...Wir informieren hier immer die Eltern an einem Elternabend ganz offiziell über die verschiedenen Bildungsgänge der Sekundarstufe 1 und 2, besonders im Hinblich auf die Durchlässigkeit der Schulformen und den entsprechenden Abschlüssen und beruflichen Möglichkeiten. Das muss laut Schulgesetz vor den individuellen Beratungsgesprächen mit den Eltern laufen.
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Talida, mich wundert, dass ihr keine solche Infoveranstaltung durchführt. Du bist doch auch in NRW. Bei uns heißt es immer, dass dieser Infoabend Pflicht ist.
Unabhängig davon finde ich es sehr gut, das auch mit den Kindern zu besprechen.
Beiträge von Tootsie
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Ich hatte diese Situation auch gerade, allerdings sind meine Kollegin und ich beide "alte Hasen". Sie wollte in die Bewertung für den Aufsatz Sachen aufnehmen, die wir beide noch gar nicht explizit besprochen und geübt habe. Das konnte ich so nicht mittragen. Ich habe meine Meinung dazu geäußert und den Punkt aus meiner Bewertung herausgelassen. Sie wollte ihn für ihre Klasse drinlassen. Wir sind zwar eigentlich gehalten, gleiche Arbeiten zu stellen, leider ist das jedoch eine Erwartung, die nicht immer zu erfüllen ist.
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Ich habe in meiner jetzigen Klasse sehr stark mit der Silbenmethode gearbeitet und bin total begeistert. Selbst jetzt, im 3. Schuljahr zerlegen die Kinder im Zweifelsfall Wörter in Silben, sprechen dadurch deutlicher und machen Laute hörbar, die sie sonst leicht vergessen. Ich würde den Schritt nicht überspringen. Auch die Regel, dass in jedem Silbenbboot ein Silbenkönig (Vokal) ist, hat den Kindern enorm geholfen. Gerade die Vokale sind für die Erstklässler immer ein Problem. Die Regel hat ihnen geholfen, bewusst zu suchen und den fehlenden Vokal herauszufinden.
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Meine Aufsichtspflicht beginnt 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn, um 7.40 Uhr, mit dem offenen Anfang. Auch wir müssen vorher einmal in unser Fach und aufs Infoboard schauen. Das ist in unserem kleinen Gebäude eine Sache von 2 Minuten.
Alles weitere wird nach individueller Vorliebe geregelt. Ich bin fast immer 15 Minuten vorher im Haus, kopiere noch oder krame in der Klasse.
Andere kommen ganz knapp - jeder nach seinem Gusto. -
Wenn du das im 1. Halbjahr machen willst, musst du die Lesetexte sehr gut vorbereiten und entsprechend vereinfachen.
Wenn du das gut vorstrukturierst können die Kinder das vielleicht schaffen.
Im 2. Halbjahr hast du deutlich mehr Möglichkeiten. Da haben meine Zweitklässler (jetzt Anfang 3. Klasse) Lernplakate zu Haustieren erstellt und präsentiert. Die Infos haben sie aus Sachbüchern selber herausgesucht. -
Was so alles erzählt wird. Wer hat das denn erzählt?
Eine Schulleiterin die ich bei einer Fortbildung getroffen habe. Sie hat es so dargestellt, als ob das schon beschlossene Sache sei und auch einen Termin genannt, den ich aber nicht mehr genau weiß.
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Mir wurde gestern erzählt, dass das Eignungspraktikum zum nächsten oder übernächsten Schuljahr wieder abgeschafft wird. Ist euch dazu etwas bekannt?
Google hat mir leider nicht weiter geholfen.
Tootsie -
Ich unterrichte meine 3. Klasse täglich mindestens in den ersten 4 Stunden. Das bring schon viel Ruhe in den Vormittag. Der Fachunterricht: Sport und Religion liegt in der 5. oder 6. Stunde. Dann bin ich mit Englisch in anderen Klassen.
Sehr gewünscht habe ich mir, bzw. meiner Klasse eine Fachlehrerin für Musik, aber leider nicht bekommen.
Es hat tatsächlich Vor- und Nachteile. Meine Klasse ist ziemlich schwierig. Manchmal wäre ich froh, eine Kollegin zu haben die intensiver in der Klasse mitarbeiten und mich auch in Elterngesprächen stärken könnte.
Andererseits bringt der stabile Block in meiner Klasse tatsächlich viel Ruhe. Das tut den Kindern gut. -
Bei uns dauert die Hausaufgabenbetreuung weiterhin für 3. /4. Schuljahre 60 Minuten.
Wenn der Plan gut gesteckt ist, habe ich als Lehrerin eine Lernzeit in 1/2 mit 30 Minuten und eine große Lernzeit in 3 /4 mit 60 Min. Dann komme ich insgesamt auf 90 Minuten, also 2 Unterrichtsstunden.Leider ist der Plan nicht immer so optimal gesteckt. Ich habe diesmal nur eine Lernzeit mit 60 Minuten. Der Ausgleich soll im 2. Halbjahr erfolgen. Ich werde darauf achten, dass das klappt.
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Für so eine "Kreative" Vorgehensweise des Schulleiters gibt es ganz sicher keine rechtliche Grundlage.
Ich würde den Personalrat einschalten. -
Ich bin seit 27 Jahren bei der Universa und dort sehr zufrieden.
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Spontan dachte ich an Ergotherapie. Da muss eigentlich enorm Bedarf sein. Bei mir hat die halbe Klasse Ergotherapie.
Die Ausbildung dafür dauert schon länger. Dir als Sonderpädagogin könnte da aber vielleicht einiges anerkannt werden. -
Ich arbeite an einer relativ kleinen, zweizügigen Grundschule. Schülerpraktikanten nehmen wir erst ab Klasse 10. Sie müssen vormittags in den Unterricht und nachmittags bis ca. 15.30 Uhr in der OGS helfen. Das Lehrerzimmer ist für alle Schülerpraktikanten auch in den Pausen tabu. Angenommen werden nie mehr als zwei Schülerpraktikanten gleichzeitig.
Ansonsten nehmen wir gerne Eignungspraktikanten, Orientierungspraktikanten oder andere Studenten die Praktika machen müssen. Da richtet sich der jeweilige Stundenumfang nach den jeweiligen Vorgaben. Immer ist bei diesen Praktikanten aber mindestens ein Nachmittag und eine Pausenaufsicht im Stundenplan festgeschrieben. Diese Praktikanten dürfen in den Pausen mit ins Lehrerzimmer.
Diese Regelungen haben wir mal gemeinsam im Kollegium festgelegt. Ich finde sie hilfreich und sinnvoll. -
Ich hatte schon (kleine Auswahl) :
Wanderung
Bowling
Stadtführung mit Segway
Museum
Fahrradtour... jeweis mit anschließendem Essen.
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Bei uns ist Zusammenarbeit gewollt und eine schuleinheitliche Teamzeit ist verbindlich. Grundsätzlich schätze ich Teamarbeit. Es erspart Arbeit und stärkt nach Außen.
Teamarbeit kann jedoch auch sehr nachteilig sein. Ich habe es auch schon als sehr bremsend empfunden, wenn ich aus Gründen der Vergleichbarkeit gezwungen bin, meinen Unterrichtsstil, bzw. meine Methoden der Kollegin anzupassen. Aktuell habe ich zum Glück eine Kollegin mit der die Zusammenarbeit gut klappt und nicht zu einengend ist. -
Beim Lesen deiner Schilderung hatte ich den Eindruck, dass du deine Entscheidung eigentlich schon getroffen hast. Du hast versucht, dir am Schulort ein 2. Zuhause einzurichten. Es wird ganz klar, dass dir das nicht gelungen ist. Du hast Heimweh, fühlst dich unglücklich und vermisst Partner und Freunde. Dein Privatleben ist sehr wichtig als Ausgleich zu dem stressigen Job.
Nun musst du eine Alternative finden.
Ich würde auch lieber pendeln, als jeden Abend unglücklich in meiner Zweitwohnung zu sitzen. Natürlich ist das Fahren auch belastend. Ich denke da besonders an so Tage wie heute, wenn es morgens noch dunkel ist und schneit. Vielleicht gibt es am Schulort eine günstige Möglichkeit, bei extremen Wetterverhältnissen, wenn die Fahrt echt belastend wird, mal ab und an zu übernachten. Das wäre dann nur eine Ausnahmeregelung.Eine andere Alternative könnte nur eine gemeinsame Wohnung auf halber Strecke sein. Ob das aber reine gute Lösung ist, halte ich für fraglich. Dann müsst ihr beide fahren und seid beide fernab von Freunden und eurer gewohnten Umgebung.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln brauchst du vermutlich viel länger, oder? -
Bei uns läuft alles weiter wie bisher. Unsere Schulleitung spricht von einer Übergangsfrist bis 2016.
Ich selber gebe keinen Sport. -
In NRW ist A12 normal. Ich kenne hier niemanden mit A11.
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Vielleicht könnt ihr mir Auskunft geben:
Haben Flüchtlingskinder ohne Deutschkenntnisse die als Quereinsteiger in die Klasse kommen Anspruch auf DAZ-Förderstunden?
Es handelt sich um Kinder in einer Grundschule in NRW.
L.G. Tootsie -
Vermutlich erklären sich die unterschiedlichen Standpunkte tatsächlich durch die unterschiedliche Größe der Schulen. In unserem zweizügigen System fände ich unterschiedliche Lehrwerke wenig sinnvoll. Bei einer achtzügigen Schule kann ich mir das schon eher vorstellen.
Beschlossen werden Lehrwerke in der Fachkonferenz. Für Deutsch sind das bei uns alle Lehrerinnen, da jeder damit arbeiten muss. Ein Englischlehrwerk würden entsprechend die Englischkolleginnen aussuchen.Genehmigen muss einen Wechsel dann noch die Schulkonferenz.
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