Beiträge von elefantenflip

    Nun wird schon wieder eine neue Sau durch das Dorf getrieben - http://www.schulentwicklung.nr…lannavigator-grundschule/


    Anscheinend müssen wir uns demnächst wieder zusammensetzen und für einen weiteren Bereich Konzepte entwickeln - ich mag nicht mehr!!!!!!!!!!!!!!! Endlich möchte ich mich auf meine eigentlich Tätigkeit, das Unterrichten konzentrieren können und nicht wieder in endlosen Konferenzen neue Konzepte entwickeln.


    Wenn ich alle Rahmenvorgaben berücksichtige, die mir im Laufe meines Lehrerdaseins begegnet sind, komme ich fast gar nicht mehr dazu, meinen Kindern lesen, schreiben und rechnen beizubringen. Immer mehr sollen wir beackern bei gleichbleibender Unterrichtszeit - wie soll das gehen????


    flip

    Ich habe auch schon nach Sommer Stumpenhorst gearbeitet - Abschreibtexte sind für mich eine Übung - aber nicht nur die Übung.....


    Du schreibst, die Kinder wählen aus 3 Schwierigkeitsstufen aus - die Texte von Sommer-Stumpenhorst sind ja in versch. Lernbereiche gegliedert - durch ein Diagnosediktat würde man ja dann einem Kind den Lernbereich zuordnen. Jedoch ist bei Rechtschreibschwierigkeiten manchmal die Unterteilung nach LD, LD/LV.... zu grob.


    Wenn man viele solcher Abschreibtexte bewältigen lässt, langweilen sich die Kinder oft und sie arbeiten sehr stupide ab. Eine S-St. Stunde habe ich immer mit einer Korrekturen (WA Texte, KL Texte) oder mit Leseübungen (Übungen zum sinnerfassenden Lesen) verbunden, d.h. wer seinen Text abgeschrieben und korrigiert hat, hat sich andere Aufgaben genommen, ich habe dann nach und nach korrigiert. Wenn die Schlangen zu lang wurden, weil zu viele Kinder gleichzeitig fertig waren, habe ich die Schülerarbeiten mit nach Hause genommen und korrigiert.


    Andere Übungen, die man mit den Texten machen kann sind: Texte als Laufdiktat schreiben oder als Partnerdiktat....


    flip

    Zu deiner ursprünglichen Frage:
    Es gibt auch unter uns Lehrerinnen eine große Spannbreite - zwischen Bastelwut und so wenig basteln und singen wie möglich.....


    Es gibt Richtlinien, an die man sich halten muss, aber auch einen großen Handlungsrahmen. Ich selber habe drei Söhne und sie sind sehr unterschiedlich - während zwei sehr gerne malen, basteln und werkeln, hasst es der eine und er hätte sich sehr gefreut, einen werklastigeren Kunstunterricht zu haben.


    Ich habe auch einige Kollegen gehabt, die gar nicht gerne bastelten, aber für sich einen Platz in der Grundschule gefunden haben, indem sie sich eher in den Fachunterricht abgesetzt haben, aber auch welche, die sehr zufrieden in der ersten/zweiten Klasse waren und ein Kollege ist recht schnell Schulleiter geworden und hat dann eher Verwaltungsaufgaben übernommen.



    Wenn du dir die Forenlandschaft anschaust, gibt es zwei Lehrer, die dir evt. auch Mut machen können, für mich als Leserin haben sie einen Platz als Lehrer gefunden.
    Pepe und seinen KunstBlog: http://www.grundschulmarkt.de/.


    Es gibt F. Emmrich, der viele Beiträge in Blogs geschrieben hat - http://emrich.in/



    Ich kann dir nur Mut machen, hospitiere evt. bei einem männlichen Kollegen. Das wichtigste ist, dass du die Sprache der Kinder sprichst und eine gute Beziehung aufbauen kannst - alles andere wird sich finden.

    Liebe Bienemei,


    ich versuche ein pragmatische Antwort - du bist überlastet und ich gehe davon aus, dass du dir die Tür offen halten möchtest für die Zeit, wenn du wieder einsteigst. Ich glaube, dass es nicht gut ist, wenn man sich als überlastet zeigt, dann wird man leicht auf "die Psychoschiene" gebracht. Ich würde auch keine Überlastungsanzeige stellen, denn so etwas durchzuziehen benötigt wieder viele Nerven und wie ich aus deiner persönlichen Situation herauslese, die hast du gerade nicht.... Also ist Pragmatismus angesagt:


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    Ich würde mir eine Arbeit ausdenken, auf die die Schüler sich nicht groß vorbereiten müssen und die nicht korrekturintensiv ist. Außerdem würde ich die Arbeitszeit auf eine Schulstunde begrenzen.


    Ich komme ja aus der Grundschule und kenne solche Arbeiten aus der Gymnasiallaufbahn meiner eigenen Kinder - kannst du dir eine Grammatikarbeit/Rechtschreibarbeit oder Aufgaben zum Leseverständnis vorstellen, in denen man dann zur Zensierung quasi eine Schablone auflegt?
    Falls du einen Aufsatz verfassen musst, würde ich einen Sachtext verfassen lassen, so dass man auch dort recht schnell zu einer Einschätzung der Leistung kommt. Das Weiterschreiben einer Fabel auch eine Aufgabe, die nicht sehr korrekturintensiv schien. Ein Lehrer meines eigenen Kindes hat sogar mal eine Gedichtsanalyse weitgehend in Stichwörtern verfassen lassen - somit war der zu lesende Textumfang sehr gering für den Lehrer.
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    Ich wünsche dir, dass du die Zeit nutzen kannst, um deine persönliche Situation so regeln zu können, dass du zurecht kommst!


    flippi

    Ich werde nicht gesponsert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Dies ist ein Tipp, der schon oft erprobt ist und vielen Eltern weitergeholfen hat, denn:


    Das Zahlenbuch hat Pferdefüße und wie ich bei dir herauslese, kommt dein Kind mit der Erarbeitungsweise nicht zurecht.


    Es gibt Förderempfehlungen des Bildungsservers aus dem Saarland, dort gibt es kleine Tests, die ich durchführen würde, als Fördermaterial knüpft die Rechenrakete an. Ich würde die Seiten abarbeiten und dann schauen, auf welcher Stelle du einsteigen musst. Evt. musst du bis in den 20 er Raum zurückgehen, um den Zehnerübergang zu erarbeiten oder setzt du erst beim 100 Raum ein.....



    Es ist zu kompliziert und komplex alles zu schreiben, deswegen empfehle ich dir diese beiden Links:



    http://www.saarland.de/foerdern.htm und http://www.rechenrakete.de


    Ich hoffe, dir etwas helfen zu können.
    LG
    flippi

    Versatel wurde wohl von 1&1 aufgekauft - nun bietet man uns von sich aus einen Wechsel zu 1&1 zu viel besseren Konditionen an. Mindestlaufzeit 2 Jahre - ich bin immer skeptisch, wenn mir eine Gesellschaft von sich aus einen besseren Vertrag anbietet - wo ist der Haken?
    Durch den großen Kreis hier, bin ich guter Hoffnung - bestimmt gibt es jemanden, der sich mit der Materie schon auseinandergesetzt hat?????


    Für Infos dankbar!
    flip

    Ich habe mich, um der Frage zu begegnen u.a. mit Ergotherapeuten und Krankengymnasten und einem Neuropädiater unterhalten. Es ist nicht repräsentativ..... Nicht zu unterschätzen ist bei der Entwicklung einer persönlichen Handschrift - die Vernetzung der Gehirnhälften, die Entwicklung der Auge-Hand- Koordination, die Entwicklung der Feinmotorik, Neurologische Verknüpfungen, Konzentration..... Ich bin der festen Überzeugung, dass durch die Förderung einer Handschrift nicht nur die Schrift trainiert wird.....
    flip

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