Beiträge von Moni82

Eine Kollegin hat mal im Religionsunterricht mit einer "Wetterkarte" gearbeitet. Zu Beginn der Stunde konnte jedes Kind einen Stein auf die "Sonne" oder die "Wolke" legen und kurz begründen warum.

Das lässt sich ja sicherlich auch auf den ganzen Schultag und mit Klammern beziehen.

Die hätte ich Dir auch empfohlen

Ansonsten: zazzle.de

Grüße!

Ich hab gestern ein echt fettes Paket von Uhu bekommen.
Bestimmt 15 Klebestifte, 5 x Flüssigkleber, Bastelleim, Patafix, Glitzerstifte, Textilstifte,...und dazu noch Tattoos für die Kinder.

Das reicht erstmal die nächste Zeit

Zitat

Original von Plattenspieler
Ich wundere mich vielmehr, wie viele Grundschullehrer hier noch klassische Diktate schreiben ...

...und die offensichtlich als (alleinige?) Bewertungsgrundlage der Rechtschreibfähigkeit nutzen

Um welche Art von Diktaten handelt es sich denn?

Ich mein, dass Lernwörter auswendiglernen und richtig aufschreiben (von mir aus auch den ganzen Text - das ist dann doch schnuppe) keine großartige Rechtschreibleistung erfordert, dürfte ja bekannt sein, oder?

Mit welcher Begründung willst Du das Diktat nicht werten? Du kannst ja schlecht nachweisen, wer vorher geübt hat und wer nicht und letztlich kannst Du den Entern nicht mal unbedingt nen Vorwurf machen. Rein objektiv gesehen können sie üben, wie (und mit welchem Material) sie wollen.

Außerdem ist es nun auch nicht so schwer, an geeignete Texte zu kommen, da wird es wohl nicht nur ein Buch geben!

Ich an Deiner Stelle würde es unter "dumm gelaufen" abhaken und bei den nächsten Rechtschreibüberprüfungen kreativ und unabhängig arbeiten.

Ohne groß Werbung zu machen - seit 5 Jahren bin ich bei einem großen deutschen Lohnhilfeverein... Und da sehr zufrieden. Die haben 1000 Sachen im Blick, an die ich nie denken würde. Und stehen mir das ganze Jahr über für alles rund um Steuer & Co. zur Verfügung. Die haben sogar für zwei Jahre rückwirkend Kindergeld durchgekriegt, als ich im Ref war...Ich geb meine Sachen ab und fertig.

Kostet mich knapp über 100 € im Jahr und der prognistizierte Betrag kam bisher auch immer an...

Grüße!

Krefeld, Düsseldorf, Duisburg,...hier in Düsseldorf war dieses Mal nach langem mal wieder Einiges Schulscharfes dabei. Anderswo scheint es ja anders ausgesehen zu haben.

Ich denke nicht - nein, ich weiß es - dass Du Dich weiterhin bewerben kannst, schließlich hast Du ja eine feste Stelle.

Ich war auch zwei Jahre im "Pool" und konnte mir danach die Schule, an der ich dauerhaft arbeiten möchte, mehr oder weniger aussuchen - allerdings im Schulamtsbezirk.

Ich hätte allerdings keine Stelle in einem Kreis angenommen, in dem ich mir nicht vorstellen könnte auf Dauer zu arbeiten, eben weil das Wechseln nicht "mal eben so" von Statten geht.

Zitat

Aktuell arbeiten wir zu *Elmar* und werden nächste Woche Elmargeschichten erfinden.

Mal kurz OT: Kennst Du das Malbuch zu Elmar? Total klasse! Viele toll gemusterte Elefanten. Kann man großkopieren und die Kinder ausmalen lassen. Die Ergebnisse sind total schön

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Original von Nananele
Lies doch bitte richtig.
Es geht mir nicht ums Wartekartenklammern an sich, sondern um das Klammern an die Lehrerin.

Eben. Mir auch.

Zitat

Original von Nananele
Ihr lebt da in eurer kleinen Welt und schimpft nur auf uns, wir sollen uns nicht einmischen, aber wir müssen "jeden Mist" aus der GS nehmen. Und wenn dann 10 Kinder bei so einer "Klammer-ans-Shirt-Tante " waren, dann ahben wir Pech und viel Arbeit.

Jetzt geht`s in Richtung "GS contra Sek 1" und das kann jawohl nicht richtig sein. Weder leben wir "in unserer kleinen Welt", noch verzapft jemand absichtlich irgendwelchen Mist, um die Sek 1 -Lehrer zu ärgern. In vielen Dingen ist es nunmal so, dass der Lehrertyp seinen eigenen Weg finden muss. Ich gebe Dir Recht - uneingeschränkt sollte und darf das nicht gelten.

Ich kann nur für mich und meine Erfahrungen sprechen... meine Kolleginnen und ich haben uns in der 4 sehr viel Mühe gegeben, um den Übergang in die Sek 1 angenehm für die Kinder zu gestalten. Verbindliche Grundlagen zu schaffen. Leider setzt da jeder seine eigenen Maßstäbe. Ich hab in der HA-Betreuung derzeit Dritt- und Viertklässler, denen ich erstmal verklickern muss, dass man Seite, Nummer und Datum notiert und Striche mit nem Lineal zieht. Der Lehrerin ist das hupe. Kann ich mich drüber aufregen oder es lassen. Ich entscheide mich für Letzteres.

Halloo teachme,

Du tust mir sehr leid
Nur ganz kurz, da ich hier auch nichts wiederholen möchte: Ein ehemaliger Mitreferendar hat das Ref nach 3 Monaten geschmissen und mit dem ersten Staatsexamen eine Anstellung bei der Stadt Düsseldorf bekommen. Welche Stelle genau kann ich Dir leider nicht sagen...Aber vielleicht solltest Du Dich wirklich von der Berufsberatung aufklären lassen.

Ich wünsch Dir alles Liebe!

Es mag vielleicht daran liegen, dass meine 1 eher stark ist, denn insgesamt hält sich das Melden während der Werkstattarbeit in Grenzen Gegen dieses "Warteschlangen-System" hab ich auch gar nix - bei anderen Lerngruppen kann sich das ja durchaus bewähren.
Nur dieses "an-die-Lehrerin-Klammern" find ich übertrieben/unnötig.

Aber letztlich ist es wie bei vielen Dingen...da muss jeder sein Ding finden.

Wichtig find ich aber defintiv den Hinweis auf Klasse 5, wo es ja anders laufen wird...ob man den Kindern dann einen Gefallen tut, wenn sie vier Jahre lang Klämmerchen an die Lehrerin gehangen haben, wage ich zu bezweifeln...

Zitat

Original von Nananele
Ach du liebe Güte und Kinder, die in der Grundschule sowas machen durften, zippeln mir dann in 5 auch am Shirt und kriegen dafür einen Anranzer...

Hätte nicht gegelaubt, dass es noch Kolleginnen gibt, die sowas fördern.
Ob die sich einbilden, dass das alles ihre eigenen Kinderlein wären? Man weiß es nicht, ich finde es extrem befremdend und verziehend/verzärtelnd...

Das schüttelts mich echt.

*unterschreib*

Was ist mit Kindern, die ihr Problem dann doch allein lösen können? Wieder loslaufen, Klammer abnehmen,...?

Ich weiß es nicht...aber so schwer isses doch nicht, den Kindern klar zu machen, dass man sich einfach meldet und wartet, bis ich da bin (oder sich vorher Hilfe am Gruppentisch sucht). GEDULD ist nämlich auch eine sehr wichtige Eigenschaft...

Zitat

Original von kneipentour

Ürigens: Kollegen von mir machen das mit dem Warten so: Jedes Kind hat eine Wäscheklammer mit seinem Namen. Diese kann es ohne die Lehrerin anzusprechen unten an ihr Shirt klammern.

Oh man, das wüsst ich gerad noch. Ich bin froh, wenn die Kinder BLOSS NICHT an mir rumfummeln

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Original von Elaine
Aber andererseits brauch ich mich dann auch nicht über die Unruhe zu beschweren, wenn ich so denke, fällt mir auf.

Ganz ehrlich - nicht bös gemeint - hab ich das gerad auch gedacht Ich fänd auch vieles toller, spannender, aber man muss nun mal auch die Lerngruppe im Blick haben. Nicht alle Kinder kommen gut damit zurecht, völlig frei zu arbeiten.

Und wie hier geschrieben wurde, Du kannst es doch einfach mal probieren. Ich taste mich wirklich in kleinen Schritten im freien Arbeiten vor (nicht nur bezogen auf Werkstatt-Arbeit). Es gab zwar auch schon in der ersten Werkstatt ein Memory (Anlautmemory zu Herbstwörtern), dazu zwei Bastelangebote - das war es aber auch an "kritischen" Stationen. Was nicht heißt, dass der Rest nur ABs waren (viel Laminiertes, Angebote zum freien Schreiben, usw.).

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Original von Elaine
Wie macht ihr das denn allgemein organisatorisch?
Führt ihr die einzelnen Aufgaben gezielt ein und besprecht sie vor dem Beginn der Werkstattarbeit? Oder müssen die Kinder die Aufgaben sich selbst erlesen/erkennen (letzteres bei den Kleinen)? Habt ihr die Aufgabe auch noch einmal auf dem Blatt stehen oder nur auf der "Stationenkarte"?

Da ich wie gesagt eine 1 habe, lass ich Aufgabenstellungen komplett weg. Jede Station hat einen Namen, der auf dem AB und der Stationskarte steht (z.B. Weihnachtskugeln). Ich hänge je das Arbeitsblatt/ die Bastelidee mit Beispielen über den Ablagekorb.

Z.B. gibt es das besagte AB mit Weihnachtskugeln, wo es die Aufgabe ist, alle 12 Kugeln mit nur drei Farben so zu gestalten, das keine der anderen ähnelt. Das hab ich an zwei Kugeln vorgemacht und bis auf ein Kind haben das alle sofort verstanden (da wir nach Reichen arbeiten, sind ähnliche Aufgaben allerdings bekannt).

Einen Weihnachtsengel z.B. hab ich vorgebastelt und über das Material gehängt.

Ansonsten kann Du Zeichen einsetzen. Es gibt in der Werkstatt ein Puzzle. Damit jedem klar ist, was zu tun ist, hab ich auf das AB zwei Blanko Puzzleteile kopiert.

Wo was zu schreiben ist einen Stift und eine Mini-Anlauttabelle.

Wenn etwas verbunden werden muss, zwei Beispiele vorgemacht.

usw.

Auf "Warteschlangen" schwören ja einige hier. Probier es doch aus (für mich wäre das Rumgelatsche widerrum zuviel. Schrecklich, diese Lehrer :D).

Zu Ostern auch noch: Die Ostergeschichte vom Oberthür. Der ist biblisch ja immer sehr korrekt (Im Umkehrschluss manchmal auch etwas anspruchsvoll, weshalb ich manchmal die Sprache vereinfache)

Hallo Elaine,

ich habe derzeit eine relativ fitte 1 und gerade bearbeiten wir unsere zweite Werkstatt (die erste bereits im Herbst).

Da sie noch relativ klein sind und ich das offene Arbeiten erstmal antesten wollte, habe ich beim ersten mal nur Aufträge in Einzelarbeit gewählt. Außerdem lasse ich die Kinder tischweise loslegen, d.h. "Tisch 1 geht los und sucht sich seine Materialien zusammen". So entzerrt es sich etwas und was weg ist, ist dann erstmal weg (z.B. bei beliebten Bastelangeboten, wo es bewusst nur 3 Schablonen gibt).

Dieses Mal gibt es zwar auch Angebote von Partner- bzw. Gruppenarbeit, aber nur als Zusatzangebote. Das heißt, wer die Stationen durchlaufen hat, darf gemeinsam arbeiten. Das im Idealfall vor der Tür oder in der Leseecke (vor der Tür kann es dann auch mal etwas lauter werden).

Wenn die Klasse so unruhig ist, würde ich die Experimente aus der Werkstatt nehmen und dafür gesondert eine Stunde (oder auch mehrere) planen. Dann experimentieren alle (durchaus ja auch an verschiedenen Stationen möglich), alle sind etwas lauter und niemand ist gestört, weil er gerad in Einzelarbeit über einer Aufgabe brütet.

Ach so, und zum Hinterherdackeln: Ich bin da (auch wenn es anstrengend ist) sehr konsequent und schicke die Kinder jedes Mal zurück und betone, dass ich den Kindern zuerst helfe, die sich von ihrem Platz aus melden. Das ist manchmal echt hart, aber so hab ich das selbst in einer völlig verzogenen 4 hinbekommen (die es vorher gewohnt waren, ständig und für jede Kleinigkeit am Pult Schlange zu stehen). Und immer wieder dazu ermutigen, erstmal selbst zu überlegen...ich hab da auch solche Experten, die nicht mal drauf gucken, sondern direkt fragen "Wie geht das?"

Wie wäre es mit einer Bildbetrachtung?
z.B. von Sieger Köder "Der barmherzige Vater". Du könntest zuerst nur die rechte Seite des Bildes zeigen und Ihr könntet darüber reden, warum dieser Mensch so unzufrieden/ neidisch schaut.

Falls Dir die Idee gefällt, würde ich mal genauer überlegen.

Die Antworten sind mir ein bißchen zu unpräzise und vielleicht zu extrem. Ich hab bei Frage 7 aufgegeben, denn ich halte keine der vier Antworten für zutreffend...

Zitat

Original von caaatty
Hallo,
hat jemand Ideen/Tipps, welches Thema ich mit einer 1. Klasse im SU machen kann? Ich habe heute ganz spontan gesagt bekommen, dass ich schon am Freitag mit dem Fach starten soll. Allerdings habe ich auch nur 1 Stunde pro Woche. Da schafft man ja eigentlich so gut wie nichts oder?

Vielleicht hilft ein Blick in den Lehrplan?! "Ideen" klingt irgendwie etwas willkürlich...

Zu dieser Jahreszeit bietet sich auch Verkehrserziehung an...Straße richtig überqueren, richtige Kleidung (unsere Schule hat die Westen vom ADAC bestellt), Verhalten gegenüber Fremden,...In dem Zusammenhang (parallel zum Mathematikunterricht) habe ich auch nochmals "rechts" und "links" thematisiert. So hättest Du schonmal 3-4 Einheiten, die auch mit einer Stunde in der Woche abzuarbeiten sind. Wir haben auch unseren Verkehrspolizisten eingeladen, der hat das richtige Überqueren der Straße dann in der Praxis geübt, was auch super war.

Im Januar kannst Du dann gut zu Tieren im Winter arbeiten.

Zitat

Original von Schmeili
Du hast die Links zu den Titel glaube ich vertauscht.

Meine Kollegin hat das "Lichtertänze" (Kontakte Musikverlag) und findet das gut - hat daraus auch schon einiges gemacht.

Buch & CD hab ich auch. Hab es schon in der 2. und auch 4. Klasse eingesetzt. Finde die Liederauswahl sehr gut und die Tänze sind einfach, aber effektvoll!