LehrerIn gearbeitet hat; dann kann man auch verkürzen. Allerdings muss man in beiden Fällen_alle_ Unterrichtsbesuche trotzdem machen - in der verkürzten Zeit! 8o


    Ich habe keinen Antrag auf Verkürzung gestellt und weiß trotzdem, dass ich noch bis 30.04.05 Beamte bin :)

    Aber, wie gesagt, mein Wissen gilt nur für niedersächsische Grund-/Haupt-/Realschulen.


    LG, das_kaddl.

    carla
    Def. Bergfest: wenn die Hälfte von irgendetwas um ist. Dann steht man nach dem Aufstieg auf den Berg sozusagen auf dem Gipfel und hat nur noch den Abstieg vor sich. Das sollte man allerdings nicht auf seine Motivation anwenden ;)


    Fachseminare habe ich Dienstags immer alle 6 Wochen. Die Fächer wechseln sich ab, sodass ich auch manchmal einen freien Dienstag habe. Donnerstags ist 14-tägig unser Pädagogisches Seminar. Die Seminare dauern jeweils von 10:30 bis 14:30 Uhr. Manchmal (da hab ich noch keinen Rhythmus rausgekriegt) habe ich Mittwochnachmittag noch ein Seminar im Langfach. Noch seltener in einem der beiden Kurzfächer, im zweiten Kurzfach brauchen wir zu den Mittwochnachmittagsseminaren gar nicht zu kommen. Lustig ist's hier in Niedersachsen, meine Thüringer Kommilitonen sind ganz neidisch (na gut, dafür müssen sie auch 3 h weniger pro Woche unterrichten).


    Und, haltet Euch fest: diese Woche habe ich
    Dienstag UND Donnerstag frei! Mein "großer Besuch" heute war auch toll - die Sonne scheint - eigentlich ist das Ref gar nicht so schlimm 8)


    etwas überdrehte Grüße
    das_kaddl

    Schulrecht - was ist das??? 8o

    Hätte ich es nicht in der Uni gehabt, hätte ich den Begriff noch _NIE_ gehört. Und das, wo ich doch am 1. August Bergfest feiere :P


    LG, das_kaddl

    Hallo Kathrin,
    das kommt seeeehr drauf an, in welchem Bundesland du studieren möchtest! Jedes Bundesland hat da so seine Eigenheiten: in Hessen werden m.W. nach nur 2 Schul-Fächer studiert, in Niedersachsen 3 und ich hab in Thüringen 4 studiert. Dann kommt je nach Bundesland eine gewisse Anzahl von Pflicht-Schulfächern dazu: bei mir war das Mathe, Deutsch, Sachunterricht (in Thüringen: "Heimat- und Sachkunde") und - eins durfte ich wählen - Musik.


    Momentan laufen bundesweit die ersten umgestellten Studiengänge auf BA/MA-Niveau (Bachelor/Master) an. Die Uni, an der ich studiert habe, hat einen BA "Pädagogik der Kindheit" im Angebot. Ziel ist, dass du mit dem BA einen ersten, berufsqualifizierenden Abschluss in der Tasche hast, mit dem du auch andere Berufsfelder als das Lehramt erschließen kannst. (Ob das gelingt :rolleyes:
    )
    Dafür hat man den früher zulassungsfreien Lehramts-Studiengang anzahlmäßig beschränkt (was auch angesichts des Lehrerüberüberüberhangs in Thüringen vernünftig erscheint) - auf, glaube ich, 100 Studienanfänger (waren mal über 300 - und ich war an 'ner kleinen Uni!). Immatrikuliert wird nun nur noch zum WS. Du studierst 6 Semester und musst - falls du anschließend immer noch Lehrerin werden möchtest, noch einen dreisemestrigen "Magister/Master Lehramt" draufsetzen. (Wohlgemerkt: ich spreche nur von meiner alten "Heimatuni". Woanders dauert ein Masterstudium 4 Semester. Zwischen den Fächern wählen darfst du immer noch nicht so ganz: deine Hauptstudienrichtung ist "Pädagogik der Kindheit" (in dessen Seminaren hast du die drei normalen THüringer Fächer plus Medienpädagogik plus Psychologie plus [Schul-]Pädagogik usw.) und als Nebenstudienrichtung wählst du ein Fach - z.B. Musikerziehung, Anglistik, Sport...


    In anderen Bundesländern sieht das gaaaanz anders aus!
    Schreib doch mal, wo du studieren möchtest, dann antworten dir sicherlich auch mehrere Leute!


    LG, das_kaddl


    PS: In deine Wahl solltest du evt. auch den Gedanken an ein "Mangelfach" einbeziehen - könnte dir später nützlich sein, wenn du dich nach dem Ref (was es trotz Umstellung der Studiengänge weiterhin geben wird) bewirbst.

    Hallo ihr Lieben,
    wenn strucki schon von Urlaub postet und angesichts des lockenden Sonnenscheins, muss ich doch mal eine Frage stellen, die mich brennend interessiert, und zwar:


    Wie verbringen die Referendare unter Euch die Sommerferien?


    Fahrt Ihr in den Urlaub? Wenn ja, wohin?
    Oder bleibt Ihr zu Haus und bereitet das Jahr vor?
    Oder geht es Euch so wie mir, dass Ihr noch keine genaue Planung habt (und das Geld, was man sonst für Urlaub etc. ausgegeben hätte, für Inspektion / Reparatur des Autos draufgeht, weil man fürs Ref in diesem Jahr schon 8000 km gefahren ist :rolleyes:
    )


    Bin auf Eure Antworten gespannt!
    Einen schönen Sonntag wünscht Euch
    das_kaddl

    Hallo ihr Beiden,
    vielen Dank für Eure Tipps. Den Unterrichtsentwurf habe ich gestern morgen autofahrender Weise zu den beiden Unterrichtsbesuchern gebracht. Jetzt bin ich ganz erleichtert, dass ich die Sachanalyse so geschrieben habe, wie Ihr geraten habt. Zusätzlich habe ich den kompletten Ablauf des Tanzes in Tabellenform
    (Teil / Länge / Bezeichnung / Tätigkeit Roboter / Tätigkeit Ingenieure) in den Anhang gepackt. Gezeichnet habe ich nicht, weil sich die Kids zu Beginn aus dem Auf-dem-Bauch-Liegen über das Knien hinstellen müssen - wie malt man sowas so, dass es die Zielgruppe (FS-Leiter & PS-Leiterin) erkennen??? :D

    Übrigens gibt es bei 4teachers.de einen Tanzentwurf zu den "Robotern", aber den hab' ich nicht verstanden, und so hab ich 'nen eigenen Tanz geschrieben. Mein armer Freund - extrem grobmotorisch, dafür aber richtiger Ingenieur - "durfte" mitproben und den Part des Ingenieurs übernehmen.

    Freue mich schon auf den UB,
    äh, auf den Tanz mit den Kleinen. Die finden das Lied so geil!!!



    Werde morgen berichten!
    LG, das_kaddl

    Habe lange die Forums-Suchfunktion genutzt, aber so recht schlau geworden bin ich dadurch nicht:


    ich habe demnächst einen "großen Unterrichtsbesuch", zu dem FS-Leiter und PS-Leiterin kommen. Werde im Rahmen meiner fächerübergreifenden Sockensuchmaschinen-Einheit einen Tanz zu "Wir sind die Roboter" von Kraftwerk mit den Kleinen (2. Klasse) machen.


    Aber nun: was kommt in die Sachanalyse - eine musikwissenschaftliche Analyse vom Lied (wieviele Teile, Tonart, Jahr der Entstehung, Band...) plus einige tanzpädagogische Anmerkungen dazu? Den Tanz ausführlich beschreiben ("Dem schließt sich eine Drehung um 90 Grad nach rechts an.") oder mit kryptischen Zeichen grafisch darstellen?


    Was raten die Musiker (+ evt Niedersachsen) unter Euch?
    Ratlose Grüße, das_kaddl

    Ich will den Mondtheoretikern ja gar nichts ausreden; mein Freund meinte auch, er schläft bei Vollmond schlecht, aber wenn man das als Regel nimmt ("Unterrichtsstörungen gibt es nur bei Vollmond"), so wie eben gestern im Seminar, müssten manche Kinder jede Nacht unterm Vollmond verbringen :P


    LG, das_kaddl

    Wirklich wahr: heute habe ich im Seminar gelernt, dass die verschiedenen Mondphasen verantwortlich sind für Unterrichtsstörungen, die von Schülern ausgehen.


    Verbringt Ihr Eure kostbare Zeit auch mit solch schwachsinnigen Seminaren und deren Erkenntnissen?


    fragt sich
    das_kaddl.

    Hallo Sophia,


    ich bin auch in Nds im Ref. & habe auch das Fach Musik. Zwar fängt der Bewerbungswahn für mich erst im nächsten Jahr an, aber ich habe über die "älteren" Ref in unseren Fachseminaren 'ne Menge mitbekommen. Die Grundschullehrer bewerben sich fast ausschließlich an Haupt- & Realschulen. Unser Musik-FS-Leiter meinte letzte Woche "beruhigend" zu uns: "Sie müssen sich darauf einstellen, an Hauptschulen zu unterrichten. Wenn sie dazu bereit sind, sollten Sie keine Probleme haben, eine Stelle zu finden." :rolleyes:
    Ich hätte zunächst kaum Bedenken, in die Hauptschule zu gehen, weil mich die pädagogische Arbeit dort schon sehr interessiert (und ich sowieso lieber mit älteren Schülern arbeiten möchte), aber für unsere Mitreferendare, die wirklich nur in die Grundschule möchten... ?(


    Könntest Du Dir denn vorstellen, in die HS/RS/GS zu gehen bzw. die Region zu wechseln? Und zu welchem Ausschreibungstermin wirst Du Dich bewerben (die Bewerbungsrunde für August ist ja schon angelaufen bzw. der Termin für's Einsenden der Unterlagen vorbei)


    Viele Grüße,
    das_kaddl

    Guten Morgen,
    ich habe in einigen Wochen einen "großen UB" in Musik (meinen ersten) und mir in den Kopf gesetzt, zu dieser Zeit eine Unterrichtseinheit "Roboter" durchzuführen (weil ich mit derselben Klasse in Deutsch die Sockensuchmaschine lese). Nun habe ich irgendwo in einer Grundschulzeitschrift zum Lied "Wir sind die Roboter" von Kraftwerk einen Mitspielsatz gefunden, war mir aber fest sicher, dass ich einen Tanz zum Lied hätte X(
    Also muss ich jetzt selbst einen Tanz überlegen (weil ich eine Woche nach dem großen UB schon wieder einen "kleinen" hab und dort Klassenmusizieren zeigen soll).


    Hat irgendjemand von Euch Ideen, welche Bewegungen man mit 2.-Klässlern zu diesem Lied machen könnte? Was kann man sonst noch so zum Thema Roboter machen - bisher habe ich solche Sachen wie rhythmisches Sprechen, ein anderes Lied von einem Roboter usw.)?


    Liebe Grüße,
    das_kaddl

    Bei uns in Niedersachsen ist es so, dass man erst die Seminarzuweisung erhält und sich danach auf die Suche nach einer Schule machen kann (sodass sie einen Ref., nämlich genau Dich, anfordert) bzw. eine zugewiesen kriegt.
    Wenn die Vergabepraxis in Bayern auch so ausschaut (ich nehme mal an, dass Hösbach/Höchberg in Bayern liegen), sollte die bange Frage eher lauten:
    "Wie hoch ist der Andrang auf Seminar xy" (weiß grad nicht, wo Hösbach liegt). Also, wenn Du Deinen Bescheid hast, dass Du in das Seminar kommst, in dessen Einzugsbereich Hösbach/Höchberg liegen, renne zu der Schule und lasse sie Dich anfordern! ;)


    Ich bekam ein Seminar in Nds zugeteilt, was mir gar nicht passte (hatte schon eine "Wunschschule" im Blick), stellte auch den Antrag auf Versetzung in benachbartes Seminar (in dem meine Wunschschule lag), aber hat nicht geklappt. Inzwischen bin ich relativ zufrieden hier. Soll heißen: auch wenn Du nicht an Deinen Wunschschul/seminarort kommst, kann das Ref. ok sein. Nette Schulen gibt's überall!


    Viele Grüße,
    das_kaddl

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