Beiträge von elefantenflip

    Wenn ich mich erinnere, gab es schon mal eine Ideensammlung dazu???? Versuche mal die Suche, ich war zu faul.


    Ich habe einmal eine Geschichte vorgelesen, von Elmar, dem karierten Elefanten.
    Meine älteren Kinder haben dann dazu etwas frei geschrieben, die jungen Kindergartenkinder haben einen Elefanten ausgeschnitten und elefantenparadenmäßig angemalt (man konnte den Finger als Rüssel durchstecken). Denkbar ist auch, dass die größeren einen etwas komplizierten Elefanten herstellen. Zusammen haben wir das Lied gesungen: Was müssen das für Bäume sein, .... oder man könnte auch ein Elefant, der balancierte... singen.


    Ansonsten gibt es das Lied "Ticke TAcke Tack der Tausendfüßler, man könnte es singen, spielen, zählen, dann könnte man den großen ein Leporello in die Hand geben, was sie lesen sollen, die Kleinen können es nur anmalen.


    Ansonsten könnte man etwas basteln unter dem Motto "die großen helfen den kleinen Kindern oder die Großen lesen den Kleinen etwas vor - wenn es sich z.b. um eine dritte/vierte Klasse handelt, die besucht wird.


    Wichtig für solche STunden finde ich, dass Groß und Klein etwas davon haben, dass die Kleinen etwas mit nach Hause nehmen. Wenn es eine Klasse ist, die im nächsten Jahr noch in der Schule ist, wäre es auch möglich so eine Art Patenschaft einzustielen.


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    Ich kann dir die beiden Bücher unter Buchempfehlung empfehlen - sind wirklich praxisorientiert - im 3. Schuljahr auf alle Fälle einzusetzen.


    Bei Musik komme ich gut mit dem Lehrwerk Rondo klar, als Nichtmusiker gut erklärt - und du hast sicher andere Sorgen, als dich großartig in das Fach hineinzuknien.


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    Hallo Robischon!
    Ich denke, es geht nicht nur um Trennungen, sondern auch, dass Wortuntergliederungen - vorausgesetzt, richtig eingeführt - eine Hilfe sein können, Wörter richtig aufzuschreiben.
    Viele, viele Hinweise dafür finden sich in der Legasthenierichtung. Von daher finde ich es wichtig, die Silbenuntergliederung aufzunehmen, denn zumindest Lese-Rechtschreibschwache habe ich in jeder Klasse.


    Sicherlich gibt es immer wieder Wörter, bei denen es nicht gut klappt - aber die sind eher zu vernachlässigen.


    Grüße
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    Wenn "mein" Kind schon so wäre, wäre ich froh. Es fehlt leider an allem. Dein Material kenne ich - es würde aber noch im jetzigen STadium eine Überforderung sein. Benutze eher einfachstes Vorschulmaterial.
    Danke für die Erinnerung, wenn wir etwas weiter sind, werde ich darauf zurückkommen.
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    Ich habe eine Schülerin, für die ich es jetzt endlich geschafft habe, eine VOSF einleiten zu dürfen, nachdem ich die Elternzum Psychologen schickte und der einen IQ Richtung GB feststellte. Ich möchte das Kind auf keinen Fall festschreiben (im ersten Schuljahr ohne Schulkindergartenbesuch und noch recht jung). Aber sie lernt so langsam, dass ich nicht glaube, dass sie das Klassenziel bei einer Wiederholung der 1 ohne zusätzliche Fördermaßnahmen schafft. In Mathe kommt sie langsam voran - die Zahlen von 1 bis 6 kann sie auswendig aufschreiben, Mengen bestimmen, zählen, beiZahlzerlegungen braucht sie Hilfe.


    In Sprache trete ich sehr auf der STelle. Einige Buchstaben hat sie mit Anlautbildern verbunden, die Lautung kann sie sich nicht merken . Ich habe bislang nur 6 (Groß)Buchstaben eingeführt . Wie das L klingt, wenn ich ihr den Buchstaben zeige, kann sie mir nicht sagen, trotz Lautgebärden und dem Versuch, die Buchstaben mit etwas "Sinnlichem" zu verknüpfen. Ich trete sehr auf der Stelle. Im Moment versuche ich nach der "Prem" Methode, Wörter zu legen aus diesen 6 Buchstaben und dann abzubauen. Es tut sich nichts.


    Nebenher mache ich natürlich ein Training der Funktionen und der Konzentration.
    Alles das im Rahmen des normalen Schulalltages ist natürlich nur sehr eingeschränkt zu schaffen, aber ich habe das Gefühl, dass sie etwas dazu lernt. Teilweise arbeitet sie auch am Computer.


    HAbt ihr noch einen Tipp für mich, wie ich das Mädchen auf dem Weg zum Schriftspracherwerb begleiten kann????
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    Leider habe ich nicht genau gelesen, beim Schreiben bildete ich mir ein, du brauchtest etwas zu Frühling/Ostern. Also sind die beiden letzteren Ideen blöd.


    Muss es unbedingt etwas mit Deckfarben sein???
    Tolle Idee fand ich: Frühstückstüte aus Paper, aufblasen und zubinden, hinten Papierstreifen drankleben als Schwanzfedern, vorne Augen und Schnabel, und Flügel: sah gut aus und recht einfach zu machen.


    Wie ist es mit Stups, der kleine Osterhase: die einzelnen Strophen bildlich umsetzen????


    Oder einfach ein Riesenosterei mit Mustern aufmalen.
    Das ist, was mir spontan einfällt.
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    1)Habt ihr auch Siebe???
    Ostereierschablone, auf Blatt gelegt, dann Deckfarbe (Wasserfarbe???) benutzen und spritzen. Hinterher die Eier mit Filzstiften ausmalen oder weiß lassen.


    2) Frühling:
    3 große Pappschablonen (immer kleiner werdend) in Form einer Blüte: Über den Rand der kleinsten wird mit einem Schwamm z.B. Abtönfarbe gestrichen, dann die nächste Schablone auflegen und genauso verfahren (so entsteht eine Blüte) , im Blüteninneren kann man dann noch etwas verzieren - hoffe, man versteht die Erklärung.


    3) Blüten, Wiese drucken lassen mit Pappstreifen, Klorollen...., sieht dann noch schön aus wenn man zwischendrin aus Papierstreifen Blumen legen lässt (wird dadurch räumlich).


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    Ich denke, erlaubt ist, was hilft. Welches S schreibt er denn?
    Welche Erklärung hast du für seine Schrift???


    Vielleicht hilft es, noch einmal in Großer Schrift auf der Tafel oder auf Tapeten zu üben. Oder du könntest ihm Umrissschrift geben, so dass er die Buchstaben nur ausschreibt (vielleicht ist der Rahmen eine HIlfe???).
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    Man kann den RAP doch auf seine Bilder umschreiben.


    Z:B:
    A- wie Affe, B wie Buch, D wie Domino, erster Versuch.
    E wie Esel F wie Fenster
    G wie Geige, da siehst du wohl Gespenster.
    H wie Hexe I wie Igel
    J wie Jäger vor dem Spiegel......


    (Ich benutze so ungefähr die Reichenbilder, habe sie aber nach Sommer-Stumpenhorst angeordnet.)


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    Hallo Meike!
    Das, was du durchmachst, habe ich auch durchgemacht. Es lohnt sich, obwohl ich das Gefühl habe, (fast) die einzige zu sein, die ackert und ackert.


    Ich habe sehr viel gelesen und mir Hintergrundwissen angearbeitet (das ich leider aus Uni und Ref zeiten nicht mitbrachte), um den Kollegen mit Fachwissen zu begegnen. Inzwischen sind sie sehr ruhig. Auch bei den Eltern spricht sich herum, dass man bei mir trotz merkwürdiger MEthoden etwas lernt. Ich mache bei den Eltern, die kommen, auch verstärkt Aufklärungsarbeit.


    Es ist ganz normal, dass die Kinder sich noch nicht vom Anschauungsmaterial gelöst haben, genau wie beim Schreiben gibt es eben versch. weit entwickelte Kinder. Ich kann mich nur anschließen, besser mit konkretem Material als mit Fingern (leider rechenen meine Erstklässler mit Fingern = eine Fachlehrerin unterrichtet Mathe und ich muss die Faust in die Tasche machen). Was ich wichtig fand, war das Erarbeiten von STrukturen, denn auch mit Plättchen kann man zählend rechnen. Wenn die Schüler keine Strukturen finden, muss man ihnen welche anbieten - das meine ich, entgegen vielen gängigen Lehrmeinungen. Das Schaffen von Ankeraufgaben kann auch helfen (5+5, dann weiß ich auch 5+6...). Auch der Wechsel von Anschauungsmaterialien bringt es bei einigen Kindern.


    Zum Schreiben, ich mache es wie du. Ich habe auch noch kein komplettes Alphabet eingeführt und meine Kinder kennen doch alle Buchstaben. Warum die Eile? Wir haben doch Zeit. Die Krönung ist bei solchen Kollegen u.U. noch das parallele Einführen der Druck- und Schreibschrift (lateinisch!!!!). Lass dich nicht beirren. Trotz freiem Schreiben finde ich wichtig, Silben hervorzuheben, Silbenkapitäne zu erarbeiten und die Länge von Vokalen herauszuarbeiten (im Laufe der 1). Sicherheit gibt u. U. die HSP am Ende der Klasse 1 oder die Beobachtungen von Mechthild Dehn, Tests, so dass man den Lernstand einschätzen kann.
    Gut ist auch der Austausch mit Kollegen, die ähnlich arbeiten.


    Viel Durchhaltevermögen!!!!!!
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    Ich fange immer ganz unspektakulär an:


    Schwingen, so hoch wie möglich.... so niedrig....


    Ball darauf und schwingen, im Kreis....


    im Kreis laufen und Tuch dabei festhalten


    Alle, die etwas Rotes anhaben, wechseln die Plätze, deren Lieblingsessen ....


    Maus und Katze: Die Maus ist unter dem Tuch, die Katze darüber, alle sitzen auf den Knien. Sie schwingen/machen Wellen, um der Maus zu helfen, dass sie nicht gefangen wird.
    Die Katze kriecht auf dem Tuch und versucht die Maus zu fangen. Beim Fangen bestimmt die Katze eine neue Katze, die Maus die nächste Maus.


    Krokodil: Alle sitzen, das Krokodil ist unter dem Tuch, es kneift die anderen ins Bein. Wer gekniffen ist, geht unter das Tuch und wird zum Krokodil.


    Wieder schwingen, so hoch wie möglich, zusammenlaufen, hinsetzen und Tuch drüberkommen lassen.


    Zum letzen Mal, Tuch wegfliegen lassen.


    Reicht so für 45 Minuten.
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    Ich finde die Entscheidung sehr, sehr schwierig.
    Um mich selber geht es dabei nicht, es ist üblich, dass sich Chefärzte vertreten lassen, dass sie z.T. gar nicht mehr so viel OP Routine haben, wie Assistenzärzte u.ä. .

    Meine Söhne hatten aber schon schlimme Erkrankungen, wo mein großer Sohn fast "hops" gegangen wäre, da fand ich das zwei Bett Zimmer und die Chefarztbehandlung gut.


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    Kennst du die Mappe vom Verlag an der Ruhr "Rund um das Ei"? Fand ich ganz nett, alle genannten Versche sind drin.


    Ansonsten kennst du Das schönste Ei der Welt (Helme Heine), man könnte Tütenpuppen basteln und es nachspielen.


    Stups der kleine Osternhase - die Bilder aus dem Musikbuch Kolibri vergrößern und frei dazu schreiben lassen (1, 2) Schuljahr). Außerdem gibt es für das zweite Schuljahr eine nette Geschichte: von Ursel Scheffler, Ich will Osterhase werden (oder so ähnlich).


    In Musik in der Grundschule gab es mal ein Osterheft, mit "das RAP- Huhn" und eine musikalische Ostereiersuche.
    (Auf einem Wimmelbild einer Stadt warein NEst versteckt, man musste einem Weg mittels Geräuschen folgen, um es zu finden.


    Was mir noch einfällt ist Pappmascheehühnerbasteln. Natürlich aus dem Müller Wittmann Kombinatorikaufgaben (versch. Eier zusammenbasteln/HAsen), Sachaufgabe "Ach du dickes Ei aus dem VPM Klappbuch: Von Lichtjahren und...


    Nett ist auch Ü-Eier, gefüllt mit Anweisungen : Du findest ein Ei unter dem Sofa..... (oder auch schwerer für Klasse 1), für weitere Klassen, solche Rätsel selber zu schreiben.
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    Neben der Hamburger Schreibprobe gibt es ja das Inventar impliziter Rchtschreibregeln von H.Probst (jemand aus dem Forum hat es mir liebenwürdigerweise besorgt). Nun habe ich herausgefunden, dass es in der Schweiz verlegt wird, demnächst bei Person erscheinen soll. Erfahrungen damit habe ich noch nicht, wurde mir in einer klasse Fortbildung empfohlen:


    Charlotte Laetsch-Bregenzer, Erst nachdenken, dann schreiben!
    Mit dem Rechtschreibtest "inventar impliziter Rechtschreibregeln (IiR) von Holger Probst, Comenius Verlag , kostet ca. 20 Euro.



    Es gibt mehrere Arbeitsblätter, um die festgestellten Defizite zu traininieren.


    flip

    Wir hatten heute eine Dyskalkulie-Fortbildung, die ein Kollege und Mathefachleiter hielt. Da tauchte wieder diese Fragestellung für mich auf. Seine Materialien, Testverfahren und Fördermöglichkeiten orientierten sich eng an Müller/Wittmann, Lorenz, Schipper...
    Ich mache ja diese Fortbildung zum LEgasthenietrainer. Dort scheint es aber so zu sein, dass vorwiegend nach dem Prinzip der kleinen und kleinsten Schritte gearbeitet wird.
    Die Frage , wenn ein Kind keinerlei Strukturen erarbeitet hat und der Zugang ganz fehlt, wie soll es dann Strukturen anwenden. Also muss ich doch erst einmal etwas anbahnen....
    Ich glaube, das eine schließt das andere nicht aus. Wenn Schüler keine Strategien entwickeln, um den Zehnerübergang zu schaffen, muss ich dabei helfen, einen Zugang zu finden.


    Hat jemand von euch in diesem Zusammenhang Erfahrungen mit dem DORT-E (Test mit Fördermaterial) für das erste Schuljahr gemacht?
    flip

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