Beiträge von das_kaddl

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    Original von der PRINZ

    Quatsch, 2 Begleitpersonen sind immer frei und die bin natürlich ich, also eine davon ;)


    Ich kenne ziemlich viele Lehrer/innen, die diese Kosten (bzw. eher "diesen Freibetrag") auf die gesamte Klasse "umlegen", um den Teilnahmebeitrag pro Kind zu senken.


    LG, das_kaddl.

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    Original von Dalyna
    Letztes Jahr wurde ich durch einen Elternstammtisch schwanger


    Wow, Ihr pflegt ja eine ... intensive Elternarbeit :D.
    Für Getratsche reicht aber auch schon ein grösseres Kollegium - wir sind am Institut ca. 80 Leute und Vater meines Kindes ist lt. Flurfunk und lt. einiger Kollegen mein Chef :fluester: . Leider wird man ja nicht direkt gefragt, sondern erfährt über Kollege x, dass sich Kollege y mit z ja darüber unterhalten hätte und Kollege x wollte mir das nur aus Wohlwollen mitteilen, er/sie dächte natürlich nicht so... :rolleyes:


    Mich wundert daher gar nicht, dass im Thread auch Gerüchte wie "kommt aus'm Osten" etc. genannt werden - Frauen kann man schnell mal eine Schwangerschaft mit ominösem Erzeuger andichten, aber was bei Männern? ;)


    Meist entstehen Gerüchte und Tratsch ja durch Missgunst bzw. Auch-Haben-Wollen eines bestimmten Status. Allerdings finde ich diese Art der "Interessensbekundung" an der eigenen Lebensführung, besonders wenn sie im beruflichen Bereich entsteht / betrieben wird (und das ist ja in allen Beiträgen dieses Threads so), als grenzwertig. In meinem Fall für mehrere Beteiligte - für mich natürlich als auch für meinen Chef als auch für dessen Frau, die an einem anderen Institut arbeitet (die Kette liesse sich fortsetzen). Daher bin ich zu Kollegen y und z gegangen (die sich praktischerweise ein Büro teilen) und habe die Konfrontation gesucht.


    LG, das_kaddl.

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    Original von neleabels
    Aber wieso unterrichtest du mit solchen schwankenden theologischen Kenntnissen Religion?


    Lieber Nele


    Deine Beiträge und Dein Wissen schätze ich sehr. Elaine schreibt jedoch selbst, sie sei "keine Fachfrau" - wenn man auf ihr Profil schaut, dann ist vermutlich klar warum sie Religion unterrichtet: sie ist an der Grundschule tätig , an der immer noch das "ein Lehrer-alle/viele Fächer"-Prinzip dominiert und die Generalisten überwiegen.


    Ich habe im Referendariat bei Kolleginnen hospitiert, die fachfremd Musik unterrichtet haben und regelrecht stimmschädigende Dinge mit den S&S unternommen haben (andere malten dafür nur zu Musik oder deckten den MU-Unterricht ab, indem sie im Sachunterricht ein Lied zum gerade behandelten SU-Thema sangen) - beides nichts, womit man die in den Lehrplänen festgehaltenen Ziele / Kompetenzen erreicht; aber sie wussten's halt nicht besser und machten, wie sie dachten, dass es gut sei (oder was das vom Kollegen kopierte Arbeitsblatt vorschlug ;)).


    Natürlich könnte man das Unterrichten von Religion als einziges Fach ablehnen, dies aber m.W. eher aus Gründen, keiner oder einer anderen als der christlichen Religion anzugehören - "ich bin da (noch) nicht so fit" wird der Stundenplaner/die Schulleitung vermutlich selten zu hören bekommen.


    Abgesehen von der Lehrer/Fachlehrer-Debatte: Glaubst Du, dass Grundschulkinder Deine Ausführungen zur Sache verstehen würden? Ich hatte Elaines Beitrag, in dem sie ja schrieb "den Bogen nicht hinzukriegen", eher so verstanden, dass sie sich der historischen Hintergründe schon bewusst ist, aber eben die "Dominanz" von Jesus Christus, sein "Vorkommen" im christlichen Glaubensbekenntnis etc. den S&S gern erklären würde und sie unsicher ist, wie sie die historischen und religiösen Sachverhalte so miteinander verbindet, dass sie zielstufengerecht aufbereitet sind.


    LG, das_kaddl.

    Ich glaube, das Problem ist eher, dass nicht klar ist, was in die Sachanalyse und was in die didaktische / methodische Analyse gehört.


    In Niedersachsen war es so, dass die Sachanalyse nur den Unterrichtsgegenstand aus der fachwissenschaftlichen Sicht enthielt - in Deinem Fall also die physikalischen Grundlagen des Schwimmens und Sinkens.


    Was die Schülerinnen und Schüler erkennen bzw. erreichen sollen, gehört in die didaktische bzw. methodische Analyse.


    LG, das_kaddl.

    Was mir im Zusammenhang mit den genannten Beispielen und dem Threadtitel auch noch unklar ist:


    Du "revolutionierst" in den genannten Beispielen die Mathematik-Didaktik (zurück): mit "Deiner" Methode habe ich in den frühen 1980ern der DDR Multiplizieren gelernt.


    Was an den Beispielen ist aber "Revolution der Lehrerausbildung"? Darunter hatte ich mir fachdidaktisch/fach-/erziehungswissenschaftlich und lerntheoretisch zusammenhängendere Ansätze auf Tertiärebene erhofft.


    LG, das_kaddl.

    Google ist Dein Freund und spuckt mit den Suchwörtern


    seiteneinstieg
    lehramt
    berlin
    sport


    tolle Links aus, z.B. den hier. Da kannst Du Dich auch noch über die Seiteneinstiegsmöglichkeiten in anderen Bundesländern als Berlin oder Brandenburg informieren, inkl. der entsprechenden gesetzlichen Grundlagen.

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    Original von kleiner gruener frosch
    @ das_kaddl: sicher, dass der Junge ein Junge war? "Swantje" ist nämlich meines Wissens ein Mädchenname. ;)


    Sagen wir so: ich habe mich nie von seiner Männlichkeit überzeugt ;) . Wahrscheinlich ist es einer der Namen, die man beiden Geschlechtern geben kann und den "Sebastian" mussten die Eltern dranhängen, damit das Kind als Junge erkennbar war.


    Oder der Standesbeamte, bei dem die Knabengeburt angezeigt wurde, hatte durch das "-tje" Assoziationen zu "Heintje", der ja angeblich auch männlich sein soll 8) .


    EDIT: Google sei Dank: heute nennt er sich übrigens nur "Lucien" - hat also herausgefunden, wie man seinen Namen schreibt. :D

    Früher lebte in unserer Plattenbau-Nachbarschaft (ursprünglich komme ich aus den "neuen Bundesländern") ein Swantje Lüssjong Sebastian Müller. Er wurde von seinen Eltern auch immer so gerufen, aber wie man seinen mittleren Namen schreibt, konnte er nie sagen. Auch bzgl. der Schreibweise seines ersten Vornamens war er noch in der Grundschule unsicher. Und überhaupt wurde der herzige Goldlockenkopf von allen immer nur "Swanni" gerufen (ausser von seinen Eltern) - bis er ca. 17 Jahre alt war, dann zog ich weg und verlor Swanni aus den Augen.


    Als ich in die Schweiz kam, begegnete mir bald die korrekte Schreibweise vom "Lüssjong" - der Knabe sollte wohl "Lucien" heissen, die ostdeutsche Aussprache zeugte aber vom Nichtvorhandensein französischer Sprachkenntnisse bei Mami & Papi. :D

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    Original von nofretete
    ...weil hier im Westen ja viele meinen Hauke müsse ein Frauenname sein, ist aber ein Männername...


    Das ist dann aber eine enorme Bildungslücke - "Der Schimmelreiter" mit Hauke Haien & Co. ist doch eigentlich Bestandteil des Lesekanons für die 7. oder 8. Klasse ?( .


    LG, das_kaddl (die auch eher die "alten" Namen mag).

    Nun zerschiesst dem armen Threadstarter doch nicht seine Dissertation ;) . Ich hoffe inständig, dass dieser Fragebogen, bevor er (wahrscheinlich in diversen Foren) auf die Lehrer-Menschheit losgelassen wurde, Pretests durchlaufen hat. Andererseits kann ich mir nicht vorstelllen, dass bei den Pretests nicht aufgefallen ist, dass die Grundschule als die originär allgemein bildende Schule bei "Schulform" fehlt 8o .


    In dem Fragebogen scheint enorm das Lehrerbild durch, was beim Personal vieler Hochschulen verbreitet ist - ich weiss leider, wovon ich schreibe.


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    Original von Mikael
    Eine Verbesserung der Arbeitssituation kostet Geld, Lehrerbashing nicht, also was erwartest du von solchen Studien (und deren Auftraggebern)?


    Och, ich würde nicht sagen, dass sowas kostenlos ist. Ein Doktorand hat oft eine (alt) Bat 2a/halbe-Stelle über 2 plus 3 Jahre (oder waren's 3 plus 2?) ... ;)



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    Original von SteffdA
    Willkommen bei den Hobbypsychologen mit ihrem Werkzeugköfferchen!!!


    Neenee, die machen das schon als Beruf, nicht als Hobby; allerdings sind die Psychologen eher die Fachleute für die Empirie und m.E. würde es nicht schaden, so einen Fragebogen gemeinsam mit entweder Erziehungswissenschaftlern, Schulpädagogen oder Fachdidaktikern zu entwickeln.


    Andererseits: es ist ja "nur" eine Dissertation... ;)


    LG, das_kaddl.


    PS: Wahrscheinlich wird sich der Threadstarter hier nie mehr melden, eigentlich verschwendete Energie, den Bogen zu kommentieren. Lieber auf den Balkon setzen und die Frühlingssonne geniessen (für die Lehrer/innen unter uns: ab 11:30, wenn Ihr aus der Schule kommt :P ).

    silja
    Erst hatte ich es auch so verstanden. Ist ja auch kein Wunder, so abgehackt, wie die Kollegin schreibt ;).


    Aber die Situation ist anders:
    Die Kollegin dachte, der Zweitklässler will mit dem Geld das Schulgelände verlassen, um zum Bäcker zu gehen.
    Stattdessen hat der Zweitklässler dem Viertklässler drei Pokemonkarten abgekauft und dem Verkäufer dafür 2 € gezahlt.
    Den Schulverweis hat der Viertklässler bekommen.


    Warum, bleibt jedoch im Dunkel.

    Zitat

    Original von rosilka



    der Viertklässler kriegt den Verweis! ...es war nicht seine erste "Straftat"
    der Verweis ist immer zunächst einmal eine schriftliche Ermahnung und Androhung bei nochmaliger Tat entsprechend Ausschluss vom Unterricht


    Aber warum - ich meine: was ist die, wie Du es nennst, "Straftat"?


    Die "Handlung", Karten zu dem von Dir genannten Preis zu verkaufen, dürfte doch vom sogenannten "Taschengeldparagraph" (quasi umgekehrt) gedeckt sein. ?(

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    Original von tiffy
    mir ist aufgefallen, dass ich sehr wohl promotiontätigkeiten während meienr Schulzeit aufgelistet habe, aber solche Sachen wie Nachhilfe udn Babysitten nicht. Ist letzteres nicht relevant, weil es fast jeder macht oder sollte man es mit aufnehmen?


    Die Frage ist doch stets dieselbe:


    Für welche Bewerbung fertige ich den Lebenslauf an?


    Wenn es eine Stelle im Bereich Marketing ist, würde ich die Promotion-Aktivitäten zentraler als die Nachhilfe-Jobs positionieren (es sei denn, die Zielstelle ist im Marketingbereich einer Nachhilfekette, dann würde ich z.B. beides erwähnen).


    Für's Referendariat sind beide Richtungen irrelevant, da wird die Bewerbung abgeheftet.


    Liest hier eigentlich noch jemand Bewerbungsratgeber, z.B. die beliebten Hesse/Schrader? ?( Eigentlich steht in diesen Büchern alles drin.


    LG, das_kaddl.

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    Original von rosilka
    ich frage ihn wofür er seinen Geldbeutel braucht


    neeeeee nicht für Brötchen- er kauft jetzt Pokemonkarten von .....!! 3 Stück für 2 Euro- ein Schnäppchen!


    Warum bekommt ein Zweitklässler, der einen Teil seines Taschengeldes für drei Pokemon-Karten einsetzt und diese einem Viertklässler auf dem Schulhof abkauft, einen Schulverweis?


    Auf welcher rechtlichen Grundlage erfolgt denn so etwas?

    Wer sagt denn, dass Ihr die Schüler "vorbereiten" sollt? Diese Schulleistungsstudien sind doch extra so angelegt, dass eben kein teaching to the test stattfindet (stattfinden sollte). ?(

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    Original von Paulchen
    Na das nenne ich doch mal einen netten Einstieg ins Forum. Bei einem solchen Ton wird Dir bestimmt geholfen.


    Das ist bestimmt der vielgerühmte Wiener Schmäh 8) ;) .


    LG, das_kaddl.

    Hallo "schilk"


    Welche Lernziele oder Kompetenzen hast Du Dir denn vorgestellt?
    Welche Voraussetzungen haben Deine Schülerinnen und Schüler?


    Hast Du mal die Suchfunktion genutzt? Das Thema "Frühblüher" hatten wir schon mehrfach.


    LG; das_kaddl.

    Zitat

    Original von schlauby


    Was genau ist Leistungs(st)ille ?!?


    Nix Leistungsstille, Schlauby, der Autor hat das "p" vergessen - "Leistungspille" soll es heissen ;) .


    LG, das_kaddl.

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    Original von Josephine
    ...Ich habe nämlich gehört, sowas kann in die tausende gehen und das kann sich ja kein Mensch leisten...


    Wir haben unseren Umzug von Niedersachsen in die Schweiz mit einer Spedition gemacht. Die ~40 Kartons hat uns die Spedition gestellt (eigentlich nur leihweise, aber da inzwischen 4 Jahre um sind und sie die Dinger immer noch nicht abgeholt haben, liegen die immer noch in unserer Garage und wir "ersitzen" sie langsam), wir haben sie gepackt, einen Teil der Möbel auseinandergeschraubt und die 4 Möbelpacker haben es vom 1. OG in den Möbelwagen und von da aus über 800 km in die Schweiz und dort in ein enges Häuschen ebenfalls ins 1. OG bzw. EG bzw. Keller geschleppt.


    Die Rechnung betrug 3000 € und war detailliert aufgeschlüsselt. Als ich sie gesehen habe, habe ich mich geschämt, mit was für niedrigen Stundenlöhnen körperlich hart arbeitende Menschen leben müssen. Den Grossteil der Kosten machten die Kilometer und die schweizerische Schwerlastabgabe aus; die Rechnung hat der Arbeitgeber meines Mannes übernommen (aber wir hätten es ja auch bei der dt. Steuererklärung geltend machen können).


    Ich würde NIE wieder ohne Spedition umziehen, das war der stressärmste Umzug aller meiner ~5 Umzüge (am anstrengendsten war noch das Schreiben von Listen über den Inhalt jeder Kiste für den Zoll).


    LG, das_kaddl.

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