Beiträge von elefantenflip

    Liebe Heidi!
    Ronja hat es richtig erklärt, dieses Schlagwort war eins von Wittmanns Lieblingsausdrücken.
    Maile mir deine Adresse, dann kopiere ich dir den Kutzer.
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    Wo liegen denn die Probleme direkt???
    Einen ersten Überblick darüber, was du in im Unterricht erarbeiten sollst, kannst du in den RL nachlesen- über den Bildungsserver deines Bundeslandes
    Eine ganz grobe Einteilung und Einarbeitung in des Thema könntest du in Horst Bartnitzky, Sprachunterrich theute - Standortbestimmungen des Deutschunterrichts , Ziele-Wege-Unterrichtsanregungen, Beispiele und Arbeitspläne nachlesen-Cornelsen, Scriptor (kostet um die 12 Euro).


    Ansonsten schreibe mal, was dich genau interessiert. Anfangsunterricht? Rechtschreibunterricht? Umgang mit Texten? ....


    Wenn du noch im Studium bist, könntest du in einer (fortschrittlichen ) Klasse versuchen zu hospitieren - ansonsten hilft, dir vielleicht Unterrichtsskizzen, zu besorgen, ...,

    Richtig helfen kann ich dir leider auch nicht, denn ich habe noch nie den Maulwurf im ersten Schuljahr behandelt.


    Mir ist nur eingefallen, dass man den Maulwurf aus der Sendung mit der Maus (der kleine Maulwurf miteinbeziehen könnte). Ich habe ihn als Handpuppe und als normales Stofftier. So könnte die Figur etwas erzählen, bzw. befragt werden. Vielleicht findest du eine Episode vom kleinen Maulwurf - wo er unterirdisch ist - ich habe die einzelnen Geschichten leider auch nicht so im Blick.
    Wenn du vielleicht anhand von Bildern/Dias/ ... vom Leben des Maulwurfes erzählt hast - in einer 3./4. Klasse würde ich dir Expertenarbeit vorschlagen - in einer ersten Klasse geht das noch nicht - würde ich vielleicht in versch. Stationen /der Turnhalle versuchen, das Leben nachzuspielen - Tunnel bauen, eine Höhle mit versch. Ausgängen - abgedunkelter Raum? - 2 Ausgänge - Augen verbinden - ....
    Wenn man nur erzählt, erarbeitet, Bilder bleibt nicht so viel hängen - am besten sind eigene Erfahrungen.
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    Ich habe so ein Fest noch nicht gemacht, wohl aber den Füllerführerschein , d.h. es waren versch. Übungen, als Kartei (im Grunde das ABC noch einmal wiederholt und versch. Verse, sowie das Zeigen, dass man eine Patrone einlegen kann)- waren alle ÜBungen gemacht, bekam man den Füllerführerschein feierlich überreicht.


    Unter Fest kann ich mir noch nicht so recht etwas vorstellen, Ziel: Auseinandersetzung mit Fülller, Feiern, dass man jetzt mit dem Füller schreibt, ????
    Vielleicht mit einer echten Feder und Tinte schreiben?, versch. Gestaltungsaufgaben zum Füller?
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    Liebe Heidi!
    Kennst du das Projekt Mathe 2000 an der Uni Dortmund?
    Einmal im Jahr gibt es dort ein Symposium. Beim letzten (im November (?)) soll dort jemand aus der Schweiz gewesen sein, der über Lernumgebungen referierte. Leider konnte mir inhaltlich nicht mehr erzählt werden.
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    Hallo Heidi!
    Danke, dass du solch eine Diskussion ins Forum einbringst. Genau das fehlt mir in meiner Praxis, auf dem Laufenden zu bleiben und zu diskutieren. Leider nur durch Zufall werde ich auf neue Richtungen aufmerksam- das Aufarbeiten im stillen Kämmerlein engt leider dann den Blick ein. Ich habe unter - den sonst sehr engagierten Kollegen auch noch nicht viele gefunden, die sich tiefer auseinandersetzen wollen.


    Deine Erfahrungen kann ich nur bestätigen, auch wenn ich in meinem ersten Schuljahr im Moment nicht Mathe gebe, aber dennoch beobachte.
    Eigentlich finde ich das Zahlenbuch nur als Hilfe, um zu schauen, was ich alles machen kann, empfunden. Die Seiten abzuarbeiten, wie in vielen anderen Mathebüchern, klappt eben nicht. Ich habe meist die Seite erst bearbeiten lassen, wenn ich das Thema mit eigenem Material gefüllt hatte.
    Demzufolge fand ich gut, dass ich mir immer Gedanken machen musste, wie gehst du das Problem/die Anwendung an? Das bedingte einerseits sehr viel Arbeit, weil ich viel rundherum gemacht habe, andererseits bestand keine Verlockung, heute schlage ich mal die Seite auf, das funktionierte eben nicht. Gut ist, dass eben nicht das automatisierende Rechnen geübt wird, sondern, dass stets Nachdenken für den Lehrer wie auch die Schüler gefordert ist (anders als bei den "bunten Hunden"). Ich glaube auch, dass das Programm viel viel mehr Zeit erfordert, als ich mir für den Matheunterricht genommen habe - mehr als nach der Stundentafel. Zu den Denkaufgaben bzw. Blitzrechenübungen bin ich nicht immer gekommen - und gerade letztere sind soooo wichtig.
    Die Erfahrung, dass die Kinder nicht gerne mit Plättchen rechnen habe ich auch gemacht. Wir haben mittlerweile zwar die Rechenschiffchen von Spektra, aber gerade Kinder mit Aufmerksamkeitsdefiziten verwenden die Plättchen gerne für Anderes. Andererseits finde ich das Spiralprinzip, auf die alle Übungsmaterialien aufgebaut sind, ziemlich gut.
    Schwachpunkt finde ich, dass andererseits die Anschauungsmittel ziemlich eingeengt sind, das Tausenderbuch war für die Kinder nicht wirklich eine Hilfe.
    Vielleicht ist der Zahlenstrahl da sinniger, auch die Einspluseinstafel als Raute fand ich nicht so hilfreich, die Tafel (aus dem Mathematikus entnommen) fand ich hilfreicher.


    Ich habe ähnliche Erfahrungen mit schwachen/nicht sprachlichen Kindern gemacht wie du sie beschreibst. Für mich liegt es darin, dass im Matheunterricht der sprachliche Aspekt sehr wichtig ist (in einer Fortbildung wurde bestätigt: Erst wenn man ein mathematisches Phänomen/Problem sprachlich beschreiben kann und Lösungen/-wege versprachlicht, hat man es durchdrungen). Aber wie sollen das sprachlose Kinder machen? Für sie ist das Rechnen nach dem "bunten Hunden" zwar nicht toll, aber immerhin ein Weg, wenigstens ein bisschen im mathematischen Bereich zu arbeiten und zu hoffen, dass sich etwas setzt. Das zweite Problem liegt für mich wirklich in der Mengenbildung. Kennst du Kutzer? Es gibt einen Test, der von ihm entwickelt wurde, in dem die Grundanforderung das Beherrschen des Prinzips der Mengeninvarianz und Mengenkonstanz ist. Habe ich Kinder, die dieses noch nicht verinnerlicht haben, konfrontiere sie dann sofort mit Mengen im Bereich bis 20 sind sie überfordert. Auch sagte Wittmann, dass viele Kinder schon bis 20 zählen können - zählen als Zahlreihe aufsagen, o.k., aber Mengenvorstellungen????


    Im Prinzip beruht die Auseinandersetzung mit einer Aufgabenstellung darin, dass ein Problem/Aufgabe gestellt wird, die Schüler forschen/entdecken und durch die Reflexion ihre Ergebnisse zusammentragen. Schwachpunkt ist dabei, dass viele Schülerinnen gar nicht in der Lage waren, das Problem sprachlich aufzunehmen/sich auszutauschen. Mathematisch schwächere SchülerInnen stiegen bei den Reflexionsgesprächen aus. Ich versuchte das zu Umschiffen, indem ich im Förderunterricht Reflektionen mit Kleingruppen machte, aber immer war das zeitlich auch nicht möglich. Das spricht unbedingt für kleinere LErngruppen, denn da ist das Abtauchen nicht möglich.


    Ich habe im Moment eine Schülerin, die sich noch nicht mal die Zahlnamen bis 3 merken kann (ich postete es). Wie soll ich mit ihr arbeiten? Auch muss die Vorstellung der Kraft der 5 erst erlernt/traininert werden - wahrscheinlich habe ich beim letzten Durchgang viel zu schnell mit Rechenen angefangen. Auch finde ich nicht so gelungen, dass die Umkehrung der Addition recht spät kommt und fast isoliert darsteht (sowie die Division auch). Von daher hatten meine Schüler Schwierigkeiten mit solchen Übungen.



    Ich halte zwar nichts davon, Rechenwege vorzugeben, doch habe ich es so gehalten, erst eine offene Phase anzubieten, in der die Schüler eine Strategie zum Zehnerübergang entwickeln konnten. Hatte sich bis zu einem Zeitpunkt nichts getan, habe ich entsprechende Schüler dann doch mit dem Zehnerübergang gequält, weil sie von selbst keine Strategie entwickelten.


    Ich finde das Zahlenbuch nach wie vor gut, habe es für mich aber abgehakt "unter Reinform einer Methode". So wie ich Reichen nicht 1:1 umsetze, sondern durch vielerlei andere Methoden im Sprachunterricht ergänze, so ergänze ich das Zahlenbuch auch. Aus der Geschichte aller Didaktiken und vielen Methodenstreits kann man m.E. ableiten, dass es nie die Methode gab, sondern dass sich im Nachhinein immer Mischformen entwickelten.


    Ob ich nun ein Mathebuch nehme und es um das Zahlenbuch erweitere oder umgekehrt - finde ich Geschmacksache. Hängt auch vom Budjet ab, denn ich musste ziemlich viele Kopien machen - in Bayern gibt es die Zahlenbuchausgabe, in die nicht hineingeschrieben wird. Das Übungsheft ist dafür umfangreicher und farbig.




    Kannst du noch etwas Genaueres über die Lernumgebungen schreiben - gibt es eine Quelle? Interessant!!!!
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    Ja, ich habe heute auch Wunderkerzen angezündet, und zwar in einer großen Schüssel, die mit Sand gefüllt war und die die Wunderkerzen weit überragte. So bestand keine Gefahr.
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    So arbeite ich auch, wobei es bei uns keinen LRS- Unterricht gab. Da ich im Moment den Legasthenietrainer mache, werde ich versuchen, ab nächstem Schuljahr mit mehr Stunden auch in die Richtung zu fördern.
    Peschel kenne ich nicht.
    Schade bei dem Leßmann PC Programm finde ich, dass man nicht die Wörter vertont darbieten kann. Bei uns gibt es immer eine Wörterliste und ein Blatt mit versch. Übungen, die mit Nummern versehen sind. So heißt es dann übe WL 1 nach den Nummern 1, 2, 5, und 9.
    Ich denke, ich muss aber noch verstärkter auf Signalgruppen, Rechtschreibphänomene bei der Zusammenstellung der Wörterlisten arbeiten.


    Danke
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    Mein Sohn hat gestern im Kiga etwas Schönes gemacht.


    Sie haben mit Musikinstrumenten das neue Jahr eingeleutet. Anschließend gab es ein 10 bis 0 Rückwärtszählen und ein Sylvesterfeuerwerk in Form von Wunderkerzen. Danach stießen sie mit Apfelsaft aufs neue Jahr an und es gab noch Glücksgebäck zu essen.
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    Ich möchte mal eure Einschätzung hören.
    Die Übung des Lauteabhörens: Hörst du das qa vorne /Mitte/hinten? scheint mir immer wieder als nicht sinnvoll zu sein, Kinder mit Rechtschreibproblemen schaffen sie nicht, für sie ist die Stellung schon ein großes Problem, sie verstehen gar nicht, worum es geht, auch das Visualisieren (Wortbild, Einkreisen des Buchstaben, ist er vorne/mitte...) bzw. die Hilfe mit einer Katze (Kopf, Mitte, Schwanz) bringt keine Besserung. Für fitte Kinder ist es eine Übung, die innerhalb einer Minute fertig ist und ich fürchte, die auch nicht wirklich zum Nachdenken über Laute geführt hat. Denn die Weiterführung dieser Übung, das Heraushören des entsprechenden Lautes beim selbständigen Aufschreiben gelingt dann häufig doch nicht.


    Den Mut gefunden, diese Übung wegzulassen, habe ich noch nicht, sie taucht in allen Fibeln auf und wird auch als Übung für Legastheniker angeführt. NAch dem Motto: Schaden wirds schon nichts....


    Dankbar für Einschätzungen/Erfahrungen/Literatur....
    Vielleicht kann auch mal jemand einen "Rechtschreibpapst in der Uni"/Fachleiter befragen????
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    Bei mir ist das so:


    Nach einem Arztbesuch bekomme ich mehr oder weniger sofort eine Rechnung zugeschickt. Habe ich Rechnungen /Rezepte im Wert von 100 Euro gesammelt, reiche ich sie zuerst bei der Beihilfestelle ein und nach meist längerer Bearbeitungszeit bekomme ich die Rechnungen mitsamt einer Aufstellung, was sie bezuschussen, zurückgesendet.
    Nun reiche ich die Originalbelege weiter an meine Krankenkasse, die ebenso verfährt.


    Wichtig ist es nun, die Erstattungssätze zu überprüfen. Es kommt vor, dass die Beihilfestelle etwas kürzt. Meist sind es Ärztehonorare, die über dem 2,3 fachen Satz liegen. Das muss der Arzt dann besonders begründen. Von daher empfiehlt es sich, solche Arztrechnungen erst nach Erstattung zu bezahlen bzw. die Mahnung in Kauf zu nehmen. Sonst bleibst du evt. auf den Kosten sitzen, das Geld im Nachhinein vom Arzt zurückzubekommen ist immer komplizierter, als zu verhandeln und zu sagen: Wird nicht erstattet, bitte Rechnung anders schreiben.


    Ich habe mittlerweile 2 Kinder und bin nur noch mit halber Stelle am "Werke", es ist so kompliziert, dass ich dem gesetzlichen System hinterhertrauere.


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    Die Idee ist klasse. Ich würde es für den Anfang gar nicht so aufwendig gestalten. Einfach die Rubrik eröffnen - Angebot: ...., nach 4 Wochen wird angebot automatisch gelöscht, wenn es weiter besteht, setze ich es wieder hinein.
    Sollte die Rubrik zu unübersichtlich werden, weil zu viele Postings eingestellt sind, kann man sie ja immer noch feiner unterteilen, oder????


    Vielleicht kann man in den Titel des Beitrages hineinschreiben, was verkauft wird, dann kann ich die Posts einfach runterlesen und ggf. und nähere Infos einholen (wenn es dann eine genauere Beschreibung gibt).


    flip

    Flohmärkte sind spitze, bei uns werden sie leider zunehmend kommerzialisiert. Deswegen habe ich die besten Erfahrungen mit Gemeindeflohmärkten gemacht. Dort sind (noch) keine Händler. Leider ist es auf den normalen Flphmärkten (bei uns in der Nähe gibt es zwei, die bieten nur Kindersachen, falls es dich interessiert, gebe ich dir die Termine (Ferien))fast immer so, dass schon ganz früh die Händler kaufen und den anderen Leuten die guten Sachen abkaufen, und dann 2 Euro draufschlagen und weiterverkaufen.


    Ich selber versuche, didaktisches Material in die Klasse zu stellen (Spiele eher für die Regenpause). Ich versuche, Zusatzangebote zu machen, wie freies Lesen, Dominos, Tangram, Spiegelbuch, Anleitungen zu Versuchen, Baupläne zum Nachbauen, ...).


    @dani31: Eine Idee zu Stricklieseln, fast ganz ohne Kosten:
    Klopapierrolle, den Kreis viertelst du und klebst in jedes Viertel eine halbe Wäscheklammer aus Holz. Nun hast du eine Strickliesel, dicke Wolle ergibt schöne breite "Würste", da es schnell geht durch die großen Maschen, sind schnelle Erfolgserlebnisse da. Das war motivierend.


    flip

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