Beiträge von elefantenflip

    Ich arbeite auf Jahre gesehen in der 1/2. Klasse und muss mit Sommer-Stumpenhorst klar kommen.



    Bevor ich es bei ebay einstelle:
    Arbeitskarten zur Textüberarbeitung - Dieckverlag, 10 Euro (sonst: 18 Euro,ohne Kiste)



    Forscherkartei Laute, Wörter Sätze: 20 Euro (sonst 30 Euro), ohne Kiste.


    Porto würde ich versuchen als Buchsendung.
    Bei Interesse bitte melden.

    Ich halte mich mittlerweile mit solchen Berichten sehr bedeckt. Ärzte bekommen viel Geld für einen solchen Bericht, ich hingegen mache das in meiner Freizeit.... , bei Bedarf versuche ich zu telefonieren.


    Nichts desto trotz wäre es natürlich wichtig, dem Kind zu helfen. Ich würde ein Elterngespräch führen, wo die Schwierigkeiten liegen und auch deine Vorgänger interviewen. Was ist das Ziel des Berichtes???
    Eine Therapie in der 7. Klasse ist schon recht spät...


    Die Frage ist, was du testen sollst. Die HSP kenne ich bis 4/5. Klasse - da gibt es versch. Rechtschreibstrategien und du könntest dann eine -Aussage darüber treffen, ob ein oirdeinheitliches Profil vorliegt bzw. welche Strategien nicht beherrscht werden. Natürlich hättest du Vergleichswerte zu einer Altersgruppe....


    Natürlich könntest du freie Texte nehmen und nach Fehlerkategorien überprüfen....


    Ein standardisierter Text ist der DRT, aber ich weiß nicht, ob du an den ran kommst.


    Es gibt noch den Lernserver, da kostet die Testng etwas - ich glaube auch es gibt ihn nur bis Klasse5/6 , du könntest halt die 3 Euro investieren .... , Vorteil beim Lernserver, man kann Fördermaterial beziehen - ikostet zwar auch etwas, ist aber billiger als andere Maßnahmen...


    flip

    Klasse, dass du dir solche Gedanken über die Methodik machst!!!!


    Das sind tatsächlich zwei Herangehensweisen, um Rechtschreibkompetenz zu erwerben.


    @Erarbeitung eines Grundwortschatzes:
    Die Methodik einiger Rechtschreibdidaktiker ist die Erarbeitung eines Grundwortschatzes mit Lernkisten, Wörterkliniken, wörterlisten, Heften, usw. , d.h. wie auch immer festgelegte Lernwörter werden geübt.


    Wichtig ist, dass diese Lernwörter nicht nur einmal geübt werden, sondern in zeitlichen Abständen wiederholt und geübt werden. Einige lassen diese Wörter in bestimmten Abständen abschreiben, andere diktieren sie, andere wenden noch verfeinerte Übungen an, um sie zu trainieren.


    Viele Hinweise findest du bei Fröhler, dessen Standbein das Lernwörtertraining ist. (http://www.froehler.at)
    Er sagt, dass du Lernwörter möglichst mehrdimensional erarbeiten sollst: knetend, in den Sand spurend, .... er hat mehrere method. Tipps in einem seiner Bücher.


    Ein Standbein ist das Wörtertraining auch bei Lessmann (http://www.diekbuch.de) , sie wendet das Prinzip bei ihrer Wörterklinik an.


    Du kannst die Wörter auch mit einem PC Programm üben lassen, z.B. gibt es das GUT Programm, das in zeitlich festgelegten Abständen Wörter eines Grundwortschatzes übt. Dazu gibt es auch einen Editor, um eigene Wörter einzugeben. Zum Lessmann Material gibt es dito ein PC Programm, das nur leider keine Sprachausgabe hat.


    Stellt sich noch die Frage nach der Auswahl der Wörter. Nach meinem heutigen Wissens- und Erfahrensstand würde ich nicht mehr fast nur ausschließlich die Wörter nach Themen des Sachunterrichtes aussuchen, sondern nach einem Häufigkeits- und Fehlerhäufigkeitswortschatz richten.



    Ich habe auch schon mal rein nach Wörterlisten , also einem klasseninternen Wortschatz gearbeitet. Dabei habe ich die geübten Wörter des Wortschatzes angestrichen und auf eine Übungskarte zur Wiederholung geschrieben.





    Hoffe, einige deiner Fragen beantwortet zu haben.


    flip

    Den Druckschriftlehrgang habe ich überspringen lassen, wenn ein Kind schon ganz lange druckt, wenn ich das Gefühl habe, dass sich evt. falsche Richtungen schon manifestiert haben, wenn das Kind sehr, sehr langsam arbeitete, verbunden mit meinem Gefühl, dass es sich langweilt...


    Bei uns wird die VA gelehrt und da sie sich aus der Druckschrift entwickelt, ist eigentlich wichtig, dass der Bewegungsablauf stimmt. Wenn ein Kind aber früh gelernt hat, zu schreiben, kann es sein, dass es sich viele Buchstaben falsch beigebracht hat. Dann ist es sehr schwer einzusehen, dass man anders schreiben soll. Daher denke ich, dass es besser ist, eine neue Schrift zu lernen. Wir arbeiten mit dem Heft aus dem Jahndorf -Verlag. Da wird viel, viel geschrieben und der Lehrgang ist so aufgebaut, dass die Kinder sehr selbständig arbeiten können.
    flip

    Was mir auf die Schnelle einfällt, ist , dass du nachversichert wirst . Als Beamte hast du ja ein niedrigeres Brutto-Einkommen, dafür aber mehr Netto. Nachversichert wirst du für das Brutto.... Du musst dich natürlich gesetzlich krankenversichern...


    Für mich hätte die Kündigung etwas Endgültiges. Was ist, wenn ich zurück möchte. Leider ist unser Job eben nicht so flexibel. Ich würde eine Auszeit nehmen. Mich erkundigen , ob ich in dieser Zeit arbeiten darf, in welchem Rahmen u.s. w. . Vielleicht in Richtung Sabbatjahr..., vielleicht finden sich ja Alternativen, wie Abordnung an eine Uni, Personalrat, es gibt noch andere Abordnungen...


    Ich nehme den Hut ab vor allen, die sagen, ich mag/kann nicht mehr und die sich nach Alternativen umsuchen.


    flip

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