Wir arbeiten auch ohne Deutschbuch. Im Rechtschreibunterricht arbeiten wir mit den Materialien von Sommer Stumpenhorst, Gelesen wird bei uns pro Halbjahr mindestens eine Ganzschrift, ansonsten werden Lesetexte kopiert, oder wir nutzen ein "altes" Lesebuch. Den Grammatikunterricht machen wir mit den Ordnern aus dem Finken Verlag. Für die Aufsatzerziehung benutze ich auch die Finken Ordner (Klartext / Spannungsbogen), ansonsten habe ich viele unterschiedliche Materialien zum freien Schreiben in der Klasse. Wir kommen so gut klar. Als ich noch ein Lehrwerk hatte, habe ich auch andere Übungen ergänzen müssen.
Beiträge von Tootsie
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Bei uns läuft alle zwei Jahre eine Vorlesewoche. In dieser Woche bieten möglichst viele Personen ( LehrerInnen, Mitarbeiter OGS, Hausmeister, Sekretärin, Eltern, Großeltern...) Vorleseangebote an. Wir unterscheiden zwischen Angeboten für 1/2 und Angeboten für 3/4. Vorgelesen wird jeden Morgen, aber nur max. 20-25 Min. Dann gehen alle wieder in ihre Klasse zurück. Jede Klasse bekommt vorher eine Liste mit den Angeboten für die ganze Woche. Die Gruppen sind aber jeden Tag neu. Jeden Morgen während des offenen Anfangs werden an zwei Stellen in der Schule Eintrittskarten für die Wunschveranstaltung ausgegeben. Wenn die Karten weg sind, muss eine andere Aktion gewählt werden. Durch die vielen Vorleser haben wir kleinere Gruppen. Durch die Menge der jeweiligen Eintrittskarten können wir steuern, dass beispielsweise die Oma von einer Schülerin nicht so eine große Gruppe hat wie vielleicht eine Lehrerin. Manche Räume sind ja auch kleiner.
Diese Woche ist super beliebt und läuft, da wir die Karten immer wieder benutzen und die Organisation praktisch fertig ist, mit wenig Aufwand. -
Mir sind noch nie vorgeschriebene Anzahlen begegnet. Bei uns gibt es eine schulinterne Absprache. In Mathe schreiben wir 3- 4 benotete Tests pro Halbjahr, ergänzt gegebenfalls durch kleine Übungen/Tests die dann nicht benotet werden.
Außerdem schreiben wir pro Halbjahr zwei benotete Aufsätze und benoten zusätzlich pro Halbjahr noch einen dritten Aufsatz der während der Unterrichtszeit im Bereich des "Freien Schreibens" entstanden ist.
Die Rechtschreibnote entsteht bei uns durch eine genau festgelegte Anzahl und nach Wertigkeit unterschiedlich gestaffelte Mischung von Rechtschreibüberprüfungen in den freien Texten, Abschreibtexten, isolierte Überprüfungen bestimmter Rechtschreibregeln, ...
Ich denke, in NRW sind die schulinternen Absprachen entscheidend. -
Ich habe im ersten Schuljahr mit meiner Klasse "Der kleine Zauberer" gelesen.
Es ist eine fortlaufende Geschichte und bietet auf jeder Seite Arbeitsaufträge zum Malen und Schreiben.http://www.oldenbourg.de/osv/f…ote.php?L=2&T=ExtraKlasse
Anfang der zweiten Klasse kam dann als nächstes "Findefuchs". Dazu gibt es umfangreiches Material, das Buch ist jedoch vermutlich für viele Erstklässler noch zu schwer.
L.G. Tootsie -
Vor einigen Jahren konnte man das in Düsseldorf als Zusatzqualifikation studieren. Ob es immer noch geht, weiß ich nicht. Ich habe das mal berufsbegleitend gemacht. Damals hatte ich zwar auch schon meine volle Stelle, allerdings noch keine Familie. Ich bin einmal in der Woche nach der Schule nach Düsseldorf gefahren, habe die Seminare besucht, natürlich auch Hausarbeiten und Referate geschrieben. Dann änderte sich persönlich einiges und ich habe es dran gegeben. Eigentlich schade!
Das geht aber sicher auch an anderen Unis. -
Ich denke gerne mal weiter, allerdings zugegebenermaßen alltagstauglich, vielleicht nicht "besonders" genug für einen Unterrichtsbesuch.
Lies einen Text vor (sie können den Text natürlich auch selber in Gruppen lesen und im Sinne einer Schreibkonferenz untersuchen), in dem sich das Verb gehen ständig wiederholt und vollkommen klar ist, dass hier andere passende Verben eingesetzt werden müssen.
Dann können die Schüler in Gruppen (möglichst nicht zu viele Gruppen) Verben suchen und aufschreiben. Anschließend stellen die Gruppen abwechselnd ein Wort pantomimisch vor und die anderen Gruppen müssen das Wort erkennen und nennen. Die schnellste Gruppe bekommt jeweis einen Punkt. Wörter die schon von einer anderen Gruppe dargestellt wurden, dürfen nicht noch einmal vorgestellt werden.
Vielleicht kommt mir auch noch eine andere Idee. -
Ich habe auch gerade Empfehlungen geschrieben. In diesem Fall hätte ich sicher Realschule empfohlen. Falls die Noten überwiegend im unteren Spektrum der Noten liegen, hätte die Lehrerin dann zu mindestens eine eingeschränkte Realschulempfehlung geben können. Dann hätten die Eltern unter Abwägung aller Bedenken selbst entscheiden können.
Wenn ich den Anspruch für eine Realschulempfehlung so "hoch" angesetzt hätte, würden etliche aus meiner Klasse auch zur Hauptschule gehen. -
Zitat
Original von SunnyGS
Tootsi, hast du deine Karte bekommen? Ich bislang nicht und die Bestellung liegt schon einige Zeit zurück.
LG
SUnnyMeine Smartkarte ist inzwischen eingetroffen. Auch meine Kolleginnen, denen ich den Link geschickt habe, haben ihre Karten erhalten.
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Zitat
Original von flecki
Habe jetzt auch einfach mal bei Cornelsen nachgefragt. So langsam beschleicht mich der Verdacht, dass es bei Smart nur um das Erfahren der Kontaktdaten ging. Hoffe, dass ich mich irre, aber der Verdacht liegt nahe.Was für ein Glück, dass ich "nur" die Schuladresse angegeben habe.
Ich habe inzwischen auch "meine" Wunschfreikarte. Klett hat meinen Wunsch erfüllt und mir einen Kartencode gemailt. Die Karte liegt schon ausgedruckt bereit.
Köln, ich komme!
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Es gibt ja für Klassenpatenschaften verschiedene Modelle. Bei uns ist es so, dass immer die neue zweite Klasse Patenklasse der ersten Klasse wird. 2a ist dann z.B. Patenklasse der 1a. Die Kinder werden paarweise zugeordent, also immer ein Erstklässler und ein Kind aus dem zweiten Schuljahr. Beim Einschulungsgottesdienst sind die zweiten dabei und übergeben Willkommensgeschenke. Die Zweitklässler holen dann in den ersten Tagen ihre Patenkinder zu Beginn der Pause ab und kümmern sich um die "Kleinen". Viele Paten bleiben auch danach noch Ansprechpartner auf dem Schulhof.
Ansonsten bleibt es den Klassenlehrern überlassen, wie sie die Patenschaft im Schulalltag leben. Manchmal frühstücken die Klassen zusammen, regelmäßig werden jahrgangsübergreifende Werkstätten angeboten, da werden dann natürlich die Patenklassen gemischt. Wenn etwas einstudiert wurde lädt man die Patenklasse zur Aufführung ein... -
Zitat
Original von SunnyGS
Tootsi, hast du deine Karte bekommen? Ich bislang nicht und die Bestellung liegt schon einige Zeit zurück.Ich habe auch bei Cornelsen direkt im Shop nachgefragt und die haben keine. :-/
LG
SUnnyHallo Sunny,
nein, ich habe bisher keine Karte von Smart zugeschickt bekommen. Kann natürlich noch kommen, sie haben ja nur geantwortet, dass wir die Karten "rechtzeitig " zugeschickt bekommen. Mich wundert nur, dass der Link auf der Smartseite noch immer funktioniert. Da müssen sich doch inzwischen etliche Leute eine Karte bestellt haben. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Smart so ein riesiges Freikartenkontingent hat. Aber wer weiß, irgendwo müssen die Karten ja sein.
Vor drei Jahren konnte ich mir als GEW Mitglied eine Karte bei unserem Ortsverband abholen. ich habe die mal angemailt, aber noch nicht mal eine Antwort bekommen. Vielleicht sind ja nach Karneval mehr Aktionen im Netz, wo man Karten bekommen kann.
Tootsie -
Ein großes Leporello aus den Arbeiten mehrerer Kinder habe ich nur einmal als Verabschiedungsgeschenk für einen Kollegen gemacht. Damals habe ich die Bilder auf quadratische Kartonblätter (norm. Papier ist zu dünn) aufmalen oder aufkleben lassen und diese dann mit Gewebeband (ein spezielles Klebeband, in unterschiedl. Farben und Breiten erhältlich, nicht ganz billig) aneinander gesetzt.
Wenn ich aktuell Leporellos mache, nehme ich DinA3-Blätter schneide sie quer, klebe die zwei Hälften zu einem langen Streifen aneinander und falze dann zu einem Leporello. Dadurch das nur an einer Stelle geklebt werden muss, reicht in diesem Fall Normalpapier. -
Bin als Westfälin beruflich ins Karnevalsland
geraten. Wenn es nach meinem Geschmack ginge, lägen unsere beweglichen Ferientage nicht so gehäuft in der Karnevalszeit. Aber das ist nun einmal Mehrheitsbeschluss und in dieser Gegend auch so üblich. Ich habe mich daran gewöhnt und versuche das lange Wochenende mit wenig närrischem Treiben angenehm zu verbringen. Fettdonnerstag feiere ich selbstverständlich kostümiert mit der ganzen Schule und feiere manchmal, je nach Laune auch etwas außerhalb der Schule. Dann reicht es mir in Sachen Karneval.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass laut Dienstrecht ein vorzeitiges Dienstende am Aschermittwoch erlaubt ist. Aber Köln ist da vielleicht noch mal extremer ;). Wäre bei uns undenkbar.
Auf die Bräuche der muslimischen Schüler sollte meiner Meinung nach aber auch viel mehr Rücksicht genommen werden. Das geht bei uns (wenig muslimische Schüler) oft unter. Ich versuche, immer an die Feiertage zu denken, leider habe ich sie auch nicht immer präsent. -
ich habe viele unterschiedliche Aufbewahrungsmöglichkeiten. Teilweise ist das Material in den Originalkartons (Nikitin, Tangram, math. Spiele...). Karteien wie Sudokokartei oder Knobeleien mit Streichhölzern sind in Kästen. Bei jeder Kartei liegt auch eine Liste, dort kann abgehakt werden, was bearbeitet worden ist.
Die Materialien zur Geschichten-, Schreibwerkstatt sind in Ablagekästen.
Die Rechtschreibmaterialien sind in Hängeregistern, da hat jedes Kind seinen "Pass" in den eingetragen wird, wann was bearbeitet worden ist. Ich hake dann nach der Kontrolle ab. Die Arbeit mit dem Pass sind die Kinder seit dem ersten Schuljahr gewohnt.
Geschichten, oder Arbeiten die nicht mal eben zwischendurch kontrolliert werden können, kommen in einen "Fertigkorb". Den entleere ich möglichst regelmäßig und kontrolliere.
Es ist nicht alles perfekt geregelt. ich bin da auch immer auf der Suche nach kostengünstigen, gut praktikablen Lösungen. -
Ich hätte es auch als falsch bewertet. Wenn das nicht dem sonstigen Leistungsstand dieser Schülerin entspricht, wird eine Lernzielkontrolle auch nicht alles ruinieren.
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Zitat
Original von Susannea
Es gibt die Möglichkeit Widerspruch einzulegen innerhalb der Frist und zu sagen, es kommen noch die und die Punkte dazu, die bisher nicht angegeben waren.Das ist eine tolle Info! Da kann ich doch demnächst die Belege noch einreichen, die ich immer zu spät wiederfinde.
Das Arbeitszimmer wird bei mir jedoch nicht zu den vergessenen Dingen gehören. Warum bis zum Widerspruch warten? Das macht nur mehr Arbeit und ich muss wieder eine Frist beachten. Dann kann ich das auch direkt geltend machen. -
[quote]Original von Susannea
also entweder legst du hin´terher Widerspruch einDen Widerspruch kannst du natürlich nicht einlegen, wenn du die Kosten gar nicht geltend gemacht hast. Gib in jedem Fall alles für dein Arbeitszimmer ein, sonst hast du später keine Ansprüche.
Ich nutze die Elster Software und habe damit keine Probleme. Bei mir fällt alles in Sachen Arbeitszimmer unter Werbungskosten. Büromöbel, Lampe etc. setze ich zur Zeit unter Arbeitsmittel ab, damit diese Kosten nicht mit den Arbeitszimmerkosten abgelehnt werden.
In den letzten 2 Jahren wurden die Arbeitszimmerkosten dann immer abgelehnt, ich habe mir damit jedoch auch rückwirkend die Ansprüche erhalten. -
Diese Seite habe ich heute entdeckt und mir eine Freikarte bestellt.
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Wir fangen sogar erst im dritten Jahr mit dem Füller an und kommen da gut mit zurecht. Für mich käme Füller im ersten Schuljahr nicht in Frage. Macht für mich keinen Sinn.
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Ich habe im 2. Schuljahr auch nicht länger als 45 Minuten schreiben lassen. Natürlich gibt es Kinder die lange brauchen, um sich für ein "Thema" zu entscheiden. Andere benutzen die Figuren als Spielzeug. Aber das ist auch ein Lernprozess. Bei mir konnte und kann man, wenn die Schreibzeit vorbei ist die angefangene Arbeit weglegen und beim nächsten Mal weiter schreiben. Fertige Texte können einer kleinen Gruppe vorgestellt oder auch direkt bei mir abgegeben werden.
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