Beiträge von katrin34327

    hallo ihr lieben!


    ich weiß immer noch nicht, wie ich es mit der kommenden elternzeit (wie lange) usw. handhaben soll, weil ich mich noch so uninformiert fühle.


    zur sitatuation: bula niedersachsen, beamtin auf probe, geburtstermin: 1.12.10



    1. möglichkeit: ich gehe 14 monate jahr in elternzeit, von 1.12.11-1.2.12 (ich beziehe also 12 monate elterngeld), und steige dann mit 10 oder 14 stunden teilzeit in den normalen dienst wieder ein (geht das dann überhaupt unterhälftig zu arbeiten?). also habe dann ab 1.2.12 keine elternzeit mehr. welche vor- und nachteile ergeben sich dann für mich? bezüge, pension, probezeit?


    2. möglichkeit: ich nehme zwei jahre elternzeit von 1.12.10-1.12.12, wovon ich in den ersten 12 monate elterngeld beziehe, und arbeite danach das jahr nur 10 oder 14 stunden teilzeit in elternzeit. welche vor- und nachteile habe ich dann? bezüge, pension, rente, andere? die verdienten bezüge können dann ja nicht mehr vom elterngeld abgezogen werden, da ich ja keins mehr bekomme. erhalte ich dann ganz normal die bezüge für 10 oder 14 stunden?
    oder ich lasse mir das elterngeld auf zwei jahre strecken. was passiert dann mit meinem verdienst bei 10 oder 14 stunden/pro woche? wie wird das verrechnet oder angerechnet?


    3. möglichkeit: ich gehe zwei jahre in elternzeit von 1.12.10-1.12.12. bleibe die gesamte zeit zu hause. was bedeutet das für meine pension? ich weiß, dass ich dann das elterngeld über zwei jahre gestreckt ausgezahlt bekomme. das wird wahrscheinlich zu wenig sein, daher kommt diese variante wohl nicht zum tragen.



    ich hoffe, ihr habt meine fragen verstanden, auch wenns jetzt ein bisschen kompliziert ist?!


    viele grüße
    katrin


    ps: und noch eine frage zum schluss. ich möchte gerne einen versetzungsantrag stellen, da ich im moment 120km/tägl. pendeln muss. wann ist dies möglich? immer zum halbjahr?

    Zitat

    Original von sonne2
    Blöd ist halt, dass die mich ja extra aus den Bewerbern ausgesucht haben und ich mir sogar alles mögliche an Stunden und Klassen wünschen durfte und einen absolut traumhaften Lehrauftrag bekommen habe. Ich möchte gerade sehr, sehr stark an den Satz "Jeder ist ersetzbar." glauben... ;)


    Liebe Grüße,
    sonne


    so ähnlich gings mir auch: ich habe die stelle bekommen (einige bewerber wegen besonderen qualifikationen, die meine schule dringend brauchte, hinter mir gelassen) und sechs wochen später musste ich meiner sl mitteilen, dass ich schwanger bin. ich muss dazu sagen, dass mir gesagt wurde, dass es auf natürlichem wege nicht funktioniert *soviel dazu :D*..


    meine sl hat sehr gut reagiert. meine klasse, die ich gerade erst übernommen hatte, hat eine tolle vertretung bekommen.


    du BIST ersetzbar! mach dir keine sorgen, die kommen auch eine zeit ohne dich aus. frauen kriegen kinder, und es lässt sich nicht immer 100% planen. das hört sich zwar jetzt plump an und hilft dir nicht weiter - aber so ist es nunmal. damit müssen auch sl und schulämter klarkommen. wenn es die anderen erstmal wissen, bekommst du auch wieder einen klareren kopf. aber tu eins nicht: dich dafür entschuldigen, dass du schwanger bist! es ist dein gutes recht und deine privatsache!

    hallo sonne!


    herzlichen glückwunsch :D!


    wie susannea schreibt, würde ich es der fairness halber der sl mitteilen, aber denen sagen, dass sie es noch nicht an die große glocke hängen sollen.


    zur handhabung der elternzeit und reduzierter stundenzahl kann ich dir leider auch nichts sagen, nur für nds hätte ich ein bisschen was gewusst.


    du wirst sicherlich, auch wenn du es jetzt schon bekannt gibst, auf probe verbeamtet. alles andere wäre nicht zulässig - es dürfen dir laut gesetz keine nachteile durch eine schwangerschaft entstehen!


    viele grüße, ich freue mich riesig für dich!

    Zitat

    Original von Marigor!



    Sobald du die Elternzeit beendest, musst du mind. 14 Stunden arbeiten.


    hallo marigor!


    bist du dir sicher, dass das so ist? in meinem leitfaden steht drin:


    "zeiten einer teilzeitbeschäftigung mit mindestens der hälfte der regelmäßigen arbeitszeit sind in vollem umfang probezeit. ist ein beamter während der probezeit mit weniger als der hälfte beschäftigt, so verlängert sich die probezeit in dem verhältnis der verminderten arbeitszeit zu hälftiger arbeitszeit, jedoch auf volle monate abgerundet und nicht auf mehr als fünf jahre. ergibt sich eine verlängerung um nicht mehr als drei monate, so tritt sie nicht ein."


    daraus lese ich, dass man auch weniger als 14 stunden arbeiten kann.


    ich möchte nach einem jahr nach geburt meines sohnes entweder 10 oder 14 stunden arbeiten (ich habe mich noch nicht entschieden). muss ich dann für das zweite jahr elternzeit anmelden, oder kann ich in den "normalen" dienst zurückkehren? was sind die vor- und nachteile von weiterhin in elternzeit sein oder normaler dienst?


    ich hoffe, das war verständlich? :)

    prima, danke sehr.


    ich hab es jetzt auch in dem leitfaden für berufsanfänger entdeckt.
    den antrag auf elternzeit bekommt und stellt man bei der zuständigen personaldienststelle. den antrag auf elterngeld beim kreis/kommune.


    juhu, es kommt licht ins dunkel!

    hallo ihr lieben!


    passt zwar nicht ganz zum thema, aber ich wollte keinen neuen thread eröffnen:


    wo bekommt man/stellt man den elterngeld-/elternzeitantrag? kann man sich den runterladen? ich habe im netz nix gefunden.


    ich wohne in HESSEN, bin aber beamtin auf probe in NIEDERSACHSEN. wer ist für mich zuständig?

    du musst dich ans afl wenden. ein fach an der uni nachzustudieren wird zeitlich mit berufstätigkeit nur schwer zu vereinbaren zu sein, da die meisten module vormittags sind.


    beim afl gibt es speziell weiterbildungen für berufstätige lehrer mit zweiten stex. sie schließen entweder mit dem erwerb eines weiteren lehramtes oder einer zusätzlichen lehrbefähigung in einem weiteren fach ab.
    die anmeldungen dafür sind immer im amtsblatt.


    http://www.afl.hessen.de/irj/A…1e5a0d9b331a32afc59470364

    Zitat

    Original von Rolle
    Dass in Hessen seit Jahren nur Chaos herrscht, insbesondere seit "Lügen"-Koch das Ruder in der Hand hat, ist doch nichts Neues. ich bin nach 9 Monaten weg! So eine Vera****e muss man sich nicht bieten lassen.
    Aber dann starten sie immer mal wieder, wenn es ZU eng wird, Kampagnen, um aus anderen Bundesländern die Leute abzuwerben!


    *dem zustimmt*

    Zitat

    Original von lunafee
    Hessen



    das war mir beim lesen des beitrags sofort klar. meinen ehemaligen mitreferendaren geht es ausnahmslos ALLEN so!


    planstelle hat nichts mit klassenleitung zu tun. alle haben seit jahren schon klassenleitung, eine sogar schon seit 5! jahren. in hessen ist für gs-lehrer nix zu holen, aber auch rein gar nix.


    so hart es auch ist: wenn du nicht glück hast (1:1 000 000), dann stell dich auf noch einige jahre wartezeit bis zur festen stelle ein.

    Zitat

    Original von Luke123
    Hallo an alle, die sich in Hessen auskennen! Was macht einem denn in Hessen das Leben als Lehrer so schwer bzw. was ist in anderen Bundesländern besser?


    zunächst einmal das modularisierte referendariat, in dem es kaum (ich kenne nur eine bei uns im seminar) die chance gibt, ein einser examen zu machen. die arbeitsbelastung ist bis zu 30% höher als im "normalen" ref.


    dann kommt (ich spreche nur für den gs-bereich) die miserable stellensituation hinzu (auch mangelfächer wie kunst, musik interssieren kaum noch), die sich jetzt anscheindend auch auf haupt- und realschule ausbreitet. ich habe z.B. noch nie mitbekommen, dass jemand aufgrund seines platzes in der rangliste eingestellt wurde. die rangliste ist m.e. nur "gemauschel". warum sollte das kumi einem sonst die info darüber vorenthalten, auf welchem platz man steht :evil:!


    das ende vom lied: jahrelange befristete vertretungsverträge (um die mittlerweile auch schon gekämpft werden muss!) ohne ferienbezahlung, um dann am schluss feststellen zu müssen: das bringt alles nix in hessen, ich muss in ein anderes bula gehen, um chancen zu haben.

    wegen solch widrigen bedingungen habe ich hessen letztes jahr beruflich den rücken gekehrt - ohne mich einmal umzudrehen!


    das hilft dir zwar jetzt auch nicht weiter, aber man muss seine konsequenzen aus diesem verhalten ziehen und darf es sich nicht gefallen lassen!

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