Beiträge von elefantenflip

    Ich selbst kenne Intraplus nicht, es basiert aber wohl auf der "Silbenmethhode", wie ich in "Metakommentaren" nachgelesen habe.


    In der Legasthenieförderung wird schon immer mit dem Silbenansatz lesen und schreiben gefördert. Ich denke, dass Brügelmann sich gegen einen flächendeckenden Einsatz windet. Wenn ein Kind aber Teilleistungesstörungen in dem grundlegenden Bereich der Methode "Lesen durch Schreiben- Anlauttabelle" hat, die phonologische Bewusstheit fehlt - ist es schwierig, diesen Weg zu beschreiten. Ich würde mich daher auf die Erfahrung von Leuten verlassen, die eben mit jenen Kindern lernen, die mit der herkömmlichen Methode scheitern....
    Und davon gibt es wohl auch ziemlich viele.


    Mittlerweile gibt es Fibeln, die den Silbenansatz zugrundelegen und auch mehrere methodische Ansätze..., Brügelmann vertritt eher die Gegenposition (aus seiner Zeit heraus auch zu verstehen).


    Ergo: Ich würde mich nicht daran stören, was die Fachleute sagen, wenn der eine Weg bei dem Kind gescheitert ist, muss eine andere Lerntheorie und Methode ausprobiert werden. Und vieles spricht für den Weg der "kleinen und kleinsten Schritte".


    flip

    Sprechen wir über eine Grundschule????
    Ich finde nicht, dass das geht - auf Dauer Unterricht über den Gang. Ich würde mich weigern - entweder ich werde in eine Klasse ausgelagert, wo genügend Platz ist - wie ist das mit der Aufsichtspflicht?? Mal Unterricht über den Gang finde ich o.k., aber täglich 2 Stunden???
    flip

    Spontan kam mir auch die Idee mit dem kleinen Prinzen. Es ist das Buch , was mich auf meinem Lebensweg begleitet - Geburt, Tod, Hochzeit ..., ein religiöses Buch, ohne, dass man es groß merkt. Zur Not tut es vielleicht auch die Paperbackausgabe.


    Wie wäre es mit einer Bibel? Einheitsübersetzung?


    Ich habe auch schon einmal eine Biblipgraphie von interessanten Persönlichkeiten , von Leuten mit Tiefgang , verschenkt.
    Gute Ideen dazu fand im Katalog von fitz....


    flip

    Einen i pod touch gibt es mit 8 gigabyte????



    Ich fasse mal zusammen:
    I pod = hipp,


    aber auch I pod= bedienungsfreundlich und leichter wiederzuverkaufen?
    I pod touch kann auch ins internet, fernsehen (?), Spiele ????


    flip

    Vielleicht kennen sich ja Leute von euch besser in solchen Dingen aus?


    Mein Großer wünscht sich sehnlichst einen I-pod.
    Ist es nur Mode oder kann das Gerätchen mehr als ein MP3 player?
    Welchen I pod würde man denn nehmen?
    Gibt es etwas anderes, was ihr empfehlen würdet?


    flip

    Wenn den Kindrn eine Anlauttabelle bekannt ist, könntest du WÖRTER MIT DEN Bildern verschlüsseln, die die Kinder entschlüsseln müssen, das wäre für die ganz einfache Version. ANSONSTEN IST JA EINE NATÜRLICHE dIFFERENZIERUNG GEGEBEN; DENN DIE kINDER SCHREIBEN JA NACH fÄHIGKEIT; BEIM lESEN MACHE ICH ES SO; DASS ICH DIE tEXTE UNTERSCHIEDLCH MIT GRAU HINTERLEGE; DAMIT ES VRSCHIEDENE sCHWIERIGKEITSSTUFEN GIBT:


    FLIP

    Meines Erachtens machen Förderpläne nur Sinn, wenn sie an ein Unterrichtskonzept anschließen, das hierarchisch angegliedert ist, sprich wenn du die Zone der nächsten Entwicklung weißt.


    Wenn du z.B. nach einem Mathebuch arbeitest, was so angegliedert ist, ist es recht leicht. Genauso, wenn du ein Rechtschreibkonzept hast, was so aufgebaut ist. Hast du allerdings ein zugrundeliegendes Konzept, was z.B. das Konzept "Lernen ist wie Netze spinnen" hast, so kannst du ganz schlecht den nächsten Schritt beschreiben.


    Das Diagnosematerial muss dann noch zu deinem Fördermaterial passen - sonst macht alles keinen Sinn und es ist eher etwas für die Miülltonne.


    Wir arbeiten z.B. mit einem abgewandelten Konzept der Rechtschreibwerkstatt. Es ist klar, welchen Lernweg die Kinder gehen:
    Zuerst lernen sie die Laute, Buchstaben,.... kennen, dazu gibt
    es einen Bildworttest . (Ich kann also fststellen, welche Buchstaben noch geübt werden müssen..., und diese dann üben lassen).
    danach geht es in den LB Bereich (Laut-Buchstaben-Zuordnung).
    Es gibt danach Diagnosediktate, anhand derer ich die Fehlerschwerpunkte feststellen kann. In den Förderplan kann ich dann schreiben: TRaining z.B. der Lautbuchstabenzurordnung durch: Wörterlistentraining, Abschreibtexte, Modellwortschatztraining.....


    Ich habe also alle Lernbereiche übereinander geschrieben, in einen Block in der Mitte der Seite, links habe ich den Bereich fordern, rechts fördern. So straffiere ich dann, auf welcher Stufe sich das Kind befindet und schreibe dann die Förder/Fordermaßnahmen auf.
    Ist die Stufe erreicht, male ich sie einfach aus und straffiere die nächste.


    Ich hoffe, das ist nachzuvollziehen.
    flip

    Ich mache die Hamburger Schreibprobe, sowie den Salzburger LESETEST BZW: DEN Stolperwörterlesetest. (in Klasse 2),in Klasse eins haben wir ein Bilddiktat, das wir von S-Stumpenhorst übernehmen und mit seinem Programm auswerten.


    Informelle, unstandardisierte Tests werden ebenfalls durchgeführt, z.B. eine Fehleranalyse.


    In Mathe führen wir keine Standardisierten Tests durch (gibt es auch nicht so iviele, machen aber eine Fehleranalyse.


    Zur Schuleingangsdiagnostik haben wir selber Übungen zusammengestellt. Z.T. führe ich noch den Test von Kutzer durch.(Mathe), dann überprüfen wir noch die Buchstabenkenntnis, phonologische Bewusstheit motorische Übungen (wie Überkreuzen).



    flip

    Hat jemand von euch schon mal an einer Fortbildung zu ReLV teilgenommen oder arbeitet nach diesem Ansatz?


    Es ist wohl eine Weiterentwicklung von FRESCH.


    flip

    Quatsch, lass dich nicht verrückt machen, die Lesefähgikeit hängt auch von dem Ansatz ab, nach dem du arbeitest.
    Lesen hat meiner Erfahrung aber viel mit Übung zu tun. Wenn du
    rein nach der Methode Lesen durch Schreiben arbeitest, kommen die Kinder später zum Lesen, wenn deine Kolleginnen ganz anders arbeiten, kann es schon Unterschiede geben. Verrückt machen lassen würde ich mich nicht, aber dies als Hinweis aufnehmen, mehr das Lesen zu stützen. Du schreibst, du habest ziemlich engagierte Eltern. Du könntest diesen Bereich gut an die Eltern abgeben, denn Lesen lernt man eben nur durch lesen. .... Ich verfahre so: Wir haben einen Lesepass mit 100 Feldern, ich habe die Karten von Fröhler, das Lesekonditionstraining. (ich habe immer mehrere Karten zu einem Stapel mit einer Ringbindung zusammengefügt, so dass ich den Kindern nicht die einzelnen Karten mitgebe - die Karten gingen verloren, ich habe es versucht . Die Eltern bestätigen durch ihre Unterschrift, dass
    die Kinder die Karte gelesen haben (ca 3 mal). Ich belohne das Lesen, indem die Kinder für 10 Felder eine Perle anmalen, bei 10 Perlen, also 100 Texte bastele ich einen Lesewurm (ein Lesezeichen). Das klappt gut, es hat sich ziemlich bewährt und ich habe kein Kind mehr, dass nicht kurze Sätze lesen kann. 4 Kinder lesen längere Texte, 2 Kinder lesen fast flüssig (sie konnten vor der Schule schon Wörter lesen), 1 Kind liest genauso gut (ist sehr begabt) und drei Kinder lesen kurze Texte, zwar stockend, aber auch ordentlich....


    (Ich habe nur 10 Lernanfänger, in einer JÜL Klasse).


    Dieses Vorgehen mache ich das 4.te mal und merke, dass meine Leser immer besser werden.
    Schwache Leser würde ich mir heranziehen und mit ihnen Silbenhüpfen, Silbenfangen u.ä. spielen..., dann kommt das Lesen.


    Diese Karten kannst du dir bei http://www.froehler.at anschauen bzw. bestellen.



    Ansonsten kannl ich dir nur raten, dich zu vernetzen, wenn nicht an deiner Schule, dann mit Lehrern anderer Schule, über das Internet, ...
    Es gibt als Schulneuling Sicherheit und entlastet ungemein....., es wird sich auch irgendwo jemand finden, der in der gleichen Situation ist und der die gleichen Arbeitszeiten hat wie du.
    flip

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