Beiträge von elefantenflip

    Wir haben Rondo, und ich finde es gut, weil es für Nicht-Musiker die Inhalte klasse erklärt. Für den Fachunterricht (wenn man eine ganze Musikstunde hat) muss man sich alles zusammenbasteln, als Klassenlehrer finde ich die Stufungen gut.
    Ansonsten kenne und habe ich noch Quartett - den Lehrerband finde ich aber recht schwer für Fachfremde, und auch Kolibri, wo es nette Ideen gibt.


    Ich finde es gut, mich an den Inhalten eines Lehrbuchs zu orientieren, denn als Fachfremde habe ich nicht so den Überblick und erst wenn ich den habe, traue ich mir zu, den Blick sehr zu weiten. (Ich gucke, was Ziel des Schuljahres ist und wenn ich andere nette Ideen finde, die möglichst noch zu meinen Unterrichtsthemen passen, tausche ich aus). Leider kommt aber der Musikunterricht oft zu kurz, da ich nur 12 Stunden als Klassenlehrerin in meiner Klasse bin und viele Dinge für Orgasachen drauf gehen.
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    Nein, ich meinte, der Schriftspracherwerb sollte abgeschlossen sein - das du bis zur Mitte des zweiten Schuljahres Zeit brauchst, um einen Buchstaben einzuführen, glaube ich nicht. Bei uns in NRW hieß das so (den neuen Lehrplan habe ich noch nicht darauf untersucht), dass man am Ende der zwei Lesen können muss und auch erst dann die verbundene Schrift beherrschen muss.
    Wenn die Kinder erst so wenige Buchstaben können, könntest du dich doch an die Schule wenden und nachhaken, ob das so sinnvoll ist mit dem Anfang der verbundenen Schrift.
    Ich finde es z.B. nicht sinnvoll, best. Buchstaben ganz intensiv einzuführen, Buchstaben wie das x, y, und Buchstabenverbindungen wie das st, ie, führe ich eher nebenbei ein, nur die Schreibrichtung. Zum Ende des Buchstabenlehrgangs geht es auch immer schneller.
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    Liebe Dani, das mit den Ratschlägen finde ich sehr schwer.


    Wenn das Verhalten "nur" in deinem Unterricht so ist, stellt sich die Frage: Was will der Schüler mit seinem Verhalten erreichen? Was erreicht er? Liegt es am Fach? Wie war es bei der Lehrerin, die vor dir das Fach unterrichtet hat.
    Meistens geht es ja um Aufmerksamkeit oder Zuwendung. In deinem Fall bekommt er ja negative Aufmerksamkeit. Fällt dir was ein, wie du die Zuwendung in positive verwandeln kannst?


    Zu der Frage mit der Legasthenie und ADS. Ein Stück Legastheniker gibt es nicht. Der Stand ist wohl, dass Legasthenie anlagebedingt ist.
    Legasthene Kinder haben eine Aufmerksamkeitsschwäche, wenn sie sich mit Zahlen und Symbolen auseinandersetzen müssen.
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    Ich gehe als Fliegenpilz: Weiße Hose, weißer Pulli, einen Hut (gr. roter Kreis, Radius einschneiden, zusammenkleben und weiße Punkte) fertig.


    Vor einiger Zeit bin ich als Pumukl gegangen: grüne Hose, gelber Pulli, rot gefärbte Haare oder als Käse: gelbes T-Shirt, als Käse bemalt, auf die Schulter eine Stoffmaus - fertig.


    Eigentlich wollte ich als Rabe Rudi gehen (bei Tivi gibts den Basteltipp), doch habe ich noch kein Haarnetz bekommen. Ist wohl nicht mehr üblich, vielleicht schaffe ich es noch - das ist ziemlich lustig, vor allem die Putzhandschuhe als Fuß.
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    Liebe Melosine!
    Bin richtig entsetzt und finde es unverantwortlich, dir eigenverantwortlich Sprache in einer ersten Klasse aufzubrummen.
    Ich finde, a) das es sehr aufwendig ist, b) man sehr viel Vorwissen haben sollte, was man im Ref. eigentlich erst bekommen sollte (mein Studium hat mich darauf in keinster Weise vorbereitet - hoffentlich ist es bei dir anders!) und drittens habe ich im Moment 12 Stunden als Klassenlehrerin in einer 1 und finde es schrecklich, weil ich nur gehetzt bin und den Bereich Sprache(Sachunterricht/Musik/Kunst eher schlecht als recht durchbekomme, weil mir die ZEit fehlt und ich schöne Sachen einfach nicht hinbekomme.


    Einen losgelösten Spracheunterricht kann ich mir überhaupt nicht vorstellen und da werden dir viele Stunden fehlen. Aber mache dir keine Gedanken, dass hast du nicht zu verantworten!!!!!


    Mache dir keinen Stress mit der Buchstabeneinführung, der Lese- und Schreiblehrgang in der NRW GS ist nach dem 2. Schuljahr abgeschlossen.
    Nachdem ich den Reichenbogen als Einheit eingeführt haben, 6 oder 8 Wochen lang, habe ich nun L. O. N, I, M, s, T, Sch ,a, P eingeführt. Jede Woche nehme ich mir einen Buchstaben vor, für den es einen Arbeitsplan gibt. Eine Seite wird für die Eigenfibel gestaltet. Ich versuche, über das Lernen mit allen Sinnen und mit Hand und Fuß die Buchstabeneinführung hinzukriegen. Sowie mit Silbenlesen, -training und Lautgebärden.
    Als Anfänger mit wenig Zeit, und wenig Möglichkeiten zum Austausch würde ich mich aber auch an die Fibel halten.


    Mensch, ist das denn üblich, dass Ref´s so eingesetzt werden?Muss das sein?
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    Danke für die ausführliche Antwort. Die Idee kenne ich aus dem Sachunterricht, wir haben z.B. zum Thema Steinzeit zu best. Themen (jagen, Feuer, Werkzeug...) solche Kisten herstellen lassen, man konnte vorn durch ein Guckloch hineinschauen, oben war eine Klappe, mit Regenbogenpapier, so gab es noch ein schönes Licht, was aufgehellt und verdunkelt werden konnte.


    Wenn du ein zweites Schuljahr dafür nimmst, stellt sich mir die Frage: der Vorerfahrung. Sind die Kinder an Texte, den kreativen Umgang damit gewohnt? Wie kreativ sind die Kinder? Sind sie einen offenen Unterrichtsstil gewohnt?


    Eine Idee wäre ja auch, so als roten Faden mit allen Kindern eine große Lesekiste entstehen zu lassen, die wächst und wo immer abschnittsweise etwas gestaltet wird bzw. so wie im Kiga meines Sohnes etwas Markantes hineinkommt oder von dir hineingelegt wird.
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    Sonst könntest du auch aus Papptellern Masken herstellen. Eisbär, Clown, Frosch...., Pappteller im Grunde Radius einmal aufschneiden, etwas zusammenziehen und kleben. Dann verzieren mit Seidenpapierkügelchen, oder bemalen.
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    Finde ich schon ganz schön heftig, das zu Beginn.


    Es gab schon mal einen Threat zum Schulchor. Vielleicht findest du ihn????
    Ich würde mir alle Flötenlernhefte, an die ich komme, ausleihen (Bücherei). Im Verlag Dieck ist mal ein HEft erschienen zu Flötenunterricht, leider habe ich es noch nicht in der Hand gehabt, aber es ist ja Didakta. Normalerweise sind die Sachen aus dem Verlag ziemlich gut umzusetzen.
    www.dieckbuch.de


    flip, die dir nicht viel weiterhelfen kann, aber halte die Ohren steif!!!

    In NRW haben ganz viele Schulen eine "Feuerwehr", d.h. ein Holzauto mit super , super Materialsammlung von der Provinzialversicherung gesponsert bekommen.
    Vielleicht kommst du daran?


    Für das Gedicht fällt mir auch das Ordnen der einzelnen Strophen ein. Ebenso könnte man es im Anschluss daran mit Hilfe einer Musik und Tüchern dann tänzerisch umsetzen. Schön ist es, wenn man wirklich ein Feuer machen könnte und die Geräusche und Gerüche bewusst zu machen. Wenn das nicht geht, könnte man vielleicht eine Kassettenaufnahme zur Verfügung stellen.


    Wenn du auch noch Musikunterricht machst, könnte man Vivaldis 4 Jahreszeiten, den Winter - drinnen Feuer, draußen klirrende Kälte (Gegensatz), Kälte siegt, miteinführen.
    Sonst fällt mir noch der Feuervogel ein, Name ist mir entfallen, Strawinsky???
    flip

    Muss gestehen, habe noch nicht im Entferntesten etwas davon gehört, was das ist. Fänd nett, wenn du etwas dazu schreiben würdest.


    Ich mache zu Büchern, die wir lesen meistens einen Leseplan, der enthält Fragen zum Text, kreative Aufgaben, uä., im Grunde eine Stufe vor einem Lesetagebuch, das sehr sehr offen ist.
    Nett fand ich die Idee im Kindergarten meines Sohnes: Sie finden immer in einer Überraschungskiste einen Gegenstand, der auf das Schlüsselwort des Textes/der Geschichte hinweist. Entweder vorher - antizipierend oder in Rückschau wird dieser in Verbindung gebracht.
    Ansonsten bietet sich zur Lesemotivation eine Lesenacht an, vielleicht kann man auch - falls ihr Internet habt bzw. Computer beides verknüpfen. Kennst du Primolo? Man könnte Seiten über das Buch ins Netz stellen. Auch ist vielleicht Antolin ein Hinweis, was leider jetzt kostet.
    flip

    Ich finde freies Schreiben wichtig und richtig und ermuntere die Schüler, alles zu verschriftlichen, was sie nur wollen.


    Ich selber würde aber nie auf das systematische Einführen von Buchstaben verzichten. In meinem Ref. hatte ich 1 Jahr eine Mentorin, die ganz nach Reichen unterrichtete - keine Buchstaben einführte und auch keine Leseanreize schaffte. Am Ende der Klasse 1 konnten nur 7 Kinder lesen und auch nur mühevoll - es war im Vergleich zu den NAchbarklassen sehr wenig.


    Ich sehe es so: Im Laufe der Unterrichtsgeschichte hat es nie die Methode gegeben. Meistens gab es eine, dann eine Gegenbewegung, durchgesetzt hat sich dann die Synthese aus beidem (z.B. Synthetische Leselernmethode, analythischeL. , dann synthet-analyt. oder analyt. synthet.).
    So stelle ich meine Arbeit immer auf beide Füße. Zu Beginn führe ich etwas 6 bis 9 Wochen den Reichenbogen ein, es gibt Anlautübungen (wie hört sich mein Name an, welche anderen Wörter fangen genauso an, andere Namen fangen anders an), Übungen zur Phonologischen Bewusstheit, wenn Kinder schon schreiben oder lesen können, dürfen sie das natürlich tun. Bei mir gibt es nur nicht so viele davon.
    Danach mache ich Übungen zum Kennenlernen des Bogens, Anlaut-Rap, Verschlüsseln und Entschlüsseln von Wörtern, erstes Verschriftlichen.-
    Danach führe ich jede Woche einen Buchstaben ein, wobei es durchaus unterschiedliche Schwierigkeitsgrade gibt: Wörter zum Buchstaben aufschreiben / kleine Geschichte schreiben, selber Wörter mit dem Buchstaben suchen, Ankreuzübung, Wörter entschlüsseln /Texte entschlüsseln, Buchstaben in Schreibrichtung lernen.
    Immer wieder gibt es freies Schreiben oder "freies, gebundenes Schreiben" (Schreibanlässe).
    Mit dem Lesen fange ich an, wenn ich mehrere Buchstaben eingeführt habe. Wir spielen Lautefangen. Dann gehen wir über zu Silben, aus denen wir Wörter bilden. Wer mehr lesen kann, liest natürlich mehr. Hilfreich ist das Lernen von Lautgebärden. Eingie Kinder können zunächst nur die Gebärden lesen.
    Ganz wichtig finde ich, das Klatschen und Unterteilen von Wörtern in Silben, das Bewusstsein um "Silbenkapitäne" (a, e, i, o, u).
    Außerdem habe ich das Computerprogramm "Schreiblabor2" auf 2 PC´s. Es ist wirklich sehr zu empfehlen.


    Mit diesem Vorgehen werde ich vielen Kindern gerecht. Manche kommen gut mit dem "Chaos" der Anlauttabelle zurecht, einige brauchen die Systematik eines Lehrgangs.


    Ein Kind kann diesem Lehrgang nicht folgen, sie ist an der Grenze zur geistigen Behinderung, habe ich heute gehört. Sie kann aber Laute heraushören oder wenn ich sie isoliere, aufschreiben. Das finde ich schon viel (ich sage: a: sie Affe und malt das Bild vom Bogen ab). Es klappt nicht bei allen Lauten, dann helfe ich ihr. Sie übt aber auch das Schreiben.
    Wir üben im Moment einige Silben zu lesen. Sie lautiert die Buchstaben - das reicht mir.


    Hilfreich fand ich:
    Monika Dräger, Dieck verlag: am anfang steht der eigene text oder so, leider habe ich das Buch gerade verliehen.
    Dann Konfetti Lehrerband, www.rechtschreib-werkstatt.de hat auch gute Einführung zur Arbeit mit einer Anlauttabelle.
    flip

    Ich würde höchstens den Anfangslaut raten lassen, nach dem Motto: Was haben die Gegenstände gemeinsam?


    Im Übrigen stelle ich mir seit langem die Frage, ob diese Ankreuzübungen wirklich effektiv sind (ich mache sie eben nur, weil sie in jeder Fibel vorkommen). Meiner Erfahrung nach sind fitte Kinder sofort mit den Aufgaben fertig, während andere mit vorne mitte hinten gar nichts anfangen können - diese Kinder sind durch die Übungen eher verwirrt.


    flip

    Ich versuche immer etwas zu finden, wo es um sinnerfassendes Lesen geht, wo auch nachzuprüfen ist, ob der Sinn verstanden wurde. Ich habe aus dem Carlson Verlag so kleine Hefte, 1:1 für Max heißt eines z.B. .
    Ansonsten haben wir die Hefte der Regenbogenlesekiste in der Schule, leider haben sie Angebote zum sinnerfassenden Lesen nicht - man muss sie selbst basteln, genauso für die Loni Leseheftchen. Ansonsten finde ich so "Lese-Mal-Blätter ganz gut.
    Hat man Geld in der Klassenkasse und Compis mit Internetzugang finde ich Antolin klasse, da jedes Kind sein "Leseverständnis" in den angebotenen Leseralleys überprüfen kann.
    Sonst finde ich auch die Erstlesebücher mit Bildern gut, da noch nicht so viel Text vorhanden ist. Namenwörter sind mit Bildern dargestellt.


    Ich beneide dich, dass die Kinder schon so gut lesen können. Ich habe eher ein schwaches Einzugsgebiet und bin gerade beim "Silbenlesen", 5 Kinder lesen einzelne Wörter.
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    Hier die Antwort meiner Freundin, sie ist Sonderschullehrerin mit Fachrichtung GB. Vielleicht hilft es ein bisschen weiter.
    So, jetzt will ich mal versuchen, was zu dem Text aus dem Lehrerforum zu schreiben.
    Natürlich kann die Diagnose einer Behinderung nie nur aufgrund eines IQ-Wertes getroffen werden, das steht auch in allen Anweisungen zum VO-SF und Fachbüchern, sondern es wird immer der gesamte Entwicklungsstand, das Lernverhalten usw. berücksichtigt. Bei Kindern, wo es schwierig ist, eine Zuordnung zu treffen ist der IQ-Wert aber ein wichtiges Indiz.
    IQ 70 würde ich eher als Lernbehinderung als als geistige Behinderung einstufen. Bei schlechten Umfeldbedingungen und zu wenig Förderung könnte daraus zwar eine geistige Behinderung werden, aber das ist bei dem Mädchen, um das es hier geht ja wohl nicht der Fall.
    Dass das Kind schon Buchstaben und Zahlen kennt ist zwar erstaunlich, sagt aber nicht sehr viel aus. Es ist ja zunächst einfach eine Gedächtnisleistung, es bedeutet ja nicht, dass sie die Zahlen z.B. auch mit Mengenvorstellungen verbinden kann. Es kann ja sein, dass sie im Intelligenzbereich "Gedächtnis" sehr stark ist, während sie z.B. bei logischen Schlussfolgerungen ganz schwach ist. Solche ungleichmäßigen Entwicklungen kommen öfter vor.
    Den Snijders-Oomen-Nonverbalen Intelligenztest habe ich selbst ein paar Mal durchgeführt; ich weiß nicht, ob du ihn kennst. Ich finde ihn ziemlich gut, weil "kinderfreundlich". Das Kind hat immer erst einen Versuch zur Aufgabenlösung, der nicht gezählt wird, um festzustellen, ob die Aufgabenstellung verstanden wurde, kann den jeweiligen Aufgabentyp ein paar Mal probieren, bevor abgebrochen wird, weil es die Aufgabe nicht schafft. Also, wenn das Kind an dem Tag nicht total schlecht drauf ist, hat es auf jeden Fall die Chance zu zeigen, was es kann. Man kann auch zwischendurch Pausen machen, wenn man merkt, dass die Konzentration nachlässt oder an einem anderen Tag weiter machen.
    Ich finde, mit so einem Testergebnis macht man ja auch keine Aussage über die gesamte Zukunft des Kindes und sagt auch nicht, dass es keine Entwicklungsmöglichkeiten hätte. Die Vorstellung der Mutter einer integrativen Beschulung für ihr Kind finde ich sehr gut, zumal ich ihre Bedenken wegen einer Förderschule sehr gut verstehe. Da werden erziehungsschwierige, lernbehinderte und sprachbehinderte Schüler/innen gemeinsam unterrichtet, was eigentlich totaler Quatsch ist, weil die Erziehungsschwierigen die anderen niedermachen. Ist mal wieder so'n blödes Sparmodell.

    Ich mache schon seit längerer Zeit diese Fortbildung. Als dubios würde ich es nicht bezeichnen, obgleich ich die Kursmaterialien als nicht ganz stringent sehe. Der wichtigste Inhalt ist auch in einem Buch von Kopp-Duller enthalten.
    Andererseits sind andere Kurse noch teurer. So erhalte ich einen Überblick über das Thema, den ich auch noch mit einem Schein belegen kann - wer weiß, wofür ich das vielleicht einmal brauchen kann. Wie soll man sonst seine eigenen Weiterbildungsaktivitäten belegen? Den Lehrgang als Grundlage, um den Legasthenietrainer hauptamtlich zu machen, finde ich auch nicht genug. Ich fühle mich aber jetzt schon viel sicherer im Umgang mit rechtschreibschwachen Schülern. Zu meiner Studienzeit gab es keine Legasthenie, was wie ich jetzt gelernt habe, geschichtlich zu erklären ist.


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