https://www.saarland.de/foerdern.htm
Kennst du diese Seiten?
Gibt es bei euch an der Schule kein vorgeschriebenes Lehrwerk??? Dieses würde ich für den Klassenverband einsetzen.
Für die Ausreißer nach oben und unten findest du im Netz zahlreiche Differenzierungen.
Die beiden Kinder die du beschreibst.
Für das Kind mit wenigen Deutschkenntnissen würde ich das Hamburger ABC nehmen - es führt die Buchstaben ein und es gibt Leseübungen, die sich an Nicht- Muttersprachler richten. Ich finde zwar, dass dieser Ansatz auch Macken hat, doch ist er praktikabel. Der Vorteil gegenüber anderen Fibeln /Lehrwerken ist, dass man sukzessive an einem Wortschatz und Satzbaumustern arbeitet - es ist nebenher machbar. Vielleicht findest du Eltern, die einmal in der Woche begleitend zum Üben kommen????? Evt. kannst du mit einer ersten Klasse kooperieren, so dass das besagte Kind ab Herbst mit den Kindern dort weiterlernen kann????
Für den Jungen kann ich dir nur raten, genau zu dokumentieren, wo die Rückstände sind, was du unternommen hast, um sie aufzuholen und was die Eltern unternehmen (mir ist es passiert, dass ich ein Kind wegen passgenauer Differenzierungsmaßnahmen versetzen musste, weil meine Unterlagen einer iuristischen Prüfung nicht hätten stand gehalten). Ich würde also zu Schuljahresbeginn eine genaue Diagnose starten - evt. hilft dir oben genannter Link:
Deutsch: Was kann der Junge: Buchstabenkenntnis, Schreiben, Wiedererkennen, Laute differenzieren, analysieren,
Silben/Wörter verschriiftlichen? Eigene Texte lautgetreu schreiben - hilfreich sind standardisierte Tests - Hamburger Schreibprobe, kannst du auch online durchführen lassen oder lernservertest....., Salzburger Lesetest, wenn überhaupt schon lesen geht.
Mathe findest du unter o.g. Link und du hättest durch die Rechenrakteten schon Fördermaterial auf das du zurückgreifen kannst.
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