Beiträge von elefantenflip

    Hallo Hermine, dass du dir das noch antust, alle Achtung!!!! Im Grunde kann man alles spielen, wenn die Leute erst einmal anfangen, meistens fühlen sie sich ja zu alt für so etwas und dann ist es schwer anzufangen. Vielleicht kann man über die Gesellschaftsspieleschiene gehen, Outburst, Aktivity, Nobody is perfect, habe ich schon in größeren Gruppen gespielt.
    Eine Sylvesterparty lief mal klasse, als wir Casino Royal spielten, jeder bekam eine Einladung, mit einer Personenbeschreibung und einem Auftrag. Du bist z.B. der Fabrikbesitzer, der im Kasino den schnöseligen Beamten finden soll, vom Bauordnungsamt, um ihn zu bestechen, damit der deinen Bauantrag für das ERweitern der Fabrik zustimmt....., es gab einen Sektempfang, wie im Kasino hat man KArten gespielt oder auch andere typische Spiele, man zog sich vorher ein bisschen so an, dass es nicht zu viel verriet, um Mitternacht wurde die Identität gelüftet.....



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    Hallo Eulenspiegel,
    ich war es leider auch nicht, der du das Material gesendet hast. Mir ist es ähnlich ergangen, ich habe auch noch Originalmaterial per Post verschickt, da ich keine Zeit zu kopieren hatte und es dringend war, zurückbekommen habe ich es nicht. Leider ist mein Computer in der Zwischenzeit abgestürzt und so weiß ich noch nicht mal , wer es war. Vielleicht erinnert sich diejenige???? Wäre immer noch dankbar, die Sachen zurückzubekommen. Jedenfalls habe ich jetzt gelernt...., leider für die anderen.
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    Hallo Melosine,
    ich würde auch nicht unbedingt jemanden einladen, wenn es um Sexualkunde geht, deswegen finde ich es auf keinen Fall schlimm, wenn du die Reihe unterbrichst - man kann es den Kindern doch erklären.
    Wenn dir das zu schwerfällt, ist es wirklich gut, etwas Unverfängliches zu machen, was gleichzeitig in die Reihe passt - hast du die Besuche in Sachunterricht?
    Es gibt im Klett verlag ein nettes Heft über Sexualkunde, da ist alles auch in den Bereich Gefühle eingeordnet. Es gibt auch ein Buch von Alkidi, Gefühle sind wie Farben, vielleicht passt so etwas?????
    Wenn sich ein Besuch und ein Themenwechsel nicht machen lässt, kannst du vielleicht auch nur die Jungen/Mädchen bestellen, finde ich bei diesem Thema auch passend, wenn die Unruhe u.a. schon mit Vorpubertät zu tun hat, ist das ein guter Ansatz, glaube ich.


    Vielleicht kann man mit den Mädchen auch einen Frauenarzt besuchen und den vor-bzw. nachbereiten.., denn bei mir in der 4 hatten zwei Kinder bereits auf der Klassenfahrt ihre Mens.


    In Sprache passt vielleicht auch das Buch "Ben liebt Anna", da könnte man bestimmt auch ein unverfänglicheres Kapitel auswählen...
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    Irgendwie geht immer alles - auch wenns stressig werden könnte. Habe aber auch schon von einem Fall gehört, der während des Refs angefangen hat zu promovieren und die Promotion fast durchgezogen hat, weil es ihm zu langweilig war.
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    Hallo Sonja, es ist sehr allgemein, was du anfragst, welche Spiele (bzw. welches Ziel willst du mit den Spielen erreichen) genau suchst du zu welchem Thema????
    Ein erster Tipp: In einigen Zeitschriften Grundschule/Praxis Grundschule gab es Spiele, auch zu geschichtlichen Themen.


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    Weiß leider nicht, wie alt sie ist, kann sein 8 Jahre???Du findest in vielen RU Büchern (z.B: Halbfaß) etwas zu Sprichwörter und Redensarten, da sich oft einem Symbol über solche genähert wird.Vielleicht hast du Zugang zu RU-Büchern (Patmos?)
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    Hallo Müllerin,
    was du beschreibst, kenne ich sehr gut. Bisher war ich in Klassen in Brennpunktschulen eingesetzt, dort ist das ganz üblich.
    Von daher habe ich mich ganz von Fibeln gelöst, weil ich empfinde, dass ich oft viel Vorarbeit leisten muss, damit die eigentliche Aufgabe denn auch gelöst werden kann (so wie du das von deinen Märchen beschreibst). Es ist am Anfang viel Arbeit, aber es lohnt sich. In meinem ersten Schuljahr habe ich z.B. Märchen noch gar nicht thematisiert. Ich schaue eher, dass wir die Grunddinge hinbekommen, indem die Kinder dort abgeholt werden, wo sie sind.
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    Ihr habt doch immer so gute Links, ist euch z.B. etwas zu Fahrradhelmen untergekommen. Ich habe aus den Hinweisen zu kostenlosen Bestellungen kleine Fahrradhelme bekommen und sogar einen "Chemiesatz", womit man selber Styropor herstellen kann.
    Ich plane , da ich gerade das H durchgenommen habe, eine Stunde zum H wie Helm:
    ein Ei, hartgekocht soll nicht kaputt gehen, einpacken, Versuche dazu - Unser Kopf - Helm
    Vielleicht sind euch schon mal Zeichnungen u.ä. zu diesem Thema untergekommen?
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    Klar, nutzen die zwei Stunden nichts, vor allem deswegen, weil sie bei uns meistens in der 5./6.Stunde an einem Tag liegen, doch finde ich , dass das Kind ein Anrecht darauf hat - vor allem, wenn es nicht muttersprachlich ist, dass jemand sich Zeit nimmt,mit ihm einfach in Deutsch zu reden.
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    Mittlerweile habe ich das VO-SF durch, dass heißt, offiziell kommt eine Sonderschullehrerin - ich bin wirklich überzeugt, dass es richtig ist. Ich bin überzeugt, dass der Schulkindergarten nicht das Richtige gewesen wäre, da es sich nicht um ein Entwicklungsproblem handelt.
    Fürchte, dass sich der Personalrat nicht gegen die neuen Anweisungen bezüglich VO-SF stellen kann, man könnte höchstens eine Anfrage starten, inwieweit es sich mit der AOGS vereinbaren lässt.
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    Ich fürchte, die liegen u.a. im niedrigen IQ - an der Grenze zur GB-Behinderung, vielleicht aufgrund mangelnder Förderung. Also trainiere ich Gedächnis, Merkfähigkeit, wann immer es geht, aber mehr als 10 Minuten täglich Einzeltraining bekomme ich nicht hin.
    Wahrscheinlich muss ich einfach geduldiger sein - was mir schwerfällt.
    Wo hast du die Fortbildung gemacht? Ich habe vor 4 Jahren so eine Fortbildung gemacht, ein halbes Jahr lang, einmaldie Woche - das hilft mir heute noch.
    Es gibt in NRW einen neuen Erlass - Sonderschüer nur noch zu melden, wenn belegt ist, dass wir mit den Fördermaßnahmen nicht hinkommen - also wird ein VO-SF vor Beginn der Schule oder im ersten Schuljahr gar nicht mehr eröffnet werden. Mir (und der Schulleitung) hat man ziemlich Steine versucht, in den Weg zu legen . In der Fortbildung haben wir aber gelernt - wenn es sich wirklich abzeichnet, je früher - je besser, die Überprüfung anberaumen und nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
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    Ich weiß von einem Fernstudium für Deutsch als Zweitsprache was vor Jahren mal beim Goetheinstitut stattfand.
    Ansonsten müsstest du dich bei der Fernuni Hagen erkundigen, welche Weiterbildungsstudien im Moment angeboten werden - vor 2 Jahren habe ich eines im Bereich neuer Medien absolviert.
    Unter Learnline.de gibt es einen Hinweis auf ein Fernweiterbildung im Bereich Förderpläne und Förderschwerpunkte, ich habe eine solche Maßnahme als "Präsensfortbildung" absolviert, sie hilft mir heute sehr.
    Ansonsten bleiben viele private Anbieter von Fortbildungen, im Bereich Legasthenieförderung, Lernberater, ...., die kosten aber sehr viel Geld.
    Auch eine Montessoriausbildung könnte vielleicht deine Ausbildungschancen steigern.
    Es gab schon mal einen Threat .
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    In meinem ersten Schuljahr sitzt ein Kind, dass trotz immensem Förderaufwand noch nicht die Synthese verstanden hat.
    Mittlerweile habe ich durchgeboxt, dass ein VO-SF eingereicht worden ist, d.h. das Kind wird auf sonderpädagogischen Förderbedarf geprüft -nicht nur auf Grund der Leseleistung, sondern aufgrund einer allgem. LErnschwäche.
    Sie ist auf mein Intervenieren nun in die Ergotherapie gekommen. Ein IQ Test wies einen Wert knapp unter 80 aus, sie ist wohl eine Frühgeburt, 32. Schwangerschaftswoche, nie in irgendeiner Weise gefördert worden. Sie ist ein türkisches Mädchen, das 3 Jahre im dt. Kindergarten war, aber immer noch nicht deutsch spricht. Leider hat der Kiga wohl sehr schlampig gearbeitet, sonst wäre etwas gelaufen - auf mein Anfragen erfolgte leider ein Blockieren. Auch im türkischen hat sie einen begrenzten Wortschatz -meine türkische LAA meinte, sie spräche auf dem Niveau eines 4 jährigen Kindes. Nun wird das Kind also überprüft, was aber dauert.
    Meinem Unterricht, den ich sehr differenziert angehe, kann sie nicht mehr folgen. Ich habe zu Beginn eine Anlauttabelle eingeführt und das Programm der phonolog. Bewusstheit miteinbezogen. Dann konnten alle Kinder (bis auf Z.) frei schreiben, mit oder ohne Hilfe.
    Nun führe ich jede Woche einen Buchstaben ein, immer mit einem Sachbezug, mit Lautgebärden, und allen Sinnen, an Stationen , mit Silbenunterstützung, davon habe ich sie aber mittlerweile abgekoppelt.
    Ganz stolz bin ich , dass Z. mittlerweile die Buchstaben M, N, O, I, L, A, P, S kennt (Lautwert und Schriftzeichen), die Synthese gelingt noch nicht. Im Moment beschränke ich mich nur auf die großen Buchstaben. Ich nehme sie (fast) jeden Tag 10 Minuten und übe mit ihr am Setzkasten, indem ich ein bisschen in Anlehnung an die Prem-Methode arbeite. Wir lautieren ein Wort zusammen, sie setzt es, wir bauen es ab, sie schreibt es. Parallel arbeitet sie am Computer, Schreiblabor, ein Programm, wo sie Laute hören muss, auch an andere Programme, die Teilleistungen fördern setzte ich sie- schaden tut das nichts, und dem Unterricht kann sie gar nicht folgen.
    Es tut sich nichts in Sachen Synthese.
    Abwarten???? Klar, müssen noch mehr Untersuchungen gemacht erden, aber in der Zwischenzeit muss ich die Förderung ja einigermaßen sinnvoll angehen.
    Für Tipps dankbar
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    Wenn ich dich recht verstehe, hast du ganz freie Wahl, also du kannst einen Text vorgeben, den die Schüler oder du vorlesen und hinterher sollst du kreativ in irgendeiner Weise mit dem Text umgehen????


    Wie wäre es z.B. mit einem Bilderbuch, mir fällt spontan das Buch: Du hast angefangen, nein du ein, von David MC Kee ein. Du könntest den Kindern den Text zerschnitten geben, sie müssen ihn zusammenpuzzlen. Dann wird er vorgelesen. Das Ende lässt du weg. Man kann sich dann ein Ende selbst ausdenken, frei schreiben lassen. Man kann die Geschichte mit zwei schnell gebastelten Kerlen (einfach vergrößern und laminieren) und an einen Stock kleben nachspielen lassen, bzw. das eigene Ende finden lassen. Vom Umfang ist der Text nicht allzu anspruchsvoll, aber für den Anfang.
    Thema ist Streit und Schimpfwörter, also auch noch für ein drittes Schuljahr geeignet. Das wäre in etwas kurze Reihe, wie sie mir spontan einfällt.
    flip

    Wie ist es mit dem 50 Kästchen Spiel????
    Vorbereitung.
    Man macht einen Spielplan mit Feldern zwischen 1 und 50.


    Nun braucht man Pappteller, auch auf jeden kommt eine Zahl zwischen 1 und 50. Auf die Rückseite wird ein Begriff geklebt, den die Schüler lesen müssen . Diese werden auf dem Schulhof durcheinander aufgehängt.


    Dann braucht man noch 50 verschiedene Aufgaben, hier könnte ich mir viele versch. zum Alphabet denken, male etwas was mit A anfängt, bringe 3 Sachen, die mit A anfangen herbei, Pantomime, je nachdem , wie viele Helfer zur Verfügung stehen, können die Aufgaben mehr oder weniger umfangreich sein. Möchte man, dass eine Aufgabe von allen Teilnehmern erledigt wird, macht man Pflichtfelder (rot).


    Spieldurchführung:
    Gruppen werden gebildet (auch einzelne Kinder sind denkbar), nun wird gewürfelt, kommt man z.B. auf das Feld mit Nummer 4, muss die Gruppe loslaufen, den Teller mit der Nummer 4 suchen, den Begriff lesen und zum Spielleiter zurücklaufen. Dort bekommt sie die Aufgabe, die sie lösen muss und dem Spielleiter zeigen muss. Aufgabe gelöst??? Weiter würfeln. Wer zuerst fertig ist hat gewonnen??? Oder Dabeisein ist alles? Am Ende ein Pflichtfeld, wo man eine Belohnung sucht???
    - Das Ende kann variiert werden.




    Das Spiel habe ich als ABC Festspiel schon mehrfach eingesetzt. Im Jugendarbeitsbereich mit 500 Kindern ist es ebenfalls erprobt. Dann muss man die Felder farbig markieren und benötigt mehrere Spielleiter (jeder ist dann für eine Anzahl von Aufgaben zuständig).


    Verständlich erklärt??? Sonst bei Bedarf nachfragen
    flip

    Vielleicht könntest du eine Kiste packen, in der Anspielungen auf Märchen sind, eine Krone, Frosch, PFerd, Besen, Hexe, ...., vielleicht als Vorbereitung auf Märchen, die in der Werkstatt behandelt werden. Dabei kannst du schauen, welches Vorwissen vorhanden ist.


    Gut finde ich dann auch, wenn man jeden Tag ein Märchen erzählt, mündlich- ohne abzulesen. viele Kinder kennen Märchen nicht mehr, vorgelesen sind sie oft zu lang, je nach Klasse, aber erzählt. So kann man die Tradition aufnehmen.


    flip

    #Zur Arbeit mit dem wörterbuch könntest du ein Wörterbuchspiel erarbeiten, dass dann gespielt wird. Außerdem gibt es aus dem Verlag and der Ruhr eine Mappe, da könnte m an eine Lerntheke oder Äähnliches initiieren.

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