Gerade habe ich meine antwort an dich schon geschrieben, nun ist sie aber verloren gegangen.
Es ist schwer, dir ein Thema zu raten, da es natürlich vom Vorwissen der Schüler abhängt. Unterrichtest du fachfremd oder bist du vom Fach?
Ich finde RU immer sehr unbefriedigend, da er meist zu unmöglichen Zeiten liegt (Freitags 6. STunde), wo klar ist, dass die Schüler woanders mit den Gedanken sind. Schwafelei liegt mir nicht und ich hasse das Religionsstunden ich. So versuche ich immer einen Einstieg und dann etwas handlungsorientiertes, damit die SchülerInnen etwas vom Unterricht mitnehmen.
Ein Buch zu empfehlen empfinde ich als schwierig, doch an fachfremde, die auch nicht viel Zeit haben, sich hineinzuknien und vielleicht selber nicht viel mit RU zu tun haben, kann ich Religionsunterricht praktisch (gibts für alle Klassenstufen) empfehlen. Wem es liegt, hilft auch "bewegter Religionsunterricht" von Elisabeth Buck. Ich nutze sowohl Material von evangelischer bzw. katholischer Seite, da es nicht viel Unterschied bringt, höchstens wenn die Konfessionen oder Kirchen zum Inhalt werden.
+Gut ist der Service der Kirchen, denen es wichtig zu sein scheint, dass ihre Lehrer gutes Material bieten können. So gibt es fast in jedem Bistum und in vielen Städten Mediotheken, in denen man sich Bilder, Bücher, Dias u.s.w. ausleihen kann. Erkundige dich mal, vielleicht gibt es das auch in deiner Nähe.
Ansonsten würde ich dir zum Einstieg ein symboldidaktisches Thema raten: Wie z.B. Brot, Herz, Hand, Wasser oder vielleicht etwas zur Fastenaktion von Misereor, die sich mit dem Thema Schokolade befasst.
Ein Linktipp ist viellleicht:
http://www.reliweb.de/
Melde dich, wenn du dich entschieden hast, vielleicht fällt mir etwas ein.
elefantenflip<br>
Beiträge von elefantenflip
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Habe gerade erst gemerkt, dass ich schon Material zum Thema Wale gesammelt habe. Vom Verlag an der Ruhr eine Mappe, 2 Entwürfe, einmal zum Rechnen mit Waldaten; informatives Plakat entwickeln zur Waleausstellung, dann habe ich noch einen Leseplan zum Buch Nina Raupricht, die sanften Riesen der Meere.
Falls es dich interessiert, weiß ich aber nicht, wie wir in Kontakt treten können, denn meine E-mail Adresse mag ich nicht ins Netz stellen.<br> -
Ich bin beim Verfassen meiner Arbeit auf einen Linktipp gestoßen, der vielleicht für andere auch interessant ist:
http://www.pa-linz.ac.at/studi…e/zusatzstudien/cis/otto/<br> -
Kenne das Buch leider nicht, machs nur nicht zu verkopft.
Vielleicht kannst du eine Einführung mit Walgesängen o.ä.verknüpfen.<br>
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In einer vierten Klasse oder in einer neunten Klasse?<br>
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Mir fällt noch ein, ich würde die Schulen ansprechen und dort die vorausgesetzten Wörter sammeln (falls es nicht zu viele sind) und auswerten.<br>
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Nein gibt es nicht, in den Richtlinien von NRW steht, dass der Grundwortschatz Ende des 4. Schuljahres ungefähr 1000 Wörter umfassen sollte. Entweder nehmen GS-Lehrer nur ein Sprachbuch oder sie überlegen ihn sich selber mit Lernwörtern, die aus dem unterrichtlichem Programm entstehten aus Modellwörtern, Häufigkeitswortschatz und die häufigsten Fehler.
Ich habe mich in der letzten Zeit sehr mit Rechtschreibung auseinandergesetzt und finde das Buch von Beate Leßmann, Schreiben und Rechtschreiben sehr spannend. Der Ansatz ist sehr individualisierend, was bei euch auch von Nöten sein wird, da so viele Schüler zusammenkommen. Für die Grundschule war es sehr anstrengend, es 1:1 umzusetzen, deswegen versuche ich in meinem nächsten Schuljahr 3 Computer in die Klasse zu bekommen. Es gibt eine Klasse Lernwortkartei dazu, in die man die Wörter eingeben kann.
Und eine Rechtschreibbox, mit der man an Fehlerschwerpunkten üben kann.
Ansonsten kann ich auch noch das GUT -Programm empfehlen, das auch über Computer funktioniert.
Wenn es dich interessiert, kann ich auch einen Ausschnitt aus meiner Arbeit in eine Antwort einfügen.
So long
elefantenflip<br> -
Ich habe zwei Durchgänge mit dieser Methode gemacht. und könnte Bände schreiben. Du könntest entweder Fragen formulieren oder wir müssten auf anderem Weg Kontakt aufnehmen.
Besonders geeignet als Einstieg finde ich das Lehrerhandbuch (und nur das Lehrerhandbuch zu Konfetti) sowie aus dem Dieckverlag: Am Anfang steht der eigene Text, Lesenlernen ohne Fibel in Regel- und Integrationsklassen.(Monika Dräger).
Ich habe zuerst eine Phase gemacht, in der ich den Reichenbogen erarbeitet habe, angefangen mit Anlautanalysen zum eigenen Namen. Danach habe ich Woche für Woche einen Buchstaben durchgenommen und parallel dazu immer wieder Schreibanlässe angeboten. Dabei ist eine Eigenfibel entstanden. Zum einen waren die Schreibanlässe zu Themen der Buchstaben, zum anderen entstanden sie aus Bilderbüchern oder ich habe jeden Monat eine Geschichte aus der Loni (Kleine Weiße Ente von Doris Maute Schonig )vorgelesen und eine Seite gestalten bzw. schreiben lassen.
Wichtig finde ich nach 3 Jahren und einer Auseinandersetzung mit LRS und Rechtschreibschwierigkeiten für den Anfang die Schulung der phonologischen Bewusstheit (Petra Küspert - Würzburger Trainingsprogramm - siehe im Internet). Einen guten Einstieg bietet das Buch "Wie Kinder leicht lesen und schreiben können" von derselben Autorin (ist auch gut für Eltern geeignet).
Hilft dies ein bisschen? Sonst musst du genauer Anfragen.
Bis dahin
elefantenflip<br> -
Bins noch mal, mir ist eingefallen, dass es die Geschichte vom fliegenden Robert gibt, und dass es in Pusteblume 4 ein Kapitel zum Thema fliegen gibt.<br>
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Luft = Fliegen = Luftballon, Seifenblase, ...
Gedichte: Seifenblasen von Guggenmos, daran anschließend Phantasiereise, freies Schreiben (ich könnte einen Entwurf bieten:ist aber schon von 1994)
Ein Glanz schwebt in die Weite,
ein Glashaus kugelrund.
Wer wohnt in seinem Innern?
Ein Hauch aus meinem Mund.
Dort, wo ein Haus aus Glitzern
mit feinem Klang zerschellt,
spring, Hauch, hinaus und rufe:
"Ich grüße dich, schöne Welt."Im weiten Sinn Gespenster: Schweben durch die Luft
RAAbits, A2, 13, Flugabenteuer, ein Bild als Erzähl- und Schreibanlass
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learn:line - Stellenausschreibung
www.learnline.de
21.2.2003
Soest (l:l) - Die Redaktion von learn:line sucht eine neue Kollegin bzw. einen neuen Kollegen zum 1. August 2003. Ein(e) Pädagogische Mitarbeiter/in im Aufgabenbereich "Betrieb und Weiterentwicklung von learn:line" wird zunächst für die Dauer von einem Jahr (Verlängerung um zwei Jahre möglich)am Landesinstitut für Schule in Soest eingestellt. Bewerber/innen müssen derzeit eine Anstellung im Schuldienst des Landes NRW haben.Aufgaben: Mitarbeit an der Pflege und Weiterentsiklcung von learn:line, insbesondere der Homepage, der zentralen Zugangsseiten und der News, Beratung und Einarbeitung von Partnern, die Angebote für learn:line entwickeln; Mitarbeit in Projekten.
Voraussetzungen: Fähigkeit, Sachverhalte kurz, anschaulich und Internet-adäquat darzustellen, Kenntnisse in der Gestaltung und technischen Umsetzung von Angeboten im Internet sowie die Bereitschaft zur weiteren Einarbeitung; Kentnnisse und Erfahrungen im Einsatz neuer Medien im Unterricht; Teamfähigkeit.
Bewerbungsschluss ist der 28.03.2003. Nähere Informationen sind im Amtsblatt NRW 2/03 nachzulesen. Die Redaktion von learn:line freut sich auf Ihre Bewerbung.
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Was spricht denn dagegen, es jetzt nicht zu tun?
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Ich würde versuchen, mich "diplomatisch" davonzustehlen (ohne mich zu verbiegen, aber ohne großen Knall). denn die Welt der Lehrer ist sehr klein, es sei denn, du willst ganz woanders hin gehen. Ich würde nicht alles hinter mir zuschmeißen, kann sein, dass du ihnen in anderem Zusammenhang begegnest.
Vielleicht kann man sagen, es ist einem nicht so nach feiern zumute oder ähnliches....
Eine weise Entscheidung, mit der du leben kannst, wünsche ich dir!<br> -
Hast du schon eine Reihe? Sind den Kindern schon TUwörter bekannt? Hast du dir ein Stundenziel überlegt?<br>
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Hast du denn schon Vorstellungen, was in der STunde gemacht werden soll? Oder geht es um eine komplette STunde?
Ein Einstieg: a la activity: Tuwörter auf Karten schreiben oder Bilder davon und ein Kind macht Begriff vor, die anderen raten.<br>
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In NRW reichte ein Bronzener Rettungsschwimmschein aus, den ich beim DLRG machte. Ich würde es mir aber gut überlegen, ob ich den Schein mache. Zum Teil finde ich es hahnebüchen unter welchen Umständen man Schwimmen gehen muss. Eine Kollegin hatte ein schlimmes Erlebnis, sie ist sogar Sportlehrerin. Es war ein Schwimmboden, der sich verstellen ließ. Die Zeigetafel meldete, dass eine Schwimmtiefe von 85 cm war (alle Kinder hätten stehen können). Sie schickte die Kinder ins Wasser und Nichtschwimmer soffen ab, die Anzeigentafel stimmte nicht.
Nur mit Mühe schaffte sie alle zu retten.
Ich würde mir erst Gedanken darüber machen, ob ich wirklich supergut tauchen kann, dass ich auch auf den Grund komme. (ich habe z.B. im Becken mit 3 M meinen Schein gemacht, schaffte ich mit Mühe, aber musste dann im 4,30 tiefen Becken unterrichten).
Sind die Rahmenbedingungen akzeptabel?
Wenn du einmal Schwimmlehrer bist, dann wirst du es nicht los und musst unter Umständen immer gehen.
Ist natürlich etwas anderes, wenn man noch keine feste Stelle hat und dadurch vielleicht Pluspunkte sammeln kann.<br>
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Wir arbeiten mit dem Welt der Zahl, allerdings habe ich auch schon 3 Jahre mit dem Zahlenbuch gearbeitet. Mir ist eigentlich wurscht, welches Buch, denn meistens muss man eh ganz viel herumbasteln. Das Zahlenbuch ist nicht so gestrickt, dass man einfach Seite für Seite abhandelt, man muss sich viele Gedanken rund rum machen, es verleitet also nicht zum einfach Buchaufschlagen. Als die Kollegen aber wieder ein anderes Buch wollten, habe ich mich nicht quer gestellt, denn ich finde, man kann viele Sachen auch ohne das Buch machen. Übungsaufgaben musste ich mir eh immer wieder dazustricken. Also kann es auch andersherum gehen, ich nehme ein anderes Buch und füge Zahlenbuchaufgaben ein - bei Krankheit ist es leichter mit einem anderen Buch als dem Zahlenbuch zu vertreten.
Außerdem haben die anderen Werke schon viel vom Zahlenbuch übernommen, so dass sie sich dorthin bewegen.
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Daher habe ich auch meine Informationen. Aber die Frage ist, wie setzte ich z.B. die neue Schuleingangsphase organisatorisch durch. Es muss Konzepte geben. Z.B. weiß ich von einer Kollegin, die an einer Peter Peterson Schule unterrichtet, dass die Klasse ganz oft aufgeteilt wird, damit in Kerngruppen die jeweilige Klassenstufe unterrichtet werden kann. Sie haben Programme entwickelt, die aufeinander aufbauen. So etwaas muss im Vorfeld stattfinden und nicht erst, wenn es uns trifft. Im Übrigen kritisiere ich nicht die Idee - alle Kollegen sind gezwungen, moderner zu arbeiten, sonst gehen sie unter, das finde ich einen klugen Schachzug des ganzen, aber konzeptlos, so kann es nur scheitern.
Ich habe mehrfach bei versch. Adressen nach Fortbildungen u.ä. nachgehakt, ohne Antwort. Eine Freundin erzählte von einer anderen Schule, die erzählt, dass sie nach Konzepten angefragt worden wäre vom Kultusministerium, dass es also noch keine gäbe. Ich frage mich, ist das ein Gerücht, oder stimmt es wirklich - das wäre unglaublich!<br> -
Gibt es an eurer Schule schon Infos über die neue Schuleingangsphase? Gibt es vielleicht schon Konzepte oder Fortbildungen dazu?
Bei uns ist im Moment die Straußentaktik angesagt (Kopf in den Sand stecken, vielleicht geht es an uns vorbei).
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Hallo, im Bereich neue Medien existiert nicht viel, vielleicht ist das etwas?
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