Beiträge von nashorn

    Hallo.
    Ich versteh zwar nicht warum, aber offizielle Stellen sagen hierzu nichts:


    ich beginne jetzt mein Ref in Bayern zum 09/2011 und bin ja solange Beamter auf Widerruf. Danach kann ich Beamter auf Probe werden.
    Da ich den zu diesem Zeitpunkt beginnenden Kontrahierungszwang nutzen möchte( in den ersten 6 Monaten der Zeit als beamter auf Probe muss mich die PKV versichern) hierzu jedoch ca 6 Monate mit dem Gesundheitsdatensammeln anfangen sollte, möchte ich gern wissen:
    ab wann kann ich frühestens Beamte auf Probe sein? 08/2012- das wäre dirket nach meinem Ref, oder wegen Verwaltung grundsätlich erst 10/11/12/ 2012
    Vielen dank für Anworten.

    Ich war in einer ähnlichen Situation, im Ref hat mich die PKV nicht genommen wegen einer (harmlosen) Vorerkrankung und habe dann ausgenutzt, dass ich bei meiner ersten festen Stelle genommen werden musste (habe ich übrigens erst ganz kurz davor erfahren und nich ein halbes Jahr Daten sammeln können).
    Beamte auf Probe war ich mit meinem ersten Arbeitstag an der Schule, an der ich die feste Stelle hatte.

    Hallo Sonnemondsterne,


    mir gings vor drei Jahren ähnlich, ich hatte in meinem Bundesland keien perspektive. Nachdem ich ein Jahr lang befristet gearbeitet habe und wieder nur befristet eingestellt worden wäre, habe ich mich sehr weiträumig beworben und habe in vier verschiedenen Bundesländern auch Zusagen bekommen. Mann und Kind mussten mitziehen. Jetzt ist mein Mann in der Situation, dass er eine Stelle sucht und wir werden wieder flexibel sein und auch einen Umzug in Kauf nehmen.
    So ungewöhnlich ist es heutzutage ja auch nicht, dass sich die Männer den Frauen zuliebe mitbewegen.
    Oder du nimmst eine feste Stelle an, ihr bekommt ein Baby und du versuchst nach Hessen zurückzukommen.


    Alles Gute
    nashorn

    Nein, ist es eben nicht. Wie unsere Arbeits- und Familienministerinnen, ebenso wie Lokal- und Landespolitiker - mittlerweile - aller politischen Couleur nicht müde werden zu betonen, ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eines der obersten politischen und gesamtgesellschaftlich erwünschten Ziele. Es versteht sich von selbst, dass der Staat als Arbeitgeber bei der Verfolgung dieses Ziels mit gutem Beispiel voranzugehen hat. Es allen Arbeitnehmern (und unter Hand: vor allem den Akademikerinnen) leichter zu machen, sich für Kinder zu entscheiden, ist nicht nur politisch wünschenswert, sondern v.a. auch demografisch notwendig.


    mrs troubleschooter
    dieser Beitrag erklärt das doch ganz gut.

    Was mich wunder, dass bisher keiner auf die Residenz von Panama am Schulort eingegangen ist. Bei uns an der Schule ist es nämlich so, dass die wenigstens am Schulort wohnen.
    Ich finde schon, dass man das berücksichtigen kann. Jemand der extra an den Schulort zieht z.b., um Fahrtwege zu vermeiden, der hat es in meine Augen schon verdient, dass dies auch berücksichtigt wird.


    Denkt ihr nicht, dass da die Schulleitung nicht auch gucken kann, ob irgendein Kollge begzüglich Fahrtzeiten nicht berührt wird.

    Panama, kannst du das mit der Fürsorgepflicht des Dienstherrn mal belegen? Würde mich auch sehr interessieren. Auch ich finde, du machst es dir viel zu einfach. Nochmal, wieso soll jemand sein langjähriges Umfeld verlassen, nur weil er keine Kinder hat? Wenn deine Arbeitszeit mit den Öffnungszeiten der Kita kollidiert, warum arbeitest du dann nicht Teilzeit? Auch wir hatten nie die Probleme mit 2 kleinen Kindern, obwohl ich 45 Minuten einfach fahren musste, ich habe auch mit nur 14 Stunden wieder angefangen. Meine Kollegin, kinderlos, hat vor kurzem ihren Mann verloren, ihr Hund ist für sie Kindersatz und alles was sie noch hat. Da sie oft Nachmittagsunterricht hat und aus Zeitgründen dazwichen nicht heimfahren kann (früher ist ihr Mann Mittags gegangen), bringt sie ihn zu einer Hunde-Tagesbetreuung. Auch sie schafft es morgens nur unter großem Zeitdruck rechtzeitig in der Schule zu sein, aber geht halt nicht andrs. Eigentlich müsste doch dann auf sie auch Rücksicht genommen werden. Aber ein Hund ist doch was anderes als ein Kind werden jetzt viele sagen. Aber für sie ist er so wichtig wie ein Kind. Aber ich vergaß, diese Art von Kommentar willst du ja nicht mehr hören,
    Meike


    mal unabhängig was man nun von Vergleichen zwischen Hunden und Kindern halten mag, in wie weit hätte deine Kollegin nun ein besonderes Problem, wenn sie an eine Schule versetzt würde, zu der sie 25 min fahren müsste?




    Ich habe nichts dagegen, wenn auch die anderen antworten, im Gegenteil, bin ich froh, wenn sie das machen. Den Spagat, den du leisten willst, hast du dir doch selber zuzuschreiben. Ich hatte nie solche Probleme mit meinem Kleinen und der Betreuung.

    Inwiefern hat sie sich die Probleme selbst zuzuschreiben.
    Wie hast du das mit der Kinderbetreuung geregelt?

    Wenn nichts frei ist, klar. Ich dachte nur, dass er dann vielleicht Vertretungslehrer/Feuerwehrkraft etc. machen könnte, bevor ihr einen ganzen Umzug startet. Finanziell gesehen würde er dann bei dem Ref-Gehalt bleiben, bis er eine volle Stelle bekommt in der Nähe. Aber vielleicht noch besser, als ganz umzuziehen? Ansonsten müsstet ihr ja zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: deine UND seine Stelle.... Viel Glück auf jeden Fall. ich weiß, dass man mit Kindern alles mehr als drei Mal überdenken muss...


    Wenn nichts frei ist, klar. Ich dachte nur, dass er dann vielleicht Vertretungslehrer/Feuerwehrkraft etc. machen könnte, bevor ihr einen ganzen Umzug startet. Finanziell gesehen würde er dann bei dem Ref-Gehalt bleiben, bis er eine volle Stelle bekommt in der Nähe. Aber vielleicht noch besser, als ganz umzuziehen? Ansonsten müsstet ihr ja zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: deine UND seine Stelle.... Viel Glück auf jeden Fall. ich weiß, dass man mit Kindern alles mehr als drei Mal überdenken muss...


    Wenn nichts frei ist, klar. Ich dachte nur, dass er dann vielleicht Vertretungslehrer/Feuerwehrkraft etc. machen könnte, bevor ihr einen ganzen Umzug startet. Finanziell gesehen würde er dann bei dem Ref-Gehalt bleiben, bis er eine volle Stelle bekommt in der Nähe. Aber vielleicht noch besser, als ganz umzuziehen? Ansonsten müsstet ihr ja zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: deine UND seine Stelle.... Viel Glück auf jeden Fall. ich weiß, dass man mit Kindern alles mehr als drei Mal überdenken muss...


    es sieht sogar mit Vertretungsstellen ganz mies aus. Außerdem wäre es uns einfach lieber, wir wüssten wo wir dauerhaft bleiben können, als wir müssen dann in ein paar Jahren doch umziehen, weil einfach keine feste Stelle in Sicht ist.

    Ist es nicht eher so,dass er in der Nähe bleiben kann eben wegen der Kinder? Gibt es da nicht auch Sozialpunkte (heißt das so...?), damit man eben nicht umziehen muss...? Genaueres weiß ich leider auch nicht, aber meine Vermutung ist eben eher die, dass er wegen der Kinder eine Schule in der Nähe eures derzeitigen Wohnorts haben "kann" . LG


    Davon habe ich bisher nur fürs Ref gehört. Aber selbst wenn es das gäbe, wenn für seine Fächerkombination nix frei ist, dann hilft es ihm nichts.

    Hallo Panama,
    ich habe keine Ahnug, wie du vorgehen solltest, aber ich kann deine Sorge gut verstehen.
    Ich finde gerade die Kombination aus kinder und ortsansässig macht für dich eine Versetzung besonders schwierig. Kollegen, die sowieso fahren müssen, sind da schon in einer anderen Situation.
    Ich habe auch zwei Kinder und möchte auch versuche, solange sie klein sind, am Schulort zu wohnen. Es ist logistisch sonst kaum machbar, den Öffungszeiten von Kiga und Schule sind ja oft sehr ähnlich.
    LG
    nashorn

    Zitat

    Original von Finchen
    Babysitterkurs an der Förderschule...



    Grundsätzlich ist die Idee aber nicht schlecht, da ja viele der SuS selber mal Eltern werden oder auf Geschwister aufpassen müssen.


    Darum geht es mir. Ich habe nicht vor ein Zertifikat an jemanden zu vergeben, der dafür nicht geeignet ist.


    Danke für eure Anregungen.

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