Beiträge von elefantenflip

    Es gibt in Bayern die Möglichkeit, verschiedene Buchstaben der VA anders zu schreiben (e, t, ...). Der Jahndorfverlag hat daraufhin z.B. sein Schneckenheft mit downloads zu extra Seiten ausgestattet.
    Schön wäre es, einen ganzen Lehrgang zu haben, der die Andersschreibungen einübt.
    Ich habe mich schon durch mehrere Lehrgänge geklickt - aber bislang nur den Hinweis bekommen, dass es auch eine Version eines Schulschriftenverlages gibt, der die Andersschreibung der Bayern plus Schrift als Version anbietet.


    Hier sind doch einige KollegInnen aus Bayern - ist euch ein solcher VA Lehrgang bekannt??????
    LG
    flip

    Hat jemand von euch schon die Neuauflage der HSP in der Hand gehabt?
    Wie unterscheidet sie sich von der alten?
    Gibt es neue Normierungen?
    Ich habe gelesen, dass nächstes Jahr auch ein neues Handbuch 1-9 . Klasse erscheint....


    Flip

    Das Ch kann ja wie in wacher Chinese und wie ein schnarchender Chinese klingen und dann noch wie ein K (Chor, Christ, Christiane), von daher finde ich es wichtig, dass man mit den Kindern die Lautbildung bespricht. Ich würde also verschiedene Gegenstände/Bilder besorgen und sie danach sortieren:
    ch (Milch). Chor. (K). Acht........
    Ist nicht besonders kreativ , aber sehr wirkungsvoll, ....


    Ich finde das "ch" sehr früh zu diesem Zeitraum und finde diesen Zugang eigentlich zu schwer für fast Anfang Klasse 1.


    Von daher könnte ich mir auch vorstellen, ausgehend vom Wort ich, das Ch einzuführen:
    Man könnte Elmars neuer Freund nehmen - (Spiegelfolie und das Wort Ich)


    Das kleine ich bin ich... wäre auch etwas.
    Ein Ich-Buch schreiben ebenso....

    Die Gefahr, die ich oft im Kunstunterricht sehe, ist, dass er zum "Bastelunterricht" mutiert - und viel Schablonenarbeit zum Thema wird.



    Es bieten sich zwei Herangehensweisen an:
    1) Im Rahmen von fächerverbindendem Unterricht könntest du dich an den Themen des Deutsch/Sachunterrichts orientieren und die Lernziele des Kunstunterrichtes daran anbinden.
    2) Du unterrichtest das Fach isoliert.


    Im Netz findest du - wie oben beschrieben tausender Ideen. Wenn du ein Thema eingibst, findest du viele Ideen - und Bildvorschläge.
    Wenn du bei 4teachers guckst, wirst du einige Prüfungsentwürfe finden, so dass du eine Vorstellung vom Kunstunterricht der GS bekommst. Vielleicht kommst du auch an die RAAbits. Es gibt auch Ideen für den Kunstunterricht. Auch gibt es eine Fachzeitschrift für den Kunstunterricht. Es gibt auch bei den einschlägigen Grundschulverlagen einige Bücher über den Kunstunterricht in der 1/2. Klasse - vielleicht gibt es bei euch einige Verlage in der Nähe, so dass du dir die Bücher anschauen kannst, um zu gucken, was dich anspricht und dir helfen könnte.


    flip

    Ich bin schon lange im Dienst, aber diese Frage hat mich seinerzeit auch erst davon abgehalten, meinen Traumberuf zu ergreifen.
    Ich kann nur sagen, studieren ist etwas anderes als Mathe in der Schule - notfalls musst du dir Hilfe holen, aber es ist machbar. Ich selber habe es sogar viel besser hingekriegt als viele, die Mathe LK hatten. Versuch es doch einfach.


    Wenn du scheiterst, gibt es immer noch die Möglichkeit, in den Bereich der Sonderpädagogik zu wechseln, dort braucht man Mathe nicht zwangsweise studieren. Ich kenne eine Kollegin, die diesen Weg gegangen ist, weil es nicht anders machbar war. Sie sagt heute, das war genau das richtige für mich, ...., es sollte so kommen. Wenn du in den Bereich wechselst, bekommst du viele Dinge angerechnet.....


    Man schafft aber vieles, wenn man es will.
    flip

    Mir fehlt die Information, ob die Kinder überhaupt schon in das Wesen der Multiplikation eingeführt wurden.


    Die Zweierreihe funktioniert ja über das Verdoppeln.
    Du könntest als Einführung z.B. die Hälfte eines Hampelmannes mit Legeplättchen vervollständigen , indem du einen Spiegel anlegst.
    Du könntest dann überleiten, dass man auch Zahlen verdoppeln kann.
    Die Aufgabe könnte dann bestehen, Anzahlen mit Hilfe des Spiegels zu verdoppeln.


    Dann könnte man die Punktmuster mit Zahlen darstellen.


    Als letztes könnte man gucken, diese Zahlen bzw. Aufgaben so zu ordnen, um zu schauen, ob du alle Aufgaben von 1 bis 10 gefunden hast - voila die Zweierreihe....


    Das ist zwar unspektakulär, aber das, was mir spontan einfällt.
    flippi

    ich habe das bei den Autoren bestellt - viele Dinge, die sie schreiben kenne ich aber auch schon aus der einschlägigen Literatur zur Legasthenieförderung/LRS-Training.


    Ich mache die Erfahrung, dass es nicht die einzelne Methode gibt, sondern, dass einigen Kindern der Ansatz/anderen Kindern der Ansatz hilft...., und versuche in meinen Förderstunden herauszubekommen, wie ich ansetze. Ich mache aber die Erfahrung, wenn ich in meiner eigenen Klasse früh damit anfange (ab Anfang Klasse 1), lang/kurz, die Vokale herauszuhören, durch Silbenboote zu unterstützen , farbliches Kennzeichnen der Vokale, Lautgebärden, Unterschied zwischen Enten e und -Esel e (zum Beispiel) zu thematisieren und zu üben, ...., dann gibt es viel weniger Kinder mit Schwierigkeiten in den Bereichen.


    flippi

    Conni: Es gibt eine große Diskrepanz zwischen dem, was wir in der Schule lehren und dem, was in der einschlägigen Literatur für LRS vertreten wird. Auch in Konzepten, die wissenschaftlich evaluiert wurden.
    Herauszuhören, ob es sich um einen langen oder kurzen Selbstlaut handelt, kann schon eine Hilfe sein, um Verdopplungen herauszuhören. Ich bringe den Kindern bei, ein Wort als Kontastpaar zu sprechen : raten- Ratten ???
    Mir persönlich fällt es schwer, den Betonungszipfel in einem Wort herauszuhören -auch eine Methode, um Verdopplungen zu hören.


    In einem Forum habe ich den Hinweis auf das ROLeR Trainingsprogramm gefunden und dort viele super Hilfen für Stolperstellen beim Rechtschreibtraining gefunden. Die Autoren sind wirklich erfahren, gründen ihren Ansatz auf fundierte Forschung und sind anscheinend z.T. mittlerweile pensioniert. Das bedeutet für mich auch, dass sie sich nicht mit einem neuen Ansatz profilieren müssen. Unter:
    https://www.bildung-mv.de/expo…LeR-Trainingsprogramm.pdf findest du einen Hinweis. Vielleicht hilft dir das für die Praxis????


    flip

    Mathematik
    zum Fördern:
    die Hefte der Rechenrakete (www. Rechenrakete.de) lassen sich lehrgangsunabhängig einsetzen, es gibt sogar Material zur Ermittlung des Förderbedarfes über einen Landesserver (Saarland).


    zum Fordern: Mathestars Knobeln (das jeweilige Heft frühestens ab Mitte des jeweiligen Jahrgangs einsetzbar)



    Deutsch Klasse 1/2
    Mildenberger Hefte:
    Lesen
    Rechtschreiben : Mir gefällt daran, dass sie ansprechende Motivationssticker haben - das funktioniert
    Es ein Heft ist, das die richtige Lineatur verwendet und nicht wie in vielen, auch ansprechenden Heften, nur
    eine Linie vorhält
    fordern : Klasse 1/2: Lesekrimis, Lesespuren

    Vielleicht habe ich das falsch gelesen - "in meinen neuen Klassen" - ich habe interpretiert, das dieses 5. Klässler sind - war wahrscheinlich eine falsche Annahme.
    Ich sehe es wie Schmeili, wenn es Teenager sind, mit denen bestimmt schon gearbeitet wurde, dass sie eine lesbare Schrift haben, dann brauchen sie Konsequenz (ich habe selbst einen Teenager....).


    Wenn es Fünftklässler sind, würde ich so verfahren, wie ich oben geschrieben habe....
    flip

    Ich bin GS- Lehrerin und ich kenne die organisatorischen Möglichkeiten bei euch nicht.
    Deine Erfahrung wundert mich jedoch nicht und du kannst wahrscheinlich den Schülern noch nicht einmal einen Vorwurf machen.
    Ich kann nur auf das Buch "Maria-Anna Schulze Brüning" verweisen. Lass dich vom Titel "wer nicht schriebt, bleibt dumm", abschrecken. Die Autorin zeigt auf, wie es zu unleserlichen Schriften kommen kann. Also Lehrerin in der Sek 1 hat sie sich nach ähnlichen Erfahrungen, wie du hast, auf den Weg gemacht, Ursachen und Hilfen zu suchen.


    Dies hilft dir bei deinem Problem nur sekundär, indem du evt. Verständnis aufbringen kannst. Primär würde ich den Schülern die Möglichkeit geben, die Arbeit in eine leserliche Schrift zu übertragen (außerhalb der Unterrichtszeiten), wenn dies organisatorisch möglich wäre. Außerdem würde ich die Eltern zu einem Gespräch einbestellen - und Möglichkeiten der Schriftverbesserung aufzeigen. Hilfen findest du ggf unter o.g. Buch und auf der Homepage o.g. Autorin.


    flippi, die gerade bei einem ihrer Söhne gegen die Entwicklung einer solchen Schrift ankämpft.

    Wir waren, als die Kinder klein waren, auf Fanö, das ist eine Insel in Dänemark. Dort haben wir mitbekommen, dass die meisten Strände dort sehr, sehr breit sind. Man musste sich entscheiden zwischen "Pudersand" und hartem Sand und Wasser. Wir fanden es etwas befremdlich, dass die meisten Leute mit ihren Autos aus diesem Grund an den Strand fuhren. Geschmacksache...... Wir haben dort in einem kleinen Dorf namens Sonderhoe gewohnt - es gab einen Katalog eines örtlichen Vermieters - Danibo. Vorteil dort war, dass die Häuser im Vergleich zu dt. Inseln sehr billig waren, mit großem Grundstück.


    Cuxhaven bot Strand, obwohl es eigentlich wohl an der Fahrrinne zur Elbe liegt - man hat dort Watt - es gab Angebote für Kinder, auch bei schlechtem Wetter. Wir waren allerdings in den Herbstferien dort und ich kann mir vorstellen, dass es im Sommer recht überfüllt ist.


    Ins Spiel bringen würde ich auch noch Südholland - die Häuser sind etwas teurer als in Dänemark, dafür ist der Weg für uns dorthin nicht so weit. Man hatte dort weitere Ausflugsziele, gerade bei schlechtem Wetter. Man findet dort auch einsamere Strände und viel Natur.


    Falls es nicht unbedingt Meer, sondern auch ein See sein kann, würde ich den Lago Maggiore in den Raum werfen .... nicht so weit wie der Garda -See - Wasser und Wetter wie im Mittelmeerraum. Erreichbar ohne Flüge und von NRW ca. 800 Km entfernt. Es gibt viele Unterkünfte (Ferienwohnungen) mit Pool - eingezäunt. Dort ist ein Bademeister Pflicht, so dass wir uns um die Sicherheit der Kinder keine Sorgen gemacht haben..... , auf der italienischen Seite ist es nicht so teuer und man muss sich mit der Umrechnung keine Gedanken machen. Außerdem gibt es gute Ausflugsziele. (und u.a. einen Werksverkauf von Bassetti, Mailand wäre auch in eine rStunde zu erreichen). Falls es zu heiß oder schwül wurde, konnte man in die Berge flüchten, auf dem See schippern, .... Wer Seewasser liebt, kann im See schwimmen. Man muss allerdings schauen, dass man ein Örtchen findet, was nicht zu weit oben vom See liegt. Schauen muss man nur, dass man zur rechten Zeit losfährt, sonst muss man zu lange vor dem Tunnel warten oder man fährt über die Pässe.....


    flip

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