Beiträge von elefantenflip

    Habe das Thema in meinem Fernstudium "Medienpädagogik" etwas beackert. Es gibt zwei Hefte aus der Fernuni Hagen zu dem Thema, die Software ganz gut klassifizieren (PN).


    Versuche dir eine Bescheinigung zu besorgen von der Uni, und schreibe Verlage an. Ich habe dabei sogar eine Originalversion bekommen. Sally hat einmal auf eine kostenlose CD vonm EÖDL hingewiesen, wo auch einige Programme zu finden sind. Ansonsten gebe noch mal die Suchfunktion ein. Es gibt einige kostenlose Downloads.


    Kennst du Caesar? Ansonsten das Schreiblabor? Negativ fand ich das Diktatstudio.

    Neulich hatte ich einen interessanten Austausch mit einer Frau, die für Legasthenie fortbildet, die meinte, die Ranschburgsche Hemmung sei überholt. Sie gab mir einen Literaturtipp an, leider habe ich ihn verbummelt.
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    Ohne Wertung, da ich noch keine eigene Meinung dazu habe: Interessanterweise werden in Programmen/Übungen aus "Legasthenieübungsbüchern", die sich ein spez. LRS training auf die Fahne schreiben, sehr oft Phänomene parallel geübt. Begründung: In der Praxis treten diese Phänome nie isoliert auf, nur bei der Einführung sollte man versch. Schreibweisen isolieren.

    @caecilia: Ich fahre einen mittleren Weg. Wir üben ein bisschen das Lesen, immer zwischendurch, so dass es mein Sohn nicht merkt und dann aber auch ein "paar Silben". Ich als Lehrer hoffe, dass meine Eltern dieses Dilemma nicht haben, weil ich genau sage, was ich erwarte, wie mein Konzept ist und dann Förderhinweise gebe.


    @rolf, ich stimme dir zu, nur wenn dein Kind in eine solche Klasse kommt, wo viel an die Eltern weitergegeben wird und wo es von der Schule her bislang nichts interesssantes gab.....


    Mit diesem Threat wollte ich nur ein bisschen darauf aufmerksam machen, dass man die neuen Leselernbücher nicht "unkritisch" sehen sollte. Ich glaube, dass die Lesesleistung, die nur über dieses Material erreicht wird, zum großen Teil von den Eltern erreicht worden sein könnte.


    Ich sehe eine Gefahr darin, dass diese neueren Fibeln zwar Leselernbücher o.ä. im Titel haben, von der Form aber an die traditionelle Fibel erinnern (aufklappen und Lesen lassen). Und von daher bei unkritischer Herangehensweise der alte Ansatz übertragen wird - von Eltern , aber auch von Lehrern, die vorher nach der analytischen-synthetischen Methode gearbeitet haben. Dann werden Arbeitsblätter einfach übertragen aus traditionelleren Konzepten, wo schwere Wörter als Ganzwörter eingeübt waren, nun aber erlesen werden sollen. Das ist für Kinder ohne Spracherfahrung eine Überforderung!!!! Auch Lesen lernen bedarf einer Differenzierung, so dass eigentlich ein Buch für alle gar nicht geht.


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    Hallo Arowana,
    ich kann dich gut verstehen, zumal wir gerade die Kindergartenzeit hinter uns haben und ich einige Eltern in deiner Misere mitbekommen habe. Die Kindergärten wollen wissen, welches Kind in die Vorschule kommt und welches nicht. Bei uns war das so, dass jedes Kind, dass im kommenden Jahr angemeldet wurde für die Schule, auch die Vorschule besuchte - wurde aber bekannt, dass der Antrag auf vorzeitige Einschulung zurückgezogen wurde, kam das Kind sofort aus der Vorschule.
    Vielleicht kannst du dein Kind in eine Musikschulgruppe o.ä. geben, um noch nähere Hinweise dazu zu bekommen, wie es sich in einer größeren Gruppe einfügt. Ein bisschen höre ich bei deinem Threat heraus, dass du nicht ganz mit den Einschätzungen übereinstimmst und den Kindergarten vielleicht nicht so für kompeten hältst??? Dann hättest du noch eine weitere Meinung.
    Ansonsten würde ich mich mal umhören, wie die Schule, in die dein Kind soll, arbeitet. Wenn es vielleicht schon eine Schule ist, die eine offene Schuleingangsphase hat, dann werden eh schon auf Entwicklungsunterschiede berücksichtigt.
    Sollte es eine "Hammerschule" sein, in der sehr nach Leistung gearbeitet wird, würde ich es mir noch durch den Kopf gehen lassen - es ist ja auch möglich, dass ein Kind nach einigen Wochen die erste Klasse überspringt.


    Unter www.schulpsychologie. de findest du einige gute Downloads zum Thema.
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    Gerade Tinto finde ich auch ein gutes Beispiel für die neueren Leselernbücher - allerdings kenne ich bislang nicht das Zusatzmaterial (das gab es noch nicht, als ich mich damit auseinandersetzte). Das Arbeitsheft, o.k., das Buchstabeneinführungsheft ist im Grunde das Lesen lernen durch Hand und Fuß , aber das Buch??? Das Geld würde ich lieber für Kopien verwenden, um dann Lesetexte für Adressaten zu entwickeln - entweder Silben oder für Leser differenzierte Texte, ....
    Gut an dem Ansatz finde ich wirklich, dass es auch um Silbenuntergliederung geht, allerdings ging bei mir nur das Angebot: Bild und daneben die Silbenbögen zum Begriff malen begleitet in einer kleinen Lerngruppe (mein Sohn hat alle diese Arbeitsblätter mit nach Hause gebracht, ich habe aber keine so begleitenden Eltern).


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    Ich würde vielleicht nicht unbedingt die gleiche Stunde zeigen und den gleichen Entwurf abgeben, aber was spricht dagegen, wenn du eine ähnliche Stunde zeigst - man kann eh keine Stunden 1:1 übertragen, da die Schülergruppen anders sind, von daher die Lernvoraussetzungen anders sind. Ich würde den Entwurf nicht 1:1 abkupfern, aber 1x1 steht immer an und wenn sich so etwas anbietet.


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    @rolf, du hast aber auch nicht von 0 auf 100 gehandelt, z.B. die Leselernbücher, Konfetti oder Startfrei: mein Sohn nimmt es nicht gern in die Hand, weil ihm das Ganze zu umfangreich ist und er meint, er schafft es nicht. Das meine ich , es gibt dabei einen hohen Level, keine Differenzierung, von daher Blockierung.
    Was du schreibst, denke ich, ist ein guter Ansatz, der schon Differenzierung voraussetzt.
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    Ich kanns nicht mehr nachvollziehen, einige Bekannte bekommen keine STelle und dann...
    Ich bekomme immer einen NEwsletter: Der Lehrerfreund, dort gab es folgende Meldung:
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    Beitrag zum ThemaNews (Bildung, Politik und Web) - 10.01.05
    Niedersachsen stellt Lehrer/innen aus Österreich ein
    Das niedersächsische Kultusministerium stellt zum nächsten Schuljahr 2005/06 etwa 50 "examinierte Junglehrerinnen und –lehrer und Fachlehrer aus Österreich" ein - zunächst befristet auf zwei Jahre, Daueranstellung nicht ausgeschlossen.



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    Ein Symptom der Privatisierungstendenzen im bundesdeutschen Schulsystem: eine klassische Abwerbeaktion. Sie steht unter dem wohligen Motto "Lehren und Lernen in Niedersachsen" und betrifft Lehrer/innen der Fächer
    Mathematik, Musik, Französisch, Englisch, Physik/Chemie/Biologie (Realschulen)
    Mathematik, Latein, Französisch, Musik, Englisch, Physik (Gymnasien)


    Natürlich werden die österreichischen Kolleg/inn/en als Angestellte nach BAT bezahlt. Das spart Geld. Und unterschrieben wird erst mal nur für zwei Jahre. Kurzsichtig und volkswirtschaftlich fiaskös: Blind wird der "Schweinezyklus" in eine neue Runde geschickt.
    Dieses arbeitsmarktpolitische Versagen wird von ExpertInnen massiv kritisiert - wie z.B. vom Essener Bildungsökonomen Klaus Klemm im Interview mit der taz oder der noch-GEW-Vorsitzenden Stange in einer Pressemitteilung vom 1.11.2004.


    Tröstlich daran: Wer gerne Lehrer/in werden möchte, sollte sich keinen Zwang antun und einen entsprechenden Ausbildungsweg einschlagen. Bis 2015 müssen in Deutschland 300.000 Lehrerstellen neu besetzt werden - da fällt für jede/n etwas ab.
    Angabe ohne Gewähr, da nicht auszuschließen ist, dass die durchschnittliche Klassengröße bis dahin auf 50 angewachsen ist.




    Ausschreibung "Österreichische Lehrer/innen nach Niedersachsen" des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur
    Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren bei schule.at
    GEW: Bericht über den Lehrerarbeitsmarkt für das Schuljahr 2004/5



    Artikel "Niedersachsen stellt Lehrer/innen aus Österreich ein" weiterempfehlen



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    Im Moment setze ich mich ein bisschen mit LRS auseinander.
    In der Schule habe ich bislang immer nach dem Spracherfahrungsansatz (ohne Fibel) gearbeitet, doch immer wieder Leseanreize geschaffen - ausgehend von Silben.
    Was mir aufstößt, sind die neueren Fibeln - Konfetti, Lesestart, weil sie den reinen Lesen durch Schreiben Ansatz vertreten und fast gar keine Leseübungen haben und auch keine richtigen Aussagen/Lernmodelle zugrundelegen, als: das kommt automatisch. Meine Hypothese, es kommt automatisch, aber wenn Eltern nicht helfen, sehr , sehr langsam und dann erst nach Ende eines 1. Schuljahres, denn Lesen bedeutet auch Training. Und nur wenige Kinder sind so eifrig, dass sie von selbst aus trainineren.


    Mein Sohn ist ja gerade in die Schule gekommen und es passiert das, was ich befürchtete. Bis Weihnachten wurden gar keine Übungen angestoßen (ich meine wirklich nicht, dass man alle lesen das Gleiche praktizieren sollte, aber immer mal wieder das Lesen anstoßen sollte (Silbenfangen, Silbenhüpfen) und dann , wenn die Synthese verstanden ist, erst einige Silben üben sollte und dann zum sinnerwartenden /(erfassenden Lesen Übungen machen sollt. Nun weiß ich, dass einige Eltern (bestimmt 1/3 wie wild mit den Kindern üben, die Kinder müssen ganze Seiten lautieren). Mit dem Erfolg, dass sie schon ziemlich gut lesen können, der Rest als noch nicht reif dazu scheint. Es liegt aber m.E. am Übungseifer der Eltern... Nun bekommt er 3 Sätze auf zu lesen, entnommen aus einem Übungsheft einer anderen Fibel, u.a. das Wort suchen (wurde in der anderen Fibel als Ganzwort eingeführt). Meine Befürchtung ist, wenn man an die neuen Leselernbücher wie an eine Fibel herangeht, und sie nicht ergänzt, wird der Leselernprozess vernachlässigt und noch eher einer Chancenungleichheit (Migrationshintergrund, Eltern, die sich nicht kümmern), zugearbeitet. Dies ist die eine Seite.


    Die andere Seite ist, dass ich neulich einen Psychologen traf, der seit 30 Jahren mit Kindern Legasthenieförderung mit großem Erfolg betreibt. Er meinte auch, wie wichtig Silben seien und ein erstes Lesetraining, damit das Rüstzeug vorhanden wäre. Er meint, er würde über das Lesen gehen und erst später über das Schreiben (natürlich kommen zu ihm Kinder ab Klasse 2, aber viele, die in der Schule das Lesen nicht gelernt haben). Er hat sich in seinem (lange zurückliegenden Studium) aus psychologischer Richtung mit Lernen und Schriftspracherwerb beschäftigt. Er meinte, dass Lerntheorien wie die Ganzheitsmethoder der 70er Jahre (letztes Jahrhundert) aufgekommen wären, obwohl das dahinter stehende Lernmodell schon zu Beginn des Jahrhunderts widerlegt wurden. Nun frage ich mich schon die ganze Zeit, ob es Literatur gibt, die ein Leselernmodell zugrundelegen - bis auf das von mir unter den Lit.tipps geposteten Handbuches zur Überprüfung des Leseprozesses ist mir nämlich keines bekannt. Allerdings bin ich schon lange nicht mehr in der Uni und in der Praxis kommt so etwas oft nicht so schnell an. ????


    Auf eure Einschätzung, Erfahrung interessiert
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    Ich wollte im 4. Schuljahr Trommeln basteln. Kennt ihr Tipps/Lieder/Rhythmen, die sich gut begleiten lassen?
    Heute habe ich den Westermannkatalog geschickt bekommen - dort war etwas zum Trommeln? Kennt jemand das HEft? - Ich habe schon so viel Müll gekauft und mag nicht mehr einfach so bestellen.
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    Für mein Thema Zähne fehlt mir noch ein Liedtipp???
    In dem BVK zur Irma hat so große Füße ist zwar eines, aber vielleicht gibt es noch andere Vorschläge.


    Gibt es auch noch tolle Links zum Thema Irma???
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    EIn Link zum Thema. schaffe es im Moment leider nicht, mich mit diesem Ansatz auseinanderzusetzen. Vielleicht ist es für dich interessant???


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    Nicola Raschendorfer - Aus Fehlern wird man klug

    Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf eine spannende Fortbildung zum Thema LRS mit der Pädagogin, Autorin und Lerntherapeutin Nicola Raschendorfer am 5. März von 10 bis 16.30 Uhr in Wiesbaden. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sie können sich das Anmeldeformular bei www.lernfoerderung.de ausdrucken. Gerne schicken wir es Ihnen auf Anfrage [eMail] auch zu.
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    Das vergaß ich zu schreiben. Ich konnte mir nie vorstellen, nur zu HAuse zu sein. Bei meinem zweiten Sohn habe ich die Zeit genutzt, 1 Weiterbildungsfernstudium aboslviert, einen Zeitungsartikel geschrieben, eine weitere Fernweiterbildung angefangen... , wenn du das Gefühl hast, nicht nur "Windeln und Stillen" im Kopf haben zu wollen, war dies eine gute Zeit für Sachen, zu denen ich jetzt niemals mehr kommen werde. Wenn du trotzdem arbeiten möchtest, es geht auch zu voll zu stillen und auch das über ein Jahr, wenn du dich mit einer Abpumpmaschine (du kommst dir vor wie eine Kuh) anfreunden kannst..... , wenn du stillst, bekommst du Stillstunden - pro Tag eine - d.h. ich bekam 25 Stunden bezahlt, arbeitete aber nur 20.
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    Herzlichen Glückwunsch auch von mir.


    Es ist schwer, dir etwas zu raten. NAch unserem ersten Kind habe ich sofort weitergearbeitet (mein Mann hatte Erziehungsurlaub). Hätte ich es nicht den Eltern schon mitgeteilt gehabt, wäre ich gerne zu Hause geblieben. Unser Sohn war das absolute Schreikind, schrecklich, ich hatte den Anspruch zu stillen, mein Mann konnte es nicht, nachts aufzustehen und Tags dabei zu sein. Der blanke Horror, geschafft habe ich es, aber so vorgestellt nicht,zumal wir 2 schlimme Krankheiten durchmachen mussten, bei denen unser Sohn fast gestorben wäre. Dabei weiterzuarbeiten war schlimm. Bei unserem zweiten Sohn habe ich 1 Jahr ausgesetzt, dann mit 5 Stunden weitergearbeitet (weil ich dachte, dass ich die an einem Tag bekommen könnte). Ich wollte dabei bleiben und nicht nach 3 Jahren wieder kommen und von 0 anfangen (schon nach 2 Monaten Mutterschutz hatte ich das Gefühl, dass mein Selbstvertrauen zwischen den Windeln auf Null zurückging). Dann bekam ich die Stunden auf 2 Tage verteilt, wurde noch abgeordnet, mit dem Erfolg, dass ich auf Konferenzen von 2 Schulen herumturnte (mehr Wochenstunden als Unterrichtszeit!!!!). Nach den 1 1/2 Jahren kehrte ich mit 14 Stunden (halbe Stelle zurück). Ich bekam eine Klassenführung, aber der Aufwand war dafür sehr hoch - Koordinierung mit anderen Lehrern, Elterngespräche, ein erstes Schuljahr und das bei halber Stundenzahl. Nun bin ich bei 20 Stunden gelandet und empfinde es als stressfreier, obwohl ich mehr arbeite. Die Koordination entfällt (hing auch mit der Kollegin zusammen, die sonst in meiner Klasse war: z.B. hatte sie den Anspruch, dass alles super aufgeräumt sein müsse, ich war aber nie bis zum Ende da, bzw. hatte keine Pausen, so dass ich es manchmal nicht schaffte, bzw. dann mir STress machte, um während des Unterrichts aufzuräumen) .
    Nun komme ich aus der Grundschule, wo das Fachlehrerprinzip meist nicht üblich ist. Es hat Vorteile als Klassenlehrer, aber auch als Fachlehrer. Vielleicht kannst du ja in Parallelklassen eingesetzt werden, so dass du nicht so eine hohe Vorbereitungszeit hast. Die Belastung als Klassenlehrer würde ich u.U. auch nicht unterschätzen. Die Frage der Konferenzteilnahme als Teilzeit ist auch eine wichtige, sowie sonstiger Zusatztermine (z.B. wenn du immer einen Babysitter zahlen musst, lohnt sich die ARbeit kaum).


    Mein Rat: Warte ab. Wie oben gesagt, alles kommt anders als du denkst. Vielleicht empfindest du ganz anders, als du dir jetzt vorstellst, vielleicht ändert sich eure Paarbeziehung, wer weiß? Du musst erst 4 Wochen nach der Geburt sagen, wie du weiterarbeiten willst (so ist es in NRW), und die 4 Wochen würde ich mir gönnen. Es ist zwar schwer, ich war auch immer jemand, der alles planen wollte, aber mit Kinder lernt man, alles gelassener hinzunehmen.
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    Ich würde die Klassenpflegschaftsvorsitzenden einschalten und Kontakt zu anderen Eltern suchen. Das gibt dem, was du sagst noch mehr Gewicht. Trotz der Erfahrung, dass dich der Lehrer abblitzen lässt, würde ich mich noch einmal persönlich an ihn wenden. Am Ende des Gesprächs, wenn es dann genauso verläuft wie die vorhergehenden, würde ich ihm sagen, dass du merkst, dass er deine Meinung nicht ernst nimmt und ihm dann vermitteln, dass du nun andere Wege einschlagen müsstest.
    Es ist wahrscheinlich wirklich davon auszugehen, dass es nicht unbedingt sein Wunsch war, an der Grundschule zu unterrichten, dass würde ich ihm wohl auch sagen, um ihm Verständnis für seine Situation zu zeigen, aber dabei auch sagen, dass es dir um dein Kind geht und dass du merkst, dass dein Kind darunter leidet (Gründe aufschreiben), dass es in den Richtlinien so und so steht (genaue Stellen aufschreiben), also wirklich auf der sachlichen Ebene bleiben.
    Wünsche dir viel Glück, denn solche Gespräche sind schrecklich!!!
    Wenn du von den Miteltern keine Rückendeckung und Unterstützung bekommst und dein Sohn großen Leidensdruck hat, würde ich über einen Gastschulantrag an einer benachtbarten Schule nachdenken.
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