Beiträge von elefantenflip

    Der Anspruch an PRojektwochen, den du in der Literatur findest stimmt meistens nicht mit den Realisierungen überein.


    Ich habe in der GS mal eine Projektwoche gemacht, über verschiedene Länder.
    Wir haben jeden morgen anders gefrühstückt, türkisch mit Samuvar (ich weiß nicht wie man es schreibt) , Tomaten, Weißbrot, Oliven, Käse, Französisch, Englisch und deutsch, dann die Begriffe in verschiedenen Sprachen kennengelernt und verglichen. Den Rest kann ich mir nicht in einer Realschule vorstellen, also beschreibe ich es nicht, aber vielleicht als Einstieg????
    Vielleicht könnte dann jeder Schüler über sein Land etwas arbeiten? Ausstellung, Photos, Essen herstellen???, Tanzen?, ...
    Eine erste Idee?
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    Vielleicht habt ihr in der Uni-Bibiliothek auch verschiedene Lehrbücher aus Grundschulen? Schau mal in Pusteblume 4 (Schroedel-verlag) nach, dort findest du Anregungen zu Fabeln und Sagen, im Lehrerband Hintergrundwissen.<br>

    Ich habe noch vergessen, wir haben den typischen t-oline Anschluss, ich glaube über Modem. Es gehen Leute ins Internet, aber eigentlich lädt sich kaum jemand etwas herunter. Wir bekommen Mails von der Stadt oder anderen Schulen oder Kollegen, die etwas an die Schule versenden. Anders nutzen wir den Zugang im Moment nicht.


    Auf dem Verwaltungspc sind natürlich wichtigere Daten u.ä., aber den genauen ÜBerblick habe ich nicht.<br>

    Es geht eigentlich vorrangig um den Internet - Zugang, wir haben nur einen, der ist von einem PC im Lehrerzimmer gelegt. Schule hat nie Geld, von daher, sind die kostenlosen so gut wie die Gekauften?


    Dann geht es im Prinzip noch um den Verwaltungscomputer-, über den kommen Mails von der Stadt und andere...


    Ich weiß nicht, wie gut man es sichern sollte. Ich kenne mich nur ganz wenig aus, interessiere mich für neue Medien und bekomme von daher dann solche Aufgaben zugeteilt.
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    Für welche Klassenstufe denn?


    Ich glaube, dir kann keiner die Entscheidung abnehmen bzw. einen Rat abgeben.


    Verlass dich auf dein Gefühl, was traust du dir mehr zu, schriftlich oder mündlich anzugehen? Mit welchem Prüfer kommst du persönlich besser aus? Kannst du besser argumentieren, längere Redepassagen halten oder besser an eine Aufgabe lösen und von da ausgehend, didaktisch reflektieren?
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    Ich brauche auch Stunden. Ich erarbeite vorher mit den Kindern einen Kriterienkatalog, der Grundlage für meine Beurteilung ist. Jedes Kriterium bekommt eine Nummer, so dass ich am Rand dann mit den Nummern jonglieren kann.
    Ich bilde mir ein, dass so meine Notengebung nachvollziehbar und durchschaubar wird. Meistens stimmt das dann mit meinem Gefühl für eine Zensur überein, doch finde ich Transparenz wichtig.
    Ich mache in der GS eine Vorschrift und eine Überarbeitung. Bei der Vorschrift gebe ich Tipps, verbessere u.ä., Vorschrift und NAchschrift werte ich dann im Verhältnis 2:1, so dass es sich u.U. lohnt, den Aufsatz zu überarbeiten, bzw. schwache Kinder die Möglichkeit haben, aus dem tiefen Keller zu kommen.
    Meine aber, dass es sich lohnt, die Arbeit hineinzustecken. Der Sohn einer Freundin gab sich im 2. Schuljahr sehr viel Mühe mit einer Geschichte, die bekam lediglich einen Haken. Die Mühe machte er sich kein zweites Mal.
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    Ich weiß nicht, ob es überhaupt geht. Ich habe z.B. Kunstkalender ersteigert bei Ebay, von denen ich 1 nicht gebrauchen kann, vielleicht kann ihn ein anderer gebrauchen.
    Oder ich habe ziemlich einige GS Hefte der Zeitschrift Bausteine GS in Kopie, die darf man natürlich nicht versteigern, würde sie gerne zum Kopierpreis abgeben, weil ich meine Regale ausdünnen muss. Vielleicht geht es anderen auch so.<br>

    Kommt darauf an, was du genau zu dem Thema machen möchtest.


    Wenn es dir darum geht, erst einmal zu schauen, auf wie viele Arten man einen Gegenstand sinnlich erfassen kann, würde ich z.B. Wasser hören, fühlen, riechen, schmecken lassen. Im Anschluss daran könnte man das Lied "Mit allen Sinnen den neuen Tag beginnen" singen und mehrere Dinge sinnlich erfahren lassen.


    Du könntest natürlich auch nur einen Sinn in den Mittelpunkt stellen. Z.B. Wir sehen, zuerst erfahren, wie es ist, nicht sehen zu können, Herumführen mit verbundenen Augen, dann die Augen untersuchen, Sehtest, Fehlerbilder, Wozu Menschen Brillen brauchen, optische Täuschungen basteln, das magische Auge...


    Vielleicht ist es einfacher, du überlegst dir den Reihenaufbau und guckst dann, wie man die einzelnen Stunden beginnen könnte.
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    Wie ist es mit der Bezahlung? Soviel ich weiß, bekommt man dann das GS-Lehrer Gehalt weitergezahlt. Mir geht es in dem Fall darum, dass so versucht werden könnte, die Kosten einfach zu senken.
    Ich weiß, dass es mal ein Fernstudium gab (oder auch an der Uni?) als Aufbaustudium vom GS- zum Sonderschullehrer.
    Zu bedenken finde ich noch, dass man in NRW mit Status Sonderschullehrer an alle Behindertenrichtungen verwiesen werden kann, im Grunde auch an Blinden oder Gehörlosenschulen.
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    Ich habe keine Literaturangaben und habe mich immer vor Reizwortgeschichten herumgedrückt. Ich selber finde es schwierig, aus irgendwelchen Wörtern plötzlich eine Geschichte entwickeln zu müssen - warum?


    Mir kommt nur so die Idee, dass es Spiele gibt, die zu "Sprachhandeln" auffordern wie Activity oder Tausendsassa, wo man vielleicht zu einem Wort einen Satz bilden soll oder etwas erzählen soll, wo 3 Wörter vorkommen. Ist vielleicht die Vorstufe für Reizworterzählungen.
    Das hilft dir aber wahrscheinlich nicht wirklich.


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    Ich komme zwar aus der Grundschule, habe mich ziemlich mit dem Bereich der Rechtschreibung beschäftigt und halte eigentlich nicht mehr viel von Stationenlernen, sondern finde es wichtig, ein Konzept zu haben, nach dem durchgängig geübt wird. Kennst du das Buch von Beate Lessmann: Schreiben und Rechtschreiben, Dieck - Verlag. Auf der Internet Seite findet man Hinweise zum Inhalt, ich kann mir vorstellen, dass es modifiziert auch in der Sek 1 angewendet werden kann (ich habe es auch für mich verändert).<br>

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