Ich stand nie gerne im Mittelpunkt und hatte Respekt vor Eltern und best. Lehrerpersönlichkeiten. Was ich aber wusste, ich finde einen Draht zu Kindern und spreche sie an.
Ich habe mich während des Studiums etwas "therapiert", indem ich täglich eine Stunde vor Unibeginn in die Schule gegangen bin, in der ich Praktikum gemacht hatte und ich habe mich an die "Schulluft im Lehrerzimmer" und in den Klassenzimmern gewöhnt. Dabei habe ich viel mitbekommen und mir abgeguckt.
Ich habe Jugendarbeit im kirchlichen Umfeld gemacht - da konnte ich lernen mich durchzusetzen (ohne Notenzwang) und die Eltern traten mir respektvoll entgegen, weil ich ja ehrenamtlich arbeitete. Ich habe aber auch gelernt, Dinge anzusprechen und mit älteren Jugendlichen zusammenzuarbeiten und mit der Zeit wurde ich "Macherin".
Auch heute bin ich in best. Situationen nach über 25 Jahren noch aufgeregt, aber ich habe meinen Weg gefunden und mittlerweile genieße ich es sogar ein bisschen, den Entertainer zu spielen. Ich habe aber viel härter als viele andere Kollegen gearbeitet, um meine Unsicherheit mit Fachwissen auszubügeln.Und es ist für mich der richtige Job....., ich weiß noch, vor dem ersten Elternabend habe ich 14 Tage nicht gut geschlafen..
Will sagen, du scheinst ja noch am Anfang deines Weges zu sein. Probiere dich in Räumen aus.Ist der Druck, die Belastung nach dem Ref immer noch zu schlimm - du kannst ja auch in Verlagen anfangen zu arbeiten oder in Nachhilfeinstituten o.ä. , du wirst schon deinen Weg finden,,,,,,,
Nur Mut!
Flippi