Beiträge von _Malina_

    Gute Idee!


    Und DIE absolut wichtige Frage für Grund- und Mittelstufe inkl. Antwort, wenn man eine Chance auf die Stelle haben will:


    "Würden sie auch Fach XY unterrichten?"


    Antwort: "JA!"


    Auch wenn ihr nicht dazu steht, dieses Fach unterrichiten zu wollen oder meint, ihr seid dafür nicht fachlich qualifiziert genug, egal, das interessiert leider niemanden.


    Jedenfalls ging mir das dreimal so und von vielen anderen hab ich das auch gehört.

    Zu 1.: Natürlich kannst du den nachreichen, es wird dir nur keiner garantieren können, dass dieser auch noch akzeptiert wird. An welchem Tage genau die dort den Fixpunkt für die Festsetzung der Sozialpunkte machen, kann dir hier natürlich keiner sagen.


    Aber du hast ja sicherlich vorhers cchon das Aufgebot, das könntest du ja sicherlich schon im August mit einreichen, das wäre bestimmt besser als nichts.

    Zitat

    Original von Tjane
    Stimmt.


    Sind die Seminare verschiedener Jahrgänge eigentlich an verschiedenen Tagen?


    Nein. Es gibt für die einzelnen Fächer Seminare und da sind dann alle Jahrgänge zusammen. Für viele Fächer gibt es mehrere Seminare (da es da sehr viele Anwärter gibt), d.h. ihr würdet auch unter Umständen nicht die gleichen Seminare besuchen.


    Tagesmutter oder ähnliches ... anders geht es nicht.

    Die Prüfungen werden zur Not auch in anderen Zeiträumen abgenommen, für eine einzelne wird dann mal ne Ausnahme gemacht (Leute, die einmal durchfallen müssen ja auch nach 3 Monaten nochmal geprüft werden).


    Von den Seminaren wirst du keinesfalls befreit und auch mit Baby wird das da nichts, sorry.


    Die Seminare haben mti Uni nichts mehr zu tun, man ist da in einer relativ kleinen Gruppe (je nach Fach und Seminar), 5-20 Leute und da wird gearbeitet und nicht rumgehangen wie in einer Vorlesung ;) (bitte nicht falsch verstehen, soll nicht abwertend klingen).
    Es ist einfach eine andere Welt und das Besuchen der Seminare ist oberste Dienstpflicht für einen Anwärter. Denn auch durch diene Mitarbeit dort wirst du benotet, in sofern ist ein Zu - Hause - Theorie - Studium undenkbar.

    Zu dem ganzen Elternzeit - Kram *g* weiß ich leider nicht viel, bin mir aber sicher, dass da zu verlässliche und offizielle Infos im Netz zu finden sind.


    Zu deiner letzten Frage: Dein Ref verlängert sich um die Zeitspanne der Elternzeit, nicht mehr und nicht weniger. So ist das auch, wenn man wie von dir beschrieben wirlich längere Zeit krank ist. Die Zeit wird dann in Absprache hinten dran gehängt.

    Ich habe den Bader - Meinhoff - Komplex in dieser "Lehrer - Vorführung" gesehen und bei uns wurde überhaupt nicht kontrolliert, es wurde da einfach jeder mit dem Internetausdruck rein gelassen (hier musste man sich so einen Wisch aus dem Internet ausdrucken). Die haben sich wohl gedacht, dass außer Lehrern dafür eh keiner Sonntags um 11 ins Kino geht ;).
    Keine Ahnung ob das überall so gemacht wird, hier war's jedenfalls so.

    @ Panama: Ich verstehe jetzt gerade nicht, wer in diesem Thread behauptet hat, dass Lehrer Lehrer sein sollen, auch wenn ihnen der Job keinen Spaß macht oder sie ihn nur machen, um Geld zu verdienen.


    Hat das echt jemand behauptet?
    Möchte jetzt nicht, dass das ein einen falschen Hals gerät und hier eine Diskussion über Dinge entsteht, die gar keiner behauptet hat.


    Natürlich ist es totaler Blödsinn, einen Job zu machen, den man nicht mag oder den man nur tut, weil man es halt muss um Geld zu verdienen und grad kein anderer auf der Straße lag.
    Das ist natürlich absoluter Quatsch und darüber muss man gar nciht diskutieren, denk ich mal, das ist jedem klar, dass das nicht gut gehen kann.


    Wenn das aufgrund irgendeiner MEINER Äußerungen passiert ist, nehme ich die jetzt hiermit offiziell zurück, das wollte ich damit nicht aussagen. Ich denke, es liegt an einer meiner Aussagen, denn in anderen Beiträgen hab ich sowas nicht gelesen. Aber dass sich jetzt hier um ein Missverständnis die Köpfe rauchenderweise eingerammt werden, tut echt nicht Not.


    @ unter uns: ok, dann werd ich mich da wohl dran gewöhnen müssen *G*.

    Ich entschuldige mich, diese Diskussion angeheizt zu haben. Feindet euch nicht so an, Leute ;).
    Lehrer - Hasser - Bücher hin oder her... wenn man sich gegenseitig schon so anfeindet, kein Wunder, oder?
    row - k, ich verstehe nicht, was deinen agressiven Ton hier ausgelöst hat, aber ich finde, er passt nicht hinein in diesen Thread, du bist der erste, der hier so lospoltert. Wieso musst du uns jetzt darauf aufmerksam machen, dass 50% der Lehrer beliebt sind und du weißt auch noch welche?


    Wieso schreiben alle das "ich finde..." (was ja total in Ordnung ist) und du bollerst hier so rum? Trollerei oder was? Provokation? Toll, hast du offensichtlich geschafft. Schade drum.


    Hui da ist man mal ein paar Stunden nicht online und dann gleich so eine Diskussion :).


    Mal zur Klärung: Mein "arbeiten um zu Leben" war vor allem in Abgrenzung zum "Leben um zu Arbeiten" zu sehen, denn - und das ist auf jeden fall bei mir so - ich sehe den Lehrerberuf für mich nicht als Berufung. Wenn jemand meint, deswegen sei ich ein schlechterer Lehrer, kann er das gerne tun :).


    Ehrlichgesagt glaube ich nicht, dass ich deswegen ratz fatz in Threapie bin, sondern eher so wie auch meine Vorgänger das schrieben, meiner Erfahrung nach sind es eher die, die ganz ganz (zu) viel von sich und ihrer Berufung erwarten, die den Anforderungen nicht gewachsen sind, eben weil sie die vielleicht auch zu hoch sehen. Klar, wenn ich den Anspruch habe, jeden und wirklich jeden zu seinem Maximum zu bringen, auch wenn ich das als Lehrer und meinem leider begrenzten Tun nicht kann (klar kann ich versuchen, soziales und auch viel kognitives zu fördern, aber "leider" lebt das Kind auch noch neben der Schule), wird das sehr schnell schwierig.


    Klar ist Lehrer ein sehr verantwortungsvoller Job, aber Gott ist man nun noch lange nicht. Auch andere Leute haben Verantwortung für Leben und das noch wesentlich krasser (Ärzte, Piloten). Aber auch von denen verlange ICH persönlich nicht, dass sie sich berufen fühlen müssen und außerhalb ihres Jobs keine Gedanken mehr haben und ihn für ewig "toll" finden müssen. Aber wie gesagt, das ist meine Meinung und jeder darf ja seine haben :).


    Wollte nur klarstellen, dass es mir nicht darum geht, Geld zu verdienen, weil das so einfach ist (da hast du schon Recht, das kann man in anderen Jobs gewiss leichter).


    Es war wirklich der große Unterschied gerade der Lehrerpersönlichkeiten:


    "Ich mache meinen Job und lebe auch noch" oder "ich lebe, um meinen Job zu machen". Und da zähle ich mich ganz ganz klar zu der ersten Kategorie und möchte auch niemals in die zweite gehören. So ist dsa jetzt vielleicht ein bisschen klarer geworden :).


    Und wenn nicht: Dann bin ich vielleicht ein schlechter Lehrer in den Augen anderer, das mag auch so sein (ich find einige Lehrer ja auch nicht gerade dolle *g*).

    Hihi, mir ist das beim Mitlesen auch schon aufgefallen.


    Ich wollte als (Grundschul-) Kind auch immer Lehrer werden.
    Danach habe ich urzeiten darüber nicht mehr nachgedacht.
    Vorm Abi hatte ich auch den Wunsch, Journalist zu werden, aber der holperige Werdegang und Berufschancen haben mich abgeschreckt. Es war aber auch kein Wunsch aus vollem Herzen, ich denke, vorm Abi stehen viele erstmal vor dem Nichts.
    Habe dann den Rat meiner Eltern befolgend "erstmal was ordentliches zu Lernen ehe teuer zu studieren" eine Lehre zur Versicherungskauffrau angefangen (war völlig wahllos, muss ich zugeben) und fand's dann vom ersten Tag an schlimm *g*.
    Bin dann aber ein Jahr dabei geblieben, da ich so schnell auch nichts anderes hätte finden können. GUt, hab in dem Jahr Erfahrungen gesammelt und etwas Geld ansparen können, auch nciht schlecht.


    Durch die Lehrerfamilie meines Freundes ist diese alte Idee wieder in mir aufgekeimt und ich hab dann völlig souverän und problemlos ;) Lehramt studiert und auch das 2. StEx gemacht.


    Nun bin ich seit einem 3/4 Jahr fest im Grundschuldienst, habe meine eigene Klasse und find' s echt in Ordnung. Würde zur Zeit nichts anders machen wollen und hoffe, das bleibt auch so :). Fühle mich gesund und den Anforderungen gewachsen.


    "In Ordnung" mag jetzt vielleicht der ein oder adnere kritisieren, weil man mit Leib und Seele Lehrer sein soll oder so ;), ich für meine Person sehe das anders. Ich arbeite um zu leben und definiere mit nicht durch meinen Beruf.


    [edit, um Missverständnissen vorzubeugen:


    "Ich arbeite um zu leben"
    im Gegensatz zu
    "Ich lebe um zu arbeiten".


    Wenn ich zweiteres tun würde, hätte ich gar keine Energien mehr, um meinen Job wirklich gut machen zu können.
    Und: Nein, das soll nicht bedeuten, dass ich nur Lehrer bin, um die fette Kohle zu machen ( dann wäre ich woanders ;)), der Beruf ist für mich aber Beruf und nicht Berufung, er soll und wird mich niemals auffressen oder mir mein Leben diktieren.


    edit Ende ]
    Von daher ist "in Ordnung" völlig... in Ordnung *g*.

    Ich hab meine jetzige Dritte im Februar übernommen und bin meinen eigenen Stiefel gefahren, von vornherein. Viel anderes blieb mir auch nciht übrig, da meine Vorgängerin sich leider weiter um nichts gekümmert hat. Anfangs war alles mega - chaotisch und unangenehm für beide Seiten glaube ich. Mittlerweile läuft alles toll, ich weiß auch nicht genau, woran das konkret liegt, aber mit einem mal funktionierte alles und auch die schwierigeren Schüler, von denen ich nicht nur einen habe, sind in den Griff zu bekommen.
    Was mir aber auffällt ist, dass es in so einer Situation besonders wichtig ist, viele Stunden in der Klasse zu haben. Sonst bekommt man ewig keinen Fuß auf den Boden.

    So mache ich / machen wir an meiner Schule das auch. Klares Raster mit Punkten, dass den Kindern auch in der Vorbereitunsgzeit zugänglich und beknnt gemacht wurde, das dann bepunktet wird. Außerdem gegebenenfalls noch ein Text dazu, das ist aber von jedem Kind abhängig. Wenn nichts gravierendes aufgetreten ist, geht das auch so

    Das ist eine gute Frage ;). Unterrichten KÖNNEN, natürlich, man unterrichtet an der GS ja meist eh irgendwann fast alles. Aber wicihtig ist natürlich die offizielle Zulassung als Unterrichtsfach, damit du dich auf entsprechende Stellen bewerben kannst.


    Das stellt häufig ein ganz großes Problem dar bei der Bewerbung. Ich kenne zwei Leute aus Nds., die sich mit ihrem Hauptfach Erdkunde auf SU beworben haben (ist ja der gleiche Brei bzw. der gleiche Bezug dazu), die Behörde hat sie erst nach langem Hin - und Her als SU - Bewerber auf die Stellen gehen lassen.
    Aber:
    Die Schulen haben sie abgelehnt (jeweils 5-6). SU ist sowas von überlaufen, da wollten die alle keine Leute einstellen, die das nicht mal "richtig" studiert haben.
    Will heißen: Es ist für Nds - Leute mit HR offenbar schon schwierig, diese Stellen zu bekommen, ob dir die Behörde das überhaupt anerkennt aus NRW weiß ich nicht.


    Problem weiterhin: SU ist wohl mit das überlaufenste Fach überhaupt an der GS, auf diese ganzen SU - Kombis bewerben sich so wahnsinnig viele Leute, dass du mit Sport / Mathe wohl eh bessere Chancen hast.

    Also nur angerufen? Das ist leicht merkwürdig, aber ich wieß ja nicht, ob die Uhren bei SoPä anders ticken ;).
    Man hat durchaus die Möglichkeit, auch ohne zu tauschen ggf. den Ort zu wechseln, nämlcih durch einen schriftlichen (!) Umsetzungsantrag. Aber das steht ja auch alles in den Unterlagen drin, die man mit der Zusage bekommt. Einfach nur anrufen hab ihc jetzt noch nie gehört (und ich hoffe, das spricht sich nicht rum, dann brechen die in der Landesschulbehörde endgültig zusammen, wenn da dann jeder dritte anruft *g*).

    In Nds. studiert man ja auch GHR, aber hier kommen HR - Lehrer auch wirklich so gut wie nie an die GS. Es gibt einfach viel zu viele sehr gut Ausgebildete mit sehr guten Noten für alle Fächer wie Sand am Meer (und deine wären dann ja Mathe und Sport, Bio ist kein Bewerbungsfach für GS bei uns)... theoretisch ist es hier also auch möglich, von den Chancen her aber genauso wie in NRW anscheinend. Da müsste man schon herausragendes leisten (keine Ahnung, 1,0 Examen und zig tolle GS - spezifische Fortbildungen), um da wirklich Chancen zu haben.


    Ich weiß gar nicht, ob sonst viele Bundesländer überhaupt GHR in einen Topf schmeißen...


    Von HH weiß ich das noch, da ist sogar eine Bekannte von mir an einer GS, obwohl sie HR studiert hat. Sie hatte allerdings 1,0; zwei Mangelfächer und es ist eine absolute Brennpunktschule. Sie hat die Stelle vor 2 Jahren bekommen, da hatte HH großen Mangel, mittlerweile bewerben sich auch an ihrer Schule auf jede Stelle 40 -100 Leute.


    Das ist eben dsa ganz große Problem in Nds. und HH (NRW weiß ich nicht), es gibt hier ohnehin viel viel zu wenige Stellen, da ist eigentlich jeder froh, wenn er überhaupt irgendwas in seinem Schwerpunkt bekommt. Mit GS kommt man relativ gut noch an HR stellen da da wenigstens noch halbwegs gesucht wird, aber anders herum... schlimm.

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