Beiträge von elefantenflip

    Kannst du ein bisschen mehr dazu schreiben, was Haltungsförderung im Schulsonderturnen bedeutet? Gerade gehen? Muskulaturaufbau????


    Ich könnte mir gut Stationentraining vorstellen oder eine Geschichte die du erzählst und in der dann versch. Bewegungen nachgemacht wurden (je nachdem, wie offen das Ganze sein soll). Literaturhinweise findest du im Forum (BVK = STationentraining, vielleicht kannst du dir aus den vorgestellten Karten ein eigenes zusammenbauen), zu Bewegungsgeschichten fällt mit Sportgeschichten (Mildenberger) ein.


    Hoffe, dir wenigstens ein bisschen geholfen zu haben - leider ist Sport nur mein HJobby.
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    Ich habe keine Ahnung. Aber stelle deswegen mal die Frage:
    Ist ADS eine Krankheit? Nicht-Verbeamtung gibt es doch, weil die Gefahr eine Berufsunfähigkeit besteht - und sich der Staat vor den Kosten frühzeitiger Pensionierung schützen will.


    Ich würde mal bei der Gewerkschaft nachfragen. Bestimmt gibt es dort Hinweise.
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    Ich glaube, ich habe mal ganz viele Links zum Thema ins Netz gestellt. Gibt mal unter Suchfunktion Legasthenie ein.
    Frau Monika Woldin hat eine gute Seite zu Legasthenie. Sie hat ein Konzept, eine Werkstatt. Ansonsten wirst du bei Sommer-Stumpenhorst findig werden und LRS-Truhe von Volker Krafft.
    HAst du den Legatrainer beim EÖDL gemacht?
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    Ich habe das Grundstudium in SU absolviert, als zweites Standbein, weil ich damals Probleme mit der katholischen Kirche hatte und nicht wusste, ob ich wirklich RU unterrichten wollen würde.


    Das Studium hat mir überhaupt nicht geholfen - wie in jedem anderen Fach auch, waren die meisten Lehrinhalte zum Wegschießen. Nun muss ich natürlich auch SU unterrichten - mit Büchern komme ich nicht klar - sind mir viel zu wenig handlungsorientiert (gute Anregungen findet man z.B. bei www.roesa.dewww.lesa 21.de). Sicher fühle ich mich überhaupt nicht, so eine Runde Stunde wie im Ref schaffe ich nie. Bei mir artet Su - Unterricht auch oft in Sprache aus. Ich wünschte mir eine breitere Ausbildung, zumal man hinterher alles unterrichtet.


    Und da sehe ich eben den Spagat: Wirklich professionellen Unterricht in den Fächern und das Klassenlehrerprinzip. Letzteres würde ich über alles setzen und deswegen in der Grundschule (bis 6. oder 8. Klasse) hoffen, dass eine solidere Ausbildung bzw. gute Fortbildungen ausreichen sollten. In der Praxis scheitert bei mir vieles an Zeit und Geldmangel.
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    Mir ist noch nicht ganz klar, soll jetzt jeder den Fragebogen ausfüllen und hier hinein posten? Oder soll er an dich geschickt werden?


    Zweitens : Welches Lernprogramm möchtest du entwickeln? In welche Richtung denkst du?
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    Habe den Threat aber bewusst so genannt. Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es (auch ) immer wieder Kinder gibt, die eine vorgegebene Struktur brauchen - aus verschiedenen Gründen. Das heißt nicht, dass ich sie nicht sofort bestätige, wenn eigene Wege eingeschlagen werden.
    Das eine schließt das andere nicht aus.
    Bei den neueren methodischen Entscheidungen müssen aber auch die Kinder beachtet werden, die einen Rahmen benötigen.


    So geschehen, mittlerweile bei offenen Formen des Schriftspracherwerbs. Man wird kaum noch Lehrer finden, die nach der reinen Reichenmethode Buchstaben einführen (oder eben nicht). Meistens gibt es ja Mischformen, d.h. Anlautbogen plus Buchstabenwochen/Tage.... . Beim Lesen fehlen mir diese Mischformen im Moment.
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    Ich hätte gerne eine solche Inventur. Bei uns hat es sich eingebürgert, dass best. Kollegen Material mittlerweile als ihr Eigentum ansehen und horten. Neue Kollegen wissen gar nicht , was in der Schule vorhanden ist und finden das Material nicht.
    Ich habe mittlerweile alle Illusionen verloren, dass es kollegial zugehen kann. Ich glaube, es muss einen "Medienwächter" geben. Bei uns ist zu oft Herr Niemand oder Herr Keiner zu GAst.
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    Als Betroffener hast du viel mehr Verständnis für besondere Kinder -nicht nur Verständnis, du kannst es nachfühlen.


    Ich würde Heike zustimmen - eher die Sache klären mit den Leuten, die direkt im Umfeld etwas mit dir zu tun haben. Der Seminarleiter muss ja nicht unbedingt etwas davon gemerkt haben. Kannst du den Besuch nicht verschieben, um alles geregelt zu haben- notfalls mit Krankenschein?
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    Bei meinem Patenkind ist es nämlich so, dass es vorkommt, dass man 7.30 Uhr morgens einen Anruf erhält, dass der Lehrer erkrankt ist und dass anstatt von 8.45 bis 10.35 nun von 8.00 Uhr bis 9.30 Unterricht sei.
    Es gab auch die Version, dass der Vater um 8.30 Uhr auf der Arbeit angerufen wurde (Kinderfrau war nicht erreichbar, da sie gerade das andere Kind in den Kindergarten brachte). Es wurde mitgeteilt, dass die Kinder um 9.30 Uhr nach Hause geschickt werden.

    Bei der Lessmann Kartei Software fand ich nicht so gut, dass die Wörter nur auditiv angegeben wurden (versch. Lerneingangskanäle). Das ist beim GutProgramm besser, finde ich - dort kann man wohl nun auch eigene Wörter eingeben. Gut am Lessmann Programm ist die Statistikfunktion und die Möglichkeit, das Wörterbuch auszudrucken.
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    Es gibt eine Kassette aus dem Verlag an der Ruhr mit Wettergeräuschen. Es gibt versch. Möglichkeiten, eine eigene Wetterstation aufzubauen. Ich glaube, im Schlag nach war etwas dazu. FAchübergreifend war das Gewitter von Guggenmos, Wasserkreislauf...
    Leider habe ich meine ges. Materialien verliehen, ich fand Wetter ganz interessant, weil es einige Versuche geben konnte. Es gibt, glaube ich, im Verlag an der Ruhr eine Wetterwerkstatt.
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    Ich habe keine Fibel bestellt. Bei uns ist die Regelung durch die Schulkonferenz abgesegnet worden und so ist es so durchgegangen. Das Geld aus dem Elternanteil habe ich als Kopierkosten bekommen. Wie finanzierst du sonst deinen Ansatz?
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    Habe das Thema in meinem Fernstudium "Medienpädagogik" etwas beackert. Es gibt zwei Hefte aus der Fernuni Hagen zu dem Thema, die Software ganz gut klassifizieren (PN).


    Versuche dir eine Bescheinigung zu besorgen von der Uni, und schreibe Verlage an. Ich habe dabei sogar eine Originalversion bekommen. Sally hat einmal auf eine kostenlose CD vonm EÖDL hingewiesen, wo auch einige Programme zu finden sind. Ansonsten gebe noch mal die Suchfunktion ein. Es gibt einige kostenlose Downloads.


    Kennst du Caesar? Ansonsten das Schreiblabor? Negativ fand ich das Diktatstudio.

    Neulich hatte ich einen interessanten Austausch mit einer Frau, die für Legasthenie fortbildet, die meinte, die Ranschburgsche Hemmung sei überholt. Sie gab mir einen Literaturtipp an, leider habe ich ihn verbummelt.
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    Ohne Wertung, da ich noch keine eigene Meinung dazu habe: Interessanterweise werden in Programmen/Übungen aus "Legasthenieübungsbüchern", die sich ein spez. LRS training auf die Fahne schreiben, sehr oft Phänomene parallel geübt. Begründung: In der Praxis treten diese Phänome nie isoliert auf, nur bei der Einführung sollte man versch. Schreibweisen isolieren.

    @caecilia: Ich fahre einen mittleren Weg. Wir üben ein bisschen das Lesen, immer zwischendurch, so dass es mein Sohn nicht merkt und dann aber auch ein "paar Silben". Ich als Lehrer hoffe, dass meine Eltern dieses Dilemma nicht haben, weil ich genau sage, was ich erwarte, wie mein Konzept ist und dann Förderhinweise gebe.


    @rolf, ich stimme dir zu, nur wenn dein Kind in eine solche Klasse kommt, wo viel an die Eltern weitergegeben wird und wo es von der Schule her bislang nichts interesssantes gab.....


    Mit diesem Threat wollte ich nur ein bisschen darauf aufmerksam machen, dass man die neuen Leselernbücher nicht "unkritisch" sehen sollte. Ich glaube, dass die Lesesleistung, die nur über dieses Material erreicht wird, zum großen Teil von den Eltern erreicht worden sein könnte.


    Ich sehe eine Gefahr darin, dass diese neueren Fibeln zwar Leselernbücher o.ä. im Titel haben, von der Form aber an die traditionelle Fibel erinnern (aufklappen und Lesen lassen). Und von daher bei unkritischer Herangehensweise der alte Ansatz übertragen wird - von Eltern , aber auch von Lehrern, die vorher nach der analytischen-synthetischen Methode gearbeitet haben. Dann werden Arbeitsblätter einfach übertragen aus traditionelleren Konzepten, wo schwere Wörter als Ganzwörter eingeübt waren, nun aber erlesen werden sollen. Das ist für Kinder ohne Spracherfahrung eine Überforderung!!!! Auch Lesen lernen bedarf einer Differenzierung, so dass eigentlich ein Buch für alle gar nicht geht.


    flip

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