Beiträge von elefantenflip

    Ich würde die Eltern kurz informieren, dass die Frage aufgekommen wäre und beschreiben wie du spontan reagiert hast. Wenn du dem Ganzen einen weiteren Raum geben willst, solltest du einen Elternabend einberufen, ansonsten sollte die Nachricht au
    sreichen - klar, sollte man die Eltern vorab informieren, aber man soll auch auf die Schülerfragen spontan reagieren - und wenn es nun viele Schüler bewegte, hättest du darüber hinweggehen sollen?


    Also mach dir nicht zu viele Gedanken, du hast richtig reagiert.
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    Ganz ehrlich? Ich habe schon genug zu tun, indem ich meinen Unterricht ordentlich vorbereite, indem ich auf jedes Kind individuell einzugehen versuche, die Elterngespräche mit einem ziemlichen Zeitaufwand führe und mich noch bei der Gestaltung des Schullebens und der Erarbeitung und Entwicklung unseres Schulprogramms beteilige. Mehr Zeit bleibt mir nicht, ich habe sowieso das Gefühl , dass mir immer mehr aufgebürdet wird, da werde ich nicht noch ein neues Fass öffnen. Ich denke, viel effektiver ist es, wenn ich mit den lKindern immer wieder rede, immer wieder Lernverhalten reflektiere, Lobe, motiviere, ..... so ein Zettel ist nett, aber ob er wirklich etwas bewirkt? Ich habe für mich beschlossen - nein.


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    Früher habe ich auch das Einmaleins mit allen Sinnen eingeführt. Mittlerweile habe ich die Erfahrung gemacht, dass das vom Eigentlichen ablenkt bzw. nicht wirklich weiterhilft. Bei mir gibt es immer eine Phase, in der ich grundsätzlich in das 1x1 einführe. Das 1x^als Verkürzung der Addition, ich erzähle immer, dass Mathematiker faul sind und von daher bestrebt sind, nicht zu viel schreiben zu müssen. Daraus entwickeln wir die Schnecken- und Mausaufgaben (Schnecke , weil langsam, Maus, weil schnell). Es gibt Bilder/Situationen, in denen wir beide Aufgaben aufschreiben/zuordnen. Rückwärts geht das Ganze auch, ich gebe eine Schnecken/Mausaufgabe, die Kinder entwickeln eine Situation.
    Dann gibt es eine Phase, in der wir zu Punktmustern kommen, wir nehmen quasi Fliesen/Punktmuster und ordnen wieder Aufgaben zu, in dem wir einkreisen und verbalisieren.


    Dann gibt es eine Phase, in der wir schlau rechnen, bzw. Strategien erproben: Quadratzahlaufgeben (best. Punktmuster), 1x2 Verdopplungsaufgaben mit dem Spiegel, Tauschaufgaben, Aufgaben mit mal 1 und mal 10. Dann kann ich leicht die NAchbaraufgaben abkeiten, also einfach 1x mehr bzw. 1x weniger. Dann bleiben kaum noch Aufgaben übrig.
    Im Schnellverfahren führe ich dann noch mal die Reihen ein und lasse sie auswendig lernen. (da gibt es vielleicht noch mal Anschauungshilfen: Wie Marienkäfer für die 7er Reihe, A+utos für die 4 er Reihe, Fahrräder für die 2er Reihe, Hände für die 10er Reihe/5er Reihe, Spinnenbeine mal 8. Würfelaugen für mal 3, oder mal 6 Wochentage für mal 7, Uhr Minuten mal 5, .....


    Ach ja, zwischendurch übe ich Platzhalteraufgaben (wieviel mal 10 ist 100). So fällt die Division auch leicht....


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    Ich kann mich nur anschließen, ich habe es als sehr, sehr stressig empfunden, habe es aber auf meine persönliche Situation bezogen.
    Ganz froh bin ich, dass nun Ferien sind. Ich hatte seit November ein Ohrgeräusch, das seit der ersten Nacht in den Weihnachtsferien verschwunden ist.


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    Du könntest das Ganze z.B. zum Thema Weihnachtsmann veranstalten.



    siehe hier: http://www.peter-meyer-schule.de/Nikolaus.html


    Es gibt noch ein Gedicht, das habe ich auswendig lernen lassen: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/2242113 die Kinder könnten dazu malen oder auch szenisch spielen.


    Dann mache ich ein Kaffeetrinken. Damit die Kinder danach beschäftigt sind, gibt es eine Bastelaktion. Z.B. könntest du CD STerne anbieten. Es wird ein Stern aus Tonkarton ausgeschnitten, in die Mitte eine CD geklebt, die dann mit Sternen verziert wird (CD mit Heißluftklebe).... oder du könntest Tischsets mit einem Weihnachtsmann drauf laminieren (Weihnachtsmann aus Tonpapier ausschneiden lassen...).


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    siehe hier:

    Ich habe ein Bilderbuchkino gemacht - die Kinder haben zu eingescannten Bildern Es klopft bei Wanja.. gemacht. Man könnte das Ganze noch vertonen. Wir haben zu Szenen aus der musikalischen Schlittenfahrt ein Spielmitstück aufgeführt.


    Es gab eine Bastelaktion: Wir haben aus Tontopfen eine Futterstelle für Vögel gebastelt.


    Es war ein gelungenes Fest.


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    Wenn es dein Traumjob ist, dann kann ich dich nur ermutigen, diesen ungewöhnlichen Weg zu gehen - nichts ist schlimmer, als als Lehrer an der falschen Stelle zu sein. Ich selber könnte mir die Arbeit an einem Gymnasium auch nicht vorstellen, weil ich es besonders mag, als Klassenleher eingesetzt zu werden und mir wichtig ist, möglichst viele Stunden in einer Klasse abzudecken - alles andere hat für mich mindestens bis Klasse 7 keinen Sinn. Von daher kann ich dich gut verstehen...


    Ich könnte mir vorstellen, dass du einiges angerechnet bekommst. Ich habe damals 1/2 Jahr für das SekII Lehramt studiert, weil mir jeder von GS abriet und ich den Mut nicht hatte. Die Seminare konnte ich mir anrechnen lassen, es kommt wahrscheinlich darauf an, ob deine Seminare auch Bereiche abdecken, die im GS absolviert werden müssen. In NRW muss man, soweit ich weiß, im Moment Mathe und Deutsch plus ein Fach studieren.... , am besten gehst du zu einer Studienberatung deines Ortes. Auf GS ist im Moment ein NC, .,..aber vielleicht greift der auch nicht.


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    Kennst du die Plattform (kostet etwas) zahlenzorro???


    Kennst du zal das Mathespiel??? (kostet nichts -googel mal, dort gibt es viele Rätsel)


    Kennst du die duden Seite, auf der die Känguru Aufgaben der letzten Jahre als Übung veröffentlicht wurden?


    Kennst du Lesespuren? Die gibt es auch für Mathe - schau mal unter:


    http://www.amazon.de/Abenteuerliche-Mathegeschichten-findet-richtigen-Mathegeschichten/dp/3860727575/ref=sr_1_fkmr0_3?s=books&ie=UTF8&qid=1320004565&sr=1-3-fkmr0&tag=lf-21 [Anzeige]



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    Du besorgst alte CD´s . Du nimmst eine größere Pappsternvorlage und lässt Pappsterne ausschneiden. In die Mitte des Pappsternes klebst du eine CD (du noch wenn du genug hast, auf jede Seite eine).Die CD´s kannst du noch mit kleineren Sternen verzieren lassen.



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    Für mich hat dein Problem zwei Seiten:


    Du bist verantwortlich für das Kind - falls etwas passiert, hältst du den Kopf hin.


    Aus der Sicht des Kindes/der Eltern: Das Kind ist eh wahrscheinlich schon in einer Sonderrolle. Wenn es nicht zur Klassenfahrt mitfährt, fehlt ihm die Gemeinschaftserfahrung. Es hat sich vielleicht in der Therapie so gefestigt, dass es klar kommt, verdient eine Chance.



    Ich würde wahrscheinlich mit den Eltern ein Gespräch führen, um genau dieses Problem deutlich zu machen. Auf alle Fälle würde ich auf mein Bauchgefühl achten. Du hältst den Kopf hin. Wenn du dich gegen eine Mitnahme entscheidest, denke ich nicht, dass dich dein Schulleiter dazu verpflichten kann, dieses Kind ,mitzunehmen, wenn du es verantwortest. Wenn er doch darauf besteht, würde ich mir das schriftlich geben lassen, dass du auf Dienstanweisung handelst.


    Falls du dich entscheidest, das Kind mitzunehmen, vielleicht kann man ja vorher nochmal mit dem Kind sprechen (du schreibst nicht, welche Klassenstufe es ist) und ihm deutlich machen (wie auch allen anderen Kindern), dass du die Verantwortung trägst und dass dir deswegen das Einhalten der Regeln wichtig ist. Ich habe den Fall eines Bekannten mitbekommen. Er durfte nicht mit auf Klassenfahrt, was seine Randstellung in der Klasse noch verschärft hat. Er ist nach der Klassenfahrt in eine stationäre Heilbehandlung gekommen. Er ist ein total anderes Kind danach, ... Vieleicht beruhigt es dich, wenn du vorher mit dem Krankenhaus telefonierst.



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