Beiträge von Rottenmeier

    Conni
    Aber in der Situation wie du sie beschreibst ist GAR KEIN Unterricht möglich...egal ob offen, frontal, halb offen oder was auch immer...insofern stimme ich dir zu, dass da dringend Sozialarbeiter, andere Unterstützer und größere Räume etc. her müssen. Sowas wünsche ich mir auch!
    Regt mich sowieso auf, dass bei der Bildung nichts investiert wird!!!!


    BTW: Offen zu unterrichten heißt nicht, dass Kinder sich alles selbst beibringen sollen. Und offen unterrichten heißt für mich auch nicht, dass jegliche andere Unterrichtsformen verpönt sind...offen und individualisiert dort wo es passt, gemeinsam, wo es Not tut und gut ist. Die gesunde Mischung machts...


    Und: Inklusion gerne...aber dann bitte mit täglicher Unterstützung...2 Stunden die Woche können sie sich gerne sonst wohin schmieren...


    Rotti

    Ich hab sowas auch schon mal mit einzelnen Kindern gemacht...ich hatte ein einfaches DIN A5-Heft und hab da ne Seite eingeklebt. Oben drüber stand die Regel, die eingehalten werden sollte. Darunter ne Tabelle mit lachendem, mittleren und traurigem Gesicht und einer Spalte für Bemerkungen. Ich hab dann in die Spalte mit dem lachenden Gesicht nen Aufkleber geklebt in die anderen das passende Gesicht gemalt oder angekreuzt. Für eine bestimmte Anzahl Aufkleber gabs nen Hausaufgabengutschein und zu Hause auch noch ne entsprechende Belohnung. War mit den Eltern so abgesprochen. Das hat sehr gut geklappt und diese Kinder haben sich sehr bemüht, die entsprechende Regel einzuhalten.
    LG Rotti

    Ich habe sie das im Heft machen lassen. Natürlich sieht das am Anfang noch wüst aus...aber das ist eben so...das braucht ne Menge Übung. Ich finds nicht schlimm, wenn das zu Beginn nicht perfekt ist, aber ich würde es trotzdem im Heft machen, woher sollen sie sonst die Übung bekommen?
    Manche Kinder haben ja sogar in der 2. Klasse noch Schwierigkeiten übersichtlich im Heft zu schreiben...sind immer ganz erstaunt, dass man sone Seite auch umblättern kann, wenn sie voll ist...oder dass auch mehr als ein Abschreibtext auf eine Seite kann...oder dass man auf JEDER Seite schreiben kann und nicht nur auf jede fünfte... :D
    LG Rotti

    Ich hatte schon mal laminierte Smileys, die ich an die Gruppentische kleben konnte. Dann hatte ich schon mal nen Flüsterkronenstempel. Und ich hatte auch schon mal so kitschige Pappkronen aus m 1€-shop, die waren der Renner. So konnte man mal den Flüstrkönig küren oder den Geschichten-König etc.
    Mittlerweile funktionierts ohne Belohnung ;)
    LG Rotti

    Ich hätte mich auch einfach krankschreiben lassen bzw. mich krank gemeldet, wenn meine eigene Mutter im Sterben gelegen hätte...aber sowas ist in an unserer Schule glücklicherweise nicht notwendig.


    Rotti

    Ich würde einen Mix aus automatisierenden und produktiven Übungsformen machen.
    Von Malaufgaben klopfen, fühlen oder auf den Rücken malen würde ich persönlich Abstand nehmen.
    LG Rotti

    Wir arbeiten auch immer mit dem Hör-, Schreib- und Sehpass und auch im späteren Rechtschreibunterricht brauchen wir immer die Folienstifte zum Markieren.
    Es gibt dünne Whiteboardmarker von Staedtler oder von Edding (361) Ich hab beide schon gehabt und war immer zufrieden. Die genaue Nummer von Staedtler müsste ich erst in der Schule nachschauen, die weiß ich jetzt nicht.
    Die Nachfahrbuchstaben laminieren wir mittlerweile übrigens nicht mehr, sondern haben sie auf dickeres Papier kopiert und die Kinder haben ein bzw. mehrere DIN A5-Blanko-Hefte und legen die Buchstabenseite unter eine Seite und schreiben die Buchstaben mit Bleistift.
    Die Buchstaben bei der Sehübung lasse ich einfach durchstreichen, nicht einkreisen.
    Rotti

    Ich weiß ja nicht, wofür du die Stifte brauchst, aber ich empfehle eher die trocken abwischbaren Whiteboardmarker. Wir hatten anfangs auch die wasserlöslichen Stifte, aber das war immer eher nervig, deswegen sind wir umgestiegen und es ist wesentlich entspannteres Arbeiten.
    LG Rotti

    Das mit den Karten von der Rechtschreibwerkstatt hätte ich dir auch empfohlen, so trainiert er immer wieder nur eine Sache. Kinder haben viel mehr Schwierigkeiten Laute am Wortanfang herauszuhören, als wir Erwachsenen meinen und brauchen im auditiven wesentlich mehr Übungen als im visuellen Bereich. An deiner Stelle würde ich mit den Dauerkonsonanten beginnen und immer nur einen Laut heraushören lassen. Es gibt dazu auch ein super Computerprogramm, das ist für ganz schwache Kinder eine große Hilfe, da sie das Wort da auch gleich richtig vorgesprochen kommen.
    LG Rotti

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