Beiträge von elefantenflip

    https://www.saarland.de/foerdern.htm


    Kennst du diese Seiten?



    Gibt es bei euch an der Schule kein vorgeschriebenes Lehrwerk??? Dieses würde ich für den Klassenverband einsetzen.
    Für die Ausreißer nach oben und unten findest du im Netz zahlreiche Differenzierungen.


    Die beiden Kinder die du beschreibst.
    Für das Kind mit wenigen Deutschkenntnissen würde ich das Hamburger ABC nehmen - es führt die Buchstaben ein und es gibt Leseübungen, die sich an Nicht- Muttersprachler richten. Ich finde zwar, dass dieser Ansatz auch Macken hat, doch ist er praktikabel. Der Vorteil gegenüber anderen Fibeln /Lehrwerken ist, dass man sukzessive an einem Wortschatz und Satzbaumustern arbeitet - es ist nebenher machbar. Vielleicht findest du Eltern, die einmal in der Woche begleitend zum Üben kommen????? Evt. kannst du mit einer ersten Klasse kooperieren, so dass das besagte Kind ab Herbst mit den Kindern dort weiterlernen kann????


    Für den Jungen kann ich dir nur raten, genau zu dokumentieren, wo die Rückstände sind, was du unternommen hast, um sie aufzuholen und was die Eltern unternehmen (mir ist es passiert, dass ich ein Kind wegen passgenauer Differenzierungsmaßnahmen versetzen musste, weil meine Unterlagen einer iuristischen Prüfung nicht hätten stand gehalten). Ich würde also zu Schuljahresbeginn eine genaue Diagnose starten - evt. hilft dir oben genannter Link:
    Deutsch: Was kann der Junge: Buchstabenkenntnis, Schreiben, Wiedererkennen, Laute differenzieren, analysieren,
    Silben/Wörter verschriiftlichen? Eigene Texte lautgetreu schreiben - hilfreich sind standardisierte Tests - Hamburger Schreibprobe, kannst du auch online durchführen lassen oder lernservertest....., Salzburger Lesetest, wenn überhaupt schon lesen geht.
    Mathe findest du unter o.g. Link und du hättest durch die Rechenrakteten schon Fördermaterial auf das du zurückgreifen kannst.


    flip

    Die bisherigen Diskussionen sind nicht zielführend - meine Meinung. Die Anfrage von Madita ging darum, praktische Hilfen zu bekommen. Madita hat sich ihre Situation nicht ausgesucht, zu verantworten haben sie andere. Dass sie sich durchs Netz hangelt und hier um Hilfe sucht, ist ein Zeichen, dass sie versucht, das Beste aus der Situation zu machen.


    Zum Beispiel In NRW gab es eine Zeit, in der man um Deutsch und Mathe als Fach herumkam und die Ausbildung durch das Studium von zwei Fächern machen konnte - z.B. Geschichte und Sport - für die GS, Ref. dann in SU und Sport. Also lohnt sich keine Lamentiererei. Ich selber habe zwar die klassische Ausbildung in Deutsch, Mathe und einem weiteren Fach genießen dürfen, doch so richtig habe auch ich mich nicht ausgebildet gefühlt für die erste eigene Klasse. Und ich bin mir durchaus bewusst, dass ich viele Fehler gemacht habe - obwohl ich alles gegeben habe und meine Woche bestimmt eine 80 Stundenwoche war.


    Für oder gegen das Klassenlehrerprinzip gibt es viele Argumente - diese Diskussion ist an anderer Stelle zu führen.


    1) Versuche, dich mit einer Parallelkollegin zusammenzutun und mit ihr zusammen zu planen, Lernstände zu vergleichen, ...., falls das an deiner Schule nicht möglich ist, suche dir in deinem Ort eine Parallelkollegin und falls das nicht geht, z.B. über das Forum jemanden, mit dem du planen kannst. Über Skype geht das als "Telefonkonferenz, sogar, dass ihr euch seht.


    2) Arbeite nicht zu frei - ich habe am Anfang versucht, den Ansprüchen meiner Ausbildung (damals gab es den Ansatz Lesen durch Schreiben, Mathe ohne Mathebuch) gerecht zu werden - ich habe alles versucht, selber zu machen. Das brauchst du nicht - es gibt erprobte Ansätze, aus denen du dich lösen kannst, wenn du Erfahrungen hast. Bestenfalls hast du in deiner Schule vorgeschriebene Lehrwerke - nutze die Handbücher und die Arbeitsblätter. Falls du ganz frei in deiner Wahl bist, kannst du mich gerne per PN anschreiben- wir können gemeinsam überlegen, welches Buch geeignet erscheint (es richtet sich meiner Erfahrung nach, nach deinem Einzugsgebiet und der Klassenzusammensetzung).


    3)Im Netz gibt es mehrere hilfreiche Blogs, die Material , zT. mit sehr wenigen Kosten anbieten, so dass du Fütterung für schnelle Kinder hast und Unterfütterung für langsame Kinder - falls du Bedarf hast, kannst du mich ebenfalls gerne fragen.


    4) Falls du dich sicherer fühlst, Grundlagenwissen zu haben über die Fächer und dir die Handbücher nicht ausreichen (sie bieten in der Regel auch eine Kurzeinweisung), gibt es 2-3 Grundlagenaufsätze oder Buchempfehlungen, die einen Rundumschlag bieten - falls du dazu überhaupt Zeit hast, kannst du dich auch melden.


    5) Ich gehe davon aus, dass du insgesamt neu im Schulalltag bist???? Du schreibst nichts über deine sonstigen Fächer - bist du als Klassenlehrerin in allen Fächern eingesetzt? Dann ist auch die Frage der Elternabende u.s.w. wichtig?????


    6) Eventuelle kann es ja sein, dass es bei euch am Ort in der Ref-Ausbildung gute Fachlehrer gibt? Evt. könntest du dich an das örtliche Seminar wenden, meistens sind die Seminare Nachmittags, und du kannst als Gasthörer an einem solchen Seminar teilnehmen....


    flippi

    Auszug aus der Ausbildungsordnung Grundschule (NRW, AOGS):::


    (5) Eine Schülerin oder ein Schüler kann auf Antrag der Eltern im Ver-lauf des Schuljahres von der Klasse 3 in die Schuleingangsphase,von der Klasse 4 in die Klasse 3 zurücktreten, wenn sie oder er in derbisherigen Klasse nicht mehr erfolgreich mitarbeiten kann. Darüberentscheidet die Versetzungskonferenz. Zum nächsten Versetzungstermin wird eine Versetzung nicht erneut ausgesprochen.

    Ich habe herausgelesen, dass du in deiner Stadt weiter leben willst und dass dich die Situation belastet, dass über dich geredet wird oder geredet werden könnte.



    Es ist bestimmt wichtig, dass du dich sicherer und gewappnet fühlst, auf so etwas zu reagieren. Mein Tipp, such dir einen Coach, der mit dir die Situation durchgeht und mit dir einübt, wie du in einem solchen Fall reagieren kannst. Coaching ist zwar recht teuer, doch sehr intensiv und sucht konstruktiv nach Lösungen.


    flip

    Für mich gibt es zwei Ansatzpunkte:


    Ich kann nur sagen, wie ich es als Mutter handhaben würde: Ich würde immer so reagieren, dass ich mich selber im Spiegel anschauen könnte. Ich selber würde mir diese machen, wenn ich nicht die Eltern das WE informiert hätte, ich als Elternteil des betroffenen Kindes würde mir auch wünschen, dass mir solche Beobachtungen mitgeteilt würden.


    Ergo: Ich würde dringend das Gespräch mit den Eltern suchen, persönlich, vielleicht mit einem Spaziergang verbunden, dann redet es sich leichter. Ich würde über den Verlauf des WE erzählen, darüber, dass ich den Eindruck hätte, dass sich das Kind nicht wohl gefühlt hätte und dies an Fakten deutlich machen. Ich würde auch meine Unsicherheit zum Ausdruck bringen ....
    Ich habe mir Sorgen gemacht...., hat sich bei uns nicht wohl gefühlt, ..., hat das und das geäußert...., ohne Wertung . Auf keinen Fall würde ich irgendetwas deuten, zu erklären versuchen oder schlimmstes eine Diagnose stellen. Von dem Gespräch würde ich abhängig machen, wie ich weiter mit allem umgehe. Ich denke mal an dieser Stelle nicht weiter, vielleicht reicht dieses Gespräch erst aus.


    Die zweite Ebene ist dein Sohn. Wie geht es ihm mit der Situation? Macht er sich Gedanken, oder ist es deine Besorgnis, die sich überträgt. Wenn er sich wirklich Sorgen macht, gibt es für mich wieder eine Ebene: Mit ihm darüber ins Gespräch kommen. Wenn er das Gefühl hat, etwas tun zu wollen, könnte er mit dem Vertrauenslehrer der Schule, mit der Sozialarbeiterin in Kontakt treten.


    Ich drücke die Daumen!
    Flippt

    Ich weiß nicht, wie es in eurem Bundesland/bei deinem Schulträger ist - gibt es funktionierende Unterstützungssysteme (schulpsychologischer Dienst, div. Beratungsstellen? diese zu Rate ziehen.


    Elterngespräche führen und die Erziehungsberechtigten dazu gewinnen, dem Kind eine vernünftige Diagnostik zukommen zu lassen, sprich Kinderarzt, der , wenn er vernünftig ist, die Vorstellung in einer Kinder- und Jugendlichen Ambulanz, in einer Klinik, bei einem Kinderpsychologen oder oder oder veranlassen wird. Frage ist, warum ist das vor der Einschulung noch nicht passiert????


    Wenn beides nicht greift - abwarten, dein Bestes geben, dir Informationen über Träumerkinder besorgen und versuchen, wenigstens einige Tipps umzusetzen und für NRW gesprochen: frühestens zu Beginn des dritten Schulbesuchsjahres ein AO-SF stellen.


    flip

    Ich sehe es so, wie ihr - Pragmatik ist angesagt. Was ich nach einiger Zeit versuche (wenn ich genügend Tische habe), ist, dass das Kind einen Platz mit Nachbarn bekommt und ihn in für eine gewisse Zeit einnimmt bis es nicht mehr tragbar ist
    oder dass das Kind jeden Morgen erst am Tisch anfängt und dann wechseln muss, wenn es nicht mehr klappt. Übrigens habe ich auch dem einzelnen Kind überlassen, wo es Platz nimmt - und es hat sich von ganz alleine für den Wandplatz entschieden, weil es gemerkt hat, dass dieser ihm gut tut.


    flip

    Vielleicht kannst du den Weg hin- und zurück farblich legen lassen oder mit Legematerialien??? Du könntest an die Gefühle anknüpfen und sie in Farben ausdrücken lassen.
    Alternativ findest du im Netz einige Bilder - du könntest den Weg auch mit Zuckerkreide/Jaxonkreide ....
    flip

    Mir ist noch nicht ganz klar, was Ziel ist: Grammatikalisch richtiges Aufschreiben von Sätzen?
    Dann würde ich z.B. Purzelsätze in die richtige Reihenfolge bringen - ich habe seinerzeit aus dem Netz Bilder mit dazugehörigen Sätzen gefischt - die Wörter waren durcheinandergefallen, so ergab sich eine Mini-Geschichte.


    Du könntest wirklich einfache Kinderbücher nehmen und eine Geschichte fortsetzen lassen, indem die vorhandenen Satzstrukturen aufgenommen und leicht abgewandelt werden. Z. B. die Elmar Bücher eignen sich sehr gut, weil in vielen Büchern dieser Serie genau sprachlich dies passiert, aber auch die Bücher von Eric Carle..., viele dieser Bücher werden auch im Englischunterricht eingesetzt.


    Damit Sätze ansprechender werden, könntest du einen Satz erweitern üben oder auch umstellen, indem du die zusammengehörigen Satzteile markieren lässt und die Stellung ändern lässt: Ich sehe ein Auto. Ein rotes Auto sehe ich.


    Oft ist es aber auch das Problem, dass man (vorwiegend technisch orientierte Jungen) hat, denen das Aufschreiben von Sätzen lästig ist und die überhaupt keine Ideen haben, wie man einen Satz ausschmückt oder länger schreibt, ..... abwechslungsreiche Satzanfänge findet....
    Z.B. habe ich mit diesem Material gute Erfahrungen gemacht: http://www.verlagruhr.de/gute-…-grundtechniken-3929.html



    flip

    Eine Aussage über die Jobaussichten in 6 Jahren wird dir keiner geben können. Also wird das Ganze daran hängen, wie groß dein Leidensdruck ist, etwas anderes zu machen und wie stark dein Rückhalt in der Familie ist.


    Vielleicht wäre ein erster Weg, in der Grundschule zu hospitieren und zu schauen, ob das Lehrerdasein wirklich so ist, wie du es dir vorstellst.
    Als nächstes würde ich mich informieren, was im Studium auf dich zukommt - an zeitlicher und finanzieller Belastung und zu schauen, ob du dir das zutraust. Bzgl. der Fächerwahl würde ich mich an deiner Stelle vorrangig nach deinem Interesse richten - denn ein Studium von Inhalten, die dir nicht liegen oder dich nicht interessieren hat in meinem Umkreis niemand wirklich gut hinbekommen.


    Auch gibt es vielleicht die Überlegung, ob du nicht lehrerähnliche Tätigkeiten übernehmen kannst, um deinem Wunsch als Lehrer nachzukommen. Du schreibst nichts, was du bislang gemacht hast und woher dieser Wunsch kommt.


    Vielleicht kannst du auch noch mal in die Richtung denken, ob es Aspekte in deinem bisherigen Job gibt, die du verstärken kannst, um zu lehren ?????? Ich kenne eine Friseurin, die nun Berufsschullehrerin werden will und studiert. Ich kenne eine Ärztin, die unzufrieden mit ihrem Job war und auch unbedingt in die Lehre wollte, die nun abends in der VHS Malkurse gibt und so eine innere Zufriedenheit erlangt hat und wieder eins mit ihrem Beruf ist.


    Vielleicht kommt auch Schulbetreuung, Schulbegleitung o.ä. in Frage, so dass du nicht noch eine ganze Ausbildung stemmen musst. Ich kenne zwar einige Kollegen, die neben Kinder noch nachstudiert haben und das Referendariat durchzogen, doch haben sie ganz schön gestöhnt und viele andere Dinge, wie Hobbies, die Beziehung zum Partner und zu den eigenen Kindern sind häufig ziemlich stark belastet worden oder haben auch Brüche bekommen. Weil aber ein großer Leidensdruck bestand bzw. der Berufswunsch so groß war, hat es auch eine Bekannte von mir geschafft, mit Familie das Grundschullehramt zu erreichen.

    Bundesrichter: So etwas praktiziere ich auch - ich unterrichte jahrgangsgemischt, doch nicht alle Kinder eignen sich dazu..., ich komme auf meinem Weg zu besseren Ergebnissen - jedoch gibt es auch immer wieder Phasen, in denen Kinder eigene Aufgaben erfinden, AB´s für die anderen entwerfen...., meine Erfahrung ist jedoch, dass die meisten Kinder zum Knobeln Ansporn benötigen. Prüfungen, wie du sie beschreibst, habe ich auch versucht, doch blieben die Aufgaben hinter dem, was die leistungsstarken Kinder schaffen, zurück. Ich selber komme mit dem ganz individualisierten System nicht klar, wie es Kollegen handhaben, die ganz konsequent z,B. nach Flex und Floh, Einstern, ... Lernwegen, mit dem Prinzip von Stopptests arbeiten. Liegt aber vielleicht auch an meiner länger zurückliegenden Ausbildung und wie ich es mir angewöhnt habe, die Arbeit zu strukturieren, dass ich den Überblick behalte.


    Firelilly, leider ist die Situation im Moment so, wie du schreibst. Ich habe zwar schon eine Praktikantin, doch selbst mit ihrer Hilfe sind in diesem Jahr meine Kräfte aufgrund von mehreren "besonders lernenden Kindern" sehr begrenzt. Wir haben nur 4 Arme und Hände und 2 Köpfe zum Mitdenken..... Leider.


    flippi,

    Ich habe dieses Luxusproblem auch - allerdings begegne ich ihm sehr leicht, wenn die Kinder lesen können.
    Es gibt ja die Möglichkeit, qualitativ und quantitativ zu differenzieren. Ich habe Glück und meine Eltern sponsern meist Hefte, wenn ich vorschlage, sie anzuschaffen.


    Ich lasse die Kinder nicht in den nächsten Zahlenraum vordringen, weil ich möchte, dass sie mit den anderen mittleren . also müssen sie erst die Aufgaben der anderen bearbeiten, (damit habe ich auch sicher, dass sie die einzelnen Lerntricks mitbekommen), sind sie dann fertig kommen die nächsten Aufgaben. Außerdem, was machen diese Kinder sonst in der vierten Klasse? Am liebsten würden viele Kinder einfach in höheren Zahlenräumen rechnen, aber das wäre mir zu wenig, also vermittle ich den Kindern immer, das Mathelernen Knobeln, Anwenden der erlernten Rechentricks ist.


    Ich differenziere also qualitativ: In der ersten /zweiten Klasse ist es wichtig, sich lesend die Aufgabenstellung zu erarbeiten, also gibt es Lese-Rechenblätter, zumal oftmals gute Rechner schlechte Leser sind. Zusätzlich gibt es
    Knobelaufgaben, Rechenkrimis oder Geometrieaufgaben aus der Klasse 2 (es ist meine Erfahrung, dass für diese Bereiche immer die Zeit fehlt). Bei den Knobelaufgaben ist es meist so, dass die Kinder noch Hilfen benötigen, so dass mein Einsatz dabei davon abhängt, wie groß die Hilfsbedürftigkeit der übrigen Klasse ist. Im Moment habe ich zwei inklusive Kinder, so dass mir durch diesen hinzugekommenen Bereich Kapazitäten fehlen.....


    Hefte/Aufgaben, die ich nutze:
    Rechen-Malblätter von Metze, ich habe sie aber in der Schule und finde sie im Internet gerade nicht
    Mathestars Knobeln 1 und 2
    Nachbauen von Steckwürfelbauplänen
    Auf den Internetseiten von Mildenberger - gibt es eine online Plattform, auf der man Übungen erstellen, ausdrucken kann....
    tierische Sachaufgaben (habe ich mal in irgendeinem Blog gefunden)
    Mathelesespur, gibts in der Lernboutique , es gibt auch Hefte, ich finde sie jedoch gerade nicht im Internet (bei Bedarf schaue ich in der Schule nach)
    Mathekrimis :Oldenbourg Kopiervorlagen: Mathekrimis: Sachrechnen im 2. Schuljahr - Band 163 Ringeinband – 1. Juni 2011
    Denken und Rechnen Geometrieheft 3/4
    Denken und Rechnen PC Programm für 5 Euro downzuloaden
    Mathepirat (haben wir als Schullizenz, ist ähnlich Antonin), es gibt auch Zahlenzorro (den haben wir leider nicht)
    Aufgaben von der Seite : von Heike Winkelvoß ,http://www.egladil.de
    du kann Mathe (viele Känguru-Aufgaben werden online geübt)


    flippt

    Falls du nicht zu viele Schüler hast, kannst du evt. Hilfsmittel besorgen (bei uns gibt es z.B. Mediatheken der Kirchen, die diesen Buch haben): Ich habe z.B. ein Buch, mit Aufnahmefunktion - mir ist gerade nur gerade der Name entfallen - die Kinder könnten Bilder zum Geschichtenfortgang gemalt haben, und sie dann aufnehmen.


    Falls du I pads besorgen kannst, gibt es die Möglichkeit mit dem Buchgenerator eigene Seiten zu gestalten :
    https://play.google.com/store/…djumper.bookcreator&hl=de


    Filmen ist natürlich auch eine Möglichkeit, ....


    flip

    Ich glaube, dass es sich eine Arbeit erst ab 20 Stunden lohnt und erst dann, wenn man die Arbeit wirklich gerne macht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich sonst noch mehr zerrissen gefühlt habe- ein Spagat ist das Arbeiten mit Kindern immer. Wichtig ist, das Umfeld, das man sich schafft: Nicht zu enge Abholzeiten, Kinderbetreuung bei Krankheit (natürlich steht bei Krankheit Ausfallzeit zu), aber wenn man mehr als ein Kind hat, selber noch mal krank ist, kann schnell richtig Druck entstehen, denn oft wird ein Kind krank, eine Woche später das nächste, dann man selbst....., schnell sind die Eltern der Klasse , die Druck machen .... Weniger Stunden bedeutet nicht zwangsläufig weniger Belastung - wenn ich in zwei Klassen Mathematikunterricht habe, muss ich auch zwei Elternsprechtage anbieten, Zeugnisbemerkungen schreiben. Mir ist tatsächlich passiert, dass ich wegen der Kindererziehung auf 14 Stunden heruntergefahren bin, dann aber Unterricht von 10.45 bis 13,20 Uhr hatte, meine Kinder im Kindergarten aber von 7.00 bis 12.30 Uhr versorgt waren, also musste ich eine andere Betreuung besorgen - zusätzlich, das ging sehr ins Geld.


    Meine beste Zeit war die Zeit als ich eine Tagesmutter hatte, die unseren Haushalt nach und nach übernommen hat, als die Kinder Mittagsschlaf hielten, als ich keinen Druck hatte, pünktlich um... Uhr zu Hause /an der KITA zu sein. Natürlich ging mein Hauptverdienst in die Bezahlung von Hilfen, (Putzfrau, Tagesmutter..), deswegen meine ich, dass man die Arbeit wirklich gerne machen muss, vom effektiven Stundenlohn und Stress wäre es manchmal besser gewesen, einen Tag in der Woche Lernförderung anzubieten. Ich selber wollte aber immer unabhängig sein und arbeite wirklich gerne. Den ganzen Tag zu Hause wäre mir zu einseitig gewesen.


    Ich plane in wirklich jeder freien Minute. Früher aufstehen geht leider nicht, meine Kinder riechen es, wenn ich aufstehe - je älter sie sind, desto besser geht es aber, auch mit ihnen etwas zu tun. Dinge, bei denen ich nicht so kon7entriert sein muss, kann ich auch am Küchentisch machen und die Kinder dabei beschäftigen. Meine Kinder haben nicht das tolle Nachmittagsprogramm - wir sind oft zu Hause und am WE ebenso - ich brauche Pausen. Ich finde aber es schadet ihnen nicht. Nun haben wir z.B. einen Klavierlehrer, der ins Haus kommt- in der Übungszeit habe ich nun Zeit, zu arbeiten. Ich habe einen wundervollen Partner, der viel übernimmt und mitdenkt. Ich arbeite wirklich oft nachts, ich bringe die Kinder ins Bett, lege mich dazu und lese eine Geschichte, schlafe dabei ein, dann habe ich mit meinem Partner ein bis 2 Stündchen, bevor er ins Bett geht und ich noch 2 Stündchen arbeite..... Ich bin nicht mehr so perfektionistisch, d.h. ich wäge genau ab, ob sich die Bastelei lohnt, das Ausmalen, das aufwändige Stationentraining - bei vielen Dingen erreichen die Kinder genauso viele, manchmal sogar mehr Lernziele, als wenn ich es perfekt ausgestalte. Die Routine wird es machen, vielleicht kannst du ja erreichen, dass du bei Fachunterricht in Klassen der gleichen Klassenstufe eingesetzt wirst - so musst du alles nur einmal vorbereiten.
    flippi

    Erbsen einweichen (Achtung, aber keine geschälten), Zahnstocher....
    Die Zahnstocher werden mit den Erbsen verbunden, wenn die Erbsen getrocknet sind, wird es sogar stabil.


    Es entstehen versch. Gebäude, Fahrzeuge, Schiff......


    Seifenschnitzen - da Seife sehr, sehr weich ist, kann man sie gut dazu nutzen - die billigste Seife kaufen - geht ziemlich gut. (Idee Richtung Muttertag - Herz - fanden meine Jungs alle toll)


    Best. Künstler haben auch meine Jungs angesprochen, z.B. Häuser nach Rizzi....
    Otmar Alt -
    Miro Plastiken aus Draht/Papier



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    Eine Schatzkarte malen lassen - am Rand ankokeln (muss man in NRW auf dem Schulhof machen, da offenes Feuer verboten ist)


    Piratenschiffe zeichnen lassen




    flip

    Du schreibst gar nicht, was Ziel deiner Stunde ist und auch nichts über die Kompetenzen deiner Lerngruppe....., so ist es immer sehr schwer, sich etwas einfallen zu lassen.
    Mir stellen sich fragen wie:
    Worauf soll der Einstieg hinauslaufen????
    - Fastenzeit kennenlernen?
    -Motivation von Leuten erkennen, die fasten?
    -Die Geschichte der Fastenzeit kennenlernen?
    -Warum fasten Menschen?
    Fastenzeit in versch. Religionen????
    -Hungertuch?????



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    Daher ist meine Antwort sehr kurz:



    Ergebnisse einer Umfrage präsentieren: Wie bereiten Sie sich auf Ostern vor?


    alternativ: Sprechblasen mit Statements zur Fastenzeit
    Auf Ostern bereite ich mich gar nicht vor.
    In der Zeit vor Ostern verzichte ich auf Süßigkeiten.
    Ich verzichte auf Wein und auf Fleisch.
    Ich gucke kein Fernsehen.


    Ein Linktipp
    http://www.rpi-virtuell.net/ta…DD-4489-8913-8B8845A1041C

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