Beiträge von _Malina_

    Hm kann man diese Kombi überhaupt studieren? Ich war immer der Meinung, dass man als Gymnasialmensch auch ein Hauptfach (Deutsch, Mathe oder Fremdsprache) benötigt oder eben eine Kombination mit Mangelfach (Phy/Ch oder so).


    Aber wie das nun nach der Bachelor- Umstellung ist weiß ich auch nicht. Naja, soweit wirst du ja sein, dass du weißt, ob du das überhaupt studieren kannst :).


    Hier mal ein Link (gilt für Niedersachsen, aber für Bremen findet man bestimmt auch sowas per Suche):
    http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C7797539_L20.pdf


    Hier kannst du sehen, dass BI ein überlaufenes Fach ist, bei EK/GEO sind die Chancen so lala. Insgesamt also wirklich keine dolle Kombi, wenn's um die Einstellungschancen geht.


    Was ich mich jetzt frage, ist, ob eine Kombi wie deine tatsächlich überhaupt ausgeschrieben wird, da kein Hauptfach dabei ist. Das kannst du ab dem 21.4. für den momentanen Turnus herausfinden, da sind die neuen Stellen online (findest du auch auf den Seiten des o.g. Links). Wenn da wirklich keine einzige Stelle bei ist, die auf dich passen würde... hm.
    Natürlich kann es auch mal Stellen geben, die auf Geo / beliebig oder Bio / beliebig ausgeschrieben sind. Hierbei begegnet man aber natürlich sehr sehr vielen Mitbewerbern. Dass du auch in den ländlichen Bereich gehen würdest ist natürlich von Vorteil, aber wenn sich keiner für deine Kombi interesiiert, hilft das auch nix.


    Letztenendes ist es natürlich deine Entscheidung und gerade bei deinem Lehramt sollten die Fächer 100% zu dir passen. Allerdings andererseits evtl. ewig warten bzw. dann doch noch was dazu studieren, ehe man nichts bekommt... natürlich auch doof. Das kannst nur du entscheiden.


    Wie gesagt, ich würde mal nachsehen, wenn die neuen Stellen da sind, ob es nun überhaupt etwas für dich geben würde und dann weiter sehen.

    Klar, das Wichtigste sind die Dinge, die kamen, nachdem du in der "Ausbildung" warst - neue Lehrpläne, Methoden, "neuerdings" bestätigte didaktische Ansätze.


    Kenne mich mit deinen Fächern nicht aus, aber die aktuellen Lehrpläne + Begleittexte sowie neuere didaktische Literatur gibt's ja überall zu.

    Ja, freiwillige GKV kostet mittlerweile um die 140€ so ca.


    Und das mit den Ersparnissen fürs ALG 2 stimmt so nicht, etwas mehr als 1000 - 2000€ ist es schon, nämlich genau 150€ pro Lebensjahr (kann sich dann ja jeder selbst ausrechnen ;)).

    Zu der nicht gemachten Auskunft vom Amt: In die Pflicht nehmen könnte man die absolut nicht. Die haben nur keine Lust darauf, dass sie eine Prognose abgeben, die dann nicht zutrifft und anschließend dann die Beschwerdeanrufe von Hunderten von Leuten anzunehmen. Freilich können die überhaupt nichts bewirken, aber es muss ja nicht sein, sich die an zu tun. Naja ich drück dir die Daumen!

    "Wechseln" zwischen zwei Bundesländern gibt es nicht im Sinne von "ich hör hier mal auf und mache mal kurz woanders weiter". Du musst das eine beenden und dann drauf hoffen (bzw. dich schlau machen) ob das andere Bundesland (bei dem du dich ganz normal fürs Ref neu bewerben musst und somit auch erneut zugelassen werden muss) dir etwas vom vorherigen Ref. anrechnet. Das ist aber ganz individuell und nur bei der Behörde zu erfragen.


    Seminarortwechsel innerhalb eines Bundeslandes sind schon häufig ein absoluter Kampf, der sich ewig und drei Tage hinziehen kann (aber immerhin kann man da "wechseln" im Sinne von "weiter machen).

    Mich wundert es auch, aus meinem Seminar ( Nds., dicht an HH), kommen eigentlich immer alle, die nach HH wollen, dort auch hin (mit tollen bis absolut nicht tollen Examen und so ziemlich jeglicher Fächerkombi). Die Erfahrungen die ich hier lese wundern mich ohne Ende, denn bei uns heißt es: Wir bekommen in Nds. meist eh nichts, also geht's nach HH, da stehen die Tore offen.


    Ganz anders sieht's fürs Ref. aus, da kommt kaum einer rein. Deswegen danach dann aber natürlich um so besser, einfach weil HH viel zu wenige Lehrer ausbildet um bedarfsdeckend zu sein.

    Bei uns an der Schule wird standardmäßig - wenn dann - Playway genutzt. Ich bin davon aber überhaupt nciht angetan (wobei ich sagen muss, dass die Neuauflange immerhin etwas angenehmer ist). Fürchterlich finde ich die Figur des Max (alle meine Kinder auch), die einfach nur schrecklich albern, dumm und sprachlich babymäßig ist. Auch viele der Songs auf der CD sind mir - wie hier schon häufig erwähnt - viel zu hoch gesungen. Klingt nicht nur albern, es macht vielen Jungs das Mitsingen schon fast unmöglich.


    Nebenher setzte ihc von daher Sally ein, auch weil dort mehr - und meiner Meinung nach vor allem sinnbringendere - Schreibanlässe geboten sind. Und die Lieblingssongs meiner Kids stammen eigentlich auch alle aus dem Sally - Repertoire. Ideal finde ich das Lehrwerk hingegen auch nicht.


    Eine gute Mischung macht's.

    Ja: Umsetzungsantrag stellen, ohne den geht das Umsetzen auf jeden Fall nicht. Und die kommen wirklich sehr sehr häufig durch.


    Viele Leute schwören drauf, beim KuMi die Leitungen heiß laufen zu lassen und da richtig auf den Putz zu Hauen.
    Ich würd's in deinem Fall nicht empfehlen, da du einfach kein wirklich dringlicher FAll bist (sorry!), meiner Einschätzung nach würden die das da eher unter "ferner liefen" bzw. als "Nerven" abstempeln. Denn wie gesagt, in genau deiner Situation sind sehr viele Leute. Was anderes ist das natürlich, wenn man ein schulpflichtiges Kind hat oder so, da würd ich da auch anrufen.


    Aber in einem "normalen" Fall wäre ich da vorsichtig.


    ABer wie gesagt, es hat auch glaub ich vor einem Jahr mal jemand erzählt, der persönlich beim KuMi aufgelaufen ist und da mal Rabatz gemacht hat. Hat auch geklappt mit dem Umsetzen.


    Ist also persönliches Ermessen ob man meint, dass der Umsetzungsantrag reicht oder man sich da persönlich vorstellig machen muss. Gute Erfahrungen und schlechte gibt's mit beidem. Vorrangig zählt eben, ob dein Wunschort noch Kapazitäten hat.


    Viel Erfolg!

    Schulform und Fächer müssen exakt stimmen, um tauschen zu können.


    Und mit eheählicher Gemeinschaft bist du in Nds. kein Härtefall. Sonst wärst du das bei der Bewerbung auch schon gewesen und die Chance eines unbeliebten Platzes geringer.


    Eheähnliche Gemeinschaft weist nun wirklich fast jeder auf, das ist zumindest bei uns in Nds. kein offizieller Härtefallgrund! Dafür muss man hier schon verheiratet sein.


    Aber es anzugeben kann auf jeden Fall nicht schaden.

    Du kannst einen formlosen Umsetzungsantrag stellen.


    "Hiermit bitte ich um Versetzung von xy nach yz", kannst deine Gründe nochmals darlegen und "Beweise" beilegen, soweit vorhanden (Gründe sind aber nicht zwingend notwendig, damit es funktionieren kann!)


    Den schickst du zusammen mit deiner Zusage oder Absage des Platzes zurück. Wenn du zusagst, ist dir hildesheim sicher, auch wenn die Umsetzung nicht klappt. Wenn du absagst, dann stehst du ganz ohen Platz da, falls die Umsetzung nicht klappt.


    Das ist eigentlich alles, was du tun kannst.


    Natürlich kannst du auch die Variante wählen, zusätzlich im Kultusministerium anzurufen und versuchen, jemand persönlich von der Wichtigkeit der Umsetzung zu überzeugen. Jedoch muss dir klar sein, dass es zig anderen Leuten genauso geht wie dir und die meisten Sachbearbeiter sicherlich nicht Leute vorziehen würden, die "nerven".


    Soll Leute geben, die schwören aufs penetrante "Nerven", ob's was bringt? Ich weiß es nicht.


    Deine Gründe sind ja alle leider nicht härtefallmäßig (gebunden durch Kinder, berufstätigen Ehemann, Pflegefall etc.)


    Ich selber habe auch mit einem Umsetzungsantrag Erfolg gehabt, einige andere, die ich kenne, auch. Allerdings gibt es natürlich keine Erfolgsgarantie, aber versuchen auf jeden Fall.


    Ich drück die Daumen!

    Also mit Jüngeren kannst du ja in beiden Schulstufen arbeiten, das ist ja kein Problem. Mehr Wochenstunden hat man eher an Realschulen, aber das ist auch minmal (vllt. 1-2 h).


    Die größten Unterschiede hast du ja selber auch schon genannt, Wissenschaft vs. Pädagogik und genau da liegt ja auch der Knackpunkt im Studium. Womit möchtest du dich eher beschäftigen? Möchtest du auf ewig deine Fächer unterichten oder hättest auch Spaß an anderen (an Realschulen unterrichten ja viele Lehrer recht viele Fächer)?.


    Generelle Aussagen wie "die Gymnasiasten sind netter" etc. kann man natürlich nicht geben, das ist ja nun mal von Lerngruppe zu Lerngruppe unterschiedlich.

    Ich kenne mit offen gesagt mit eurem System nicht aus, mir ist nur beim Blick auf deine Fächer sofort aufgefallen, dass du ja kein einziges "reines" Grundschulfach hast (z.B. Mathe, Deutsch, Englisch, Sport, Religion etc.pp.), sondern beides Fächer, die im Prinzip unter (wie auch immer es bei euch heißen mag) Sachunterricht, Sachkunde etc. fallen würden, also im Prinzip wenn's überhaupt anerkannt wird nur 1 Bewerbungsfach für den Schuldienst. Und da Grundschulen ja eh überlaufener sind als Sek 1 und man da für fast jede Kombi jemanden finden kann, kann ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen, dass man dich da ohne GS - Fach und -Ausbildung vorziehen würde.

    Tja das ist so ein wenig das Problem. Klar gibt's Studien (z.B. Wellenreuther in "Lehren und Lernen" oder umgekehrt ;)), aber nun ja, glaube keiner, die du nicht selbst gefälscht hast. Kommt halt ja auch immer arg auf den Lerninhalt an, den man damit vermitteln möchte...

    Hm ich find das jetzt schwer zu beurteilen, was er können "muss". Das kleine 1x1 "kann" man ja vllt. auswendig, hat aber rein mathematisch keine Ahnung davon, wie es aufgebaut ist.


    Rechnen können die Schüler bis dahin im Zahlenraum bis 100, jedoch weiß ich nicht, ob ein Schüler, der an sich so clever ist, dass er das packen müsste, von sich aus das nun automatisch bereits kann.


    Ansonsten wird natürlich viel Wert gelegt auf sicheres Rechnen, vor allem mit Zehnerübergängen.


    Aber wie gesagt... ich würde nicht unbedingt erwarten, dass man die Fähigkeit, das zu verstehen, abtesten kann... (leider).

    Das ist schon richtig, manche Bundesländer stellen sich leider an, wenn es um die Anerkennung von Fächern geht. Prinzipiell macht man ja ein "Staatsexamen", mag man meinen. Aber weit gefehlt.


    In manchen BLs kann man halt Fächerkombis studieren, die in anderen nicht zugelassen sind (meistens wird mindestens ein Hauptfach verlangt, das hättest du ja aber mit Mathe abgedeckt). Mein Freund z.B. darf nicht nach S-H weil ihm sein niedersächsisches Politikstudium dort nicht anerkannt wird.
    Niedersachsen nimmt so wie ich das mitbekommen habe, par tout erstmal jede Fächerkombi an und guckt dann mal nach Note und Mangelfach.


    Mit deinen Fächern würd ich nun mal nicht davon ausgehen, dass du Probleme bekommen könntest (gerade, wenn es dir wirklich "nur" um Nds. / S-H geht), falls es dir aber extrem wichtig ist, die Möglichkeit zu haben, nach S-H zurück zu gehen, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall beim Ministerium in Schleswig - Holstein nachfragen, ob und wie sie dich in den Schuldienst lassen würden nach dem 2. Staatsexamen.


    Und zu Bayern: Ich glaube, das ist die härteste Nuss, wenn es um Zulassungen aus "fremden" Bundesländern geht. Nur weil die einen nicht nehmen heißt das nix für die anderen Bundesländer. Wie gesagt, die haben da eben alle so ihre Vorstellungen von den "richtigen" Fächern und der "richtigen" Ausbildung.

    Witzig, gerade über das Bundesland haben wir heute im Seminar gesprochen.


    Meine Fachleiterin hat in Hessen ihr Ref gemacht und meinte, sie würde heutzutage überall ihr Ref machen - nur in Hessen nicht. Da wurde das Ref modularisiert und es läuft wohl leider bisher nicht rund (Infos hat sie von ihrer Schwester, die da grad drin steckt). Klar, jeder sieht Belastungen anders.


    Ist nun mein Hörensagen hier.

    Zitat

    Original von Finchen
    Hmm, fürs Ref brauchte ich nicht zum Amtsarzt. Sollte die Blutabnahme Bedingung für eine Verbeamtung sein, werde ich wohl niemals verbeamtet.


    Im Ernst jetzt? So viel Geld ist dir das wert?


    Ich will deine Angst nicht runterspielen, aber das wird gewiss nicht das einzige Mal in deinem Leben sein, dass dir Blut abgenommen wird oder du geimpft wirst (bist du das gar nicht???).


    Da solltest du im Zweifel wirklich mal deinen Hausarzt konsultieren und anfragen, was man da machen kann.

    Also die Infos, die nun kommen stammen von meiner Mentorin, die sich selbst hat versetzen lassen:


    1. Antrag immer zu den Schulhalbjahren möglich. Fristen weiß ich leider nicht, sind aber sicherlich über die KuMi - Homepage zu erfahren.
    2. Berufstätiger Ehepartner im anderen Bundesland / Schulpflichtiges Kind. Zumindest das weiß ich, evtl. noch andere?!
    3. Nein. Das Land muss dich meines Wissens nach erst freistellen (zumindest stand bei meinen Bewerbungsunterlagen, dass wenn man sich von woanders von einer festen Stelle bewirbt man den Freistellungsauftrag beilegen soll). Also schon zur Bewerbung...
    4. Das weiß ich jetzt nur für Anträge NACH Niedersachsen, aber als Anhalt ja vielleilcht hilfreich: Nds. darf maximal 4 Anträge (macht eine Zeit von 2 Jahren, wenn man sich zu jedem Halbjahr beantragt) ablehnen. Einspruch muss man da nicht einlegen, man bittet einfach immer erneut um Versetzung.


    Freilassen werden die dich eh frühestens nach 3 Jahren, aber die hast du nach deiner Zeitplanung dann ja auch schon um.
    Viel Erfolg!

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