Beiträge von elefantenflip

    Unsere Fortbildung zur Förderdiagnostik brachte noch folgende Tests.
    Grundlage ist die Lerntheorie des Spracherfahrungsansatzes:
    Dani hat Geburtstag (Lesbuch und Handreichung)
    Hamburger Leseprobe(Kl. 1-4)
    Hamburger Lesetest (kostenlos bei Leanline für Klasse 1 herunterzuladen)


    Umfangreicher wäre: Prozessdiagnose des Schriftsprachkompetenz (Bergedorfer) (wohl Schreiben und Lesen)


    Beim Schreiben lernen:


    Hamburger Schreibprobe, das in Hamburg verbindliche Verfahren, das in dem Buch: Zeit für Schrift (Mechthild Dehn) dargestellt wird für das erste Schuljahr


    Phonologische Bewusstheit: Der Rundgang durch Hörhausen, dazui das Fördermaterial: Anlaute hören, Reime finden, Leichter lesen mit HExe Lili


    Mathe: Hessischer Landesinstitut: Materialien zum Unterricht (Kutzer, Neuerscheinung)


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    Ich kann dir nur halb weiterhelfen. Ein Kollege, der leider jetzt versetzt wurde, hat letztes Jahr den Traumzauberbaum im dritten Schuljahr und eine Reise mit der Zeitmaschine (oder so ähnlich) aufgeführt. Letzteres handelte von 2 Kindern, die auf einem Dachboden herumstöbern und dabei eineZeitreisemaschine in Gang setzen, wenn ich mich recht erinnere landen sie bei grünen Männchen, im wilden Westen, ..
    Versuche aber noch mehr herauszufinden, falls dich letzteres interessiert.

    Kennst du das Bilderbuch die Prinzessin findet Formen?
    Oder das Bilderbuch Graf Tüpo?


    Vielleicht könntest du die Bücher auslegen, oder z.B. im Bilderbuch vom Graf Tüpo spielen die Formen - man könnte eine eigenes Bild legen und kleben lassen.


    Oder du könntest Fotos kopiert aus der Schul(umgebung) hinlegen - auf denen Gegenstände abgebildet sind (dreieckig, viereckig...), die Kinder sortieren die Fotos in Kisten.


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    Ich sehe die Sendungen zwiespältig. Einerseits glaube ich,dass sie best. Eltern die Angst nehmen, sich Hilfe zu suchen. Oftmals ist es m.E. best. Verhalten in Familien so normal, dass es gar nicht mehr als "unnormal" wahrgenommen wird. Die Angst, alleine solche Probleme zu haben, ist sehr häufig vorhanden. So etwas kann eine Sendung abbauen.
    Andererseits finde ich bedenklich, dass die Probleme in der Öffentlichkeit gelöst werden: das Kind geht in den Bäckerladen, ...., das Kind kann sich nicht bewusst dafür entscheiden - man stelle sich nur vor, unser Bundeskanzler im Jahre 2050 war mal Gast in der Supernanny. Andererseits frage ich mich, ob man solche Situationen eben autentisch nachspielen kann oder ob die Personen unkenntlich gemacht werden können, aber das Ganze noch zu senden ist.


    Gut finde ich den Ansatz, dass eine Familientherapeutin (egal welcher Schule sie nun angehört, das ist denke ich, zum großen Teil auch Glaubensfrage), in das System geht und den Familien dort hilft. Ich habe in meiner Schule relativ häufig Kontakte zu Kinder- und Jugenspsychiatrie vermittelt - 3 Kinder wurden bislang stationär behandelt. Alles besserte sich, aber nach einiger Zeit im eigenen Zuhause war alles wieder beim Alten.
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    Mir fällt das Lied: Auf der Mauer, Auf der Lauer, sitzt ne kleine Wanze...., an dem Lied kann man ganz nett den Auf- und Abbau von Wörtern üben.
    Ansonsten würde ich das Au wie jeden anderen Laut bearbeiten, den man einführt. Wenn auch die Schreibrichtung schon bekannt ist, kann man ja versch. Au-Wörter aufschreiben lassen oder man hat sie mit Anlautbildern verschlüsselt und die Kinder entschlüsseln sie.
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    Die einzigen mir bekannten Tests sind der Stolpersteinewörtertest (nomiert für Ende des Schuljahres, fand ich aber nicht so prickend), es gibt von P.May Hamburger Lesetest, kannst du dir auf www.learnline.de herunterladen für die Klasse 1 und ein Lesetest, den habe ich unter Buchempfehlungen eingestellt.


    Die Frage ist wirklich, warum sind die Kinder schwache Leser. In deiner geschilderten Situation kannst du wahrscheinlich nur abwarten und beobachten - wünschenswert wäre wirklich etwas anderes.
    Ich würde für die ersten Stunde Lese-Malblätter (a la Tobi-Fibel, gibt es auch von der pädagogischen Kooperative oder sie sind schnell selber gemacht) bereit halten. Falls du noch Zeit hast, könntest du auch noch Leseröllchen oder Überraschungseierfiguren oder Tiere haben, denen dann ein Pappkärtchen mit gleichem Begriff zugeordnet werden muss.
    Somit könnten die Kinder selber erst einmal lesen und du könntest sie dir einzeln bestellen und erst einmal kurz darauf gucken und eine "Erstdiagnostik" betreiben.
    Falls die Kinder aber noch nicht die Synthese verstanden haben oder noch keine Wörter zusammenschleifen, dann heißt es wirklich Silbenteppiche. Auch mit dem Verschlüsseln und Entschlüsseln von Wörtern mit Hilfe von Anlautbildern habe ich gute Erfahrungen gemacht - die Kinder konnten leichter mit den Anlautbildern im Hintergrund lesen.
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    Muss es ein Theaterstück sein? Kannst du nicht einfach ein Lied einüben?
    Z.B. Ich schenk dir einen Regenbogen... und Kinder überreichen dann etwas... oder ein Lied umdichten? Am Ende sagt jedes Kind einen Wunsch und schenkt vielleicht etwas symbolisch oder hat den Wunsch aufgeschrieben und hängt ihn an einen Baum.
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    Passt in den Zusammenhang. wir müssen ein Förderkonzept erstellen, um unsere Stunden, die wir an mehr aufgrund unseres hohen Migrationsanteils bekommen, weiter zugewiesen bekommen. Kennt ihr Schulen mit solchen Konzepten???? Oder Links dazu??? Irgendwie muss man im Moment überall Konzepte herstellen. Ich habe das Gefühl, zum Unterrichtsvorbereiten gar nicht mehr zu kommen.


    Ich habe mit der Westermann Kartei "Achtung- Fertig - Los " gearbeitet, d.h. die einfachen Satzbaumuster übernommen und eigene Pbungen dazu gemacht. Wir bekommen aber immer wieder Kinder ohne jegliche Deutschkenntnisse - da geht es erst um Farben, dann um Schulutensilien. Viele Spiele gehen dann umgewandelt: z.B. Mein rechter rechter Platz ist frei... Versuche mal herauszubekommen, ob bei euch in der Nähe eine RAA ist. Die haben z.T. gute Konzepte herausgegeben, gerade für die vorschulische Sprachförderung. Bis jetzt habe ich aber noch nicht das Material gefunden. Vor allem eine solche Förderung im Rahmen des normalen Unterrichts durchzuführen ist sehr schwierig. In der äußeren Differenzierung ist es halt aufwendiger. Ich denke, viel aus der Fremdsprachenbegegnung, z.B. auch Englisch, ist von der Didaktik zu übernehmen. Aber dafür gibt es hier imForum viel bessere Fachleute als mich.
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    Es kommt darauf an, welches Buch du behandeln willst. Vielleicht geht auch ein kurzes Bilderbuch, dass du kopieren und zusammenschneiden kannst - spontan fällt mir das schönste Ei der Welt ein (vor Ostern). Das ist bestimmt in 2 Tagen durchgelesen. Man könnte dazu ein szenisches Spiel einüben (relativ leicht). Darum könnte man sich eben grammatikalisch oder auch schreibtechnisch einiges überlegen. Dann hättest du die Anforderung, eine Ganzschrift zu lesen, erfüllt und hättest wieder Raum für Weiteres.


    Vielleicht kannst du die Eltern auch bitten, das Buch anzuschaffen? Ansonsten mache ich es so, dass ich ein eigenes Buch herstelle -mit integriertem Leseplan: Ich breche an einigen Stellen ab, lasse Platz, dass die Kinder selber weiterschreiben müssen, lasse Satzzeichen aus, die die Kinder in dazu eingefügte Kästchen einsetzen müssen. Lasse Wörter aus, die eingefügt werden müssen, dabei kann ich auch prima differenzieren. Ist halt einige Zeit an Vorbereitung. Darein kommen Fragen zum Text, kleine Kreuzworträtsel u.ä. .
    Ansonsten gibt es im BVK Verlag gute Unterrichtsvorlagen, zu Ganzschriften , ich hatte jetzt im 2. Schuljahr "die HExe Irma", da waren viele Ideen zum Sprachebereich, natürlich auch fachübergreifend, aber wenn das bei euch nciht möglich ist.... Sockensuchmaschine, Hilfe, mein Gefieder ist voll Öl. Pipi LAngstrumpf, Zattelkralle, das Erdmonster, Lilli Flosse und der Seeteufel, Sams Wal, Die Reise zur Wudnerinsel, Milchkaffee und Streuselkuchen, Servus Opa, sagte ich leise, Appetit auf Blutorangen. Diese Hefte sind im Katalog, kenne sie zwar nicht , aber der Verlag bietet echt gute Dinge an.
    flip

    Zu Läuse kann ich auch etwas beitragen. Gerade im Studium nach dem Blockpraktikum: Mein Kopf juckt und juckt. Alle meine Mitmenschen habe ich traktiert, mir den Kopf abzusuchen, es würde so jucken, sie fanden nichts.
    Eines Tages ging ich zum Friseur, nun zur festen Einstellung gekommen, eine Allergie gegen das benutzte Waschmittel zu haben. "Bitte waschen Sie meine Haare nicht, ich scheine im Moment eine empfindliche Kopfhaut zu haben und gegen einige Mittelchen allergisch zu reagieren", war meine Bitte. Also wurden die HAare nur angesprüht. NAch 2 Minuten: "Sie haben keine Allergie, Sie haben Läuse", ich ganz entsetzt und laut: "Was, Läuse, ich? Wo kommen die denn her?" Der Friseur: "Pst, seien Sie still. Verlassen Sie nun unauffällig meinen Laden, sonst habe ich das Gesundheitsamt am Hals."


    Man, war das peinlich....
    flip, die inzwischen Expertin auf diesem Gebiet ist.

    Ich war ganz lange krank. Kam auch mal in anderen Threats zum Ausdruck - hatt chronisches Pfeiffersches Fieber.


    Es ist wohl normal, die ersten 2 Jahre alles mitzunehmen, was es gibt, zumal auch noch der Psycho - Druck da ist. Man will schnell gesund sein, damit man nicht in den Ruf des Krankmachers kommt, und nicht allzu viel verpasst.
    Auch wenn Antibiotika erst einmal schnelle Heilung verspricht, würde ich danach mindestens eine Eigenblutbehandlung zum Aufbau der Abwehr machen. Außerdem muss die Darmflora aufgebaut werden.
    flip

    Wir in unserem Schulamt haben wohl nur eine "neue Richtlinie" zum Erlass bekommen. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass der Schule die Förderarbeit zugewiesen wird. Institute nur in Ausnahmefällen und wenn belegt ist, was wir und in welchem Umfang wir gefördert haben. Die Kosten, die durch das Jugendhilfegesetz entstehen, sind zu teuer....
    flip

    Wenn du das MausVideo oder die anderen Materialien einsetzt und darüber einen Bericht schreibst, gibt es eine Belohnung in Form von Geld für die Schulbibliothek (jedenfalls vor einem Jahr).
    flp

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